Rechtfertigen wegen "Rassekatze" statt "FWW"

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Magst du dann mal einen neuen Thread eröffnen? Manchmal tut ein Neuanfang gut.

October

aber nur wenn nicht alle daran teinehmen die dazu betragen das es aus dem Ruder läuft.

Wenn alle so argumentieren wie du, würde ich sagen es geht ihnen nicht um die Katze an sich und es geht ihnen nicht darum ob sie ein Recht auf gutes Leben hat, egal ob Stammbaum oder nicht. Ich habe bei dir noch nicht gelesen und kenne deine Hintergründe nicht, warum du Katzen aus dem TH, TS oder PS so ablehnst. So kommt es auf jeden Fall rüber.
Kannst es ja korrigieren wenn du da falsch rüberkommst.

Bist du Züchter/in?

Wenn ja, liebst du Katzen? Oder nur Zuchtkatzen?

Keine Katze möchte ihr Leben in einem TH fristen, auch nicht eine Rassekatze. Also!
Da kann man doch nur dafür plädieren sich, wenn es denn eine Rassekatze sein soll, warum auch nicht, sich zuerst im TH, TS oder sonstwo umzusehen.

Aber eines will ich noch loswerden. Es gibt seriöse Katzenhalter. Die sich um ihre Tiere gut kümmern und ihnen alles an Pflege und Sorgfalt zukommen lassen was immer nur geht. Selbst wenn es eine kostenlose zugelaufene ist oder eine aus dem TH, TS oder der PS.

Hier kam ja die Frage auf welcher Halter von FWW denn bereit wäre diese Kosten auf sich zu nehmen. Das tun alle für ihre Fellchen gerne aus reiner Liebe zu dem Tier. Wer es nicht tut liebt das Tier nicht und der ist auch nicht tierlieb gennerell.

Ich war schon so oft beim TA und habe dort immer Katzenhalter gesehen mit ganz reizenden FWW Katzen.
Und hier im Forum lese ich was sie alles tun für ihre Tiere. Genau so wie die, die ihr Herz an eine Rassekatze verschenken.

Es gibt aber auch die schlechten Halter. Denen ist jeder Euro zuviel den sie in ihr Tier stecken sollten. Und das betrifft nicht nur den FWW sondern auch den Rassekatzenhalter. Da gibt es doch auch solche und solche. Die, die sich ein Tier aus Liebe zu diesem Tier gekauft haben und leider auch die, die es sich holten um sich dadurch zu profilieren. Und dann upss😳 doch merken das es nicht mit dem Kauf alleine getan ist.

Also hör bitte auf durch weglassen oder verändern von Zitaten hier die Leute zu verunglimpfen. Ich hoffe du bist kein Züchter/in, bei dir hätte ich ein ganz ungutes Gefühl im Bauch. Denn man merkt zu deutlich das es dir nicht um die Liebe zum Tier geht.:grr::grummel:
 
A

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In das gewesene Gezänk, das ich auch nicht komplett mitgelesen habe, mische ich mich nicht ein, für mich sind die Lastramis genauso wertvoll wie Stammbaumkatzen!
Ich habe vor allem etwas dagegen, wenn die Geiz-ist-geil-Mentalität herrscht und die Leute sich die Lookalikes vom Vermehrer kaufen (oder gar die Kitten "retten" *schnaub*), weil auf diese Weise der planlosen und damit nicht zu rechtfertigenden Vermehrung von Katzen Vorschub geleistet wird. Also über all die schon vorhandenen Baustellen wie Streuner, Bauernkitten und die üblichen Oppswürfe bei den Lastramis hinaus!

Aber eines will ich noch loswerden. Es gibt seriöse Katzenhalter. Die sich um ihre Tiere gut kümmern und ihnen alles an Pflege und Sorgfalt zukommen lassen was immer nur geht. Selbst wenn es eine kostenlose zugelaufene ist oder eine aus dem TH, TS oder der PS.

Hier kam ja die Frage auf welcher Halter von FWW denn bereit wäre diese Kosten auf sich zu nehmen. Das tun alle für ihre Fellchen gerne aus reiner Liebe zu dem Tier. Wer es nicht tut liebt das Tier nicht und der ist auch nicht tierlieb gennerell.

Ich war schon so oft beim TA und habe dort immer Katzenhalter gesehen mit ganz reizenden FWW Katzen.
Und hier im Forum lese ich was sie alles tun für ihre Tiere. Genau so wie die, die ihr Herz an eine Rassekatze verschenken.

