Nachbar ist zu sorglos mit Kitten, was tun?

  • Themenstarter Themenstarter Subbsy
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Von mir aus kannst du unfreundlich werden, ich kann das ab.
Dadurch, dass du einen rechtlich sauberen Rahmen suggerierst, motivierst du selbstverständlich in eine bestimmte Richtung.
Aber alleine wegen der von mir angesprochen, zahlreichen Zeugen würde das von dir beschriebene Vorhehen wohl scheitern.
Alles weitere sind Spekulationen. Und die sind ebenfalls schwammig, da wir hier ausschließlich die subjektive Sicht der TE lesen...
Es wäre auch im Fall eine Rechtsverhandlung eine subjektive Sicht zu sehen, da eben keine Dokumentation besteht.
Ich brauche nicht unfreundlich zu werden, du aber scheinbar schon und ich bin an einer solchen Kommunikation nicht interessiert.
 
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Stimme dir zu, es besteht aber keine Pflicht für die Zivilbevölkerung, Streuner zu melden, soweit ich weiss. Also sowas wie angeklagt zu werden, weil man ein Fundtier gechippt hat, ohne die Meldefrist einzuhalten, wäre mir sehr neu.

Dann hast Du keine Ahnung von der Rechtslage.

Ja, es gibt keine Pflicht Tiere zu melden, die draußen rumlaufen. Es gibt aber die Pflicht Tiere zu melden, die einem ZULAUFEN und die man sich "aneignet" indem man sie bei sich rein lässt und sie versorgt. Diese Tiere gelten als Fundsache und MÜSSEN der zuständigen Behörde gemeldet werden bevor man sie offiziell als Eigentum übernehmen kann. Und in diesem Fall gilt dann eben die sechsmonatige Frist ab offizieller Fundmeldung. DAS ist die Rechtslage.

Fremde Katze – Rechtliche Lage
 
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Es wäre auch im Fall eine Rechtsverhandlung eine subjektive Sicht zu sehen, da eben keine Dokumentation besteht.
Ich brauche nicht unfreundlich zu werden, du aber scheinbar schon und ich bin an einer solchen Kommunikation nicht interessiert.
Im Fall einer Rechtsverhandlung gäbe es aber nunmal beide Seiten und nicht nur die der TE.
Wo bin ich unfreundlich? Kritik an deinen Aussagen hat nichts mit Unfreundlichkeit zutun.
 
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Dann hast Du keine Ahnung von der Rechtslage.

Ja, es gibt keine Pflicht Tiere zu melden, die draußen rumlaufen. Es gibt aber die Pflicht Tiere zu melden, die einem ZULAUFEN und die man sich "aneignet" indem man sie bei sich rein lässt und sie versorgt. Diese Tiere gelten als Fundsache und MÜSSEN der zuständigen Behörde gemeldet werden bevor man sie offiziell als Eigentum übernehmen kann. Und in diesem Fall gilt dann eben die sechsmonatige Frist ab offizieller Fundmeldung. DAS ist die Rechtslage.

Fremde Katze – Rechtliche Lage

Das bedeutet also, dass die TA das Tier hätte melden sollen und nicht, dass vor Gericht die Beweise der aktuellen "Besitzer" halten würden.

Ich würde mir sehr wünschen, dass man die Antworten sorgfältig liest und nicht auf einzelnen Sätze eingeht aber diese Erfahrung ist in Internet nicht neu...

Mein letztes Wort, dann entfolge ich den Thread, denn die Diskussion ist nun wirklich sinnfrei geworden.
 
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Das bedeutet also, dass die TA das Tier hätte melden sollen und nicht, dass vor Gericht die Beweise der aktuellen "Besitzer" halten würden.

Es bedeutet, dass die FINDERIN das Tier melden MUSS. Tut sie es nicht, dann macht sie sich der Fundunterschlagung strafbar.

Hier in diesem Fall wissen ja bereits diverse Leute, dass die Finderin nur die Finderin ist. Vor Gericht dürfte sie also nicht mit einem solchen Betrugsversuch durchkommen.
 
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Das ist eigentlich ganz schön übergriffig, auch wenn es im Grunde gut gemeint ist.

