@ Turmalin: Ähm meinst du jetzt mich in deinem post, weil du mich zitiert hast ? Wenn ja warum greifst du mich nun so an, was habe ich böses geschrieben ???
Und nein bei mir klemmt gar nichts 😀
Das klemmen bezog sich nicht auf dich, es ist ein weiteres Zitat vorgeschaltet, in dem ich diesem Teil deines Beitrags zustimme.
Aber wie ich sehe, hast du keine Ahnung über den handel von Welpen, egal ob Katzen-oder Hundewelpen, traurig und dann den Vergleich mit Drogen zu bringen, finde ich abartig 🙄 Überhaupt so sinnlose Vergleiche zu bringen, was hat das eine mit dem anderen zu tun ???
(...)
Kann dein Post absolut nicht nachvollziehen, es ist einfach nur sinnlos, vor allem der Vergleich mit Drogen 🙄
Ich möchte dich nicht angreifen, aber gerade dein Post erscheint mir extrem sinnlos und ich kann das nicht nachvollziehen.
Was spricht denn bitte gegen eine Kontrolle von Züchtern und sogenannten Züchtern?
Was spricht denn bitte dagegen, dass man europaweit versucht, der Tiermafia das Handwerk zu legen? Denn das es sich da um mafiöse Strukturen handelt dürfte doch klar sein?
Weil es so ist, soll es auch so bleiben, oder was möchtest du erreichen?
Da das ja anscheinend immer überlesen wird, hier nochmal:
Es geht nicht um die liebevolle Hobbyzucht im Wohnzimmer bei der Kastrapflicht. Es geht darum, dass wir hier nicht immer mehr jämmerlich verreckende Strassenkatzen bekommen, denn Katzen die
nicht frei herumlaufen dürfen so unkastriert sein, wie ihr Halter es will.
Der zweite Schritt ist dann eine Registrierung und damit mögliche Kontrolle von Züchtern, wie sie jetzt schon gesetztlich vorgeschrieben ist bei gewerblichen Zuchten. Dadurch kann man veruchen eben die Auswüchse, die du in Polen anprangerst, zu verhindern.
Aber ohne weitere Gesetze und Verordnungen wird sich gar nichts ändern. Da ist doch die Kastrations und Kennzeichnungspflicht ein erster guter Schritt.
Deshalb der Vergleich mit den Drogen, den ich eigentlich ganz richtig finde. Da gibts ähnliche mafiöse Strukturen. In Kolumbien wurde der KoKaAnbau ja wieder legalisiert, und da gibts doch tatsächlich Leute, die fahren da hin, kaufen das Gift und bringens schmuggelnderweise nach Deutschland, wo es dann wiederum von Leuten gekauft wird, die es nicht besser wissen, zudem es billiger ist als aus Ländern in denen der Anbau verboten ist. Klar, diese Leute muß man aufklären. Aber soll man deshalb den KOka-Anbau in Deutschland auch legalisieren? Wohl eher nicht, oder?
Und für mich persönlich kann ich nur sagen: ich habe in meinem Leben schon zu viele kranke Kitten gesehen und zu viele Kitten mikt rausgeeiterten Augen - und zwar nicht nur vom Klicheehaften bösen Bauern, sondern sehr wohl auch aus der ach so liebevollen Hobbyvermehrung im Wohnzimmer!!! Oder Kitten die nach der Geburt einfach zum verrecken liegen gelassen wurden weil die Mutter nach der zweiten Geburt im Jahr keine Kraft mehr hatte, ist ja Natur!, auch eine liebevolle "die Katze soll mal Kitten kriegen damit mein Kind das mal erlebt" Hobbyzucht...
Also ich denke, dass du eigentlich mit deiner Meinung gar nicht so weit weg von der meinigen bist
😳 und möchte daher nochmal auf dein Argument mit den Leuten, die dann eben aus Kostengründen so ein armes Tier kaufen eingehen.
Ich denke, dass Gesetze, auch wenn sie nicht immer durchsetzbar sind, dennoch sinnvoll sind. Gesetze spiegeln nämlich auch so etwas wie einen Gesamtgesellschaftlichen Konsens wieder. Man kann das an einem Gesetz beobachten, dass auch sehr kontrovers und lange diskutiert wurde, nämlich dem Verbot der körperlichen Züchtigung von Kindern. Das hat zur Folge, dass in breiten Teilen der Bevölkerung gar nicht mehr geschlagen wird, weil es den Leuten bewußt gemacht wurde, dass das nicht OK ist. Das sind die Leute, die sowieso schon immer verantwortungsbewußt und liebevoll mit iihren Kindern umgegangen sind in meiner analogie, die liebevollen Hobbyzüchter...die in Zukunft vielleicht ihre Katzen zumindest auf die gängigen vererbbaren Erkrankungen untersuchen würden, bzw ihre Katze kastrieren würden weil ihnen klar ist, dass sie weder den TA noch das Futter für die Kleinen bezahlen können. Dann gibt es die Leute, die ihre Kinder nach wie vor mißhandeln und wahrscheinlich wird es die unabhängig vom Gesetz immer wieder geben aber wenigstens kann man, wenn man sie erwischt, sie bestrafen und die Kinder vor ihnen schützen! Das sind in meiner Analogie die Scheunen-Vermehrer (auch wenn die Scheune die eigene Wohnung ist - oder der Bauernhof mit den Katzen die niemandem gehören, bis sich der Tierschutz ihrer annehmen will - dann gehören sie auf einmal doch dem Bauern) - die man dann, wenn man sie erwischt, bestrafen kann und die Tiere vor ihnen schützen...
Es kommt auch immer wieder die Frage auf: wer soll das kontrollieren, wer soll da eingreifen? Ja, genau die Leute, die sich jetzt auch schon engagieren... oder würde jemand hier
nicht Anzeige erstatten, wenn Eltern ihre Kinder grün und blau prügeln? Aber eigentlich geht es auch sehr um die Signalwirkung, die soziale Ächtung!