Karlchen, flauschiger, lieber Kater mit Puschelschwanz, jung und kräftig, schwarz-weiß, in Wohnung oder Freigang

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Kennt er Freigang eigentlich? Womöglich könnte das das selektive Gehör erklären
Soweit ich informiert bin, wurde er auf der Straße „gefunden“, hat aber vermutlich vorher einen Besitzer gehabt und ist ausgesetzt worden.

Ich denke, es sind einfach die neuen Eindrücke und die Freiheit, die er spürt. Er kommt immerhin wieder.

Bei Diego und Charly war das Anfangs ähnlich (wenn auch nicht so ausgeprägt). Sie haben schon ein bisschen gehört, aber eben nur, wenn sie wollten. Diego kommt jetzt sehr zuverlässig auf Zuruf, bleibt sogar auf Kommando bei Fuß, um ins Haus zu kommen. Charly liebt die Freiheit und ist ein Sturkopf. Er kommt zuverlässig nach Hause, hört draußen aber nicht jedes Mal bzw. folgt uns nicht ins Haus, wenn wir Kommando geben.
 
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Das liegt einfach daran, dass es draußen soooo viele Eindrücke und Ablenkungen gibt. Ganz normal.
Mickey hört draußen auch nur, wenn er Bock hat 🙈
Allerdings würde ich das bei neuen Katzen auch versuchen anzutrainieren, dass sie abrufbar sind.
 
Die ganzen Eindrücke zu verarbeiten lastet schon aus.
Ja, genau. Ich hatte mir das eigentlich vorgestellt, wie bei Diego, der ja auch sehr Menschenbezogen ist. Er hat erstmal mit meiner Tochter „fangen gespielt“, als er raus durfte. Spoti ist zwischen Angst und Neugier, plötzlich sprintet er kurz los, aber nur bis zum Feld und sitzt dann in der 2. Maisreihe und schnüffelt.
 
Das liegt einfach daran, dass es draußen soooo viele Eindrücke und Ablenkungen gibt. Ganz normal.
Mickey hört draußen auch nur, wenn er Bock hat 🙈
Allerdings würde ich das bei neuen Katzen auch versuchen anzutrainieren, dass sie abrufbar sind.
Ja, genau. Wenn er auf Zuruf kommt, gibt es sofort Leckerlie. Klappt aber nur 1 von 5 Mal.
 
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Uuuund Schritt zurück. Charly verkriecht sich seit gestern wieder vor Spoti und will nicht ins Haus kommen. Spoti ist wieder extrem aufdringlich und lauert Charly sogar unter dem Sofa auf. Diego kommt tagsüber kaum ins Haus, zwischen Charly und Diego ist wieder der Krieg ausgebrochen und weil ich entschieden habe, Spoti dann für heute im Zimmer zu lassen, schreit er in einer Tour und tut mir fürchterlich leid 😖 mein Bauchgefühl sagt, wir sollten es langsamer angehen und einen Schritt zurück machen. Nur nimmt Spoti mir bald das Zimmer auseinander, ist total einsam und braucht dringend Gesellschaft. Zu allem Übel habe ich mir einen Hexenschuss zugezogen, sodass ich mich weder bücken, noch setzen kann.

Habt ihr ein bisschen Input für mich? Was mache ich jetzt? Den armen Spoti schreien lassen? Charlys und Diegos Angst kann ich ja schlecht ignorieren und Einschreiten/ den Katern überall hin folgen kann ich nur langsam aufgrund meines Rückens. Nächste Woche ist meine Tochter bis Freitag weg, was mache ich dann alleine? 😳

Ich brauche einen Schlachtplan. Zu Hilf?!
 