Es gibt aber auch die schlechten Halter. Denen ist jeder Euro zuviel den sie in ihr Tier stecken sollten. Und das betrifft nicht nur den FWW sondern auch den Rassekatzenhalter. Da gibt es doch auch solche und solche. Die, die sich ein Tier aus Liebe zu diesem Tier gekauft haben und leider auch die, die es sich holten um sich dadurch zu profilieren. Und dann upss😳 doch merken das es nicht mit dem Kauf alleine getan ist.

Es ist schön, dass du so eine Lanze brichst für die Lastramis, Süchtel.

Aber bist du nicht auch etwas betriebsblind in Sachen Stammbaumkatzen?

Ich behaupte einmal, dass Katzenhalter wie hier im Forum (also die mit den extrem hohen Ansprüchen an sich selbst und auch an andere) die absolute Minderheit sind und dass geschätzte über 50% (wahrscheinlich sogar mehr als 80%) der Katzenhalter in Mitteleuropa gar nicht kapieren, was wir hier für ein "Bohei" um die Katzen machen.
Wenn du dann noch überlegst, dass eben Geiz ist geil regiert und viele Halter sich auch ihre Tierchen aus den kostenlosen oder kostengünstigen Quellen zulegen, ohne weiter nachzudenken, dürfte der reale Anteil der Lastramihalter, die mal eben auf einen Sitz nen Tausi oder mehr für ihr Katz investieren beim TA (oder noch mehr oder gar regelmäßig) ziemlich gering sein.
Außer natürlich besonders bei den ausgewiesenen aktiven Tierschützern, die sind ja "durchgeknallt" :pink-heart: genug.... 😉

Bei den Stammbaumkatzenkäufern sehe ich - jedenfalls in meinem persönlichen Umfeld - schon eine andere Vorbereitung und auch ein anderes Verständnis für die kralligen Mitbewohner. Und natürlich auch die vorhandene Erkenntnis, dass der Anschaffungspreis die geringsten Kosten im Katzenleben sind.

Ich kann da nur für Menschen sprechen, die ich selbst erlebt habe mit ihren Aussagen, und natürlich wird es auch die Leute geben, für die ein Stammbaum ein Statement ist und nicht das schlichte Anhängsel an einem geliebten Mitbewohner 😉, das für die gute Haltung der Elterntiere und die seriöse Zuchtauswahl und Aufzucht der Jungtiere bürgt.

Aber letztlich sind auch die eine absolute Minderheit in der Gesamtheit der Katzenhalter!

Was mir allerdings wichtig ist:
Die persönliche Sympathie für die Katze, die man sich anschafft (ob nun das arme Bauernkitten oder die verpäppelte Stammbaumkatze), ist meist der ausschlaggebende Motivator für die Aufnahme des neuen Familienmitglieds.
Also zu einem großen Teil eben auch der optische Faktor, den ich schon erwähnte weiter oben!
Nicht zwingend nur Form und Farbe der Katze, aber auch durchaus die Interpretation, die du dem Blick deiner Katzen gibst, Süchtel.

Optisch beispielsweise (Fellfarbe) entsprach nur Nicki, der Rottiger, dem Ideal, das ich mir katzentechnisch gewünscht hätte nach unseren Pflegekatzen, und Tiger und Torten fand ich total doof, bevor ich Nine und Mercy hatte. Na, und bei Pfötchen und Moody, den Siamesen, spielte die Fellfarbe nun gar keine Rolle, sondern wirklich nur die persönliche Sympathie beim Kennenlernen ---- und wir haben sorgfältig gesucht nach all diesen Katzen, also dass sie zum vorhandenen Team passten! Am meisten bei Moody, der ja ein Ersatz für den Nickerkater sein sollte....

Aus meiner Sicht machst du es dir etwas leicht, die Lastramihalter in den Himmel zu loben und den Stammbaumkatzenkäufern angeberische Motive zu unterstellen, Süchtel.
Und genau da wünsche ich mir etwas mehr Differenzierung!

Obwohl ich beispielsweise die Naggis unter den Peterbalds nicht wirklisch optisch ansprechend finde, hätte ich mich bestimmt auch in Mercy verliebt, wäre sie komplett nackt gewesen ---- sie hat so ein zauberhaftes Wesen....

....aber natürlich haben auch viele Lastramis ein wunderbares und sonniges Wesen und sind genauso Zucker wie Mercy (mit oder ohne Fell ^^)!

