Immer wieder hübsch zu lesen, wie gerade bei Bengalen mit Vorurteilen um sich geworfen wird.. Es sind doch auch einfach nur normale Katzen. Anders mag es sein, wenn man eine F-Katze erwirbt, aber die kauft man dann ganz bewusst und nicht zufällig, da man bis zur F2 Haltegenehmigungen braucht.
Klar haben wir hier auch unsere Diva Samira. Sie mag nicht wirklich alle Katzen um sich rum leiden. Aber auch unser Zickchen könnte nicht ohne leben, denn es macht ihr schon höllischen Spaß, die eine oder andere Backpfeife zu verteilen. Der Rest der Bande hat sich schon längst mit Samiras Macken arrangiert und es juckt eigentlich keinen die Bohne, wenn Samira mal wieder austeilt.
Ich muss ja wirklich schmunzeln... Samira und mein Quietschie stammen vom gleichen Züchter. Quietschie ist auch so eine Diva..
Einzelhaltung bei Bengalen geht gar nicht! Sie brauchen jemanden zum toben und raufen, genauso wie andere Katzen und vielleicht noch mehr. Auch hier sind eigentlich immer alle zusammen irgendwo um mich rum. Anders kenne ich es von niemandem, der mind. 2 Bengalen hat.
Threadersteller:
Jeder gute Züchter bemüht sich um möglichst gute Zuchttiere, die auch entsprechend kosten. Für mich stellt sich also die Frage, warum eine Bengale.
Wenn du aber eine Bengal willst, weil sie ordentlich aufgezogen wurde, weil sie mit ihren Donutrosetten eine außergewöhnliche Zeichnung hat, die auch nicht mit einem Jahr im fehlenden Kontrast total untergeht und weil du möchtest, dass der Züchter alles was ihm möglich ist, für die Gesundheit seiner/deines Babies tut, dann musst du zu einem seriösen Züchter gehen, der eben auch entsprechende Ausgaben hat.
Jemand machte hier schonmal den Vergleich, dass du für den Preis von einem Golf keinen Ferrari bekommst. So ist es auch bei Katzen.. Stell dir vor, einer würd dir einen Ferrari zum Preis von nem Golf anbieten! Da macht man sich doch sofort Gedanken, wie man jetzt wieder über den Tisch gezogen wird. Warum ist das bei Katzen anders?