ist Züchten vereinbar mit vollen Tierheimen

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um es mal mathematisch darzustellen: eine rassekatze kostet im tierschutz (einem mir persönlich bekannten verein) 200€. wäre eine differenz von 400€. würde die differenz dem tierschutz zu gute kommen, dann könnten davon schon 4 katzen kastriert werden (oder 8 kater) um weitere unerwünschte kitten zu verhindern. logisch?!

Logisch....mmh...

Meine TS-Katzen (keine Rassekatzen) kosteten 150€. Da sie älter sind, lasse ich nach der Eingewöhnung alle Untersuchungen machen, geriatrisches Blutbild, Zahnsanierungen, bei Bedarf Röntgen etc.Das kostet auch schon mal 350+€.
Meine Katzen kosten bei der Anschaffung soviel wie eine Rassekatze.

Geldersparnis kann kein Grund für Tierschutzkatzen sein, es sollte die Überzeugung sein.
 
A

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Logisch....mmh...

Meine TS-Katzen (keine Rassekatzen) kosteten 150€. Da sie älter sind, lasse ich nach der Eingewöhnung alle Untersuchungen machen, geriatrisches Blutbild, Zahnsanierungen, bei Bedarf Röntgen etc.Das kostet auch schon mal 350+€.
Meine Katzen kosten bei der Anschaffung soviel wie eine Rassekatze.

Geldersparnis kann kein Grund für Tierschutzkatzen sein, es sollte die Überzeugung sein.

um die geldersparnis an sich geht es mir ja gar nicht.
lediglich darum, dass viel geld für rassekatzen ausgegeben wird (die absichtlich 'produziert' wurd) obwohl genauso liebenswürdige katzen dringend ein heim suchen würden und man mit dem 'gesparten' auch noch helfen könnte die vermehrung der katzen einzudämmen.
 
Ich hab das Geld für meine drei gerne ausgegeben.

Kosten Rassekatzen aus dem TS mehr als EHK?

Lg.
 
um die geldersparnis an sich geht es mir ja gar nicht.
lediglich darum, dass viel geld für rassekatzen ausgegeben wird (die absichtlich 'produziert' wurd) obwohl genauso liebenswürdige katzen dringend ein heim suchen würden und man mit dem 'gesparten' auch noch helfen könnte die vermehrung der katzen einzudämmen.

Wem es aber um andere Dinge als "liebenswürdig" geht, der geht halt mitunter zum Züchter.
(Und nein, ich werde nicht erneut erklären, worum es mir geht, wenn ich zum Züchter gehe.)

Ich hab das Geld für meine drei gerne ausgegeben.

Kosten Rassekatzen aus dem TS mehr als EHK?

Lg.

Das kommt darauf an, wo. Die Regelungen über Preise/Schutzgebühren sind nicht einheitlich. Es gibt Orgas, die geben alle zur gleichen SG ab, andere machen Unterschiede zwischen Rasse und nicht-Rasse. Einige machen auch Unterschiede im Alter, weil Kitten z.B. unkastriert abgegeben werden.
 
Wem es aber um andere Dinge als "liebenswürdig" geht, der geht halt mitunter zum Züchter.
(Und nein, ich werde nicht erneut erklären, worum es mir geht, wenn ich zum Züchter gehe.)

Diese "anderen Dinge" sind aber in der Regel nur optische Wünsche und seltsame Ansprüche an den Charakter einer Katze, die Rassetiere angeblich im Gegensatz zu "normalen" Hauskatzen erfüllen. (Aber ich denke, wir wissen wahrscheinlich alle, wie unsinnig es ist, zu behaupten, alle Rassekatzen seien wahnsinnig verschmust, ruhig und prima für Wohnungshaltung geeignet.)

Ich gehe mal davon aus, dass sich wahrscheinlich nur ein winziger Bruchteil der Käufer überhaupt für gesundheitliche Aspekte in der Rassekatzenzucht interessiert. Hauptsache die Katze hat eine hübsche Farbe und ist besonders niedlich...
(Sogar in der Hundezucht interessieren sich die meisten Käufer nicht für Untersuchungen auf Erbkrankheiten, etc. Obwohl dieses Thema dort noch sehr viel präsenter ist.)
 
weill wir beide Hunde aus dem Tierschutz übernommen haben.