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Uuuund Schritt zurück. Charly verkriecht sich seit gestern wieder vor Spoti und will nicht ins Haus kommen. Spoti ist wieder extrem aufdringlich und lauert Charly sogar unter dem Sofa auf. Diego kommt tagsüber kaum ins Haus, zwischen Charly und Diego ist wieder der Krieg ausgebrochen und weil ich entschieden habe, Spoti dann für heute im Zimmer zu lassen, schreit er in einer Tour und tut mir fürchterlich leid 😖 mein Bauchgefühl sagt, wir sollten es langsamer angehen und einen Schritt zurück machen. Nur nimmt Spoti mir bald das Zimmer auseinander, ist total einsam und braucht dringend Gesellschaft. Zu allem Übel habe ich mir einen Hexenschuss zugezogen, sodass ich mich weder bücken, noch setzen kann.

Habt ihr ein bisschen Input für mich? Was mache ich jetzt? Den armen Spoti schreien lassen? Charlys und Diegos Angst kann ich ja schlecht ignorieren und Einschreiten/ den Katern überall hin folgen kann ich nur langsam aufgrund meines Rückens. Nächste Woche ist meine Tochter bis Freitag weg, was mache ich dann alleine? 😳

Ich brauche einen Schlachtplan. Zu Hilf?!
Ich hoffe, jemand hat Ideen. Das tut mir unglaublich leid.
 
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Dich zweiteilen kannst du halt leider auch nicht. Das ist vermutlich sehr anstrengend grade.. mehr als Anteilnahme kann ich dir leider auch nicht da lassen 🙁 aufs Bauchgefühl vertrauen find ich aber den richtigen Weg. Sind denn "Ausgehzeiten" für Spoti möglich?
 
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Dich zweiteilen kannst du halt leider auch nicht. Das ist vermutlich sehr anstrengend grade.. mehr als Anteilnahme kann ich dir leider auch nicht da lassen 🙁 aufs Bauchgefühl vertrauen find ich aber den richtigen Weg. Sind denn "Ausgehzeiten" für Spoti möglich?
Gestern war Spoti noch draußen, ja. Heute habe ich ihn bisher in seinem Zimmer gelassen, weil ich mir alleine nicht zugetraut habe, alle drei zu koordinieren und ich unsicher bin, was ich jetzt tun soll. Meine Tochter ist aber gerade von der Schule zurück. Wir lernen gleich zusammen und lassen ihn in einer Lernpause dann kurz raus. Ich kann ihn nicht den ganzen Tag einsperren, er tut mir furchtbar leid
 
versteh ich, ist ja für ihn auch doof. Aber wenn's halt grade nicht anders geht 🙁 kann denn nächste Woche vielleicht jemand vorbei kommen und dich unterstützen? Freunde, Familie, Nachbarn?
 
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Meine Freunde sind alle weg gezogen. Ich bin hier im Umkreis aufgewachsen, wo nachts die Bürgersteige hochgeklappt werden. Ich bin die Einzige, die nicht in eine Großstadt gezogen ist. Meine Eltern sehen die Katzen eigentlich als „zusätzliche Last“. Sie helfen aus, wenn wir im Urlaub sind, möchten die Katzen aber nicht berühren oder beschäftigen. Ich möchte sie eigentlich nur im äußersten Notfall fragen, ob sie mir bei der Zusammenführung helfen, weil ich sie in ihrer Meinung nur bestärken würde. Ich hoffe einfach, dass es mir nächste Woche besser geht und wir bis dahin die größten Spannungen zwischen den Katern behoben haben.
 
Huhu,

Sorry für die Wall-of-Text. Ich lese schon länger still mit und drücke euch im Hintergrund die Daumen 😊

Ich persönlich würde Spoti jetzt rauslassen und zwar ohne Einschränkungen, am besten über eine Klappe wann immer er will. Zumal du ihn jetzt schon ein bisschen angefixt hast mit dem kurzzeitigen Freigang. Je mehr er sich draußen austobt, desto ausgeglichener ist er im Haus und desto mehr werden die Anderen entlastet.

Ich weiß nicht ob ich dir irgendwelche konkreten Tipps geben kann, da jede Katzenkonstellation ihre eigene Dynamik mitbringt und ich jetzt auch kein Experte bin. Ich kann nur generell ein bisschen von meinen Beobachtungen berichten. Ich hab mehrere Zusammenführungen mit Freigängern hinter mir (und stecke auch grade selbst noch in einer drin mit der etwas softeren Mini-Version von Karlchen 😆) und die liefen tatsächlich alle bisher relativ ähnlich ab. Und zwar nicht langsam, sondern umgekehrt eher schnell.

