Gewichtszunahme bei gleichbleibender Futtermenge ?

  • Themenstarter Themenstarter Kurzhaar9
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    futtermenge normgewicht übergewicht
Es bedeutet "zur freien Verfügung" und auch "unbegrenzt". Es ist quasi der medizinische Fachbegriff für AYCE. Oder schlicht, dass wie bei Dir und uns immer Futter steht, bis auf die Ausnahme hier und da 🙂
Ah, danke für die Erklärung ☺️
 
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A

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Verstehe ich nicht. Wenn ich erkannt habe, dass mein Verhalten zu einem unerwünschten Verhalten des Katers führt (Bettelei) kann ich mein Verhalten ja ändern. Ist natürlich anstrengender und schwieriger, das unerwünschte Verhalten wieder abzutrainieren als wenn man von vornherein konsequent gewesen wäre ...

Aber nur als Beispiel: Gestern gab es morgens 100 g Nassfutter, die Willy in eins wegschnabuliert hat. Danach großes Gejammer und Getue a la sterbender Schwan. Ich bin nicht drauf eingegangen. Es gab dann halt irgendwann gegen Mittag gut Nachschub. Und oh Wunder: Heute wurden die 100 g morgens a) nicht aufgefressen und b) wurde auch nicht gejammert.
Du, ich bin jemand der defintiv an "Overthinking" leidet.

Das ist sowohl Fluch als auch Segen aber in den meisten Fällen mehr Fluch.

In diesem Kontext aber bedeutet es, das ich schon alle mögliche Gedankengänge mehrfach durchdacht habe.

Von den meisten in meinem Umfeld bekomme ich zu hören, das ich selbst schuld sei. Ich habe ja immer nach jedem Jammern sofort nachgegeben.

So einfach ist das aber nicht. Mein Vater hat ihn so eingestellt und deswegen wog mein Fellchen damals 7 Kilo.

Er ist ja durch mich und meine Hartnäckigkeit auf unter 5 Kilo gekommen. Das die 200g am Tag für meinen Longterm zu wenig sind war mir ja bekannt.

Was ich sagen will: Ich bin genau deswegen zu diesem Forum gekommen - weil sich eben nie was geändert hate. Ganz egal wie sehr ich sein Jammern ignoriert habe.

Oben habe ich ja ein Fallbeispiel gegeben - meiner ging über 1 Stunde lang nicht mehr weg, hat gejammert und sich hingelegt. Hab's dann eben auf erst 300g erhöht und nun sind wir bei 400+ angelangt.

Bin ich selbst schuld hier ?
Ja, ich wollte ja das er etwas mehr frisst und weniger jammert. Nur frisst er jetzt mehr und hört gar nicht mehr auf zu Jammern.

Jetzt gibt's eben diese, die hier sagen "Hau einfach den Napf voll" und andere, die sagen "selbst schuld, du hast ja nachgegeben".

Das sind keine Vorwürfe, die einen sind halt pro-AYCE während die anderen eben andere Methoden verfolgen.
 
Das sind keine Vorwürfe, die einen sind halt pro-AYCE während die anderen eben andere Methoden verfolgen.
Ich bin nicht pro oder kontra. Ich wollte lediglich berichten, dass wir bei aller anfänglichen Skepsis von unseren Tieren eines besseren belehrt wurden. Hätte es nicht geklappt, hätte ich den Versuch beendet. Aber ohne Versuch hätte ich keine Gewissheit gehabt, ob’s klappt oder nicht, es wäre bei Vermutungen geblieben ☺️
 
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Ich bin auch nicht per se pro oder kontra. Ich habe hier selbst 2 Katzen, bei denen AYCE gut funktioniert und eben 1 Kater, bei dem es nicht funktioniert (auch wenn er nicht schlingt, sondern entspannt frisst. Er frisst halt entspannt zu viel, wenn ich ihn lasse 🤭)

Ich sehe es höchstens kritisch, wenn es als Allheilmittel dargestellt wird und nicht darauf hingewiesen wird, dass es auch Ausnahmen gibt.
 
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Hier wird AYCE gefüttert, aus Überzeugung.

