Nachbar ist zu sorglos mit Kitten, was tun?

  • Themenstarter Themenstarter Subbsy
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Also, wenn man auf der Terrasse sitzt und raucht, da müsste man sich schon das Tier schnappen und ihm wiederholt die volle Ladung ins Gesicht blasen. Oder das Tier müsste was gefressen haben. Jetzt im Winter dürfte da aber nichts mehr im Garten stehen, sofern überhaupt angepflanzt wurde.

Wenn das Tier am Boden ist und der Mensch sitzt, dann ist es eher unwahrscheinlich… Rauch steigt allgemein nach oben.
Leider kann ich nicht sagen, wie das genau passiert ist. Tatsache ist, er war völlig verstört und zeigte eben Symptome einer Vergiftung.
 
A

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Hmm. Wenn das sich tatsächlich so zugetragen hat, würde ich nun auch vehementer vorgehen.

Aber um das nachvollziehen bzw glauben zu können, müsste ich paar Dinge verstehen.

- Du sagst, die rauchen permanent die Bude zu - warum sitzen die dann mit Besuch, im Winter auf der Terrasse? Klingt unlogisch

- Wenn die eine Terassentür haben, dann lassen die den Kater vor dieser Tür Tag und Nacht sitzen obwohl sie ihn zwangsläufig sehen müssen? Weil du sagst ja, sie lassen ihn mittlerweile zu keiner Zeit mehr rein.

- Der Kater hatte gestern alle Symptome einer THC-Vergiftung? Das muss so schrecklich ausgesehen haben, dass ich ihn definitiv in Absprache mit den Haltern in die Klinik gefahren hätte.
zu dem Zeitpunkt konnte man ja noch nicht wissen, was der Grund für seine Symptomatik ist.

Hast du mit ihrnen mittlerweile ein Gespräch geführt?
Wenn ja:
Was hast du gesagt? Was war das Ergebnis? Wie haben sie reagiert?
Wenn nein:
Wieso hoffst du dann auf Einsicht? Ohne Hinweise werden die ihr Fehlverhalten wohl nicht bemerken.

Auch hier nochmal: Nicht falsch verstehen, wenn alles so ist, wie du es behauptest, dann entschuldige ich mich für meine Skepsis und hoffe sie verlieren vielleicht wirklich das Interesse und bieten dir an ihn zu übernehmen.
Aber aktuell passt für mich vieles nicht zusammen...
Ist auch schwer, wenn man nur die eine Seite liest...
 
Katerchen kam irgendwann nach seinem Freigang zu mir rein und war völlig verwirrt. Er fraß wie ein verrückter, miaut die ganze Zeit, suchte ängstlich (er war noch nie ängstlich) meine Nähe, ließ sich aber nicht anfassen, und schlussendlich versteckt er sich hinter dem Sofa, um sich zu putzen. Dazwischen bekam er geradezu aggressive, ganz kurze Spielanfälle, seine Augen sahen irgendwie wild aus. Dann fiel er wieder in eine Art ängstliche Apathie. schließlich habe ich geschnappt und ins Bett gelegt, da lies er sich dann auch streicheln und beruhigen. Er zuckte mit den Beinchen und erschrak ohne jeden Grund zwischendurch. Schließlich ist er ganz nah dran an mir (er hat sich gerade zu festgehalten) eingeschlafen
So reagiert mein Frechzwerg Tarkin, wenn ihn der Nachbarkater wieder verkloppen wollte oder sogar hat. Bei Vergiftungserscheinungen würde ich eher auch Appetitlosigkeit, Brechreiz, Speicheln, Durchfall oder Ähnliches erwarten. Allerdings hatte keiner meiner Jungs bis jetzt Vergiftungserscheinungen.
 
Wenn sie ihre getrockneten Pflanzen Zuhause aufbewahren, kann es natürlich schon sein, dass da was gefressen wurde oder auch, dass Pflanzen im Winter in der Wohnung zum überwintern stehen.

Vergiftungen zeichnen sich im Allgemeinen jetzt nicht wirklich dadurch aus, wie @Fan4 schreibt, aber bei Cannabis kann das wohl auch anders sein. Ich würde ehrlich gesagt zum TA gehen (nach Absprache mit den Nachbarn) und dann ansprechen, was da los ist, Verdacht äussern und dann schauen, ob der was sichern kann bezüglich deiner Vermutung. Und dann kannst du auch mit Sicherheit vorgehen.
 