Man muss dazu sagen, dass meine Ureinwohner extrem gutmütige, soziale Katzen sind, die von Anfang an nett zum Neuankömmling und sehr um Harmonie bemüht waren. Daher lief es hier die ersten 2 Wochen in der Regel absolut vorbildlich, da der Neue sich noch nicht 100% sicher fühlte und daher kleine Brötchen backte, während die Uris wiederum beeindruckt waren, wie respektvoll und höflich der Neue doch ist. Das lief teilweise ganz ohne oder nur mit wenigen Fauchern ab. Und dann, nach ca. 2 friedlichen Wochen, fing es langsam an zu kippen und pendelte sich erst mit Freigang wieder ein.

Der Neuzugang war mittlerweile Zuhause angekommen. Er fühlte sich nun sicher in der Wohnung, bewegte sich selbstbewusst durch alle Räume, es gab nix Neues mehr zu entdecken und ihm wurde zunehmend langweilig. Ist ja eigentlich auch klar – die Uris sind je nach Wetter bis zu 10 Stunden draußen unterwegs, wenn sie heimkommen sind sie müde, wollen noch kurz was futtern und dann schlafen. Der Neuzugang dagegen hat einen stinklangweiligen Tag hinter sich ohne Kontakt zu anderen Katzen, ihm ist öde und er scharrt quasi schon mit den Hufen. Bei mir ging das teilweise so weit, dass allein das Geräusch der Katzenklappe schon ausreichte, dass er direkt hinrannte und anfing, den Rückkehrer zu bedrängen.

An dem Punkt hast du eigentlich keine Chance mehr, egal wie sozial die beteiligten Katzen sind. Weil dem Neuzugang einfach so fad ist, dass es ihm in dem Moment scheißegal ist, ob die Uris nun Lust haben sich mit ihm zu befassen oder nicht. Das ist quasi das Highlight seines Tages, auf das er stundenlang gewartet hat. Wenn die endlich heimkommen, dann will er Action & Kontakt, und wenn sie nicht mit ihm spielen wollen, dann zwingt er ihnen eben sein eigenes Spiel auf und scheucht sie durch die Gegend… Umgekehrt wollen die Uris in dem Moment einfach nur ihre Ruhe und werden mehr oder weniger sofort überfallen, sobald sie nur einen Fuß ins Haus setzen. Wenn das zu lange so geht, kann das die Beziehung für immer versauen.

Bei mir entspannte sich die Lage bisher immer schlagartig, sobald der Neue ebenfalls uneingeschränkt raus durfte. Dann hat sich der Rhythmus der Katzen angeglichen, sie waren zu ähnlichen Zeiten müde und damit friedlich, und in den Aktivitätsphasen hatte der Neuling jetzt besseres zu tun, als 24/7 nur die Altkatzen zu nerven. Klar, es waren nicht schlagartig alle Probleme gelöst, ab und zu hat er sie immer noch genervt, aber eben nicht mehr dauerhaft und nicht mehr in dieser Intensität. Ich könnte mir vorstellen, dass die Lage sich mit ein bisschen Glück deutlich entspannen könnte, wenn Spoti richtig raus darf und damit hoffentlich ausgeglichener wird. Das nimmt auch deine beiden Altkatzen etwas aus der Schusslinie. Aktuell müssen sie jedes Mal beim Heimkommen Angst haben, dass Spoti schon auf sie wartet und sie bedrängen wird. Mit Freigang hätten sie dagegen auch mal wieder ein paar friedliche Stunden im Haus, wenn Spoti vielleicht grad auf Tour ist.