Als Nele damals hier eingezogen ist (mit ca 7 Jahren) war sie leicht übergewichtig.
Das hat sich hier recht schnell gelegt.
Trotz AYCE.
Es ist ein paar mal vorgekommen das Nele sich so vollgestopft hat das sie sich direkt vor den Teller übergeben hat.
Das ist passiert wenn das Futter entweder besonders lecker war und sie es in Kürzester Zeit inhaliert hat (das ist zum Glück längst vorbei das sowas passiert) oder aber wenn ich, warum auch immer zu spät nachgefüllt habe und sie wirklich Hunger hatte.
(Also mein verschulden, ich habe es versäumt rechtzeitig zu füttern!)

Meine Mädels bekommen Morgens und abends jeweils eine 400g Dose.
In der Regel reicht das.
Ab und an ist der Teller aber vorher leer.
Dann gibt's noch was zusätzlich.
Auf mehr als 1000g kommen sie aber in der Regel nicht.

Wenn dein Kater @Kurzhaar9 tatsächlich trotz ausreichend Futter (350g empfinde ixh nicht als übermäßig viel) immer Hungrig ist, dann würde ich das mal Tierärztlich abklären lassen.

Bei einem Hungrigen Freigänger hätte ich große Sorge das er, sobald sich ne Gelegenheit bietet abwandern und irgendwo bleibt wo er satt wird.
 
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Bin jetzt erstmal schlafen. Ich wünsche euch eine schöne Nacht und ein schönes Wochenende.

Bis morgen. Vielleicht.
 
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Jetzt gibt's eben diese, die hier sagen "Hau einfach den Napf voll" und andere, die sagen "selbst schuld, du hast ja nachgegeben".

Das sind keine Vorwürfe, die einen sind halt pro-AYCE während die anderen eben andere Methoden verfolgen.
Das sind aber nicht zwei verschiedene Kategorien von Menschen, sondern die Aussagen kommen beides von pro-AYCE Menschen.
Es macht einen großen psychologischen Unterschied, ob du morgens den Napf einfach mega voll machst (und dann zum Beispiel abends noch einmal) und auf das Gebettel vom Kater nicht eingehst, oder ob du nur ganz wenig reintust und dann jedesmal wieder ganz wenig reintust, wenn er bettelt.

Bei ersterem wird er höchstwahrscheinlich, da das so tief in ihm drin ist, anfangs auch die große Menge wegputzen. Aber je öfter er das tut, umso mehr wird er (wahrscheinlich) auf den Trichter kommen, dass das nicht nötig ist (es ist bestimmt auch sehr unangenehm für einen eigentlichen Häppchenfresser, so einen vollen Bauch zu haben) weil es ein festes Muster gibt (also feste Zeiten und große Mengen). Du würdest nur am Anfang quasi ausprobieren, wie viel aufeinmal in den Napf muss, damit er ihn nicht aufeinmal leer futtert. Aber wenn er leer ist, nicht einfach nachfüllen, sondern das Wissen quasi für die nächste Fütterung mitnehmen.

Die zweite Methode hat eher den Effekt, dass er immer noch denkt, er MUSS betteln, damit er nicht aufeinmal verhungert. Und wenn dann wieder ein Bisschen was da ist, dann muss er das sofort fressen, weil wer weiß, wanns das nächste Mal was gibt. Klar, logisch gesehen könnte man sagen er weiß ja, dass er durch Betteln was bekommt, also muss er ja keine Angst haben zu verhungern - aber das ist vielleicht so wie mit einer Phobie. Rational gesehen macht die Angst keinen Sinn, aber man hat sie halt trotzdem. Und es kann ja auch sein, dass er manchmal maunzt weil er irgendwas anderes will, aber nun kriegt er halt den Napf vor die Nase gestellt und aus Gewohnheit wird das dann halt auch grade gefuttert.

Wie schon gesagt, ich hatte mich das bei meinem Kater damals wirklich nicht getraut und ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob ich mich jetzt, wo ich AYCE besser verstanden habe und praktiziere, trauen würde, wenn er noch leben würde. Die Angst, eine Katze sehr krank zu machen durch Übergewicht sitzt sehr tief weil das mit meiner ersten Katze passiert ist. Ich wünsche mir aber öfters, ich hätte es damals gemacht weil er dann eben heute vielleicht noch leben würde.
 
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Ich weiß nicht ob man das Vergleichen kann aber (wie bereits erwähnt) war das betteln meiner Seniorin auch immer sehr extrem. Vorallem nachts.


Bei jedem Hochkommen (Galerie/Treppe). wurde nach Futter verlangt. Jedes Mal...
Was letztendlich 1. am Hunger lag (Trockenfutter und auch später beim Diät Futter)
und 2. (was wir nie gedacht hatten) an Langeweile und Zuneigung (Gesellschaft).