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Ich würde genau deswegen einfach jetzt das Gespräch suchen und das Angebot machen, den Kater zu übernehmen. Ohne Vorwürfe ohne Verdächtigungen ohne irgendein böses Wort! Du scheinst dich ja ohnehin schon um das Katerchen mehr zu kümmern als das unter Nachbarn üblich ist. Bekommen sie das eigentlich mit? Und wenn ja, was sagen sie denn dazu?
 
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Hmm. Wenn das sich tatsächlich so zugetragen hat, würde ich nun auch vehementer vorgehen.

Aber um das nachvollziehen bzw glauben zu können, müsste ich paar Dinge verstehen.

- Du sagst, die rauchen permanent die Bude zu - warum sitzen die dann mit Besuch, im Winter auf der Terrasse? Klingt unlogisch

- Wenn die eine Terassentür haben, dann lassen die den Kater vor dieser Tür Tag und Nacht sitzen obwohl sie ihn zwangsläufig sehen müssen? Weil du sagst ja, sie lassen ihn mittlerweile zu keiner Zeit mehr rein.

- Der Kater hatte gestern alle Symptome einer THC-Vergiftung? Das muss so schrecklich ausgesehen haben, dass ich ihn definitiv in Absprache mit den Haltern in die Klinik gefahren hätte.
zu dem Zeitpunkt konnte man ja noch nicht wissen, was der Grund für seine Symptomatik ist.

Hast du mit ihrnen mittlerweile ein Gespräch geführt?
Wenn ja:
Was hast du gesagt? Was war das Ergebnis? Wie haben sie reagiert?
Wenn nein:
Wieso hoffst du dann auf Einsicht? Ohne Hinweise werden die ihr Fehlverhalten wohl nicht bemerken.

Auch hier nochmal: Nicht falsch verstehen, wenn alles so ist, wie du es behauptest, dann entschuldige ich mich für meine Skepsis und hoffe sie verlieren vielleicht wirklich das Interesse und bieten dir an ihn zu übernehmen.
Aber aktuell passt für mich vieles nicht zusammen...
Ist auch schwer, wenn man nur die eine Seite liest...
Hallo ich versuche jetzt einmal der Reihe nach darauf zu antworten:
Gestern war es dank Föhn hier in München recht warm, daher saßen die beiden mit wem auch immer draußen auf der Terrasse mit so einem Heitzöffchen. Und offenbar ist Katerchen dann auch mal rüber gegangen (was ich prinzipiell sehr gut finde, dann hat er zumindest kein Trauma dort drüben erlitten)
Ich vermute, die Terrassentür war zu, weil sonst zieht er der ganze Rauch in die Bude. Ich weiß, dass sie nach der ganzen Raucherei immer sehr lüften. Das ist dann auch immer die Chance für den Kater hineinzugehen. Da es dann aber ziemlich unangenehm riecht, geht er halt einfach auch nicht rein.
Zu den Vergiftungserscheinungen: ich hatte das gestern überhaupt nicht in einen Zusammenhang gebracht. Ich habe die Verhaltensauffälligkeiten natürlich bemerkt, aber nicht gleich an eine Vergiftung gedacht. Ich dachte, er hätte vielleicht ein rolliges Weibchen gefunden oder einen Kampf mit einem anderen Kater gehabt und nun Schmerzen. Deswegen wollte ich ihn ja auch immer untersuchen, was er leider zunächst nicht zuließ. Erst heute Morgen ist mir der Gedanke mit der Vergiftung gekommen. Eine Vergiftung muss ja nicht immer gleich ganz hoch dramatisch sein (obwohl ich sagen muss, mir hat’s gereicht). Er hat nicht gesabbert und und war bis auf diese eigenartigen Zuckungen beim streicheln auch nicht motorisch unkoordiniert. Insofern gehe ich von einer mittelschweren Cannabisvergiftung aus.
Das Gespräch mit dem Nachbarn wurde von Seiten des Nachbarn abgeblockt. Mittlerweile ist auch die dritte Partei, die hier im Erdgeschoss wohnt, in die Sache involviert. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass der Kater, wenn ich nicht da bin, bei dieser dritten Partei wohnt. Und leider ist der Mann dieses Pärchens allergisch auf Katzen. Man erkennt aber eindeutig: der Kater zieht es vor, woanders zu sein. Wer weiß, wie oft er schon eingeraucht wurde. Das ist ja nicht für ihn nicht einem direkten Zusammenhang mit den Haltern steht, meidet er halt die Wohnung, aber eventuell nicht die Halter.
 
