Huhu, danke fürs Nachfragen!
Ja, hier wird derzeit gerne mal gemeinsam wild durch die Gegend gerast, was unausgelastete Wohnungskatzen ja öfter mal machen. Aber zu zweit macht das viel mehr Spaß! Die Teppiche verrutschen dann immer so schön doll und die Menschenjungs müssen ihr Lego aus dem Weg räumen, bzw. retten! Platz da! 😎
Sie liegen jetzt schon viel mehr beieinander, mal sehen, ob ich gleich mal wieder ein Foto hier hochgeladen krieg, ich Technikfreak (neues Smartphone mit Backupproblemen uaahh...).
Gestern hat Greta Paolo aber mal wieder auf Abstand gehalten, als er sich zu ihr und uns legen wollte - da hat sie ihn weggetatzt. Manchmal kriegt er auch noch einen Faucher ab, aber das ist selten. Er zieht dann auch sofort ab; ich habe ab und an den Eindruck, dass ihn das auch etwas verunsichert, weil er das von Pepita gar nicht kennt.
Vorhin hat er sich aber neben Greta gelegt und er wurde freundlich begrüßt. Er muss immer abchecken, wie es grad ist.
Deswegen ist es mir wichtig, genau darauf zu achten, dass diese normale respektvolle Vorsicht nicht zu einem Rückzug wird - also dass ich die Signale kapiere. Bin mir aber ziemlich sicher, dass er im Großen und Ganzen viel viel glücklicher ist - und meine Familie, die ihn ja nun auch lange kennt, stimmt mir da zu. Kein Gemaunze mehr = kein unzufriedener Kater mehr. Sprechen tut er ja nach wie vor mit uns, aber nicht mehr so ununterbrochen. Er legt sich auch abends wieder zu uns ins Bett, wenn er mag - das finde ich wichtig, dass er sich nicht weggedrängt fühlt.
Ihr Kampfgeschmuse (sehr süß, aber eben auch recht dominant) geht auch schon einen Tacken zurück, meine ich. Es sackt bei ihr langsam, dass sie jetzt hier bleibt und regelmäßig Aufmerksamkeit bekommt, auch ohne was dafür tun zu müssen. 😍
Hatte ich erzählt, dass Greta die Superakrobatin und Sportskanone ist und locker in die Hochbetten der Jungs hüpft, was gar nicht so einfach ist? (Voll süß, sie hat da auch schon geschlafen) Witzigerweise traut sich Paolo das jetzt auch viel mehr, zumindest von einer Kommode aus, von der es nicht so schwierig ist. (Vorher immer: Maunz, maunz, ich will da hoch, maunz maunz, oh jetzt hebst Du mich da rein, toll, maunz maunz, ich will da aber jetzt wieder runter!) Er wird also durch sie angeregt, agiler zu sein! Cool!! Wir haben den Verdacht, dass er nicht allzu gut sehen kann und sich daher damit etwas zurückhält (und Pepita damals ebenso), so dass wir nicht so an diese Kletter- und Sprungkünste gewöhnt sind. Aber er hat es ohne Probleme ins Hochbett geschafft von dem Wäscheberg auf der Kommode aus. 😉