Nachbarn - Katzen zu laut?

  • Themenstarter Themenstarter lokiyoshi
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Bin inzwischen geneigt, doch auf gut Glück mal Feliway auszuprobieren. Ich glaube nicht, dass das irgendwas bringt, aber will auch nichts unversucht lassen… (also natürlich, außer sie mit irgendwelchen Medikamenten ruhig zu stellen, das sollte klar sein)
 
A

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Ich vermute das auch, dass jetzt die Toleranzschwelle etwas gesunken ist. Aber es ist eben leider so, dass ab 22.00h die Nachtruhe beginnt. Die wird auch sehr geschützt, weil das einen Eingriff in die persönliche Versehrtheit darstellt , wenn das nicht eingehalten wird, und man das Recht auf Ruhe hat. Aber was ist Ruhe? Wenn du mal die Chance bekommen könntest, dir das Getrappel der Katzen aus seiner Sicht, sprich seiner Wohnung anzuhören, kannst du ein Gefühl dafür bekommen, wie es sich anhört. Das kann tatsächlich wie eine Trommel klingen. Und das würde auch ich als störend empfinden, wenn ich jemand wäre, der früh ins Bett geht.

Könntest du ihn mal, fragen, ob du das darfst?
 
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Er soll es doch mal aufnehmen, damit man sich ein Bild über die Lautstärke machen kann.
 
Das halte ich für keine gute Idee, da das zusammen nach Lösungen suchen entfällt und er sozusagen zum Aktiv werden verdonnert wird.
Das kann man nur zusammen lösen, weil nur dann was tragfähiges entsteht. Und es verbindet einfach, wenn man sich gemeinsam anhört, wie es denn nun klingt
 
Könnte man evtl mal irgendwelche Handwerker aus dem Bekanntenkreis beispielsweise kontaktieren und mal fragen was man noch machen könnte zum Trittschalldämmen sozusagen?

Es wäre ja wirklich extrem doof für dich schon wieder umzuziehen
 
Ich kopiere gerade einfach mal hier rein was mir die ChatGPT dazu ausgespuckt hat.
Sortiere jetzt erstmal nicht aus was außer dem Bereich des möglichen für dich ist, sondern kopiere einfach mal alles hier rein.

Wenn es nur um bauliche oder wohnungstechnische Veränderungen geht, um den Lärm durch tobende Katzen in der Mietwohnung zu dämpfen, sind folgende Optionen sinnvoll:

1. Teppiche oder schalldämpfende Unterlagen:
Verlegen Sie großflächig dicke Teppiche oder spezielle schalldämmende Matten, besonders in den Bereichen, wo die Katzen am meisten rennen und springen. Es gibt auch Akustikmatten, die den Trittschall deutlich reduzieren.

2. Korkboden oder weiche Bodenbeläge:
Wenn Sie einen harten Boden (z. B. Laminat oder Fliesen) haben, können Sie darüber Korkfliesen oder Klick-Korkboden verlegen. Diese Materialien sind von Natur aus schallabsorbierend und reduzieren den Aufprallgeräusch von Katzenpfoten.

3. Schallisolierende Unterlagen:
Unter Teppichen oder Läufern können Sie schalldämpfende Gummi- oder Filzunterlagen auslegen, die den Schall nach unten minimieren. Diese eignen sich auch gut unter Katzenspielzeug, das auf den Boden geschoben wird.

4. Dämmplatten:
In stark betroffenen Bereichen (z. B. Lieblingsplätze der Katzen) können Sie spezielle Dämmplatten (z. B. aus Holzfasern oder Mineralwolle) zwischen dem Boden und Teppichen platzieren.

5. Sprungzonen abpolstern:
Polstern Sie bevorzugte Absprung- oder Landepunkte ab. Zum Beispiel können Sie dickere Matten oder gepolsterte Unterlagen in Bereichen wie vor Kratzbäumen oder Fensterbänken platzieren.

6. Akustikdecken oder -platten:
Wenn Sie den Lärm wirklich drastisch reduzieren möchten, können Sie Akustikdecken oder -platten anbringen. Dies erfordert jedoch möglicherweise die Zustimmung des Vermieters.

7. Türstopper oder Dichtungsstreifen:
Wenn Türen mitschwingen oder klappern, dichten Sie sie mit Gummistreifen oder Schaumstoffleisten ab, um zusätzlichen Lärm zu vermeiden.