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Gibt es denn bei euch in Bayern überhaupt schon Clubs, die den Mitgliedern die Drogen überlassen? Wenn nicht, ist das doch ganz klar ein Verstoß gegen das BTM-Gesetz. Das muss auch keiner mitmachen, wenn er oder sie da unmittelbar von betroffen ist. So wie du das schilderst, wäre allein das schon ein Grund, um mit den Herren Tacheles zu reden, mal ganz abgesehen von der Katze. Da leben doch sicher auch Kinder mit im Haus. Müssen die etwa durch eine Haschischwolke durchs Treppenhaus wandern?

Ich kann das gar nicht glauben, dass sowas in Bayern möglich ist ohne irgendwelche Konsequenzen
 
Hallo ich versuche jetzt einmal der Reihe nach darauf zu antworten:
Gestern war es dank Föhn hier in München recht warm, daher saßen die beiden mit wem auch immer draußen auf der Terrasse mit so einem Heitzöffchen. Und offenbar ist Katerchen dann auch mal rüber gegangen (was ich prinzipiell sehr gut finde, dann hat er zumindest kein Trauma dort drüben erlitten)
Ich vermute, die Terrassentür war zu, weil sonst zieht er der ganze Rauch in die Bude. Ich weiß, dass sie nach der ganzen Raucherei immer sehr lüften. Das ist dann auch immer die Chance für den Kater hineinzugehen. Da es dann aber ziemlich unangenehm riecht, geht er halt einfach auch nicht rein.
Zu den Vergiftungserscheinungen: ich hatte das gestern überhaupt nicht in einen Zusammenhang gebracht. Ich habe die Verhaltensauffälligkeiten natürlich bemerkt, aber nicht gleich an eine Vergiftung gedacht. Ich dachte, er hätte vielleicht ein rolliges Weibchen gefunden oder einen Kampf mit einem anderen Kater gehabt und nun Schmerzen. Deswegen wollte ich ihn ja auch immer untersuchen, was er leider zunächst nicht zuließ. Erst heute Morgen ist mir der Gedanke mit der Vergiftung gekommen. Eine Vergiftung muss ja nicht immer gleich ganz hoch dramatisch sein (obwohl ich sagen muss, mir hat’s gereicht). Er hat nicht gesabbert und und war bis auf diese eigenartigen Zuckungen beim streicheln auch nicht motorisch unkoordiniert. Insofern gehe ich von einer mittelschweren Cannabisvergiftung aus.
Das Gespräch mit dem Nachbarn wurde von Seiten des Nachbarn abgeblockt. Mittlerweile ist auch die dritte Partei, die hier im Erdgeschoss wohnt, in die Sache involviert. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass der Kater, wenn ich nicht da bin, bei dieser dritten Partei wohnt. Und leider ist der Mann dieses Pärchens allergisch auf Katzen. Man erkennt aber eindeutig: der Kater zieht es vor, woanders zu sein. Wer weiß, wie oft er schon eingeraucht wurde. Das ist ja nicht für ihn nicht einem direkten Zusammenhang mit den Haltern steht, meidet er halt die Wohnung, aber eventuell nicht die Halter.
Also jetzt bin ich noch verwirrter.

Die sitzen mit Heizofen draußen, haben Türen geschlossen damit der Rauch nicht reinzieht obwohl sie an jedem anderen Tag der Woche IN der Bude rauchen?

Es ging mir nicht um die Terassentür gestern abend, sondern um immer. Du behauptest ja, dass der Kater nie die Möglichkeit hat in die Wohnung zu kommen. Aber dann müssen sie ihn ja durchgängig bewusst ignorieren. Denn vor dieser Tür würden sie ihn ja bemerken.
Dieses Verhalten passt dann nicht zu deiner Aussage, dass sie den Kater lieb haben und grundsätzlich "lieb zu ihm sind"

Wenn du von einer "mittelschweren Cannabisvergiftung" ausgehst und der Kater aber gestern nicht in deren Wohnung war und die Typen nur auf der Terasse geraucht haben. Wo soll er die Vergiftung her haben?

Wodurch soll generell soll die Gefahr eines Traumas bestehen? Du schreibst ja selber das er dann "zumindest kein Trauma dort erlitten hat"
Auch das passt nicht zu ursprungsaussage "die sind lieb zu dem"

Wo kommt jetzt urplötzlich diese dritte Partei her? Die gibt's ja offensichtlich nicht erst seit gestern.

