Katze in Ein-Zimmer-Wohnung mit Freigang

  • Themenstarter Themenstarter Mari2009
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Wenn ich merke das mein Tier drunter leidet ODER es für mich unmöglich wird die Standards in absehbarer Zeit wieder herzustellen ja! Selbstverständlich, das ist Tierliebe und manchmal ist es keine Schande sich zu trennen, sondern zeigt innere Größe..
Ich kenne ein paar solcher Fälle, da ging es um Katzen, aber auch um Hunde und in allen Fällen war es am Ende besser fürs Tier.

Es wird wieder gnadenlos romantisiert wie wichtig der einzelne Mensch für die Katze ist.

ich könnte mir nicht vorstellen das meine Katze es toll finden würde nach 6 Jahren mal eben den Besitzer zu wechseln, aber vielleicht bin ich ja auch zu selbstlos 🙄
 
A

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Oh mein Gott - alles wegen meinem Beitrag!!🙄

Zur Info:
Ich habe nur kurze Zeit in dieser 1 Zimmerwohnung mit meinem Kater gelebt.

Und von da an konnte er sogar Freigänger sein.

Bis heute habe ich nur Freigänger gehabt und seit 20 Jahren leben wir in einem großen Haus auf 2 Etagen mit einem großen Garten und angrenzenden Gärten.

Zur Beruhigung für gewisse😉
 
ich könnte mir nicht vorstellen das meine Katze es toll finden würde nach 6 Jahren mal eben den Besitzer zu wechseln, aber vielleicht bin ich ja auch zu selbstlos 🙄
Wer sagt das sie es toll finden würde..aber was ist denn besser?
Das muss man abwägen.
Und es ist meine Verantwortung die ich seid dem Tag an dem ich das Tier in mein Leben lies zu tragen habe, nämlich das es ihm gut geht..

Ich finde es erstaunlich wieviele Kompromisse nach UNTEN als Katzenbesitzer gemacht werden, als Hundehalter undenkbar..

Ich musste 27 Jahre warten um mir den Traum aufbauen und dann erfüllen zu können, vorher ging es nicht..also kein Hund.so einfach ist die Rechnung bei jedem Tier. Auch wenn ich natürlich wenn ich ein Tier habe, dafür kämpfe es zu behalten..aber eben nicht auf dessen Kosten.
Meine Katzen wären mit einem Raum kreuzunglücklich.zuwenig Lauffläche nach vorn und zu wenig Ausweichzimmer wenn man mal seine Ruhe möchte.
Und als Wohnungskatzenhalter lebt man eh immer nur Kompromisse aus, dann muss man sie nicht aufs minimalistische Gestalten..sondern da heisst es je größer je besser.
 
Oh mein Gott - alles wegen meinem Beitrag!!🙄
Zur Info:
Ich habe nur kurze Zeit in dieser 1 Zimmerwohnung mit meinem Kater gelebt.

das ist dann doch kein Vergleich....Bei der TE sind es midestens 3 Jahre!
Eine Katze allein mit Freigang ohne Schutzmöglichkeit oder 8St. allein in der Wohnung, Halterin ohne Geld usw.
 
Ich finde es erstaunlich wieviele Kompromisse nach UNTEN als Katzenbesitzer gemacht werden, als Hundehalter undenkbar..
.


Ja, die bottomline im Forum ist der Käfig, das TH und die Streunerkatzen auf Kreta. Damit kann man dann alles rechtfertigen. Eine Minibude, schlechtes Futter, lange Abwesenheit etc. etc. etc weil alles ist ja nicht so schlimm.

Viele Halter überschätzen die Bedeutung ihrer Person für die Zufriedenheit Ihrer Katzen und unterschätzen andere Faktoren.
Wenn meine Katzen morgen auf eine autofreie Nordseeinseln zu tierlieben Menschen, die den gleichen Standard oder besser bieten, ziehen würden, dann wird sich der Gram in Grenzen halten und ich bin sicher sie kämen damit wesentlich besser zurecht als wenn sie mit mir in eine kleine Bude ziehen müssten.
 
