Gewichtszunahme bei gleichbleibender Futtermenge ?

  • Themenstarter Themenstarter Kurzhaar9
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    futtermenge normgewicht übergewicht
Oh wow, 7 Katzen. Wie kommt man dazu :O ? Das würde mich ernsthaft aus der Fassung bringen, da wäre ich ja selbst mit 10 Kindern cooler drauf



Wenn sie's letztendlich fressen dann defintiv. Ansonsten raus geschmissenes Geld.
Fünf eigene (keine Ahnung, wie das passieren konnte! 😬) und aktuell zwei Pflegekatzen.
Sie fressen es. Ich lass hier natürlich niemanden hungern. Als Böhnchen seine dritte Zahn-OP hatte, hab ich ihm auch Felix gegeben, weil ich wusste, dass ich was „besonderes“ auffahren muss, damit er überhaupt frisst. Aber ich mach ums Futter auch wenig Geschiss. Ich achte auf einen möglichst hohen Fleischanteil, kein Zucker, kein Getreide und wechsel die Sorten und Marken regelmäßig durch. In der Regel verfüttere ich 6x 800 Gramm einer Marke und greife dann zu einer anderen Sorte oder Marke. Auch durchaus ab und an mal Marken, die nicht so hochwertig sind (Lidl und Netto haben z.B. ein Nassfutter mit 68% Fleischanteil) oder Smilla/Bozita.
Ich mach die Näpfe voll und gehe. Ich schaue nicht, ob einer die Nase rümpft, ich ignoriere quäken und mäkeln konsequent und ich trage gewiss keiner (gesunden) Katze den Napf hinterher.
Wenn’s arg furchtbar zu sein scheint, geb ich schonmal nen Schwupp Wasser drüber und rühre ein bisschen im Napf herum und siehe da?! Plötzlich wird auch das sträflich ignorierte Feringa wieder genießbar!
Ich hab oft den Eindruck, je weniger Aufmerksamkeit ich dem Thema schenke, desto einfacher klappt es.
Nur Futter, wo wirklich keiner meiner Katzen dran geht, das kaufe ich nicht mehr oder mische es unter beliebteres Futter, damit es weg kommt. War bisher aber tatsächlich nur eine Sorte von Ropocat, die sah auch echt gewöhnungsbedürftig aus.

Du beobachtest deinen Kater gut, du kennst ihn und du bist bereit, das ein oder andere zu versuchen. Lass dich nicht verunsichern. Ich bin mir sicher, dass du einen gangbaren Weg findest. Ob das nun am Ende AYCE ist oder etwas anderes, spielt meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle. Nur weil es bei (gefühlt) 90% der (aktiven) User hier mit AYCE gut funktioniert, muss das ja nicht zwangsläufig auch euer Weg sein.
Der Tipp mit AYCE ist ein guter und wertvoller und verdient eine Chance, aber nicht für jedes Mensch- und Katzengespann ist das DIE einzige Wahrheit, wenn es um das Thema Futter geht.
 
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Fünf eigene (keine Ahnung, wie das passieren konnte! 😬)

Genau diese Antwort habe ich erwartet. Habe nen Freund, der hat genau 5 Katzen (vor vielen Jahren hatte er nur eines). Auf Nachfrage hat er genau wie du geantwortet 😀

Ich schaue nicht, ob einer die Nase rümpft, ich ignoriere quäken und mäkeln konsequent und ich trage gewiss keiner (gesunden) Katze den Napf hinterher.
Wenn’s arg furchtbar zu sein scheint, geb ich schonmal nen Schwupp Wasser drüber und rühre ein bisschen im Napf herum und siehe da?! Plötzlich wird auch das sträflich ignorierte Feringa wieder genießbar!

Yes, hast den Vorteil (?) - bei 7 Katzen wird das schon irgendwie weg gefressen. Und falls nicht, können die sich gegenseitig auf die Nerven gehen.