Wie wurde das Gespräch "abgeblockt" Was hast du denn konkret zu ihnen gesagt? Bisher bist du im zu Fragen im Bezug auf die direkte Kommunikation zwischen dir und den Nachbarn immer sehr verhalten und nichtssagend.

Sorry, aber ich finde die ganze Geschichte immer merkwürdiger und erkenne zunehmend Widersprüche.
Ich hoffe mein Gefühl täuscht mich und ich bin grade ungerecht zu dir.
Wenn dem so ist, hoffe ich das du eine gute Lösung für den Kater findest.
Aber leider hör ich die Nachtigall gerade in einer andere Richtung trapsen...
 
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Wieviel sind denn 25gramm? So in etwa?
 
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Müssen die etwa durch eine Haschischwolke durchs Treppenhaus wandern?
Damit eine Rauchwolke regelmäßig bzw. ständig im Treppenhaus steht, müsste entweder die Wohnugstür über einen längeren Zeitraum offen stehen oder dermaßen undicht sein, dass jedes Heizen in der Wohnung sinnbefreit wäre…
 
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War mir gar nicht klar, dass das jetzt grundsätzlich erlaubt ist. Aber man lernt ja gern dazu. Ist trotzdem extrem blöd für die Katze, wenn sie in einer verrauchten Wohnung leben müsste. Auch Zigarettenrauch ist ja für ein so kleines Tier nicht ungefährlich. Aber vielleicht beantwortet @Subbsy ja noch die Fragen von Joker, ich verstehe nämlich auch langsam nicht mehr so ganz, wie die Katze da lebt
 
Aber man lernt ja gern dazu. Ist trotzdem extrem blöd für die Katze, wenn sie in einer verrauchten Wohnung leben müsste.
Ja, das ist echt nicht schön. Meine Ma und mein Stiefvater waren extreme Kettenraucher. Hatten 2 Katzen (17 und 18 Jahre), die sich nirgends anders einquartieren konnten, da keine Nachbarn. Leider konnte ich da gar nichts bewirken. Ich konnte mich dennoch freuen, dass die beiden Schmusemonster dann doch so alt wurden.
 
Ich werde wahrscheinlich bereuen, mich wieder eingeschaltet zu haben, möchte das aber so nicht stehen lassen. Hier wird angedeutet, die TA würde lügen? Ihre Geschichte wäre unstimmig? Nur weil einige hier nicht aufmerksam lesen oder sich fest daran gebissen haben, dass sie es gewagt hat, eine fremde Katze auf eigene Kosten zu betreuen, weil sie eindeutig vernachlässigt wird????

Kater wird vor der Arbeit in die Kälte rausgelassen, reinkommen kann er nur wenn die Herren wieder da sind. In der Zwischenzeit sucht er Zuflucht bei verschiedenen Nachbarn. Die Herren kiffen in der Wohnung UND draussen je nach Wetterlage, und zwar Cannabis, das sie selbst angebaut haben und entsprechend zu Hause verarbeitet und aufbewahrt haben. Wo der Kater sich befindet, ist den "Besitzer" egal (sie haben ihn bei nicht erscheinen nicht gründlich gesucht und sogar ignoriert, dass die TA ihnen mit dem Kater im Arm zugewunken hat! Mal abgesehen davon, dass sie sich weder um Chippen noch um Kastrieren gekümmert haben).
Was ist bitte davon nicht nachvollziehbar oder widersprüchlich?

Dass man mit dem Handeln der TA nicht einverstanden ist, ist eine Sache, aber ihr zu unterstellen, sie würde sich was zusammenreimen, während sie das arme Tier selbstlos betreut....also wirklich.
 
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Die Herren kiffen in der Wohnung UND draussen je nach Wetterlage, und zwar Cannabis, das sie selbst angebaut haben und entsprechend zu Hause verarbeitet und aufbewahrten haben.
Sagt wer? Die Kiffer? Und wenn… bei einem angeblich so regelmäßigen Konsum bräuchte es schon eine größere Plantage, paar Pflanzerl im Garten sind schnell Asche.

Ganz allgemein wäre es mir persönlich schon fast unheimlich, wenn meine Nachbarn über mein tägliches Tun (sogar in meinen Wohnräumen) solch weite Kenntnisse hätten. Ich habe selbst in Berlin in einem Mehrparteienhaus gewohnt und kenne das nicht so.

