Also ehrlich, ich finde diese Diskussion um die Wohnungsgröße + Katze/n unmöglich.
Glaubt ihr denn allen Ernst ich fände es nicht auch viel schöner in einer Wohnung zu leben, die am besten noch im Erdgeschoss liegt und einen Garten dran hat, in dem ich meinen Katzen ein Artgerechteres Leben bieten könnte!?
Falls es einige noch nicht mitbekommen haben sollten, ich lebe als Single und nun sagt mir mal wie hoch wohl die Wahrscheinlichkeit ist, das ich jemals in ein bezahlbares Haus mit Garten dran ziehen könnte?
Wenn das die Voraussetzungen zur Katzenhaltung wären, dann gäbe es erstens deutlich weniger davon auf der Welt und 2tens wäre die Katzenhaltung für jegliche Singles verboten, besonders in der Stadt, weil wir nie die Vorausetzungen erfüllen könnten.
Das bedeutet das einsame Senioren, Männer, Frauen ohne Kind oder Familie und nicht in "Reichtum" geborene Menschen von div. Kleintieren mal abgesehen, niemals Katzen oder Hunde halten dürften.
In einer perfekten Welten, fände ich das sogar gut so, nur ist diese Welt leider nicht perfekt und wir Menschen schaffen es ja nicht mal mehr denn Wildtieren auf diesem Planeten ihren angestammten Lebensraum zu lassen, weil wir uns völlig unkontrolliert und schlimmer als jedes Sprichwörtliche "Karnickel" vermehren und immer mehr Platz brauchen. Wie soll das dann bei unseren Haustieren anders sein?
Ich denke, das jede Tierheimkatze dankbar über 50 qm wäre, als noch länger mit anderen in sagen wir mal 10qm zusammen Leben zu müssen und Ich freue mich über jeden der diesen Tieren ein schönes Zuhause bieten kann.
Das ich mich dieses eine mal, zuvor hatte ich bisher immer nur Tiere aus dem Tierschutz, dagegen entschieden habe und mir einmal im Leben Rassetiere halten möchte, ist ganz allein meine Sache und ich denke niemand von euch hat ein Recht dazu mich dafür zu verurteilen.
Ich hatte in meinem Leben bereits unter anderem, 3 Katzen und bis auf eine die einen Gehirntumor hatte, sind alle Alt geworden, wurden mehr als Liebevoll umsorgt, landeten nie im Tierheim, wurden nie Misshandelt und hatte so viele Freiheiten wie ich Ihnen nur bieten konnte.
Das gleiche gilt dann auch für meine neuen Tiere und auch wenn ich Ihnen nicht die "Welt" bieten kann, so tue ich doch mein Möglichstes um all ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.
In Anbetracht der vielen Misshandelten, Ausgesetzten und dann im "günstigsten Fall" im Tierheim landenden Tiere, ist das in meinen Augen schon eine ganze Menge.
Alles andere ist Utopie und auch wenn es mir ebenso missfällt, in der heutigen Zeit leider unmöglich zu gewährleisten.
Also anstatt mich hier runter zu machen weil ich keiner Katze ein "artgerechtes Luxusleben" bieten kann, sollte Ihr dankbar dafür sein das es sie nicht noch schlechter trifft (Einraumwohnung und Co.) und das ganz egal ob es sich nun um eine Rasse oder Hauskatze handelt.
Zum Glück fand ich einen seriösen Züchter der das ähnlich sieht, so das ich mich schon auf Oktober freue, wenn erst mal ein kleiner BKH -Junge bei mir Einzug halten wird.
G. Yunara😐