8. Laminatdämmung nachrüsten:
Falls unter Ihrem Laminat keine Trittschalldämmung eingebaut wurde, könnten Sie dies mit schwimmend verlegten Dämmmaterialien nachrüsten.

9. Geräuschdämmende Fliesen oder Vinylboden:
Falls Sie größere Veränderungen vornehmen möchten, können Sie Fliesen oder Vinylboden mit schalldämpfender Wirkung verwenden.

10. Hängeflächen für die Katzen:
Installieren Sie mehr Kletter- und Liegeflächen an den Wänden, damit die Katzen weniger Grund haben, auf dem Boden herumzutoben.

All diese Maßnahmen sollten vorher mit dem Vermieter abgestimmt werden, insbesondere wenn sie n
icht rückstandslos entfernt werden können.
 
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Ich vermute das auch, dass jetzt die Toleranzschwelle etwas gesunken ist. Aber es ist eben leider so, dass ab 22.00h die Nachtruhe beginnt. Die wird auch sehr geschützt, weil das einen Eingriff in die persönliche Versehrtheit darstellt , wenn das nicht eingehalten wird, und man das Recht auf Ruhe hat. Aber was ist Ruhe? Wenn du mal die Chance bekommen könntest, dir das Getrappel der Katzen aus seiner Sicht, sprich seiner Wohnung anzuhören, kannst du ein Gefühl dafür bekommen, wie es sich anhört. Das kann tatsächlich wie eine Trommel klingen. Und das würde auch ich als störend empfinden, wenn ich jemand wäre, der früh ins Bett geht.

Könntest du ihn mal, fragen, ob du das darfst?
Er hat das selbst schon mehrfach angeboten, dass ich mir das gern anhören kann. Hab ich bisher nicht wahrgenommen, denn ich bezweifle ja auch nicht, dass es laut und für ihn nervig ist. Mich würde das sicherlich auch stören, wenn ich versuche zu schlafen und über mir ist es laut…
 
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Ich kopiere gerade einfach mal hier rein was mir die ChatGPT dazu ausgespuckt hat.
Sortiere jetzt erstmal nicht aus was außer dem Bereich des möglichen für dich ist, sondern kopiere einfach mal alles hier rein.

Wenn es nur um bauliche oder wohnungstechnische Veränderungen geht, um den Lärm durch tobende Katzen in der Mietwohnung zu dämpfen, sind folgende Optionen sinnvoll:

1. Teppiche oder schalldämpfende Unterlagen:
Verlegen Sie großflächig dicke Teppiche oder spezielle schalldämmende Matten, besonders in den Bereichen, wo die Katzen am meisten rennen und springen. Es gibt auch Akustikmatten, die den Trittschall deutlich reduzieren.

2. Korkboden oder weiche Bodenbeläge:
Wenn Sie einen harten Boden (z. B. Laminat oder Fliesen) haben, können Sie darüber Korkfliesen oder Klick-Korkboden verlegen. Diese Materialien sind von Natur aus schallabsorbierend und reduzieren den Aufprallgeräusch von Katzenpfoten.

3. Schallisolierende Unterlagen:
Unter Teppichen oder Läufern können Sie schalldämpfende Gummi- oder Filzunterlagen auslegen, die den Schall nach unten minimieren. Diese eignen sich auch gut unter Katzenspielzeug, das auf den Boden geschoben wird.

4. Dämmplatten:
In stark betroffenen Bereichen (z. B. Lieblingsplätze der Katzen) können Sie spezielle Dämmplatten (z. B. aus Holzfasern oder Mineralwolle) zwischen dem Boden und Teppichen platzieren.

5. Sprungzonen abpolstern:
Polstern Sie bevorzugte Absprung- oder Landepunkte ab. Zum Beispiel können Sie dickere Matten oder gepolsterte Unterlagen in Bereichen wie vor Kratzbäumen oder Fensterbänken platzieren.

6. Akustikdecken oder -platten:
Wenn Sie den Lärm wirklich drastisch reduzieren möchten, können Sie Akustikdecken oder -platten anbringen. Dies erfordert jedoch möglicherweise die Zustimmung des Vermieters.

7. Türstopper oder Dichtungsstreifen:
Wenn Türen mitschwingen oder klappern, dichten Sie sie mit Gummistreifen oder Schaumstoffleisten ab, um zusätzlichen Lärm zu vermeiden.

