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lokiyoshi
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- 17. November 2024
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Er hat das selbst schon mehrfach angeboten, dass ich mir das gern anhören kann. Hab ich bisher nicht wahrgenommen, denn ich bezweifle ja auch nicht, dass es laut und für ihn nervig ist. Mich würde das sicherlich auch stören, wenn ich versuche zu schlafen und über mir ist es laut…Ich vermute das auch, dass jetzt die Toleranzschwelle etwas gesunken ist. Aber es ist eben leider so, dass ab 22.00h die Nachtruhe beginnt. Die wird auch sehr geschützt, weil das einen Eingriff in die persönliche Versehrtheit darstellt , wenn das nicht eingehalten wird, und man das Recht auf Ruhe hat. Aber was ist Ruhe? Wenn du mal die Chance bekommen könntest, dir das Getrappel der Katzen aus seiner Sicht, sprich seiner Wohnung anzuhören, kannst du ein Gefühl dafür bekommen, wie es sich anhört. Das kann tatsächlich wie eine Trommel klingen. Und das würde auch ich als störend empfinden, wenn ich jemand wäre, der früh ins Bett geht.
Könntest du ihn mal, fragen, ob du das darfst?
Danke, da ist bestimmt noch das ein oder andere dabei, ich schau mir die Optionen mal in Ruhe durch. Bisher habe ich davon ja „nur“ Teppiche und Türstopper umgesetzt.Ich kopiere gerade einfach mal hier rein was mir die ChatGPT dazu ausgespuckt hat.
Sortiere jetzt erstmal nicht aus was außer dem Bereich des möglichen für dich ist, sondern kopiere einfach mal alles hier rein.
Wenn es nur um bauliche oder wohnungstechnische Veränderungen geht, um den Lärm durch tobende Katzen in der Mietwohnung zu dämpfen, sind folgende Optionen sinnvoll:
1. Teppiche oder schalldämpfende Unterlagen:
Verlegen Sie großflächig dicke Teppiche oder spezielle schalldämmende Matten, besonders in den Bereichen, wo die Katzen am meisten rennen und springen. Es gibt auch Akustikmatten, die den Trittschall deutlich reduzieren.
2. Korkboden oder weiche Bodenbeläge:
Wenn Sie einen harten Boden (z. B. Laminat oder Fliesen) haben, können Sie darüber Korkfliesen oder Klick-Korkboden verlegen. Diese Materialien sind von Natur aus schallabsorbierend und reduzieren den Aufprallgeräusch von Katzenpfoten.
3. Schallisolierende Unterlagen:
Unter Teppichen oder Läufern können Sie schalldämpfende Gummi- oder Filzunterlagen auslegen, die den Schall nach unten minimieren. Diese eignen sich auch gut unter Katzenspielzeug, das auf den Boden geschoben wird.
4. Dämmplatten:
In stark betroffenen Bereichen (z. B. Lieblingsplätze der Katzen) können Sie spezielle Dämmplatten (z. B. aus Holzfasern oder Mineralwolle) zwischen dem Boden und Teppichen platzieren.
5. Sprungzonen abpolstern:
Polstern Sie bevorzugte Absprung- oder Landepunkte ab. Zum Beispiel können Sie dickere Matten oder gepolsterte Unterlagen in Bereichen wie vor Kratzbäumen oder Fensterbänken platzieren.
6. Akustikdecken oder -platten:
Wenn Sie den Lärm wirklich drastisch reduzieren möchten, können Sie Akustikdecken oder -platten anbringen. Dies erfordert jedoch möglicherweise die Zustimmung des Vermieters.
7. Türstopper oder Dichtungsstreifen:
Wenn Türen mitschwingen oder klappern, dichten Sie sie mit Gummistreifen oder Schaumstoffleisten ab, um zusätzlichen Lärm zu vermeiden.
8. Laminatdämmung nachrüsten:
Falls unter Ihrem Laminat keine Trittschalldämmung eingebaut wurde, könnten Sie dies mit schwimmend verlegten Dämmmaterialien nachrüsten.