Das ist jetzt nur mein Gefühl, aber ich persönlich würde jetzt nicht wieder auf 0 gehen – er kennt jetzt das gesamte Haus, er war schonmal im Freien, je länger du ihn jetzt in einen Raum einsperrst, desto höher steigt sein Frustpegel und er wird sich den anderen erst recht nicht gesittet und beherrscht nähern, sondern sich an ihnen austoben wollen, wenn die Tür wieder aufgeht. Und umgekehrt hätten Diego und Charly ja auch wenig Grund, mit ihm an der Gittertür Kontakt aufzunehmen, da sie sich als Freigänger der Begegnung an der Tür ziemlich leicht entziehen können.

Bist du dir denn sicher, dass er statt raus zu gehen trotzdem lieber Diego und Charly belästigen würde? Sonst wäre das vielleicht einen Versuch wert 😊

Egal wie du dich in dieser nicht gerade einfachen Situation entscheidest, ich denke an euch und drücke weiterhin die Daumen!
 
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Haben uns mit Spoti durch den Hintereingang rausgeschlichen, das Theater „wer ist der Stärkste hier!?“ fand nämlich im Wohnzimmer statt. Charly unter dem Sofa, Diego auf einem Stuhl und Spoti dazwischen, am Aufpassen, dass ja keiner aus seinem Versteck kommt 🤦‍♀️

Positive Momente zu schaffen, ist kaum möglich, da Spoti jedem die Leckerlies versucht, zu klauen und spielen will erst recht keiner, wenn alle zusammen sind. Alles verzwickt 😒
 

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Ich persönlich finde den Ansatz von @Winterruhe gut und würde es vermutlich genauso versuchen.
 
Huhu,

Sorry für die Wall-of-Text. Ich lese schon länger still mit und drücke euch im Hintergrund die Daumen 😊

Ich persönlich würde Spoti jetzt rauslassen und zwar ohne Einschränkungen, am besten über eine Klappe wann immer er will. Zumal du ihn jetzt schon ein bisschen angefixt hast mit dem kurzzeitigen Freigang. Je mehr er sich draußen austobt, desto ausgeglichener ist er im Haus und desto mehr werden die Anderen entlastet.

Ich weiß nicht ob ich dir irgendwelche konkreten Tipps geben kann, da jede Katzenkonstellation ihre eigene Dynamik mitbringt und ich jetzt auch kein Experte bin. Ich kann nur generell ein bisschen von meinen Beobachtungen berichten. Ich hab mehrere Zusammenführungen mit Freigängern hinter mir (und stecke auch grade selbst noch in einer drin mit der etwas softeren Mini-Version von Karlchen 😆) und die liefen tatsächlich alle bisher relativ ähnlich ab. Und zwar nicht langsam, sondern umgekehrt eher schnell.

Man muss dazu sagen, dass meine Ureinwohner extrem gutmütige, soziale Katzen sind, die von Anfang an nett zum Neuankömmling und sehr um Harmonie bemüht waren. Daher lief es hier die ersten 2 Wochen in der Regel absolut vorbildlich, da der Neue sich noch nicht 100% sicher fühlte und daher kleine Brötchen backte, während die Uris wiederum beeindruckt waren, wie respektvoll und höflich der Neue doch ist. Das lief teilweise ganz ohne oder nur mit wenigen Fauchern ab. Und dann, nach ca. 2 friedlichen Wochen, fing es langsam an zu kippen und pendelte sich erst mit Freigang wieder ein.

Der Neuzugang war mittlerweile Zuhause angekommen. Er fühlte sich nun sicher in der Wohnung, bewegte sich selbstbewusst durch alle Räume, es gab nix Neues mehr zu entdecken und ihm wurde zunehmend langweilig. Ist ja eigentlich auch klar – die Uris sind je nach Wetter bis zu 10 Stunden draußen unterwegs, wenn sie heimkommen sind sie müde, wollen noch kurz was futtern und dann schlafen. Der Neuzugang dagegen hat einen stinklangweiligen Tag hinter sich ohne Kontakt zu anderen Katzen, ihm ist öde und er scharrt quasi schon mit den Hufen. Bei mir ging das teilweise so weit, dass allein das Geräusch der Katzenklappe schon ausreichte, dass er direkt hinrannte und anfing, den Rückkehrer zu bedrängen.

