Rechtfertigen wegen "Rassekatze" statt "FWW"

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Sini333

superschön und :pink-heart:
 
A

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Eure Beurteilung? Sind sie nicht einfach nur Toll? EKH/EHK ist doch egal oder?

Unser Filou. Jetzt ca.13 Monate alt.
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unsere Ronja, ca 1 Jahr alt

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unser Nero im Loch eines alten Sonnenschirmes mit Filou ca. 11 Monate alt von Taskali PS.

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Nero
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alles 3 waren mal Notfellchen. Alle gesund, geimpft, kastriert, getestet.
 
Ich kann übrigens beides in Einklang bringen. Rassekatzen und Tierschutz.

Wer sich auf eine bestimmte Rasse festlegt, muß trotzdem nicht beim Züchter/ Vermehrer kaufen. Mit genug Geduld bekommt man eigentlich jede gewünschte Katze auch "second hand", denn auch Stammbaum und hohe Anschaffungskosten garantieren keine lebenslange, behütete Unterbringung beim Züchter/ Erstkäufer.

[

Wer sich auf eine Rasse festlegt kann sich auch einen seriösen Vereinszüchter suchen und dort eine Katze kaufen. :pink-heart:


October
 
Wer sich auf eine Rasse festlegt kann sich auch einen seriösen Vereinszüchter suchen und dort eine Katze kaufen.
Ich bin aber eine von denen die keine Katzenzucht aktiv unterstützen möchte 😉
 
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warum?
wenn es eine Rassekatze aus dem TH oder TS ist um so besser.

schwierig. das ist so doppelschneidig, das schwert. 😳

ich weiß von genug fällen, da bekam TE hier einen aufs gesicht, weils vermehrerkitten hatte (rassemixe) und sogar einzeln. ideen, die geschwisterchen auch zu nehmen, wurden verrissen.

egal, wie die lage beim vermehrer war.

und da bekomm ich auch plack, es ist nämlich ein dilemma. ich will die vermeherer natürlich auch nicht unterstützen, muss aber auch nicht sehenden auges das risiko eingehen, dass überzählige miez über die straße durch rauswurf o. ä. beim TS landet....
 
warum?
wenn es eine Rassekatze aus dem TH oder TS ist um so besser.

Warum ist eine Rassekatze aus dem Tierheim "besser" als eine Rassekatze von einem guten Züchter?

Gilt jetzt auf einmal nicht mehr, dass jede Katze gleich viel Wert ist?

Der Threadtitel lautet "Rechtfertigung wegen "Rassekatze" statt "FWW".

Solche Aussagen wie die oben zitierte dürften mit ein Grund sein, warum einige Rassekatzenbesitzer das Gefühl haben, sich rechtfertigen zu müssen.

October
 
natürlich sollte keine Katze alleine leben. Aber oft ist es dann manchen doch zu teuer sich gleich 2 vom Züchter zu holen, was ich dann auch verurteile.

Im Grunde gibt es vieles was man verbessern könnte. Für alle Katzen.

Bei vielen Haltern sieht man aber das sie alles versuchen um es ihren Katzen so schön wie möglich zu machen.
 
Gibt es bei den Tierheimkatzen auch eine Einstufung?

Ist z.B. eine erwachsene Katze aus dem Tierheim "besser" als ein Kitten aus dem Tierheim?

oder ist ein "Sorgenkind" "besser" als eine Katze aus der normalen Vermittlung?

October
 
Warum ist eine Rassekatze aus dem Tierheim "besser" als eine Rassekatze von einem guten Züchter?

Gilt jetzt auf einmal nicht mehr, dass jede Katze gleich viel Wert ist?

Der Threadtitel lautet "Rechtfertigung wegen "Rassekatze" statt "FWW".

Solche Aussagen wie die oben zitierte dürften mit ein Grund sein, warum einige Rassekatzenbesitzer das Gefühl haben, sich rechtfertigen zu müssen.

October

nein, so kann man es sehen, sollte aber nicht so gesehen werden.

Wenn ein Rassekatzenliebhaber sich eine zulegen will, warum nicht eine aus dem TS?
Es geht nicht um die Art der Katze. Ich habe nichts gegen Rassekatzenhalter.
Am Ende entscheidet sich jeder selber ob vom Züchter oder nicht.

Dem Tier ist es egal, hauptsache es kommt in gute Hände.