Und es muss einem doch das Herz aufgehen, wenn man liest, wie die Scheuchen beispielsweise bei Taskali wieder Vertrauen in die Menschen gewinnen und im Laufe der Zeit anfassbar werden!
Es gibt wahnsinnig viele Gründe, sich genau in DIE Katze zu verlieben, die man sich ausgesucht hat ----- nicht zuletzt auch die ganzen Geschichten aus dem Auslandstierschutz, zu dem ich hier mal keine Meinung haben will. 😉

Inhaltlich sind wir sicherlich nicht weit von einander entfernt, Süchtel, aber die Gemeinsamkeit sollte nicht die Frage, ob Stammbaum oder nicht, sein, sondern die Katze als solche:
unser rein egoistisches und wunderschönes und kostenträchtiges 😀 Hobby!
 
@nicker: der post von miausüchtel bezog sich auf october, schätze ich
 
Danke für deinen Hinweis, Minna, genauso hatte ich es auch verstanden, allerdings so, dass es nicht auf Oktobers Äußerungen beschränkt sein sollte, sondern auch allgemeinen Charakter hätte. 🙂

LG
 
ok 😳 ich dachte nur, du hättest das in den falschen hals bekommen 😳
 
aber das elend ist halt, keime, viren und bakterien sind verflucht schlecht in schach zu halten, vor allem, wenn man die weggeworfenen, die minikleinen, die ausgemergelten mamas, die streunenden, alten und kranken tiere aufnimmt.

Und wieder sind wir beim Thema .... wer sorgt noch gleich dafür, dass die Heime nie leerer werden?
Sicher nicht der verantwortungsvolle Züchter mit max 1 bis 2 Würfen im Jahr.
Nein das sind die ganzen Vollpfosten, die ihre Tiere unkastriert in den Freigang lassen, die gewissenlosen Schwarzvermehrer, die nur Kohle machen wollen, die Dummbratzen mit meine Katze soll süße Kittiybabies bekommen und die ganzen Bauern vom Kaliber mirdochscheissegal ob und wie die sich vermehren (verantwortungsvolle Bauern, denen Wohl und Gesundheit ihrer tierischen Mitarbeiter nicht egal sind ausgenommen).

Und genau hier muss man auch ansetzen und diese Klientel bashen anstatt immer und immer wieder sinnlos auf Züchtern und Rassekatzenbesis rumzuhacken.
 
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ok 😳 ich dachte nur, du hättest das in den falschen hals bekommen 😳

Kein Grund zum Rotwerden, Minna, mein Fehler, wenn ich diesen Eindruck erweckt habe, sry! 😳

Aber ich denke, Miausüchtel versteht, was ich eigentlich meine *hoff*.

Also dass hier im Forum überwiegend Leute unterwegs sind, die weitaus mehr für ihre Tiere tun als der Durchschnitt der Katzenhalter und die insofern ein ganz anderes Verständnis von Tierhaltung haben, als bisher gängig ist, also sozusagen die Freaks :pink-heart: bei der Katzenhaltung (wobei sich diese Fraktion aber glücklicherweise immer mehr vermehrt und an Mitgliedern gewinnt *freu*), und genau das ist doch das, was wichtig ist, nicht die Frage ob Stammbaum oder TH ------ sondern beides!!! Hauptsache kein Vermehrer und auch keine "Rettung" von Kitten auf Kosten des Mütterchens...... usw. *seufz*

LG
 
In das gewesene Gezänk, das ich auch nicht komplett mitgelesen habe, mische ich mich nicht ein, für mich sind die Lastramis genauso wertvoll wie Stammbaumkatzen!

super, das ist die richtige Einstellung, Nicker!

Ich habe vor allem etwas dagegen, wenn die Geiz-ist-geil-Mentalität herrscht und die Leute sich die Lookalikes vom Vermehrer kaufen (oder gar die Kitten "retten" *schnaub*), weil auf diese Weise der planlosen und damit nicht zu rechtfertigenden Vermehrung von Katzen Vorschub geleistet wird. Also über all die schon vorhandenen Baustellen wie Streuner, Bauernkitten und die üblichen Oppswürfe bei den Lastramis hinaus!

klar rettet man Kitten die Hilfe benötigen. Gut das es Menschen gibt die sich voll dafür einsetzen.

Es ist schön, dass du so eine Lanze brichst für die Lastramis, Süchtel.

Aber bist du nicht auch etwas betriebsblind in Sachen Stammbaumkatzen?

NÖ! Betriebblind sind doch die die sich mit einer Sache schon solange beschäftigen, das sie den Blick dafür verloren haben. Ich Züchte nicht. Kann also diesbezüglich auch nicht betriebsblind sein.