Ja, wie bei den Rassekatzen, die Tierheime sind einfach voll .

Gerade weil ein Züchter wohl seinen Zuchterfolg wiederholen will.
Und wie erreicht er den?

Durch Auswahl bei vielen Würfen.

Mein Schäfer hat mit seiner acht Lebenswoche alleine im Zwinge gesessen.
Zwinger, Hundeplatz, Zwinger.
So war sein Leben,aber der Hund verweigerte sich, er wollte mit einemTeletak nicht erzogen werden.
 
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aber beim TS kriegt man doch einen solchen Hund nicht mit allen Zertifikaten und/oder den Papieren, sofern er nicht kastriert ist...
 
Ich gehe mal davon aus, dass sich wahrscheinlich nur ein winziger Bruchteil der Käufer überhaupt für gesundheitliche Aspekte in der Rassekatzenzucht interessiert. Hauptsache die Katze hat eine hübsche Farbe und ist besonders niedlich...
(Sogar in der Hundezucht interessieren sich die meisten Käufer nicht für Untersuchungen auf Erbkrankheiten, etc. Obwohl dieses Thema dort noch sehr viel präsenter ist.)

Ja, da gebe ich dir recht und diesen Interessenten ist auch mit den Rassekatzen im TS gut geholfen und auch mit den Mixen und LookALikes. So lange sie nicht zum Vermehrer gehen, ist schon viel gewonnen!

Aber ich mag einfach den Vorwurf nicht, der oft gemacht wird, dass alle Rassekatzenliebhaber ja nur nach Optik aussuchen, nur einem modischen Trend nachlaufen und die Tiere bestimmt wieder abgeben, wenn sie nicht mehr zur neuen Couchgarnitur passen. Ja, es gibt diese Leute, das bestreite ich nicht. Aber nicht jeder ist so.
 
aber beim TS kriegt man doch einen solchen Hund nicht mit allen Zertifikaten und/oder den Papieren, sofern er nicht kastriert ist...

entschuldige bitte, das ist Unsinn.

Was meinst Du denn, für wie viel Nachwuchs ein gut dotierter , erfolgreicher Deckrüde so sorgen kann.
 
@vente: Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Schäferrüden mit Papieren und Zertifikaten vom seriösen TS bekommt. Zumindest nicht unkastriert.
Bei den meisten TS-Orgas bekommt man zumindest bei Katzen keine Papiere mit, egal ob kastriert oder nicht. Auch wenn die Papiere vorliegen. Daher denke ich mal nicht, dass das bei Hunden anders aussieht, oder?
 
entschuldige bitte, das ist Unsinn.

Was meinst Du denn, für wie viel Nachwuchs ein gut dotierter , erfolgreicher Deckrüde so sorgen kann.

Könntest Du das jetzt mal so erklären, dass auch ich es vestehe?

Dein Hund, aus dem TS, mit Hammerstammbaum und entsprechender "Ausbildung" (die er ja offensichtlihc irgendwann verweigerte). Du könntest, wenn Du denn wolltest, viel Geld mit ihm machen.

Und das TH hat keinerlei Auflagen gemacht? Dass nicht gezüchtet werden darf mit ihm? Normalerweise wird das so gehandhabt, sogar bei Mixen. Im Übrigen werden gerade Schäferhunde meines Wissens nur dann für viel Kohle in der Zucht eingesetzt, wenn die entsprechend Schutzdiensteprüfungen nachgewiesen werden können.
 
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Ja, da gebe ich dir recht und diesen Interessenten ist auch mit den Rassekatzen im TS gut geholfen und auch mit den Mixen und LookALikes. So lange sie nicht zum Vermehrer gehen, ist schon viel gewonnen!

Aber ich mag einfach den Vorwurf nicht, der oft gemacht wird, dass alle Rassekatzenliebhaber ja nur nach Optik aussuchen, nur einem modischen Trend nachlaufen und die Tiere bestimmt wieder abgeben, wenn sie nicht mehr zur neuen Couchgarnitur passen. Ja, es gibt diese Leute, das bestreite ich nicht. Aber nicht jeder ist so.