Nur sollte man denen, die sich ihre Rassekatze aus dem TS/TH holen nicht vorwerfen das sie zwar Rasse wollten, aber zum Schleuderpreis. Denn das sehe ich nicht so.
 
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Gibt es bei den Tierheimkatzen auch eine Einstufung?

Ist z.B. eine erwachsene Katze aus dem Tierheim "besser" als ein Kitten aus dem Tierheim?

oder ist ein "Sorgenkind" "besser" als eine Katze aus der normalen Vermittlung?
Ja, die gibt es. Sind aber schlecht diskutierbar, jeder hat ja eigene Wertvorstellungen.
 
Gibt es bei den Tierheimkatzen auch eine Einstufung?

Ist z.B. eine erwachsene Katze aus dem Tierheim "besser" als ein Kitten aus dem Tierheim?

oder ist ein "Sorgenkind" "besser" als eine Katze aus der normalen Vermittlung?

October

Kitten aus dem Tierheim werden oft schneller vermittelt und es gibt viele Erwachsene Katzen die keiner will.
Die sitzen lange Jahre dort oft bis zum Ende. Meinst du das?

Ein Sorgenkind kann froh sein wenn es einer nimmt. Viele nehmen es. Auch eben mit Handycap. Aber mehr noch wollen das nicht. Kann ich aber auch akzeptieren.

Was ist denn besser und was schlechter? Ist doch immer im Sinne des Betrachters zu sehen.
Eine Katze möchte leben. Darum geht es.

Nicht um teure oder billiger in der Anschaffung.

Wenn ein Halter eine Katze geschenkt bekommt und er liebt sie und gibt ihr alles, dann ist der Halter nicht schlechter als der, der bereit war für seine Katzen x Euronen hinzublättern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier muß revidiert werden:
Eine British Kurzhaar oder eine Ragdoll sind einfach ideale Wohnungskatzen, für Omas Schoß.

Ein ausgemachter Quatsch. Nur weil diese Katzen sehr ruhig gezüchtet wurden, heißt das noch lange nicht, daß sie ideale Wohnungskatzen sind und schon gar nicht unbedingt für Omas Schoß. Auch sie haben Bedürfnisse und stammen von der Wildkatze ab.

Und wenn irgendeine Katze mal draußen war und Blut geleckt hat, wird es eh schlecht mit Wohnungshaltung.
 
Gibt es bei den Tierheimkatzen auch eine Einstufung?

Ist z.B. eine erwachsene Katze aus dem Tierheim "besser" als ein Kitten aus dem Tierheim?

oder ist ein "Sorgenkind" "besser" als eine Katze aus der normalen Vermittlung?

October

Bruno war mal eine Strassenkatze, bis er blind wurde. Dann kam er ins Heim. Ist er damit besser oder schlechter als Manfred und Ramses geworden, die direkt als Strassenkatzen zu uns kamen?😕
Wenn man mit dem TH zu tun hat, hat man gewisse Erfahrungswerte, welche Katzen gut und welche schlecht weggehen. In FL gab es z.B. immer eine hohe Nachfrage nach schwarzen Katzen, die hier in D oft Ladenhueter sind.
Selber haette ich mir nie eine look-a-like aus dem TH genommen, da sie ohnehin sehr schnell weggehen.
Mit dem Gedanken, dass extra zur Befriedigung meiner (optischen) Ansprueche eine Katze gedeckt werden und werfen muss, finde ich bei all dem Katzenueberschuss einfach befremdlich. OK, auch, wenn die Kaetzchen bereits geboren sind, wurde die Mutter ja aus der Erfahrung heraus gedeckt, das man die Kleinen schon wird verkaufen koennen. Diese Erwartung will ich nicht befriedigen.

Was mich an EHK fasziniert, ist ihre Vielfalt, in allem. Da sind weder Koerperform, Schaedelform, Nasenform, Ohrenansatz, Schwanz, Farbe vorgeschrieben.
Sollte es, was natuerlich voellig irrelevant ist, mal nur noch EKH aus Zucht geben, waeren mir die Reglementierungen zu stark und es gaebe wieder nur Einheitsbrei. Waere schade.
Auch wuerde man dann wohl kaum noch maeuselnde Katzen ueber abgeernteten Feldern und Weiden stromern sehen koennen.