Hier bekommen Wir die volle Dröhnung oder das Futter wird einfach schlecht.

Der Tipp mit AYCE ist ein guter und wertvoller und verdient eine Chance, aber nicht für jedes Mensch- und Katzengespann ist das DIE einzige Wahrheit, wenn es um das Thema Futter geht.

So, wie ich's von den Kommentaren raus lese hat sowieso jeder seine etwas "eigene Art" von AYCE bzw seine eigene Abwandlung davon. Das wird höchstwahrscheinlich auch darauf hinauslaufen.
 
Wenn Du jetzt so langsam raus bekommst, dass er von manchem Futter nicht so viel frisst, dann tu doch einfach weniger in den Napf, dann musst Du auch weniger wegwerfen. Ich verstehe das Problem offensichtlich nicht 🙃
Und dann gibst Du aber von genau demselben Futter weiter, nicht von einem anderen, neuen, weil Du meinst, dass er etwas anderes mehr mag, sondern bleibst dabei. Konsequent.
Und wenn er nölt, nölt er halt. Dass er damit aufhört, wird dauern, das wurde schon ca. 50 Mal geschrieben 😄
 
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Ich hab nur 400g Dosen und damit kommen wir gut zurecht.
Damit ich nichts wegwerfen muss hab ich noch 100g Schälchen da wo ich (sehr sehr selten) bei Futter was nicht so gut sättigt (z.B. Aldi) eines hinterher gebe.
Aber mein Kater allein fraß nach einer Woche "Versuchszeit" keine zwei 400g Dosen mehr pro Tag.

Jetzt sind es so geschätzt 800-900g am Tag bei zwei Katzen. Mal mehr mal weniger.

Hätte ich die 800g genommen müssten die ja auch abends das "alte" Futter fressen.... 12h stehen lassen ist bei mir aber absolute Obergrenze.

Die 800g Dosen machen hier bei mir erst ab 3 Katzen Sinn. Und da meine Seniorin da raus fällt ...

Aber da müsst ihr jetzt eure eigene Routine und Menge finden. Das ist ja nun sehr individuell ...
 
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Wenn Du jetzt so langsam raus bekommst, dass er von manchem Futter nicht so viel frisst, dann tu doch einfach weniger in den Napf, dann musst Du auch weniger wegwerfen. Ich verstehe das Problem offensichtlich nicht 🙃

Er ist anscheinend schier von der großen Menge überfordert.
Er hat gestern wieder den gesamten Tag nichts gefressen bis tief in die Nacht. Irgendwann kam er spät nachts und hat sich zu uns gelegt, später bemerkte ich, das er wieder auf den Beinen ist und unruhig wirkte, er hat uns dann per miauen geweckt.

Er sah wirklich nicht gut aus, hat sich kaum mehr bewegt. Das war der Moment wo mir das erstmal genug war.

Okay, altes Futter vom Napf wieder entfernen (Futter, welches er mag !) ist eh wieder ungenießbar geworden und habe es mit ner anderen Marke ausprobiert, die er sonst auch mochte.

Die hat er plötzlich auch nicht mehr angerührt - habe dann testweise, das, in kleineren Mengen in nem weiteren Napf und da fing er an langsam zu Fressen.
Als er fertig war, öffneten sich seine Augen und er sprang munter rum. Haben etwas gespielt und ist dann nachts raus.
Momentan pennt er sicher wieder im Keller.

Die 800g Dosen machen hier bei mir erst ab 3 Katzen Sinn. Und da meine Seniorin da raus fällt ...
Aber da müsst ihr jetzt eure eigene Routine und Menge finden. Das ist ja nun sehr individuell ...

Ja, habe ja in den Tagen mit den Dosen experimentiert um eine Fälschung zu vermeiden.

Weder frisst er die 200, 400 noch 800 nach diesem Prinzip. Selbst wenn ich es ihm unmittelbar vor seine Nase stelle.


.... 12h stehen lassen ist bei mir aber absolute Obergrenze.