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Wir haben drei Kater in einer 2-Zimmer-Wohnung auf ca. 60qm... Das klappt auch super.
Alle haben ihre Rückzugsplätze, aber am liebsten sind sie immer alle bei uns - daran merkt man schon, dass ihnen der Platz reicht.
Demnach würde ich schon sagen, dass eine wirkliche Einzelkatze auf 35qm gehen würde.
Die "Geldprobleme" sind das deutlichere NoGo. Das muss alles gesichert sein. Unsere beiden ersten Kater haben in den ersten vier Monaten mehr als 400 € gekostet.
 
Wenn meine Katzen morgen auf eine autofreie Nordseeinseln zu tierlieben Menschen, die den gleichen Standard oder besser bieten, ziehen würden, dann wird sich der Gram in Grenzen halten und ich bin sicher sie kämen damit wesentlich besser zurecht als wenn sie mit mir in eine kleine Bude ziehen müssten.

Meine auch, das glaube ich aber auf jeden Fall! Ich brauche meine Katzen, aber nicht sie mich, wenn was besseres kommt! 😎
 
Meine Maggie und alle anderen Katzen die ich hatte und habe würden mich nicht verlassen wollen - weil sie mich lieben.

Hört sich blöde an oder für manch einen nicht real - aber ich glaube es !!!!
 
Nein ist nicht zu klein und zum Hochbett das ist eine Klasse Möglichkeit Prima Kratzsäulen zu bauen.Weis ja nicht wie Du handwerklich drauf bist.Kannst Du eine Katzeklappe da einbauen?und mach mal Bilder der Umgebung dann bekommt man mehr Infos.Ich habe auch 2 Freigänger in Teilzeit immer wenn ich da bin dürfen die raus.Auch wenns bei Feho auch nur Fenster gucken ist und einmal durch den Garten sprinten.:yeah:Hauptsache mal raus.
 
Nein ist nicht zu klein und zum Hochbett das ist eine Klasse Möglichkeit Prima Kratzsäulen zu bauen.Weis ja nicht wie Du handwerklich drauf bist.Kannst Du eine Katzeklappe da einbauen?und mach mal Bilder der Umgebung dann bekommt man mehr Infos.Ich habe auch 2 Freigänger in Teilzeit immer wenn ich da bin dürfen die raus.Auch wenns bei Feho auch nur Fenster gucken ist und einmal durch den Garten sprinten.:yeah:Hauptsache mal raus.

Die TE kann sich aber keine 2 Katzen leisten!Sie ist Auszubildende! Sie möchte eine Katze, allein entweder Freigang wenn sie nicht da ist (über 8St. ohne Möglichkeit für Unterschlupf) oder die Katze bleibt mindestens 5x die Woche den ganzen Tag allein in der Bude!
Das hast Du locker überlesen gelle!
 
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Meine Maggie und alle anderen Katzen die ich hatte und habe würden mich nicht verlassen wollen - weil sie mich lieben.

Hört sich blöde an oder für manch einen nicht real - aber ich glaube es !!!!

Ich glaube auch daran, das es auf bestimmte Katzen genau so zutrifft!!

Und der TE würde ich empfehlen sich als PS anzubieten, wie ich glaube von Carsten, schon mal vorgeschlagen.

Es gibt sie leider diese Katzen, die alleine im Zwinger sitzen, weil sie notorische Einzelgänger sind, FIV oder Leukose haben etc. etc. .. Vielleicht leben sie auch separiert in einem Keller oder einem Badezimmer..
und leben wesentlich mehr wie acht Stunden am Tag in Isolation und Einsamkeit, können sich abends oder nachts nicht an einen kuscheln, erfahren wesentlich weniger Liebe, als vielleicht die TE bieten könnte und sei es nur mit der Option auf einen Start in ein glücklicheres Leben..
 