Und es kann vor allem auch echt schädlich werden für das Tier.

Ich hatte hier ja ne Zeitlang genau diesen Trouble, meine Katze wurde "wohlmeinend" eingesperrt, fremdgefüttert... Und meine Katze IST sowohl gechippt als auch kastriert und war es auch zu diesem Zeitpunkt schon.

Meine Zündschnur ist mir endgültig gerissen, als ich Spuren eines Spot-Ons auf ihrem Rücken gefunden habe. Ab da war "Schluss mit lustig" und sie wurde von mir getrackt. Seit dem ist glücklicherweise nix auffälliges mehr gewesen, nur dass sie noch woanders was abgreift schließe ich nach wie vor nicht aus. Vielleicht sollte ich sie mal wieder richtig tracken, an sich nimmt sie nämlich für das, was sie hier bekommt, zu sehr zu.

Leider sind viele Leute zwar "bemüht", aber nicht verständig oder vernünftig im Sinne des Tiers. Da gewinnen dann gerne mal die Emotionen und "persönlichen Annahmen" die Überhand. Gut gemeint ist halt nicht immer gut gemacht. 🤷‍♀️
 
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@Joker42 , ich sage doch die ganze Zeit, dass ergebnisoffen gesprochen werden muss. Das kann eben auch bedeuten, dass die Jungs nein sagen (können) und dass sie das dann akzeptieren muss. Aber es ist doch einen Versuch wert, wenn ihr der kleine Kater so viel bedeutet.
Ich finde es jetzt gerade sehr schade, wie das hier eskaliert. Es sollte doch in erster Linie um die kleine Katze gehen hier oder?
 
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Ich glaube, dass hier auf beiden Seiten eine gewisse Naivität geherrscht hat. Die beiden Besitzer scheinen sich nicht darüber im Klaren zu sein, wie die verantwortungsvolle Haltung besonders einer so jungen Katze aussehen sollte. Die TE hat voller guter Absichten, aber rechtlich nicht korrekt gehandelt. Ich finde beides verzeihlich und man sollte versuchen, ganz entspannt auf einen Nenner zu kommen.

Als wir aufs Dorf gezogen sind, haben wir voller Begeisterung die Nachbarskatze gefüttert, die ständig neugierig zu Besuch kam (ich hätte damals auch bei jeder Katze, die sich bei uns niederlässt, vermutet, dass die Ärmste kein Zuhause hat). Uns war nicht im Geringsten klar, dass sich das erstens nicht gehört und zweitens für die Katze total ungesund sein kann. Nachdem wir nun selbst den ersten Futtermittelallergiker hatten, bin ich froh, dass hier keiner sonst daran interessiert ist, fremde Katzen zu füttern und die freilaufenden Katzen auch fast alle gut zuzuordnen sind. Aber auch hier ist es vorgekommen, dass Kinder einen kleinen Kater mit nach Hause geschleppt und dort versteckt haben "weil er doch so niedlich ist". Durch eine Rundfrage der Besitzer hat sich das in unserem kleinen Dorf gottseidank schnell geklärt.
 
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Den Kleinen einfach klauen kann keine Lösung sein. Ihm Unterschlupf und Fressen verwehren und ihn draußen frieren und hungern lassen würde ich aber auch nicht, den beiden Männern muss klar sein, dass ihr Kater ohne Unterschlupf auf Suche nach Wärme und Futter gehen wird. Es kann nur in einem gemeinsamen Gespräch herausgefunden werden, wie sehr sie an dem Tier hängen und sich Gedanken machen. Alles andere ist Spekulation..
 