Heh, bei dieser Grenze hätte ich weit über 40 Euro an Futter weggeworfen. Er rührt das mindestens 20 Stunden nicht an und dann wortwörtlich leckt er nur kurz dran und das wars.
 
Ich blick hier jetzt ehrlich nicht mehr durch... erst frisst er ohne Ende und jammert. Jetzt frisst er absolut gar nichts mehr und jammert?

Keiner hat gesagt du sollst 800g Nassfutter 20 h stehen lassen .... da würde nach 12 h keine Katze mehr rangehen.

Ich bin damit jetzt auch überfordert und raus und drücke euch die Daumen dass ihr da euren Weg findet 🙂 🍀
 
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Wie viel bekommt der Kater denn auf einmal ins Napf?
 
Keiner hat gesagt du sollst 800g Nassfutter 20 h stehen lassen .... da würde nach 12 h keine Katze mehr rangehen.

Das habe ich auch nicht gesagt oder getan.
Mal habe ich 200g ausprobiert, dann 300, dann 400. Er frisst zu Anfang alles, nichts oder nur soviel, das es den Umfang von 2 mm hat und rührt den Rest dann nicht mehr an.

Egal welche Dose, egal welche Sorte, egal welche Größe und welche Menge.

Ich blick hier jetzt ehrlich nicht mehr durch... erst frisst er ohne Ende und jammert. Jetzt frisst er absolut gar nichts mehr und jammert?

Jap, ganz einfach so ist das. Er frisst nichts. Er hat dadurch ständig Nahrungskarenz von über 20 Stunden. Das ist kein Lerneffekt und das ist auch nicht was ich möchte.

Ich bin damit jetzt auch überfordert und raus und drücke euch die Daumen dass ihr da euren Weg findet 🙂 🍀

Nimmt mir das bitte nicht böse - aber es scheint mir halt so, als würde man radikal davon ausgehen als wäre es in Stein gemeißelt, das es funktionieren muss und JEDER negative Punkt zwangsläufig mein Verschulden ist. Und das ist etwas ärgerlich, denn ganz so doof bin ich halt auch nicht.

Ich weiß nicht wie ich's anders beschreiben soll außer, das er es nicht frisst oder nur zu Anfang frisst. Konditionierung oder Bettel-Gedächtnis hin oder her - wenn er danach den ganzen Tag und ganze Nacht nichts frisst, geht das schlichtweg einfach nicht.

Weder frisst er, noch spielt er, nicht geht er raus und am Ende muss ich Futter wegwerfen.

Wie viel bekommt der Kater denn auf einmal ins Napf?

Wie oben gesagt, alles zwischen 2-400g.

Entschuldigt, aber ich möchte keinen Kater der dann aus Verwirrung irgendeine Essstörung bekommt. Jetzt sind die Bauarbeiten dran, was ihn genug stressen wird. Ich kann nicht auch nicht gebrauchen, das er nun gar nichts oder extrem unregelmäßig frisst.
 
Entschuldigt, aber ich möchte keinen Kater der dann aus Verwirrung irgendeine Essstörung bekommt. Jetzt sind die Bauarbeiten dran, was ihn genug stressen wird. Ich kann nicht auch nicht gebrauchen, das er nun gar nichts oder extrem unregelmäßig frisst.

Das er dadurch das immer Fressen zur Verfügung steht eine Essstörung entwickelt, das ist Quatsch!

Ich verstehe nicht so ganz wie man aus einer wirklich einfachen Sache so was kompliziertes machen kann.

Ist dir mal in den Sinn gekommen das der Kater ab und an nicht frisst weil er satt ist?
 
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Ist dir mal in den Sinn gekommen das der Kater ab und an nicht frisst weil er satt ist?
Und deswegen frisst er 20 Stunden nichts und genau dann, wenn er was frisst spielt er und geht nach außen ?

Das sind für mich keine Anzeichen einer satten und zufriedenen Katze.
 