Das Mädchen hat kaum Geld, *gebetsmühlenartig wiederhol* Sie möchte keine Oldies deswegen und bestimmt auch kein Handicap-Tier...meine Güte, das wurde doch schon Seiten zuvor durchdiskutiert.
 
Das Mädchen hat kaum Geld, *gebetsmühlenartig wiederhol* Sie möchte keine Oldies deswegen und bestimmt auch kein Handicap-Tier...meine Güte, das wurde doch schon Seiten zuvor durchdiskutiert.

Sie hat Geld sich Katzenutensilien zu besorgen und für Futter, nur scheut sie sich vor hohen TA-Kosten.
Als PS werden diese meist vom Verein übernommen.
 
Und welcher Verein lässt sie unter solchen Bedingungen PS machen? Etwas über 30m² und 8 Stunden ausser Haus. Draussen während der Abwesenheit, ohne Möglichkeit des Unterschlupfes?
Sie soll sich während ihrer Ausbildung ehrenamtlich im Katzenhaus engagieren, und warten, das ist das einzig Vernünftige
 
Und welcher Verein lässt sie unter solchen Bedingungen PS machen? Etwas über 30m² und 8 Stunden ausser Haus. Draussen während der Abwesenheit, ohne Möglichkeit des Unterschlupfes?
Sie soll sich während ihrer Ausbildung ehrenamtlich im Katzenhaus engagieren, und warten, das ist das einzig Vernünftige

wahre, wahre Worte! 🙂 So lernt die TE auch noch Einiges dazu, was ihr später bei eigenen Katzen nützlich sein wird!
 
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Meine Maggie und alle anderen Katzen die ich hatte und habe würden mich nicht verlassen wollen - weil sie mich lieben.

Du würdest dich wundern, da bin ich ganz sicher 😎!

Ich halte es immer noch für einen Unterschied, ob man aus einer plötzlichen Zwangslage heraus, vorübergehend Abstriche in den Haltungsbedingungen machen muß oder ob man sich unter ungünstigen Voraussetzungen überhaupt erst Katzen anschafft. Jeder kann in die Lage kommen, daß sich eine bis dato gute Haltung plötzlich nicht mehr aufrecht erhalten läßt. Dann kann man sicherlich über einen begrenzten Zeitraum hinweg Kompromisse machen. Aber doch nicht dauerhaft.

Ich persönlich halte eine 32m² 1-Z-Whg. definitiv für zu klein. Egal, welche Art von Katze👎 dort einziehen sollen. Ich persönlich halte es für verantwortungsvoller in dieser Situation auf die Katzenhaltung zu verzichten, bis sich die Umstände verbessern. Leider stellen doch etliche Halter ihre eigenen Wünsche vor die Bedürfnisse der Katzen. Für mich ziehen die Argumente von "Whg. katzengerecht gestalten" dann nicht mehr. Irgendwann ist die Whg. einfach zu klein, egal wie sehr ich versuche, es mir schön zu reden.

Gruß
Jubo
 
Meine Güte, so viele Seiten um die Wohnungsgröße.

Ich finde andere Dinge viel wichtiger, möchte aber mal was zu meiner "Ausgangssituation" vor 8 Jahren schreiben.

Da habe ich meine Fachhochschulreife gemacht und danach mein Studium begonnen.
So ziemlich gleichzeitig habe ich den "Fehler" gemacht, einfach mal im TH vorbeizuschauen 😛
Eigentlich wollte ich nur gucken, denn mit Studium und nicht zu wissen, wo es einen danach "hinzieht" ist es nicht gerade optimal eine Katze aufzunehmen.

Gewohnt habe ich auf 45qm im Haus meiner Eltern.

Wohnzimmer mit ca. 20qm, Küche mit ca. 15qm, Minischlafzimmer in das gerade mal ein Einbaubett und ein Einbauschrank reingepasst hat, Mittelgang von 1m breite zum Minibad.