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@Joker42 , ich sage doch die ganze Zeit, dass ergebnisoffen gesprochen werden muss. Das kann eben auch bedeuten, dass die Jungs nein sagen (können) und dass sie das dann akzeptieren muss. Aber es ist doch einen Versuch wert, wenn ihr der kleine Kater so viel bedeutet.
Ich finde es jetzt gerade sehr schade, wie das hier eskaliert. Es sollte doch in erster Linie um die kleine Katze gehen hier oder?
Ich gebe dir ja weitestgehend recht, außer das wir nicht wissen, ob der Kater den Jungs nicht vielleicht auch viel bedeutet und sie nur aus Naivität und Unwissenheit handeln.
Deshalb würde ich eben den folgenden Weg wählen:
Hilfestellung und Tipps um das Leben der Katze BEI den rechtmäßigen Haltern zu verbessern.
Maximal in letzter Konsequenz und wenn alles andere nicht fruchtet bzw. die Bedingungen für die Katze wirklich schlecht sind, dann würde ich eine Übernahme vorschlagen.

Finde ehrlich gesagt, dass wir uns hier in den meisten Punkten sogar weitestgehend einig sind, "eskaliert" ist es erst, als es drohte in eine unrechtmäßige und strafbewehrte Richtig abzudriften
 
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Ihm Unterschlupf und Fressen verwehren und ihn draußen frieren und hungern lassen würde ich aber auch nicht, den beiden Männern muss klar sein, dass ihr Kater ohne Unterschlupf auf Suche nach Wärme und Futter gehen wird.

Ja, die beiden sollten dem Kater für den Fall der Fälle ein sicheres und trockenes Plätzchen draußen zur Verfügung stellen.

Das Problem, dass der Kater nicht oder nicht pünktlich auftaucht, ist aber auch darin begründet, dass er halt keine Notwendigkeit hat dies zu tun. Deshalb spricht man ja auch von "Entfremden" der Katze.

Der Kater stromert draußen rum, "besucht" die Nachbarn, bleibt dort, weil er es cool findet da zu sein, alles für ihn nötige vorfindet und zu Hause warten seine Menschen, die irgendwann aber aus dem Haus müssen. Wenn der Kater an regelmässige "nach Hause gehen" Zeiten gewöhnt werden soll, dann wird das mit der Fremdversorgung übelst torpediert.
 
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Vielleicht liegt es schlicht daran, dass ich auch für die TE Verständnis habe. Ich finde einfach, dass beide Seiten ihre Berechtigung haben, denn sie hat aus Sorge für das Tier gehandelt. Wer bin ich denn, um das zu verurteilen.

Aber wir sollten jetzt hier mal den Ball flach halten und die beiden Parteien mal machen lassen, vielleicht haben wir ja bald schöne Nachrichten hier
 
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Vielleicht liegt es schlicht daran, dass ich auch für die TE Verständnis habe. Ich finde einfach, dass beide Seiten ihre Berechtigung haben, denn sie hat aus Sorge für das Tier gehandelt. Wer bin ich denn, um das zu verurteilen.

Aber wir sollten jetzt hier mal den Ball flach halten und die beiden Parteien mal machen lassen, vielleicht haben wir ja bald schöne Nachrichten hier
Bin ganz deiner Meinung
 
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Das mit dem draußen Häuschen wäre doch ein guter Grund der Kontaktaufnahme.

Das wäre, wenn man es richtig anfängt auch nicht übergriffig oder belehrend.

Vielleicht einfach fragen, ob sie schon mal ein draußen Häuschen in Erwägung gezogen haben und evtl anbieten falls sie Lust haben das zusammen zu bauen.
Oder falls nicht so handwerklich begabt, man zusammen im Internet danach schaut.

Wichtig ist das sie dich nicht als übergriffigen Feind ansehen der ihre Katze will, sondern freundliche Nachbarn, die man auch was fragen kann.

Alles andere ergibt sich evtl von selbst.
 
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Die Frage ist für mich auch, wie es weitergehen soll, falls die Nachbarn einer Übernahme zustimmen.

Nach den vorgetragenen Vorwürfen, wie wenig sich die Nachbarn um Katzenwohl kümmern, wäre es gut im Falle der Übernahme es dann eben richtiiger zu machen und dazu gehört für ein Katzenkind in diesem Alter nicht nur Futter und medizinische Versorgung, sondern eigentlich auch ein zweites Katzenkind im gleichen Alter.

Hinzukommt, dass geschrieben wurde:
Ich bin relativ viel beruflich unterwegs

Deshalb hier im Vorfeld die Frage an dich @Subbsy, wenn ihr den Kater übernehmen würdet, habt ihr hier schon eine Vorstellung, wie es dann weitergehen soll?
 