Tatsache ist aber nun einmal, dass Rassekatzen wahrscheinlich in 95% der Fällen nach Optik gekauft werden. Ich habe hier nie gelesen, dass diesen Leuten vorgeworfen wird, ihre Tiere abzuschieben, wenn sie farblich nicht mehr zur neuen Couch passen oder die Rasse nicht mehr en vogue ist. Das halte ich für übertrieben.
Aber natürlich ist es trotzdem fragwürdig und für viele Menschen nicht nachvollziehbar, dass man sich ein Tier einfach nur nach der Optik aussucht, während es nun einmal gleichzeitig so viele andere (ebenfalls hübsche) Katzen gibt, die in überfüllten Tierheimen auf ein neues Zuhause warten.

Also im Endeffekt wird darauf hinauslaufen, dass nur 5% aller Züchter überhaupt seriös sind und wirklich auf Gesundheit züchten und auch nur 5% der Käufer sich aus Gründen der genetischen Gesundheit und guten Vorsorge für eine Rassekatze entscheiden, oder?

Ich finde, angesichts dieser Tatsache, kann man es den Leuten nicht übel nehmen, dass sie kritische Stimmen erheben und die Zucht von Rassekatzen als unnötig empfinden...
 
Mein Hund wurde bei einem beim VDH eingetragenen Züchter geboren.
Seine Linie konnte ich im Internet bis zig Jahre zurück verfolgen.

Der Züchter hat sehr gute Deckrüden und Hündinnen.
Die Hündinnen werfen jedes Jahr, bis sie verkauft werden und neue sie ersetzten.

Die Welpen werden vom Züchter verkauft,mit Papieren.
Außer die, die er selber als Hoffnungsträger für sich behalten will.

MeinSchäfer gehörte dazu.
Aber seine Schutzhundeausbildung war so schlecht, dass er zum absoluten Meidehund wurde.
Der Tierschutz hat ihn und seine Schwester übernommen, sonst wären beide nicht mehr gewesen.





Beide haben Papiere und wurden weiter vermittelt.
Das sind keine Ausnahmen!!!!
 
meine Pflegehündin aus Grieschenland ist kastriert.

Und diese HUnde aus dem Ausland sind alle (oder fast alle) kastriert, da habt ihr recht.

(ist mir selber noch nie so bewußt geworden)
 
meine Pflegehündin aus Grieschenland ist kastriert.

Und diese HUnde aus dem Ausland sind alle (oder fast alle) kastriert, da habt ihr recht.

(ist mir selber noch nie so bewußt geworden)

Eigentlich nicht nur die aus dem Auslands-TS, daher die Verwunderung. Hier werden Hunde von den Tierheimen auch nur kastriert oder mit Kastrationsauflage vermittelt...

Würden Rassehunde mit Papieren vermittelt, würde das ja die TS-Idee ad absurdum führen...
 
natürlich habt ihr Recht, aber was glaubt ihr, wo die Zuchthunde der Züchter bleiben, die sie nach ein paar Jahren ersetzten.


Und ich kenne vielen Tierschutzorg., die diese Tiere vor dem Töten retten, aber unkastriert weiter vermitteln.

Und die Welpen werden geboren, mit Papieren versehen und versucht zu verkaufen.
Wenn nach ca. 20 Wochen (meist viel früher) noch welche unverkauft beim Züchter übrig sind, dann gehen sie innerhalb von ein paar Tagen ?

entweder zum Tierschutz oder sie sind nicht mehr.
 
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Mein Hund wurde bei einem beim VDH eingetragenen Züchter geboren.
Seine Linie konnte ich im Internet bis zig Jahre zurück verfolgen.

Der Züchter hat sehr gute Deckrüden und Hündinnen.
Die Hündinnen werfen jedes Jahr, bis sie verkauft werden und neue sie ersetzten.

Die Welpen werden vom Züchter verkauft,mit Papieren.
Außer die, die er selber als Hoffnungsträger für sich behalten will.

MeinSchäfer gehörte dazu.
Aber seine Schutzhundeausbildung war so schlecht, dass er zum absoluten Meidehund wurde.
Der Tierschutz hat ihn und seine Schwester übernommen, sonst wären beide nicht mehr gewesen.





Beide haben Papiere und wurden weiter vermittelt.
Das sind keine Ausnahmen!!!!