Ansonsten bin ich ganz bei @Joker42 was die Inhalte der Gespräche angeht.
 
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Ich werde wahrscheinlich bereuen, mich wieder eingeschaltet zu haben, möchte das aber so nicht stehen lassen. Hier wird angedeutet, die TA würde lügen? Ihre Geschichte wäre unstimmig? Nur weil einige hier nicht aufmerksam lesen oder sich fest daran gebissen haben, dass sie es gewagt hat, eine fremde Katze auf eigene Kosten zu betreuen, weil sie eindeutig vernachlässigt wird????

Kater wird vor der Arbeit in die Kälte rausgelassen, reinkommen kann er nur wenn die Herren wieder da sind. In der Zwischenzeit sucht er Zuflucht bei verschiedenen Nachbarn. Die Herren kiffen in der Wohnung UND draussen je nach Wetterlage, und zwar Cannabis, das sie selbst angebaut haben und entsprechend zu Hause verarbeitet und aufbewahrten haben. Wo der Kater sich befindet, ist den "Besitzer" egal (sie haben ihn bei nicht erscheinen nicht gründlich gesucht und sogar ignoriert, dass die TA ihnen mit dem Kater im Arm zugewunken hat! Mal abgesehen davon, dass sie sich weder um Chippen noch um Kastrieren gekümmert haben).
Was ist bitte davon nicht nachvollziehbar oder widersprüchlich?

Dass man mit dem Handeln der TA nicht einverstanden ist, ist eine Sache, aber ihr zu unterstellen, sie würde sich was zusammenreimen, während sie das arme Tier selbstlos betreut....also wirklich.
Ist ja offensichtlich an mich gerichtet. Macht es einfacher, wenn du die Nachricht dann auch entsprechend adressierst.

Und ja. Ich halte von "es ist alles wie die TE beschreibt" bist zu "hier hat jemand eine Katze angefüttert und fälschlicherweise eine nicht versorgungsbedürftige Katze versorgt, sich nun an sie gewöhnt und dramatisiert die Lebensunstände um die Katze von den rechtmäßigen Haltern zu übernehmen" alles für möglich.
Da ich nur eine Seite hier aufgezeigt bekomme, fühle ich mich sogar zu einer gewissen Skepsis verpflichtet - vorallem dann, wenn eben manche Dinge widersprüchlich klingen oder aber theoretisch einfach behauptet werden können, weil hier keine Beweise erbracht werden müssen. Und diese Widersprüche bestehen eben weiterhin. Ich verstehe nicht, warum die TE Ausgangs schreibt, dass die Halter die Katze "lieb haben" und "lieb zu ihr sind" um dann einen Tag später, nachdem manche User ihr Verhalten kritisieren oder in Frage stellen, zu schreiben, dass sie sich überhaupt nicht kümmern, die Katze vollkommen vernachlässigen und sie sogar Gefahr läuft, traumatisierten zu werden. Das steht für mich in völligem Widerspruch zueinander.
Wo die Vergiftung im konkreten Fall gekommen soll, ist ebenfalls nicht klar.
Draußen an der freien Luft = unmöglich
Und konkrete Antworten zu den angeblichen Gesprächen mit den Nachbarn bleibt die TE trotz mehrfacher Nachfrage immernoch schuldig.
Bei mir kommen eben Zweifel auf. Aber klar, man kann auch einfach, so wie du, "den rechtlichen Rahmen erläutern" und dadurch dazu animieren, sich die Katze widerrechtlich anzueignen.

Ich würde mittlerweile gerne mal die Sicht der Jungs lesen....

Aber wie ich in ziemlich jeder Nachricht sage: Wenn mein Gefühl mich täuschen sollte, entschuldige ich mich und werde dadurch dazulernen und künftig vielleicht anders handeln.
Aber solange bleibe ich skeptisch.
 
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Sagt wer? Die Kiffer? Und wenn… bei einem angeblich so regelmäßigen Konsum bräuchte es schon eine größere Plantage, paar Pflanzerl im Garten sind schnell Asche.

Ganz allgemein wäre es mir persönlich schon fast unheimlich, wenn meine Nachbarn über mein tägliches Tun (sogar in meinen Wohnräumen) solch weite Kenntnisse hätten. Ich habe selbst in Berlin in einem Mehrparteienhaus gewohnt und kenne das nicht so.