Und ich hab diese negative Konditionierung auch noch immer und immer mehr bestärkt. Bis es echt soweit ging dass sie mir nachts (wenn ich nicht reagiert habe) mein Fenster zerkratzt hat. Also bin ich auch nachts aufgesprungen ...und hab es weiter verschlimmert.

Auch nachdem wir auf ausreichend Nassfutter umgestellt hatten war das "Bettel-Gedächtnis" noch länger vorhanden... das wurde dann peux a peux weniger. Jetzt wird nur noch auf der Galerie ab und an ein lauter "Befehl" der Seniorin zum spielen oder Kuscheln verlangt.
Aber das hat wirklich seeehr lange gedauert.

Und ich bin ein absoluter zerdenker und sich-sorgen-macher Mensch. Kein Segen. Nur Fluch und kostet Energie.


Katze 2:
Wir hatten ja bei unserem Nimmersatt Kater vor einem Monat auf AYCE umgestellt. Durch den Rat des Forums. Und ich wollte nach 3 Tagen abbrechen. Mein Mann ( der Logiker) war dann der Meinung ohne Versuch kein Ergebnis ... vorallem ist es kein Versuch wenn nur paar wenige Tage.
So easy funktioniert mein Kopf leider nicht! Ich hab (erstaunlicherweise) durchgehalten... mit überüberübervielen Sorgen.

Hier war auch: morgends und Abends übervoll auftischen. Anfangs echt bis fast 400g pro Mahlzeit! Er hat gefressen und gefressen bis er sich nicht mehr wirklich bewegen konnte. Schlimm! Es war furchtbar! Ich musste echt mit mir Kämpfen...

Hätte ich ihm immer kleine portionen gegeben würden die auch jetzt noch IMMER gefressen werden. Der volle Napf der rumsteht ist uninteressanter als wenn ich "neue" Portionen gebe. Wenn ich die alten Krümel der Näpfe zusammen kratze und "neu" auftische sind die sofort heiß begehrt. Aber eben nicht wenn die da so rumstehen (warum auch immer?).

Das hilft dir in deinem Fall wahrscheinlich nicht weiter vorallem weil ich Neuling bin und bisher alles falsch gemacht was Katzen angeht.
Und weil dein Kater ja auch gesundheitlich berücksichtigt werden muss.

Mir helfen ( gerade mit meinem anstrengenden Kopf) jegliche Erfahrungen sehr deswegen hab ich mich doch durchgerungen das zu teilen. (* sorgenmach*)

Und du hast hier ja die Katzen Profis an deiner Seite 🙂
 
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Da meine Bilder immer kritisiert worden sind, habe ich's jetzt nochmal versucht. Die sind immernoch schlecht aber von verschiedenen Winkeln

Ich hab deine Bilder nicht grundsätzlich kritisiert, eher, dass man aufgrund der bisherigen Bilder mE sehr schwer eine Einschätzung abgeben kann 🙂

Ich sehe auf diesen neuen Bilder immer noch keinen fetten Kater (und ja, natürlich auch keinen Hungerhaken). Für mich ist der vollkommen ok so, der hat ja auch noch seinen Winterspeck drauf.
 
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Hey Ihr Lieben. Erstmal finde ich das sehr krass, wie groß dieser Thread am Ende geworden ist. Hätte ich nicht gedacht. Ich kann leider nicht mehr sagen als immer nur Danke !

Mir helfen ( gerade mit meinem anstrengenden Kopf) jegliche Erfahrungen sehr deswegen hab ich mich doch durchgerungen das zu teilen. (* sorgenmach*)
Ja, das ist bei mir 1:1. Habe ja öfters mitgeteilt, dass es mir "Mut" macht, wenn ich sehe das es bei anderen geklappt hat oder wenn ich sehe, das wie bei Hiyanha und andere durchaus auch größere Mengen pro Tag weggefuttert werden.

Ihr müsst aber verstehen, das ich, wenn ich in der Suchleiste nach AYCE suchte, ständig auf Kitten gestoßen bin.. dann hat mich das erstmal wieder zurück geworfen.

Von dieser Konditionierung müsstet Ihr meines Erachtens runterkommen.
Mit gaaaanz viel Konsequenz würde ich mehrere feste Fütterungszeiten einführen und dann auch konsequent dabei bleiben.
Wichtig wäre dann halt, dass die Portionsgrößen auch ausreichend sind.
Es ist zweifelsohne eine Konditionierung unsererseits gewesen und das seit er ganz klein ist.

