Mir tut halt v.a. leid, dass man Dir und Feusel so viel Leid hätte ersparen können, wenn man vom Tierheim aus das genauer geschaut oder kommuniziert hätte.
Ich kann nur sagen, wie sie dort war als ich sie vorletzte Woche besucht hatte und letzte Woche abgeholt habe.
Sie lag nur in ihrem "Körbchen", wirkte eben "alt und gebrechlich müde" bzw "teilnahmslos". Gut, vllt hatte sie noch irgendwelche Medis intus. Aber genauso war sie ja hier auch. Ja, sie striff rum etc. Aber eben "ruhig und gediegen". Versteckte sich hauptsächlich, auch als ich sie ins Schlafzimmer einquartierte. Und sie fraß und trank von Anfang an nichts. Wenn es an mir und der neuen Umgebung gelegen hätte, dann würde sie jetzt erst recht nichts futtern nach der Jagd von heute Morgen etc.
Aber jetzt könnte ich sie nicht mal ansatzweise einfangen. Die ist gefühlte 3 Jahre alt.
Ich möchte und kann nichts unterstellen. Aber ich kann mir sehr wohl was denken. Der Besuch beim TA ist erst ein paar Stunden her. Und die ist quietschfedel. Hat auch nichts mit den Pflegern zu tun. Die sind keine TÄ. Die können nur auf den Patienten eingehen.
Das Gespräch wird kommen und es wird nicht gemütlich.
Aber hier der TA hat auch einen verdammt guten Ruf. Und ich kann nur sagen: ZURECHT!
Was meint ihr, wann ich sie in die Wohnung entlassen kann? Soll ich wirklich bis Sonntag warten? Sie hat natürlich immer noch Angst vor mir (bin eben kurz rein, weil ich den leeren Teller rausgeholt habe und ein paar Klamotten für morgen. Sie ist blitzschnell in ihre Höhle abgehauen).
Jedenfalls muss ich die Küchenschränke von unten noch richtig sichern, dass es da kein reinkommen mehr gibt. War bisher nur mit alten Holzresten und Handtüchern "verstopft" worden. Aber bei dem lebhaftem Wesen pflückt die alles auseinander
😛