Sorry, aber das kann ich nicht glauben. VDH Züchter nehmen in der Regel ihre Hunde lebenslang zurück und haben ein Vorkaufsrecht, dass sie eigentlich immer nutzen - gerade, wenn es erfolgreiche Hunde sind, die wohl möglich auch noch zuchttauglich sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass die im Tierschutz landen. Zudem werden dann in der Regel keine Papiere mitgegeben.
Du hast recht, DSHs gibt es wie Sand am Meer, gerade versaute. Diese sind aber, sofern sie für die Zucht wertvoll und noch im Sport geführt sind eher nicht im Tierschutz zu finden, da gerade für DSHs die Netzwerke so gut sind, dass sie unter der Hand weggehen, statt in den Tierschutz zu kommen.
Im Tierschutz wird dann so gut wie jeder Hund kastriert, gerade, wenn es ein Rassetier ist.

Und wenn er ein so verkorkster Hund ist, dann gehört er ohnehin nicht in die Zucht. Du kannst ja mal schreiben, welcher Züchter das war, das interessiert mich jetzt. Wenn die Verhältnisse da so schlecht sind, hast du ihn mal beim SV gemeldet? hast du den Züchter kontaktiert?
 
ich habe heute in einer Sendung im Fernsehen einen Beitrag zur Pferdezucht gesehen.

Da brachte ein deutscher Pferdehalter folgenden Spruch:

Die Franzosen haben ein ehrliches Verhältnis zu ihrer Zucht und zu ihren Pferden.
Entweder taugen die gezüchteten Pferde etwas oder sie werden ehrlich gegessen.

Wir züchten einfach immer weiter.

Bitte entschuldigt, sehr makaber, aber was Wahres dran.
 
natürlich habt ihr Recht, aber was glaubt ihr, wo die Zuchthunde der Züchter bleiben, die sie nach ein paar Jahren ersetzten.


Und ich kenne vielen Tierschutzorg., die diese Tiere vor dem Töten retten, aber unkastriert weiter vermitteln.

Und die Welpen werden geboren, mit Papieren versehen und versucht zu verkaufen.
Wenn nach ca. 20 Wochen (meist viel früher) noch welche unverkauft beim Züchter übrig sind, dann gehen sie innerhalb von ein paar Tagen ?

entweder zum Tierschutz oder sie sind nicht mehr.

So einen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen, herzlichen Glückwunsch. Hast du irgendwelche Quellen für deine Behauptungen, oder spinnst du dir nur was zusammen? Bitte, erzähl mal, welche Züchter das sein sollen? Hast du die Namen spezieller Hunde? Die Welpen, die vom Züchter nicht sofort verkauft werden, bleiben beim Züchter. Ich kenne keinen Fall, in dem das anders ist.
Wäre ja auch schön blöd, einen Hund, der ausgebildet viel mehr wert ist, als den Welpenpreis einfach an den Tierschutz zu geben, oder ihn zu töten, statt ihn bei sich zu behalten.
Da macht der Züchter noch mehr Verlust, als sowieso schon. Wirklich, warum sollte das irgendjemand tun?

Bitte, von diesen Züchtern wüsste ich gern. Vielleicht kennst du ja andere Schäferhundzüchter als ich, aber mir ist kein einziger bekannt, wo das auch nur ansatzweise so praktiziert wird.
Weiterhin hätte ein Züchter, der seine Welpen massenhaft tötet, oder an den Tierschutz abgibt im SV keine Chance, sobald es aufflöge.

Außerdem sind die Welpen von SV Züchtern in der Regel schon Monate vor der Geburt fest vergeben. Die Junghunde, die man beim Züchter sieht, sind meist Tiere, die zur Beobachtung und/oder Ausbildung noch beim Züchter blieben und später vermittelt werden.
 
Bitte seit mir nicht böse, aber ich kann gerne per PN den Namen meines Hundes verschicken.

Ansonsten ist hier leider vieles sehr "blauäugig".

Ich habe leider nicht die Nerven,um mich mit all dem Schindluder auseinander zu setzen.
Aber googelt doch mal nach, was so Im VDH, Hochzucht Schäferhunde los ist.

Auf welchen engen Genpool dort zurück gegriffen wird, dass immer noch nur eine bestimmte Anzahl von Welpen erlaubt sind, usw.

Und warum ist mein Hund "versaut" ?
Nur weil er auf Teletak mit Meideverhalten reagiert hat?
 

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