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Was ist denn eigentlich mit dem Chip. Du hast ihn ja jetzt auf dich registriert. Hast du ihm wieder umregistriert und was sagen die zwei Jungs dazu?
Natürlich habe ich alle Daten den Jungs gegeben und nach 2 Wochen haben sie ihn dann auf sich umgemeldet. Das war aber auch die einzige Aktion, die sie tätigten seit dem. Die Katze kann weder tagsüber noch Nachts rein, wenn sie mal draußen ist muss sie großes Glück haben, dass sie wieder rein kann. Es schaut ja auch keiner nach oder ruft den Kater.
 
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Ach Mensch das ist eine doofe Situation. Bist du schon irgendwie weitergekommen.?
 
Von mir aus kannst du unfreundlich werden, ich kann das ab.
Dadurch, dass du einen rechtlich sauberen Rahmen suggerierst, motivierst du selbstverständlich in eine bestimmte Richtung.
Aber alleine wegen der von mir angesprochen, zahlreichen Zeugen würde das von dir beschriebene Vorhehen wohl scheitern.
Alles weitere sind Spekulationen. Und die sind ebenfalls schwammig, da wir hier ausschließlich die subjektive Sicht der TE lesen...
Liebe Leute, jetzt bekriegt euch doch nicht. Ich habe alle Unterlagen den Jungs übergeben und der Kater ist auf die beiden nun bei Tasso registriert. Aber das ändert leider nichts an der grundsätzlichen Situation.
Gestern passierte etwas, was much wirklich schockiert hat: die beiden Jungs hatten Besuch, saßen auf der Terrasse und kifften. (das konnte man deutlich riechen.). Katerchen kam irgendwann nach seinem Freigang zu mir rein und war völlig verwirrt. Er fraß wie ein verrückter, miaut die ganze Zeit, suchte ängstlich (er war noch nie ängstlich) meine Nähe, ließ sich aber nicht anfassen, und schlussendlich versteckt er sich hinter dem Sofa, um sich zu putzen. Dazwischen bekam er geradezu aggressive, ganz kurze Spielanfälle, seine Augen sahen irgendwie wild aus. Dann fiel er wieder in eine Art ängstliche Apathie. schließlich habe ich geschnappt und ins Bett gelegt, da lies er sich dann auch streicheln und beruhigen. Er zuckte mit den Beinchen und erschrak ohne jeden Grund zwischendurch. Schließlich ist er ganz nah dran an mir (er hat sich gerade zu festgehalten) eingeschlafen. Ich hab mir unglaubliche Sorgen gemacht, und war kurz davor, in die Tierklinik zu fahren. Heute ist immer noch ungewöhnlich unruhig, aber es ist deutlich besser.
Meine Vermutung ist nun, dass der kleine eine nicht unwesentliche Ladung Cannabis abbekommen hat. Auf der Seite Fellmed.de wird eine Cannabisvergiftung bei Katzen mit folgenden Symptomen beschrieben:

Häufige Symptome bei Katzen mit Cannabis-/THC-Vergiftung:​

  • Aggression, Angriffslust und Unruhe abwechselnd mit Phasen von Apathie (Teilnahmslosigkeit)
  • Orientierungslosigkeit
  • Koordinationsstörungen
  • Geweitete Pupillen
  • Speicheln
  • Fressattacken und gesteigerter Durst
  • Verringerte Atemfrequenz
Was nun, Tierarzt, Veterinäramt? Kann man denn das Cannabis überhaupt noch nachweisen in der Katze?
Oder einfach weiter hoffen, dass die Jungs ein Einsehen haben?
 
Also, wenn man auf der Terrasse sitzt und raucht, da müsste man sich schon das Tier schnappen und ihm wiederholt die volle Ladung ins Gesicht blasen. Oder das Tier müsste was gefressen haben. Jetzt im Winter dürfte da aber nichts mehr im Garten stehen, sofern überhaupt angepflanzt wurde.

Wenn das Tier am Boden ist und der Mensch sitzt, dann ist es eher unwahrscheinlich… Rauch steigt allgemein nach oben.
 