Ansonsten bin ich ganz bei @Joker42 was die Inhalte der Gespräche angeht.

Ich wohne auch in Berlin und meine Nachbarn geniessen gerne auch Cannabis. Vertrau mir, das kriegt das ganze Haus mit und zwar sehr genau. Mal abgesehen davon, dass unter bestimmten Umständen Cannabis auch durch die Apotheke bezogen werden kann (und sonstige Quellen wie vor der Legalisierung). Man ist also nicht rein an die eigene Anbau angewiesen, wenn es danach geht. Für mich entsteht dadurch absolut keine Unstimmigkeit in dem Bericht der TA.

Ich kann irgendwie langsam nicht mehr nachvollziehen, wie man in einem Forum, der für die extrem gerechte Haltung von Katzen (acye, barf, getreidefrei, Freigang, tiefes medizinisches Wissen und sonst was alles hier regelmäßig besprochen wird) bekannt ist, in Verteidigungshaltung für eine bekiffte Bude geht, statt zu erkennen, dass hier ein junger Kater vernachlässigt wird. Meint ihr, eine Gruppe, die sich nicht mal schert, ob draussen zu kalt ist, oder ob man das Tier kastrieren sollte etc.. im Bereich Ernährung und medizinische Behandlung verhält sich korrekt? Denkt ihr etwa, solche Typen erkennen eine Blasenentzündung? Struvit? Nahrungsintoleranz? Sonstige Krankheiten?
Das passt überhaupt nicht zum gewohnten Ton des Forums und ich frage mich warum man hier statt die Geschichte zu zweifeln nicht noch stärker gedanklich daran gearbeitet wird, den Kater weg von dieser ungeeigneten Wohnsituation zu bringen.
 
Ich wohne auch in Berlin und meine Nachbarn geniessen gerne auch Cannabis. Vertrau mir, das kriegt das ganze Haus mit und zwar sehr genau. Mal abgesehen davon, dass unter bestimmten Umständen Cannabis auch durch die Apotheke bezogen werden kann (und sonstige Quellen wie vor der Legalisierung). Man ist also nicht rein an die eigene Anbau angewiesen, wenn es danach geht. Für mich entsteht dadurch absolut keine Unstimmigkeit in dem Bericht der TA.

Ich kann irgendwie langsam nicht mehr nachvollziehen, wie man in einem Forum, der für die extrem gerechte Haltung von Katzen (acye, barf, getreidefrei, Freigang, tiefes medizinisches Wissen und sonst was alles hier regelmäßig besprochen wird) bekannt ist, in Verteidigungshaltung für eine bekiffte Bude geht, statt zu erkennen, dass hier ein junger Kater vernachlässigt wird. Meint ihr, eine Gruppe, die sich nicht mal schert, ob draussen zu kalt ist, oder ob man das Tier kastrieren sollte etc.. im Bereich Ernährung und medizinische Behandlung verhält sich korrekt? Denkt ihr etwa, solche Typen erkennen eine Blasenentzündung? Struvit? Nahrungsintoleranz? Sonstige Krankheiten?
Das passt überhaupt nicht zum gewohnten Ton des Forums und ich frage mich warum man hier statt die Geschichte zu zweifeln nicht noch stärker gedanklich daran gearbeitet wird, den Kater weg von dieser ungeeigneten Wohnsituation zu bringen.
Hast du schonmal irgendwas mit Tierschutz zutun gehabt? Also ich bin vor 3 Jahren auch ins kalte Wasser geworfen worden und war was das Thema angeht "grün hinter den Ohren". Mittlerweile arbeite ich seit 2 Jahren ehrenamtlich im Tierheim, arbeite als Jäger mit einem Katzenschutzverein zusammen und baue eine Tiertafel auf.
Ich kann dir aus dieser noch jungen, aber reichhaltigen Erfahrung sagen: Jemand der seine Katze regelmäßig füttert, wenigstens bei deutlichen Anzeichen zum TA bringt und ihr Zutritt zur Wohnung gewährt, gehört in DEU leider zu den 50% "guten Katzenhaltern"....über die Hälfte der Halter weiß vermutlich nichtmal das eine Katze Blasenentzündungen bekommen kann.
Das ist alles nicht gut, aber wenn man alle diese Katzen übernehmen müsste/würde, dann könnte jeder hier im Forum ein eigenes TH eröffnen...
 

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