Ich behaupte einmal, dass Katzenhalter wie hier im Forum (also die mit den extrem hohen Ansprüchen an sich selbst und auch an andere) die absolute Minderheit sind und dass geschätzte über 50% (wahrscheinlich sogar mehr als 80%) der Katzenhalter in Mitteleuropa gar nicht kapieren, was wir hier für ein "Bohei" um die Katzen machen.
Wenn du dann noch überlegst, dass eben Geiz ist geil regiert und viele Halter sich auch ihre Tierchen aus den kostenlosen oder kostengünstigen Quellen zulegen, ohne weiter nachzudenken, dürfte der reale Anteil der Lastramihalter, die mal eben auf einen Sitz nen Tausi oder mehr für ihr Katz investieren beim TA (oder noch mehr oder gar regelmäßig) ziemlich gering sein.

Kann ich dir nicht beantworten. Glaube ich aber auch so pauschal nicht.
Da frage mal die Foris wie sie das sehen. Ich kann da nur für uns, mich und meinen GöGa sprechen. Und für all die, wo man in den Foren mitbekommt, was sie für ihr Fellchen tun. Alle EHK/EKH der Foris (99%) sind doch aus upsss Würfen. Auch wenn sie dann vom TS; PS oder dem Tierheim geholt werden, weil man sie liebt! Ihre Anstammung ist nicht aus der Zucht. Sie werden geliebt und umsorgt. Viele vorab gerettet und gesundgepflegt.

Unsere Tiere werden rundum versorgt und wenn nötig auch Geld in die Gesundheit investiert. Schwarze Schaafe gibt es da aber sicher, nicht nur bei Katzenhalter oder Hundehalter, nichtmal die Kinder die man in die Welt gesetzt hat, bekommen nur liebe Eltern. Auch nicht alle Halter von Zuchttieren sind gleich die Giuten, nur weil sie bei der Anschaffung tiefer in die Tachen griffen.

Gut sind die, die sich gut ums Tier kümmern.


Außer natürlich besonders bei den ausgewiesenen aktiven Tierschützern, die sind ja "durchgeknallt" :pink-heart: genug.... 😉


Aber letztlich sind auch die eine absolute Minderheit in der Gesamtheit der Katzenhalter!

stimmt...kann ich unterstreichen.



Aus meiner Sicht machst du es dir etwas leicht, die Lastramihalter in den Himmel zu loben und den Stammbaumkatzenkäufern angeberische Motive zu unterstellen, Süchtel.
Und genau da wünsche ich mir etwas mehr Differenzierung!


da musst du was falsch gelesen haben. Ich schrieb das es welche gibt die so sind, aber nicht das alle so sind. Jeder kann sich selber entscheiden welchem Tier er sein Herz schenkt. Jede Katze ist ein Wesen mit Seele.



....aber natürlich haben auch viele Lastramis ein wunderbares und sonniges Wesen und sind genauso Zucker wie Mercy (mit oder ohne Fell ^^)!

nicht viele, sondern alle:pink-heart:

Und es muss einem doch das Herz aufgehen, wenn man liest, wie die Scheuchen beispielsweise bei Taskali wieder Vertrauen in die Menschen gewinnen und im Laufe der Zeit anfassbar werden!

Ich habe ein Scheuchen von Taskali, welches nun Vertrauen gefunden hat, in den 11 Wochen seit dem Einzug, deshalb kann ich das was du schreibst live nachvollziehen. Er lies sich überhaupt nicht anfassen als er kam. Nero alias imaro ist bei uns ein totaler Schmuser geworden. Er zog ein und war voller Angst. Nun lässt er sich durchstreicheln und unser Herz geht auf. Ein schwarzes Fellchen wollte ich nach dem Tod unserer Mandy eigentlich nicht wieder. Aber bei Nero war mir die Farbe egal. Er stieg mir schon vorab ins Herz, obwohl ich ihn nur auf Bildern sah

Es gibt wahnsinnig viele Gründe, sich genau in DIE Katze zu verlieben, die man sich ausgesucht hat -----


Ja, stimme ich dir zu, ist bei uns genau so.


Inhaltlich sind wir sicherlich nicht weit von einander entfernt, Süchtel, aber die Gemeinsamkeit sollte nicht die Frage, ob Stammbaum oder nicht, sein, sondern die Katze als solche:


genau das schreibe ich doch immer. Es kommt auf die Liebe zum Tier an. Egal ob mit oder ohne Papiere.


unser rein egoistisches und wunderschönes und kostenträchtiges 😀 Hobby!

Tiere sind kein Hobby. Ein Hobby wie z.B. Gitarre spielen, kann ich vernachlässigen wenn ich mal keine Lust drauf habe. Ein Tier niemals. Das ist Verantwortung bis zum letzten Atemzug des Tierchens, Nicker.