Was ich mir wuenschte, waere eine ueberschaubare Streunerpopulation, die ggf. Zufutter mit Winterschutzhuette hat, kastriert ist in einem Umfang, soweit das praktisch moeglich ist (und da sind in D die Grenzen wahrhaftig nicht ausgeschoepft) und ggf. medizinisch betreut werden kann.
Und sowas ginge laengerfristig sicher, auch ganz ohne Toeten.
 
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Solche Aussagen wie die oben zitierte dürften mit ein Grund sein, warum einige Rassekatzenbesitzer das Gefühl haben, sich rechtfertigen zu müssen.

Warum müssen sie das überhaupt? Wen geht denn das überhaupt etwas an, welche Katzen man woher hat? Und wen interessiert es, ob jemandem das gefällt oder nicht? Braucht man da vielleicht eine Absolution? Wäre mir aber so was von neu 😛
 
Und wenn irgendeine Katze mal draußen war und Blut geleckt hat, wird es eh schlecht mit Wohnungshaltung.

Das kann ich so nicht unterschreiben. Meine 3 FWW Katzen kommen alle von draußen. Gut, Mara war erst 12 Wochen als sie gefunden wurde, Jessie war eine griechische Strassenkatze und hatte auf ihrer deutschen Pflegestelle auch Freigang und Taiga lebte bis zu ihrem 5 Lebensmonat völlig wild, ohne Menschenkontakt draussen. Alle 3 kommen in der Wohnung super klar und der Balkon reicht ihnen völlig aus. Wobei er von Jessie fast nicht genutzt wird.

Ich habe eher den Eindruck, dass sie die Sicherheit und Gemütlichkeit in der Wohnung zu schätzen wissen.

Es gibt natürlich auch Hardcorefreigänger, meine gehören da aber nicht zu.
 
Was mich an EHK fasziniert, ist ihre Vielfalt, in allem. Da sind weder Koerperform, Schaedelform, Nasenform, Ohrenansatz, Schwanz, Farbe vorgeschrieben.
Sollte es, was natuerlich voellig irrelevant ist, mal nur noch EKH aus Zucht geben, waeren mir die Reglementierungen zu stark und es gaebe wieder nur Einheitsbrei. Waere schade.
Auch wuerde man dann wohl kaum noch maeuselnde Katzen ueber abgeernteten Feldern und Weiden stromern sehen koennen.

Das geht mir genauso. Für mich wäre es auch nicht der Idealzustand, wenn es EHK nur noch als Zuchtkatze gäbe. Dann würde der Mensch meiner Meinung nach zu sehr eingreifen. Dann ist so eine etwas zu kurzbeinige Katze halt doch nicht schön genug... Und auch was den Charakter der Katzen betrifft, würde ich befürchten, dass zu sehr nach den Wünschen des Menschen ausgewählt wird. Katzen, die nicht menschenbezogen genug sind, oder zu wild für die Wohnungshaltung, würden dann vielleicht - womöglich unbewusst - aussortiert werden. Und das wäre so schade.
 
Warum müssen sie das überhaupt? Wen geht denn das überhaupt etwas an, welche Katzen man woher hat? Und wen interessiert es, ob jemandem das gefällt oder nicht? Braucht man da vielleicht eine Absolution? Wäre mir aber so was von neu 😛

DAS finde ich mal richtig gut ausgedrueckt.🙂😀


Das geht mir genauso. Für mich wäre es auch nicht der Idealzustand, wenn es EHK nur noch als Zuchtkatze gäbe. Dann würde der Mensch meiner Meinung nach zu sehr eingreifen. Dann ist so eine etwas zu kurzbeinige Katze halt doch nicht schön genug... Und auch was den Charakter der Katzen betrifft, würde ich befürchten, dass zu sehr nach den Wünschen des Menschen ausgewählt wird. Katzen, die nicht menschenbezogen genug sind, oder zu wild für die Wohnungshaltung, würden dann vielleicht - womöglich unbewusst - aussortiert werden. Und das wäre so schade.

Kann ich komplett unterstreichen.🙂


Ninabella,

Ich denke, es gibt solche und solche.
Wo wir frueher lebten, haben wir uns um die Katzen im Wohnobjekt gekuemmert; alle ausser Manfred und Ramses blieben scheu, sogar Manfreds Mutter und die wenigen Neugeborenen dort.
Dafuer aber zieht es unsere beiden auch so gar nicht hinaus.
Aber wie Du schreibst, es gibt eben Hardcorefreigaenger und Nestfluechtlinge.🙂
 

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