Immer schon, auch sein Vorbesitzer hat ihn gegeben und dann, wenn er geheult hat weiter und weiter.

Der springende Punkt ist eben diese Portionsgröße und wie lange lässt man ihn nüchtern.
Bei 350g beispielsweise, hätte er ja 7 Portionen pro Tag a 50g - so war mein Gedanke. Er fing aber an nicht mehr zu gehen, wenn er nicht manchmal schon 100 direkt bekam und das wurden am Ende schnell die genannten 400. Wer weiß, vllt braucht er genau diese 400g ?

Oder das Vertrauen darin, dass etliche User mir keinen Schmarrn schreiben.
Ich vertraue jedem außer meinem Kater 😀 .

Ich habe mal mich entschieden in seinem Kellerfenster eine Klappe einzubauen, selfmade. Habe das so gebastelt, das wenn er Abends rein kommt die Klappe zu geht. Die Öffnung habe ich so riesig gemacht, genau wie sein Fenster.

Das Fenster sind 2 parallele Fenster bzw Öffnungen, die Mauer ist dick weshalb von innen aus ein Fenster und von außen ein Gitter ist. Würde man beide verschließen, wäre zwischen drinnen und draußen sozusagen ein Hohlraum - kann sein, das ihm das irritiert hat.

Jedenfalls hat er sich nicht rein getraut - Schisser eben. Langsam langsam mit etwas "Nachhelfen" habe ich ihn durch gebracht - sobald er da durch kam war er in dem ihn zu gut bekannten Raum. Was tat er?

Er drehte sich um und ging raus. Als würde er diesen Raum nicht kennen oder wäre in eine andere Dimension katapultiert. Er hat sich selbst nach dem Abbau einige Tage nicht mehr rein getraut sondern hat uns von unten in den 2en Stock gerufen damit wir ihn die Haustür öffnen.

Ich habe diesen Gedanken, das er nicht dringend der Hellste ist und nicht unbedingt solche Zusammenhänge versteht und ein UNGLAUBLICHER Sturrkopf ist.
Er futterte sich satt (aber eben zu viel) und ging wieder zum Napf, sobald wieder was reinpasste. Nur eben die Menge war viel zu viel.
Ich glaube, das ich's defintiv testen werde. Will aber noch dringend auf diese Waage warten, zudem habe ich Zellulose bestellt.

In meinem Kopf machen mich halt diese Zahlen fertig und das es hier auch etwas unterschiedliche Definitionen von "AYCE" gibt.

Während du manch anderer eben davon spricht, den Napf maßlos voll zu machen - sagen Andere, das sie selbst nicht 400g auf einen Schlag füllen würden.. der Grund ist bekannt, es scheint ihnen auch zuviel.

Ich habe mir gehofft gehabt, das es ausreicht wenn ich immer wieder in seiner Abwesenheit den Napf voll mache ohne AYCE. Nur damit er halt sieht, das jedes Mal wenn er kommt was da steht.

Heute habe ich ihm auf diese Weise Frühs weniger gegeben als die anderen Tage und er hat zwar mal kurz gemiaut aber hat aufgehört und ist dann zu mir ins Bett. Beim Ersten Mal von Beiden ging er nach außen.

So ist er aber ebenfalls nicht satt.

Ich sehe auf diesen neuen Bilder immer noch keinen fetten Kater (und ja, natürlich auch keinen Hungerhaken). Für mich ist der vollkommen ok so, der hat ja auch noch seinen Winterspeck drauf.
Bin ja sonst immer sehr viel unterwegs und habe die letzten Sommer nicht wirklich darauf geachtet. Wenn ich mich aber Recht erinnere, dann ändert sich sein Fredsverhalten sogut wie gar nicht nach Jahreszeit.

Der einzige Unterschied ist, das er gefühlt länger draußen bleibt im Sommer aber momentan hat er eh seine Phase wo er den Tag verpennt und nur nachts unterwegs ist.

Hab's ja paar Mal erwähnt, seine Freundin und er verpassen sich ständig ^^ ich sehe sie frühs und vormittags und er ist da noch im Tiefschlaf.