Und deswegen frisst er 20 Stunden nichts und genau dann, wenn er was frisst spielt er und geht nach außen ?

Das sind für mich keine Anzeichen einer satten und zufriedenen Katze.

Über die Brücke das er 20 Stunden am Stück Futter wekched er mag nicht frisst gehe ich nicht.
 
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Ich blick hier jetzt ehrlich nicht mehr durch... erst frisst er ohne Ende und jammert. Jetzt frisst er absolut gar nichts mehr und jammert?
Ich verstehe es inzwischen auch nicht mehr. Ich habe mitgelesen, blicke aber nicht mehr durch. Erst hast du Angst, der Kater könnte wieder zu dick werden, jetzt hast Du Angst, wenn er nicht sofort frisst, sobald Du Futter hinstellst. Bei uns werden die Näpfe mit kleinen Mengen bei Bedarf nachgefüllt (geht natürlich nur, wenn man zu Hause ist). Das Fressverhalten wechselt bei unseren Freigängern enorm, ich müsste sonst auch regelmäßig zu viel wegwerfen. An manchen Tagen muss ich nur morgens und abends auffüllen, manchmal schon bis mittags 4 Mal. Wenn ich eine volle Büchse auftun würde, würden unsere Häppchenfresser überhaupt nicht wissen, was das soll.

So weit ich verstanden habe, geht Dein Kater auch raus. Hast Du denn einen Überblick darüber, was er sich draußen fängt und frisst? Und was spricht gegen unregelmäßiges Fressen? Das ist doch der Sinn der Sache, dass er dann frisst, wenn er Hunger hat und nicht deshalb, weil Du gerade Futter hingestellt hast. Und wenn er ein paar Stunden nicht frisst, geht es ihm davon doch nicht gleich schlecht.
Die hat er plötzlich auch nicht mehr angerührt - habe dann testweise, das, in kleineren Mengen in nem weiteren Napf und da fing er an langsam zu Fressen.
Als er fertig war, öffneten sich seine Augen und er sprang munter rum. Haben etwas gespielt und ist dann nachts raus.
Ich habe das Gefühl, der Kater hat Dich gut im Griff und sein Lamentieren hat ganz andere Gründe als Futter. Für mich hat er eher ein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und eine gewisse Unzufriedenheit. Auch wenn ich jetzt hiermit das andere oft genannte Allheilmittel anbringe, könnte es sein, dass er vielleicht lediglich kätzische Gesellschaft braucht, um ausgeglichener und zufriedener zu sein?
Darauf bauen, dass ein Freigänger draußen Freundschaften schließt, sollte man nämlich nicht.
 
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Nimmt mir das bitte nicht böse - aber es scheint mir halt so, als würde man radikal davon ausgehen als wäre es in Stein gemeißelt, das es funktionieren muss und JEDER negative Punkt zwangsläufig mein Verschulden ist. Und das ist etwas ärgerlich, denn ganz so doof bin ich halt auch nicht.
Das finde ich gerade sehr unfair. Keiner geht "radikal" davon aus dass es funktionieren wird/muss.
Es wurde oft gesagt dass es eben nicht immer funktioniert. Und auch dass es eben nicht NUR am Hunger liegen kann.
Es war ein Versuch den Hunger auszuschließen. Hier scheint aber schon der Versuch nicht zu klappen.

Und du wolltest nun den Weg finden um die Situation zu vorher zu verbessern.

Bei mir hat es geholfen durch mehr Futter die Situation zu verbessern. Aber es war auch nicht NUR die Lösung für mein Problem.
Da spielt vieles zusammen.
 
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Für einen Versuch muss man es auch ne gewisse Zeit versuchen
Das meinte ich damit ... war wohl falsch formuliert. Ich korrigiere: Der "Versuch des Versuchs" scheint nicht zu klappen?
 
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Die Frage ist ja nur, was ich ihm statt dem "Dosenöffnen" als Alternative beim Betteln geben soll.