An dem Punkt hast du eigentlich keine Chance mehr, egal wie sozial die beteiligten Katzen sind. Weil dem Neuzugang einfach so fad ist, dass es ihm in dem Moment scheißegal ist, ob die Uris nun Lust haben sich mit ihm zu befassen oder nicht. Das ist quasi das Highlight seines Tages, auf das er stundenlang gewartet hat. Wenn die endlich heimkommen, dann will er Action & Kontakt, und wenn sie nicht mit ihm spielen wollen, dann zwingt er ihnen eben sein eigenes Spiel auf und scheucht sie durch die Gegend… Umgekehrt wollen die Uris in dem Moment einfach nur ihre Ruhe und werden mehr oder weniger sofort überfallen, sobald sie nur einen Fuß ins Haus setzen. Wenn das zu lange so geht, kann das die Beziehung für immer versauen.

Bei mir entspannte sich die Lage bisher immer schlagartig, sobald der Neue ebenfalls uneingeschränkt raus durfte. Dann hat sich der Rhythmus der Katzen angeglichen, sie waren zu ähnlichen Zeiten müde und damit friedlich, und in den Aktivitätsphasen hatte der Neuling jetzt besseres zu tun, als 24/7 nur die Altkatzen zu nerven. Klar, es waren nicht schlagartig alle Probleme gelöst, ab und zu hat er sie immer noch genervt, aber eben nicht mehr dauerhaft und nicht mehr in dieser Intensität. Ich könnte mir vorstellen, dass die Lage sich mit ein bisschen Glück deutlich entspannen könnte, wenn Spoti richtig raus darf und damit hoffentlich ausgeglichener wird. Das nimmt auch deine beiden Altkatzen etwas aus der Schusslinie. Aktuell müssen sie jedes Mal beim Heimkommen Angst haben, dass Spoti schon auf sie wartet und sie bedrängen wird. Mit Freigang hätten sie dagegen auch mal wieder ein paar friedliche Stunden im Haus, wenn Spoti vielleicht grad auf Tour ist.

Das ist jetzt nur mein Gefühl, aber ich persönlich würde jetzt nicht wieder auf 0 gehen – er kennt jetzt das gesamte Haus, er war schonmal im Freien, je länger du ihn jetzt in einen Raum einsperrst, desto höher steigt sein Frustpegel und er wird sich den anderen erst recht nicht gesittet und beherrscht nähern, sondern sich an ihnen austoben wollen, wenn die Tür wieder aufgeht. Und umgekehrt hätten Diego und Charly ja auch wenig Grund, mit ihm an der Gittertür Kontakt aufzunehmen, da sie sich als Freigänger der Begegnung an der Tür ziemlich leicht entziehen können.

Bist du dir denn sicher, dass er statt raus zu gehen trotzdem lieber Diego und Charly belästigen würde? Sonst wäre das vielleicht einen Versuch wert 😊

Egal wie du dich in dieser nicht gerade einfachen Situation entscheidest, ich denke an euch und drücke weiterhin die Daumen!
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! Wir haben keine Katzenklappe, die Kater werden von uns rein und raus gelassen. Wir sind aber 90% der Zeit zuhause, bzw zumindest einer von uns. Die Situation ist so, dass Charly Diego draußen berauft, Diego will aber seine Ruhe. Im Haus faucht und knurrt Diego Charly an, aber letzterer weiß, dass er eine vor den Bug bekommt, wenn ich in der Nähe bin. Draußen höre ich häufig Gekreische und muss Diego hin und wieder von der Einfahrt holen, weil er sich nicht nach Hause traut. Er geht dann an der Straße auf und ab, kommt in die Nähe der Tür, dreht wieder um und läuft wieder auf und ab. Das ist, was mir wirklich Sorgen bereitet. Was, wenn Spoti ihn dann auch jagt und ich es nicht mitbekomme? Wobei ich dazu sagen muss, dass ich heute beobachtet habe, dass Charly momentan ein größeres Problem mit Spoti hat, als Diego. Spot hat Diego heute im Kleiderschrank gesehen, Diego hat geknurrt, ich habe geschimpft und damit hatte es sich. Diego ist aber nicht weggelaufen, sondern hat danach geschlafen 😳
Später hat Spot Diego aber richtig bedrängt.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht weiter. Du könntest recht haben. Aber wenn es draußen so läuft, wie im Haus, könnte es schnell mit der Zusammenführung zu Ende sein
 