Immer vorausgesetzt, sie ist ansonsten gesund, das wäre wichtig vorher abzuklären - und vorausgesetzt, man füttert null Trofu sondern ausschließlich mittel- bis hochwertiges Nafu)
TroFu kennt er eh nicht mehr. Ärztlich sollte mehr oder weniger "alles" abgeklärt sein. Er hatte Termine über Termine und nicht nur einmal ein Geriatrie-Scan.
HCM und Forl bleiben halt noch immer ein Thema ...



In meinen Gedanken herrscht halt diese Meinung, das Katzen oder Tiere in der Natur allgemein keine so Megamengen zu fressen bekommen und daher kann es nicht als natürlich bezeichnet werden.



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Habe mir heute Nacht gedacht, ich lass einfach Mal die Schlafzimmertür offen, da er seit Tagen wieder nichts nach Hause bringt und Tada, hat er uns die fetteste Maus seit langem direkt vor die Nase gelegt. 😄


Bin für heute erstmal unterwegs, wollte nochmal auf die Kommentare eingehen.
 
In meinen Gedanken herrscht halt diese Meinung, das Katzen oder Tiere in der Natur allgemein keine so Megamengen zu fressen bekommen und daher kann es nicht als natürlich bezeichnet werden.

Wenn man es so sieht, dann hat die Haltung von Haustieren im allgemeinen so ziemlich gar nix mit natürlich zu tun.

Allerdings sind Haustiere (und auch Nutztiere) gar keine natürliche Wesen mehr.
Sondern Wesen die wir "gemacht" haben.
Oder meinst du man kann unsere Hauskatzen noch mit Falbkatzen vergleichen?
Ich finde dieser Vergleich hinkt genauso wie der Vergleich zwischen Hund und Wolf.
 
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Wenn man es so sieht, dann hat die Haltung von Haustieren im allgemeinen so ziemlich gar nix mit natürlich zu tun
Das stimmt. Die würden in der Natur auch nicht auf einer Matratze liege plus Kuscheldecke 😀.

Nichtsdestotrotz versuchen wir ja die natürlichen Dinge sogut wie möglich nachzuahmen. So versuchen wir beispielsweise übers Futter die Maus gut nachzuahmen und den Bedarf der Katzen zu decken.

Dementsprechend denke ich nicht, das diese Art der Fütterung zwingend der Natur entspricht - ich finde es einfach nur aufgrund der anekdotischen Beweiskraft interessant.

Ich bin definitiv auf Fälle gestoßen, bei denen es nicht geklappt hat - auch über viele Monate und sogar Jahr hinweg. Aber ja, wie oft erwähnt - ohne Versuch weiß man's halt nicht.
----

Jedenfalls, hatte kein Bock mehr mein Kopf zu zerbrechen.

Habe ihm vorhin den ganzen Napf vollgemacht - ca 300g aufeinmal. Dann kam er später zum Essen und hat fast alles aufgegessen bis auf kleine Krümelchen - ob er geschlungen hat oder es langsam gefressen hat weiß ich nicht. Habe ihn auf Anraten von Leona komplett in Ruhe gelassen und musste sowieso raus.

Nach dem auffressen ging er raus und habe den Napf gleich wieder voll gemacht, war noch beim Futterhaus und genügend Futter eingekauft.

Ich probiere es jetzt einfach.
 
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Das stimmt. Die würden in der Natur auch nicht auf einer Matratze liege plus Kuscheldecke 😀.

Nichtsdestotrotz versuchen wir ja die natürlichen Dinge sogut wie möglich nachzuahmen. So versuchen wir beispielsweise übers Futter die Maus gut nachzuahmen und den Bedarf der Katzen zu decken.

Dementsprechend denke ich nicht, das diese Art der Fütterung zwingend der Natur entspricht - ich finde es einfach nur aufgrund der anekdotischen Beweiskraft interessant.

Ich bin definitiv auf Fälle gestoßen, bei denen es nicht geklappt hat - auch über viele Monate und sogar Jahr hinweg. Aber ja, wie oft erwähnt - ohne Versuch weiß man's halt nicht.
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Jedenfalls, hatte kein Bock mehr mein Kopf zu zerbrechen.

Habe ihm vorhin den ganzen Napf vollgemacht - ca 300g aufeinmal. Dann kam er später zum Essen und hat fast alles aufgegessen bis auf kleine Krümelchen - ob er geschlungen hat oder es langsam gefressen hat weiß ich nicht. Habe ihn auf Anraten von Leona komplett in Ruhe gelassen und musste sowieso raus.