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Liebe Leute, jetzt bekriegt euch doch nicht. Ich habe alle Unterlagen den Jungs übergeben und der Kater ist auf die beiden nun bei Tasso registriert. Aber das ändert leider nichts an der grundsätzlichen Situation.
Gestern passierte etwas, was much wirklich schockiert hat: die beiden Jungs hatten Besuch, saßen auf der Terrasse und kifften. (das konnte man deutlich riechen.). Katerchen kam irgendwann nach seinem Freigang zu mir rein und war völlig verwirrt. Er fraß wie ein verrückter, miaut die ganze Zeit, suchte ängstlich (er war noch nie ängstlich) meine Nähe, ließ sich aber nicht anfassen, und schlussendlich versteckt er sich hinter dem Sofa, um sich zu putzen. Dazwischen bekam er geradezu aggressive, ganz kurze Spielanfälle, seine Augen sahen irgendwie wild aus. Dann fiel er wieder in eine Art ängstliche Apathie. schließlich habe ich geschnappt und ins Bett gelegt, da lies er sich dann auch streicheln und beruhigen. Er zuckte mit den Beinchen und erschrak ohne jeden Grund zwischendurch. Schließlich ist er ganz nah dran an mir (er hat sich gerade zu festgehalten) eingeschlafen. Ich hab mir unglaubliche Sorgen gemacht, und war kurz davor, in die Tierklinik zu fahren. Heute ist immer noch ungewöhnlich unruhig, aber es ist deutlich besser.
Meine Vermutung ist nun, dass der kleine eine nicht unwesentliche Ladung Cannabis abbekommen hat. Auf der Seite Fellmed.de wird eine Cannabisvergiftung bei Katzen mit folgenden Symptomen beschrieben:

Häufige Symptome bei Katzen mit Cannabis-/THC-Vergiftung:​

  • Aggression, Angriffslust und Unruhe abwechselnd mit Phasen von Apathie (Teilnahmslosigkeit)
  • Orientierungslosigkeit
  • Koordinationsstörungen
  • Geweitete Pupillen
  • Speicheln
  • Fressattacken und gesteigerter Durst
  • Verringerte Atemfrequenz
Was nun, Tierarzt, Veterinäramt? Kann man denn das Cannabis überhaupt noch nachweisen in der Katze?
Oder einfach weiter hoffen, dass die Jungs ein Einsehen haben?
Hmm. Wenn das sich tatsächlich so zugetragen hat, würde ich nun auch vehementer vorgehen.

Aber um das nachvollziehen bzw glauben zu können, müsste ich paar Dinge verstehen.

- Du sagst, die rauchen permanent die Bude zu - warum sitzen die dann mit Besuch, im Winter auf der Terrasse? Klingt unlogisch

- Wenn die eine Terassentür haben, dann lassen die den Kater vor dieser Tür Tag und Nacht sitzen obwohl sie ihn zwangsläufig sehen müssen? Weil du sagst ja, sie lassen ihn mittlerweile zu keiner Zeit mehr rein.

- Der Kater hatte gestern alle Symptome einer THC-Vergiftung? Das muss so schrecklich ausgesehen haben, dass ich ihn definitiv in Absprache mit den Haltern in die Klinik gefahren hätte.
zu dem Zeitpunkt konnte man ja noch nicht wissen, was der Grund für seine Symptomatik ist.

Hast du mit ihrnen mittlerweile ein Gespräch geführt?
Wenn ja:
Was hast du gesagt? Was war das Ergebnis? Wie haben sie reagiert?
Wenn nein:
Wieso hoffst du dann auf Einsicht? Ohne Hinweise werden die ihr Fehlverhalten wohl nicht bemerken.

Auch hier nochmal: Nicht falsch verstehen, wenn alles so ist, wie du es behauptest, dann entschuldige ich mich für meine Skepsis und hoffe sie verlieren vielleicht wirklich das Interesse und bieten dir an ihn zu übernehmen.
Aber aktuell passt für mich vieles nicht zusammen...
Ist auch schwer, wenn man nur die eine Seite liest...
 
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