Wie gesagt, in diesem Moment will er nichts anderes. Er spielt nicht, geht nicht raus und will aber auch nicht gekuschelt werden.
Das macht mein Kater mehrmals täglich mit mir. Futter ist im Napf, manchmal macht er das sogar direkt nachdem er was gefressen hat, spielen ist öde (es ist alles nicht vergleichbar mit ner echten Jagd draußen) und streicheln soll ich ihn jetzt bitte auch nicht. Manchmal kann ich ihn mit einer kurzen Clickersession glücklich machen, aber manchmal scheint er einfach selbst nicht so recht zu wissen was er will. Wie so ein Kind, das sagt "mir ist langweilig" aber keiner der Vorschläge gefällt 😁 Ok und manchmal heißt es "kannst du mir nicht was Leckereres in den Napf tun?", aber das war dann grad mal Pech für meinen Kater 😉


Ich muss aktuell auch wieder mehr wegschmeißen. Das eigentlich leckere Futter bleibt aktuell auch stehen, ich denke es ist jetzt so langsam Zeit für die Frühlingsmäkelei. Falls es das bei deinem Kater jetzt auch sein sollte, ist das natürlich ein echt doofer Zeitpunkt.
Aufjedenfall handhabe ich es so, dass ich dann eben jetzt grad deutlich kleinere Portionen in den Napf tue, damit nicht so viel übrig bleibt. Dazu überleg ich mir, wieviel in den letzten 12 Stunden in etwa aus dem Napf verschwunden ist und mache dann die nächste Portion ein klein wenig größer als diese geschätzte Menge.
 
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Das macht mein Kater mehrmals täglich mit mir. Futter ist im Napf, manchmal macht er das sogar direkt nachdem er was gefressen hat, spielen ist öde (es ist alles nicht vergleichbar mit ner echten Jagd draußen) und streicheln soll ich ihn jetzt bitte auch nicht. Manchmal kann ich ihn mit einer kurzen Clickersession glücklich machen, aber manchmal scheint er einfach selbst nicht so recht zu wissen was er will. Wie so ein Kind, das sagt "mir ist langweilig" aber keiner der Vorschläge gefällt 😁 Ok und manchmal heißt es "kannst du mir nicht was Leckereres in den Napf tun?", aber das war dann grad mal Pech für meinen Kater 😉


Ich muss aktuell auch wieder mehr wegschmeißen. Das eigentlich leckere Futter bleibt aktuell auch stehen, ich denke es ist jetzt so langsam Zeit für die Frühlingsmäkelei. Falls es das bei deinem Kater jetzt auch sein sollte, ist das natürlich ein echt doofer Zeitpunkt.
Aufjedenfall handhabe ich es so, dass ich dann eben jetzt grad deutlich kleinere Portionen in den Napf tue, damit nicht so viel übrig bleibt. Dazu überleg ich mir, wieviel in den letzten 12 Stunden in etwa aus dem Napf verschwunden ist und mache dann die nächste Portion ein klein wenig größer als diese geschätzte Menge.
Hach, war gerade dabei einen Post zu verfassen, dann schriebst du in etwa das, war mir im Kopp rumging 😃
 
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Ich verstehe es inzwischen auch nicht mehr. Ich habe mitgelesen, blicke aber nicht mehr durch. Erst hast du Angst, der Kater könnte wieder zu dick werden, jetzt hast Du Angst, wenn er nicht sofort frisst, sobald Du Futter hinstellst.

Dieser Analogieschluss ist so willkürlich in meinen Augen. Das ist wie, wenn ich sagen würde zu jemanden "Trink nicht soviel" und er dann plötzlich KOMPLETT aufhört zu Trinken und auch Symptome zeigt - und wenn ich ihn dann darauf hinweise, das er doch zumindest seinen Bedarf decken soll, man mir vorwirft
"mach's doch nicht zu kompliziert, du wolltest doch, das er weniger trinkt".