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Jetzt zweifel ich an meiner Wahrnehmung! 😳 Diego kam von sich aus dazu! Sie kuscheln nicht, aber so nah beieinander liegen gab es seit Spotis Einzug nicht mehr! Heute Vormittag hat Diego noch gefaucht, wenn Charly einfach in der Küche lag und ihn nichtmal angeguckt hat!
 

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Hallo,

ich habe hier ganz ähnliche Erfahrungen gemacht wie Winterruhe und ich würde nach der Eingewöhnungszeit, die bei euch aus meiner Sicht ausreichend war, alle gleich behandeln. Ja, es wird immer wieder ein Gerangel geben bis die Positionen endgültig geklärt sind. Nur Spoti wieder zurückzunehmen und damit immer wieder einen Neustart zu machen halte ich nicht für sinnvoll. Vielleicht fehlt Diego gegenüber Spoti noch etwas Selbstvertrauen, das ist etwas was er erst mit der Zeit bekommen kann. Du hast drei ganz unterschiedliche Charaktere, das braucht auch mit der gesamten Weite der Nutzung der Räumlichkeiten sowie dem Draussenrevier seine Zeit. Das wird bei euch, ich glaube wenn ich hier lese, du bist etwas zu ungeduldig wobei ich deine Sorge achvollziehen kann😉.
VG
 
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Jetzt zweifel ich an meiner Wahrnehmung! 😳 Diego kam von sich aus dazu! Sie kuscheln nicht, aber so nah beieinander liegen gab es seit Spotis Einzug nicht mehr! Heute Vormittag hat Diego noch gefaucht, wenn Charly einfach in der Küche lag und ihn nichtmal angeguckt hat!
Ich sage doch, das wird! Vertraue deinen Männern!🙂 Ist doch eine gute Zeit, draussen wird es ungemütlicher, die wissen wo es gemütlich ist.
VG
 
Hallo,

ich habe hier ganz ähnliche Erfahrungen gemacht wie Winterruhe und ich würde nach der Eingewöhnungszeit, die bei euch aus meiner Sicht ausreichend war, alle gleich behandeln. Ja, es wird immer wieder ein Gerangel geben bis die Positionen endgültig geklärt sind. Nur Spoti wieder zurückzunehmen und damit immer wieder einen Neustart zu machen halte ich nicht für sinnvoll. Vielleicht fehlt Diego gegenüber Spoti noch etwas Selbstvertrauen, das ist etwas was er erst mit der Zeit bekommen kann. Du hast drei ganz unterschiedliche Charaktere, das braucht auch mit der gesamten Weite der Nutzung der Räumlichkeiten sowie dem Draussenrevier seine Zeit. Das wird bei euch, ich glaube wenn ich hier lese, du bist etwas zu ungeduldig wobei ich deine Sorge achvollziehen kann😉.
VG
Darf ich Mal genauer nachfragen, warum du annimmst, ich sei ungeduldig? (Die Frage liest sich völlig negativ, aber ich meine sie ernst und frage aus ehrlichem Interesse)

Ich habe gedanklich auch noch keineswegs aufgegeben. Es sind gerade Mal 1,5 Monate, die Spot hier ist. Ich glaube auch, dass diese Zusammenführung glücken kann, aber das macht mich ehrlich gesagt etwas nervös, weil ich hier der Part bin, mit dessen Entscheidungen alles steht oder fällt.

Draußen ist Spoti ein völlig anderer Kater. Ich habe den Eindruck, er genießt das mit allen Sinnen, mit allem, was er hat! Es kann natürlich sein, dass er dort die anderen vollkommen in Ruhe lässt, weil er abgelenkt ist 🤷‍♀️
 
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