9. Geräuschdämmende Fliesen oder Vinylboden:
Falls Sie größere Veränderungen vornehmen möchten, können Sie Fliesen oder Vinylboden mit schalldämpfender Wirkung verwenden.
10. Hängeflächen für die Katzen:
Installieren Sie mehr Kletter- und Liegeflächen an den Wänden, damit die Katzen weniger Grund haben, auf dem Boden herumzutoben.
All diese Maßnahmen sollten vorher mit dem Vermieter abgestimmt werden, insbesondere wenn sie n
icht rückstandslos entfernt werden können.
Musst du auch nicht.Er hat das selbst schon mehrfach angeboten, dass ich mir das gern anhören kann. Hab ich bisher nicht wahrgenommen, denn ich bezweifle ja auch nicht, dass es laut und für ihn nervig ist. Mich würde das sicherlich auch stören, wenn ich versuche zu schlafen und über mir ist es laut…
Alles gut. Ich kann egal was du am Ende machst alles verstehen. Ob du umziehst, ob du doch nochmal versuchst es irgendwie leiser zu bekommen. Es ist auf jeden Fall so oder so mit Kosten verbunden.Danke, da ist bestimmt noch das ein oder andere dabei, ich schau mir die Optionen mal in Ruhe durch. Bisher habe ich davon ja „nur“ Teppiche und Türstopper umgesetzt.
Muss man dann ggf nur abwägen, inwiefern sich der finanzielle Aufwand lohnt, da ich ja nun auch nicht vorhabe in dieser Wohnung alt zu werden. Wenn das Ganze so viel kostet wie eine Mietkaution, macht es ja vielleicht doch mehr Sinn, direkt umzuziehen 😅
Er hat das selbst schon mehrfach angeboten, dass ich mir das gern anhören kann. Hab ich bisher nicht wahrgenommen, denn ich bezweifle ja auch nicht, dass es laut und für ihn nervig ist. Mich würde das sicherlich auch stören, wenn ich versuche zu schlafen und über mir ist es laut…
Ich würde einfach wissen wollen, wie störend das genau ist. Das finde ich weder über eine Zahl wie Dezibel heraus, noch wenn ich mir das erklären lasse. Das finde ich nur heraus, wenn ich es mir selbst anhöre. Das hat vielleicht auch noch den netten Nebeneffekt, dass sich der Nachbar ernst- und wahrgenommen fühlt.
Klar ist das erlaubt, wenn der Vermieter bereits die Genehmigung erteilt hat. Aber ich hätte trotzdem Bauchschmerzen, wenn ich weiß, dass etwas aus meinem Umfeld andere so beeinträchtigen kann, dass er nicht mehr zur Ruhe kommt.
Das kann man natürlich tun. Die Frage ist nur, was man tut wenn es wirklich deutlich zu hören ist. Und jeder nimmt Lärm ja auch unterschiedlich wahr.Erstmal geht es ja darum, überhaupt herauszufinden, wie es denn wirklich ist!
Dass die TE das Befinden des Nachbarn ernst nimmt, hat sie hier wirklich deutlich bewiesen, wie ich finde. Sie hat sich doch wirklich um Lösungen bemüht und Verständnis für seine Situation gezeigt. Bisher hat sie das Angebot, wie ich es hier raus gelesen habe auch noch nicht angenommen. Was ist denn aber, wenn sie es gar nicht als so schlimm empfindet. Jeder hat, wie oben schon erwähnt, ein anderes Empfinden. Stellt sie sich dem gegenüber und sagt, dass sie es gar nicht als so laut empfindet, dann fühlt er sich doch erst Recht unverstanden. Vielleicht ist er ja auch ein besonders empfindlicher Zeitgenosse und das könnte man mit einer Messung, bevor sie sein Angebot annimmt erst einmal testen. Es gibt Vergleichstabellen. Sollte sich z.B. herausstellen dass es die 50 Dezibel nicht oder wenig überschreitet, dann entspricht das der Lautstärke einer normalen Unterhaltung. Dagegen wird er wohl kaum was sagen können.Das hat vielleicht auch noch den netten Nebeneffekt, dass sich der Nachbar ernst- und wahrgenommen fühlt.