Das finde ich gerade sehr unfair. Keiner geht "radikal" davon aus dass es funktionieren wird/muss.

Bitte nicht zu wörtlich nehmen aber wenn man mir bei ALLEM sagt "warte doch einfach, nach einfach den Napf voll- nur du bist das Problem" und ich jetzt wiederholt sage das es dieses Essen nicht frisst und man dann einfach alles immer wieder nur anpasst und runterschraubt, damit man weiterhin behaupten kann nur ich mache den Fehler dann ist das ebenfalls unfair.

Nochmal und das letzte Mal: Ich habe ALLES versucht - ALLE Optionen und genau nach eurer Anleitung gegangen. Er frisst es einfach nicht sondern lässt es stehen, bis es schlecht wird.

Punkt - ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist. Ich habe mir das unabhängig überprüfen lassen und meine Texte sind sicher auf deutsch.

Wenn ich jedes Mal das Futter wechseln tu, bevor es kaputt geht oder nach Bedarf nach fülle, dann ist es auch kein AYCE mehr.

Aufjedenfall handhabe ich es so, dass ich dann eben jetzt grad deutlich kleinere Portionen in den Napf tue, damit nicht so viel übrig bleibt. Dazu überleg ich mir, wieviel in den letzten 12 Stunden in etwa aus dem Napf verschwunden ist und mache dann die nächste Portion ein klein wenig größer als diese geschätzte Menge.

Du, das ist ja das Problem. Wenn ich wenig rein mache, dann frisst er alles auf und wenn es zuviel ist rührt er es nicht an. Am Ende werfe ich das Futter weg und tu neues rein. Es kommt netto aufs selbe hinaus wie früher auch. Ich weiß aber nicht wie ich das noch skizzieren kann, damit es den Leuten klar wird.

Ich habe das Gefühl, der Kater hat Dich gut im Griff und sein Lamentieren hat ganz andere Gründe als Futter. Für mich hat er eher ein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und eine gewisse Unzufriedenheit. Auch wenn ich jetzt hiermit das andere oft genannte Allheilmittel anbringe, könnte es sein, dass er vielleicht lediglich kätzische Gesellschaft braucht, um ausgeglichener und zufriedener zu sein?
Darauf bauen, dass ein Freigänger draußen Freundschaften schließt, sollte man nämlich nicht.

Alles möglich. Das kann ich nicht zu 100% bestätigen oder ausschließen.

Meine Mum erzählte mir vorhin, das sie fast jeden Morgen sieht, wie unser Kater mit der Nachbarskatze draußen fangen spielt. Ist also irgendwo möglich, das ihm abends/nachts langweilig ist weil sie womöglich da eingesperrt wird. Aber ganz ehrlich, da kann ich nichts dagegen unternehmen - außer ihm wegzugeben wo es viele Katzen gibt.

Ich kann ihm hier kein Paradies schaffen, das geht nun Mal einfach nicht.

Erklärt es aber nicht, wieso das Futterproblem teilweise auch tagsüber existiert.

Aber wenn ich die Problematiken vergleiche, dann war das vorherige System ein Segen. Er hat gejammert, gefressen und ist wieder gegangen oder hat gespielt.

So läuft es aber überhaupt gar nicht.
 
Wenn ich jedes Mal das Futter wechseln tu, bevor es kaputt geht oder nach Bedarf nach fülle, dann ist es auch kein AYCE mehr.
Doch. Wenn Dein Kater fressen kann, wann er will, ist es ad libitum oder "AYCE". Wurde auch schon mehrfach erklärt.
 
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Doch. Wenn Dein Kater fressen kann, wann er will, ist es ad libitum oder "AYCE". Wurde auch schon mehrfach erklärt.

Ich kann leider nichts mehr hinzufügen, zudem was ich schon sagte. Das funktioniert ja nur dann, per Definition, wenn er dieses Angebot wahrnehmen würde.

Wenn nicht - siehe oben.
 

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