Nach dem auffressen ging er raus und habe den Napf gleich wieder voll gemacht, war noch beim Futterhaus und genügend Futter eingekauft.

Ich probiere es jetzt einfach.

Finde ich super das du es probierst.

Bitte hab da aber echt ein gewisses Durchhaltevermögen und höre nicht direkt wieder auf wenn die Menge die er frisst unglaublich ist oder es zum erbrechen kommen sollte.

Ich drücke ganz doll die Daumen das das eure Lösung ist.
 
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Finde ich super das du es probierst.

Bitte hab da aber echt ein gewisses Durchhaltevermögen und höre nicht direkt wieder auf wenn die Menge die er frisst unglaublich ist oder es zum erbrechen kommen sollte.
Direkt aufhören gibt's bei mir nicht. Irgendwo muss ich natürlich schauen, wenn sich auch nach vielen Tagen nichts verändert aber für den Anfang soll er fressen soviel er kann.

Ich mach mir immer nur vorher Gedanken, wenn ich mich für etwas entscheide - dann mit dem Kopf durch die Wand.

Jetzt weiß ich weiß aber nicht, nachdem er die ca 300 -350g aufgefressen hat. Soll ich jetzt mehr rein oder kann ich erst damit starten um zu sehen wie sich das entwickelt ?
Also ich meine, sollen es jetzt mehr als 350g sein oder kann man diese Menge beim nachfüllen beibehalten.
 
Ganz ehrlich verstehe ich das „Gramm-Rumgereite“ nicht so ganz. Ich habe einfach die Teller befüllt, wenn sie leer waren. Insbesondere Bail begann dann irgendwann weniger zu fressen. Für mich das Zeichen, das es sich eingependelt hat und er verstanden hat, dass immer was da ist, wenn draußen Jagderfolg ausbleibt und er hungrig Heim kommt. Da wurde auch er zum Häppchenfresser, anstatt sich die volle Ladung reinzuknallen. Die eine Katze hats früher gerafft (hier war’s Tarkin), die andere später (Bail).
 
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Ganz ehrlich verstehe ich das „Gramm-Rumgereite“ nicht so ganz.
Es geht mir darum grob bescheid zu wissen, wieviel denn jetzt gefressen wurde.

Jetzt begrenze ich ja eh net mehr aber immerhin sind das heute dann insgesamt locker fast 1 Kilo insgesamt.
 
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Ganz ehrlich verstehe ich das „Gramm-Rumgereite“ nicht so ganz. Ich habe einfach die Teller befüllt, wenn sie leer waren.
Habe ich auch immer so gemacht. Mengenangaben weiss ich nur deswegen, weil ich in etwa nachvollziehen kann, wieviel 200 g-Dosen ich so am Tag raushaue.
Aber gut, wenn man das Gewicht im Auge behalten will, macht man sich darüber vielleicht mehr Gedanken.
Und die oben mehrfach geäußerten Erfahrungen/ Meinungen, dass immer wieder kleinere Mengen füttern quasi mästen ist, kann ich nicht unterschreiben. Hat bei mir immer gut funktioniert. 🤷
 
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Es geht mir darum grob bescheid zu wissen, wieviel denn jetzt gefressen wurde.

Jetzt begrenze ich ja eh net mehr aber immerhin sind das heute dann insgesamt locker fast 1 Kilo insgesamt.
Das ist in diesem Anfangsstadium von ayce auch nicht so ungewöhnlich.
Dein Kater muss jetzt erst mal merken, dass neuerdings ganz andere Futtermengen zur Verfügung stehen.
 
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Und die oben mehrfach geäußerten Erfahrungen/ Meinungen, dass immer wieder kleinere Mengen füttern quasi mästen ist, kann ich nicht unterschreiben. Hat bei mir immer gut funktioniert. 🤷
Ich habe das eher so verstanden, das diese deutlich größere Mengen dazu dienen sollen, diese Umgewöhnung schneller zu überwinden.

Ist mit kleineren Mengen wahrscheinlich nicht absolut unmöglich aber evtl langwieriger.
 
Ich habe das eher so verstanden, das diese deutlich größere Mengen dazu dienen sollen, diese Umgewöhnung schneller zu überwinden.

Ist mit kleineren Mengen wahrscheinlich nicht absolut unmöglich aber evtl langwieriger.
Ja, okay, vielleicht ist das so, da habe ich keinen Vergleich.
Ich drücke Euch auf jeden Fall die Daumen, dass Euer Kater es ganz schnell begreift!
 

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