Nun hat mich im TH meine Lena angegrinst, buchstäblich.
Die Pflegerin meinte, die wäre nicht zu vermitteln, weil hochaggressiv.
Jeden, der reingeht fällt sie an.

Ich bin auch rein, sie strich mir um die Beine, lies sich kurz hochnehmen, streicheln und herzen, nachdem ich auf den Boden gehockt bin :pink-heart:
Musste sie sogar füttern, denn die Pflegerin machte vor, was Lena tat, wenn jemand anders rein ist.

Also hab ich mich entschlossen, sie trotz meiner ungewissen Situation zu nehmen.

Bin nach Hause gefahren (ohne Lena, die wollten erst eine VK machen), habe meinen Eltern gesagt, was da ins Haus kommt (die waren voll begeistert :stumm: haben sie aber hinterher genau so geliebt wie ich) und habe sie zwei Wochen später abgeholt.

Lena wurde zur Freigängerin, auch wenn da die Bedingungen nicht super optimal waren.
Sie hatte ein tolles Leben bei mir, das behaupte ich einfach mal.

Leider wurde sie vor 3 Jahren überfahren.

Meine Eltern fragten mich irgendwann, ob es denn wieder eine Katze geben wird, ihnen würde der Trubel schon etwas fehlen, eine eigene wollten sie aber nicht mehr, da macht man sich ja schon abhängig.

Also habe ich Jackson und Bubbles zu mir geholt. Zwei deshalb, weil ich einfach überlegt habe, Wohnungskatzen zu halten.

Ich wusste ja nicht, wohin es mich nach dem Studium verschlägt und mit Freigängern eine Wohnung zu finden ist nicht einfach.

Damit bin ich saugut gefahren, mein Gefühl in Bezug auf Freigängerkatzen hat sich bestätigt, wir haben drei Monate nach einer WOhnung gesucht, in der Katzen erlaubt sind.

Finanziell war es während dem Studium so, dass Lena Epilepsie bekam und ich (für eine Studentin!) horrende Beträge beim TA gelassen habe.
Mein Sparbuch war irgendwann aufgebraucht und ich musste mir Geld bei meinen Eltern leihen, sie hat alle Behandlungen bekommen, die sie brauchte, aber das war für mich alleine fast nicht zu stemmen.

Meine Wohnungskater brauchten bisher außer Kastras, Impfungen und mal für eine Erkältung keine Behandlungen.

Deshalb mein Tipp an die Threaderstellerin:
  • wenn Miezen in dieser Wohnung, dann zwei und in der Wohnung lassen (Kosten in der Ausbildung, evtl. Umzug mit Freigängern einfach schwierig)
  • die Wohnung gut zugänglich machen, so dass die Katzen überall hin können, viele Regale an die Wände, vielleicht wirklich die Pfosten des Bettes mit Sisal umwickeln, das Bett ebenfalls zugänglich machen!
  • Vor der Anschaffung schon ein Polster ansparen, das kann man immer gut brauchen.
  • Vor allem aber vor der Anschaffung überlegen schauen, ob man jemanden hat, der die Miezen auch mal übers Wochenende versorgen kann. Die TE ist noch jung, möchte vielleicht auch mal wegfahren.

Damit denke ich, könnte es gehen. An den 35qm würde ich mich nicht aufhängen, da sind die anderen Punkte schon echt wichtiger.
 
Sie schrieb von 4 Tagen in der Woche 8 h außer Haus.
Und das sie mittags an diesen vier Tagen nach der Katze sehen kann.

Und etwas über 30 qm sind immer noch besser als 4 oder 5 qm.

Sie könnte eine Pflegestelle anbieten. Wenn eine Orga ein Tier hat, für die sie einen besseren Platz bietet, als das Tier bisher hat, wäre es doch gut. Wenn nicht, dann wird sich auch keine Orga bei ihr melden..
 
Wo liegt das Problem, bis zum Ende der Ausbildung zu warten?
Warum kann man nicht einfach mal sich selbst zurückstellen?
 

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