8. Laminatdämmung nachrüsten:
Falls unter Ihrem Laminat keine Trittschalldämmung eingebaut wurde, könnten Sie dies mit schwimmend verlegten Dämmmaterialien nachrüsten.

9. Geräuschdämmende Fliesen oder Vinylboden:
Falls Sie größere Veränderungen vornehmen möchten, können Sie Fliesen oder Vinylboden mit schalldämpfender Wirkung verwenden.

10. Hängeflächen für die Katzen:
Installieren Sie mehr Kletter- und Liegeflächen an den Wänden, damit die Katzen weniger Grund haben, auf dem Boden herumzutoben.

All diese Maßnahmen sollten vorher mit dem Vermieter abgestimmt werden, insbesondere wenn sie n
icht rückstandslos entfernt werden können.
Danke, da ist bestimmt noch das ein oder andere dabei, ich schau mir die Optionen mal in Ruhe durch. Bisher habe ich davon ja „nur“ Teppiche und Türstopper umgesetzt.

Muss man dann ggf nur abwägen, inwiefern sich der finanzielle Aufwand lohnt, da ich ja nun auch nicht vorhabe in dieser Wohnung alt zu werden. Wenn das Ganze so viel kostet wie eine Mietkaution, macht es ja vielleicht doch mehr Sinn, direkt umzuziehen 😅
 
Er hat das selbst schon mehrfach angeboten, dass ich mir das gern anhören kann. Hab ich bisher nicht wahrgenommen, denn ich bezweifle ja auch nicht, dass es laut und für ihn nervig ist. Mich würde das sicherlich auch stören, wenn ich versuche zu schlafen und über mir ist es laut…
Musst du auch nicht.
MMn tust du genug.
Das jetzt live zu hören ändert auch nichts. Du verstehst ihn ja!
Nur ändern kannst du auch nichts.
Bleib da so dran wie du es tust, dir seine Klagen anhören, Mitgefühl zeigen, und gut.
 
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Danke, da ist bestimmt noch das ein oder andere dabei, ich schau mir die Optionen mal in Ruhe durch. Bisher habe ich davon ja „nur“ Teppiche und Türstopper umgesetzt.

Muss man dann ggf nur abwägen, inwiefern sich der finanzielle Aufwand lohnt, da ich ja nun auch nicht vorhabe in dieser Wohnung alt zu werden. Wenn das Ganze so viel kostet wie eine Mietkaution, macht es ja vielleicht doch mehr Sinn, direkt umzuziehen 😅
Alles gut. Ich kann egal was du am Ende machst alles verstehen. Ob du umziehst, ob du doch nochmal versuchst es irgendwie leiser zu bekommen. Es ist auf jeden Fall so oder so mit Kosten verbunden.

Vielleicht entspannt es für dich innerlich die Situation ein wenig, wenn du grob mal schaust nach anderen Wohnungen und vielleicht stolperst du dabei ja über Wohnungen, die du vielleicht viel toller als die jetzige findest egal weswegen und die viel besser zu dir passt. Du hast ja immerhin keinen Zwang da sofort auszuziehen und kannst ganz entspannt einfach mal schauen was du für Möglichkeiten aktuell hättest.

Nur so als Gedanke
 
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Wäre es evtl. eine Option, mit dem Nachbarn die Wohnung zu tauschen? Oder sind die komplett anders (Schnitt, Größe, Miete)?
 
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Er hat das selbst schon mehrfach angeboten, dass ich mir das gern anhören kann. Hab ich bisher nicht wahrgenommen, denn ich bezweifle ja auch nicht, dass es laut und für ihn nervig ist. Mich würde das sicherlich auch stören, wenn ich versuche zu schlafen und über mir ist es laut…

Ich würde es mir vielleicht doch mal anhören. Denn möglicherweise kannst du so „heraushören“, an welchen Stellen es besonders laut ist und nachbessern. Und du bekommst einen Eindruck davon, ob es wirklich so laut ist oder der Nachbar vielleicht auch etwas geräuschempfindlich reagiert. Wäre letzteres der Fall, würde ich nämlich von ihm erwarten, dass er in so einem hellhörigen Haus selbst ebenfalls Maßnahmen ergreift.
Auf jeden Fall weißt du dann, wovon genau er spricht und kannst möglicherweise besser damit umgehen.
 
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Wenn dir die Haltung der beiden Katzen von der Hausverwaltung genehmigt wurde, dann kann dir da nichts passieren. Es ist allen bekannt, dass Katzen nachtaktiv sind und sich nicht erziehen lassen in dem Sinne, dass sie ruhig im Körbchen liegen..Du kannst da bis auf Teppich gar nichts machen und musst es auch nicht. Es isr menschlich unangenehm, aber es passiert dir nichts. Ich würde mich da gar nicht mehr auf Diskussionen mit ihm einlassen. Man kann sich auch freundlich und höflich abgrenzen.
 
Es gibt doch diese Dezibel- bzw. Schallpegelmessgeräte. Vielleicht hast du die Möglichkeit, dir irgendwo eins zu leihen oder aber, die gibt's auch schon für ca. 30-40€ bei A.
Da hast du dann eine relativ konkrete Zahl, wie laut es ist, wenn die Katzen rumtoben und kannst evtl. argumentieren, dass das der Geräuschpegel noch im akzeptablen Bereich liegt.
 
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Ich würde einfach wissen wollen, wie störend das genau ist. Das finde ich weder über eine Zahl wie Dezibel heraus, noch wenn ich mir das erklären lasse. Das finde ich nur heraus, wenn ich es mir selbst anhöre. Das hat vielleicht auch noch den netten Nebeneffekt, dass sich der Nachbar ernst- und wahrgenommen fühlt.

Klar ist das erlaubt, wenn der Vermieter bereits die Genehmigung erteilt hat. Aber ich hätte trotzdem Bauchschmerzen, wenn ich weiß, dass etwas aus meinem Umfeld andere so beeinträchtigen kann, dass er nicht mehr zur Ruhe kommt.
 
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Ich würde einfach wissen wollen, wie störend das genau ist. Das finde ich weder über eine Zahl wie Dezibel heraus, noch wenn ich mir das erklären lasse. Das finde ich nur heraus, wenn ich es mir selbst anhöre. Das hat vielleicht auch noch den netten Nebeneffekt, dass sich der Nachbar ernst- und wahrgenommen fühlt.

Klar ist das erlaubt, wenn der Vermieter bereits die Genehmigung erteilt hat. Aber ich hätte trotzdem Bauchschmerzen, wenn ich weiß, dass etwas aus meinem Umfeld andere so beeinträchtigen kann, dass er nicht mehr zur Ruhe kommt.

Ja, nur wird man Katzen nicht am Laufen hindern können. Wenn das Haus so mies gedämmt ist, und Teppiche nicht helfen kann man nur aushalten oder umziehen. Eine andere Lösung gibt es da nicht.
 
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Erstmal geht es ja darum, überhaupt herauszufinden, wie es denn wirklich ist!
 
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Erstmal geht es ja darum, überhaupt herauszufinden, wie es denn wirklich ist!
Das kann man natürlich tun. Die Frage ist nur, was man tut wenn es wirklich deutlich zu hören ist. Und jeder nimmt Lärm ja auch unterschiedlich wahr.
 
Man kommt ins Gespräch, das könnte ein erster Schritt sein, um irgendwie eine Einigung hinzubekommen
 
Das hat vielleicht auch noch den netten Nebeneffekt, dass sich der Nachbar ernst- und wahrgenommen fühlt.
Dass die TE das Befinden des Nachbarn ernst nimmt, hat sie hier wirklich deutlich bewiesen, wie ich finde. Sie hat sich doch wirklich um Lösungen bemüht und Verständnis für seine Situation gezeigt. Bisher hat sie das Angebot, wie ich es hier raus gelesen habe auch noch nicht angenommen. Was ist denn aber, wenn sie es gar nicht als so schlimm empfindet. Jeder hat, wie oben schon erwähnt, ein anderes Empfinden. Stellt sie sich dem gegenüber und sagt, dass sie es gar nicht als so laut empfindet, dann fühlt er sich doch erst Recht unverstanden. Vielleicht ist er ja auch ein besonders empfindlicher Zeitgenosse und das könnte man mit einer Messung, bevor sie sein Angebot annimmt erst einmal testen. Es gibt Vergleichstabellen. Sollte sich z.B. herausstellen dass es die 50 Dezibel nicht oder wenig überschreitet, dann entspricht das der Lautstärke einer normalen Unterhaltung. Dagegen wird er wohl kaum was sagen können.
 
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