Nein, ich hebe kein Tier hervor. Nicht die Katze aus der Zucht und auch nicht die ohne Stammbaum.
Katzen sind für mich Lebewesen, alle gleich zu bewerten und zu lieben. Und diese gilt es gut zu behandeln.

Der Katze ist es absolut wurscht was dahinter steckt.
Die Halter sind es die den Lebewesen, derer sie sich annehmen, ein gutes Leben zu ermöglichen. Mit allen Freuden und mit allen Konsequenzen, Nicker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich denke, Miausüchtel versteht, was ich eigentlich meine *hoff*.

wieso hoff? Meinst du ich verstehe nichts davon wie man Katzen hält, damit es ihnen gut geht?
Keine Sorge, wir kommen mit unseren Tigern super gut zurecht.
ich teile nicht alle Ansichten mit dir. Wir haben nur eines gemeinsam. Wir lieben unsere Fellchen. :pink-heart:

Worauf es letztendlich ganz alleine ankommt. Und ich finde Menschen toll die sich ihrer Tiere gut annehmen.

Danke für deinen Hinweis, Minna, genauso hatte ich es auch verstanden, allerdings so, dass es nicht auf Oktobers Äußerungen beschränkt sein sollte, sondern auch allgemeinen Charakter hätte. 🙂

LG

allgemeinen Charakter nur im Bezug auf Tiere die man sich hält, für die man gut sorgen sollte, egal wie teuer oder billig deren Anschaffung war. Nein, ich bin nicht gegen Halter von Rassekatzen. Nur hängt mein Herz halt an der EKH/EHK.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tiere sind kein Hobby. Ein Hobby wie z.B. Gitarre spielen, kann ich vernachlässigen wenn ich mal keine Lust drauf habe. Ein Tier niemals. Das ist Verantwortung bis zum letzten Atemzug des Tierchens



Genau und wenn die Haltung schon kein Hobby sein kann, kann es die Zucht von Katzen noch viel weniger sein - egal was man von selbiger hält.
 
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Ich nehme die Tiere auf, die keiner haben will. Dafür brauchen ich/die Katzen keinen Stammbaum 🙂
 
....aber natürlich haben auch viele Lastramis ein wunderbares und sonniges Wesen und sind genauso Zucker wie Mercy (mit oder ohne Fell ^^)!

Warum haben nur "viele Lastramis" ein wunderbares und sonniges Wesen und nicht alle?

Ich bin mir nicht sicher, ob "da draußen" die Leute eine so deutliche Linie zwischen Rassekatzen und Hauskatzen ziehen wie hier im Forum.

Eine Katze ist eine Katze und allein die besondere Erwähnung, dass eine Katze ohne Stammbaum "genauso wertvoll ist wie eine Katze mit Stammbaum" lässt mich staunen.

Den Menschen kategorisiert man nicht nach Herkunft und Modemarke, sondern nimmt ihn wahr, mit seinen Stärken, Schwächen, Talenten und seinen Worten.
Jede Katze hat eine eigene Persönlichkeit, wie sie sich verhält, wie ihr Umgang mit Menschen, mit Tieren, in der Umgebung ist. Und dafür sind Herkunft, Stammbaum und Fellfarbe unwichtig.

Und noch absurder finde ich die Kategorisierung der Menschen aufgrund ihrer Tiere.
Welcher Mensch ist besser, netter, freundlicher, offener, aufgeschlossener, flexibler? Der mit Hauskatzen oder Rassekatzen? Allein diese Frage ist schon absurd.

Der Charakter des Menschen zeigt sich durch seine Worte und Taten.
Nicht diese oder jene Katze macht den Menschen ärmer oder reicher, sondern seine Gedanken.
 
Bei den Stammbaumkatzenkäufern sehe ich - jedenfalls in meinem persönlichen Umfeld - schon eine andere Vorbereitung und auch ein anderes Verständnis für die kralligen Mitbewohner. Und natürlich auch die vorhandene Erkenntnis, dass der Anschaffungspreis die geringsten Kosten im Katzenleben sind.

Warum sollte sich ein Mensch auf das Leben mit einer Rassekatze anders vorbereiten als mit einer Hauskatze?
Der Unterschied beim Anschaffungspreis liegt je nach TS-Verein und Rasse bei 300-1000€.
Alle weiteren Kosten und Aufwand sind dann gleich.

Und dann ist es auch egal, ob ich die Haare einer Rassekatze vom Bett, Couch, Kleidung abbürste oder die einer Hauskatze.

Rassekatzen wollen springen und klettern, Hauskatzen auch.

Hauskatzenbabys zerrupfen Gardinen, Rassekatzenbabys auch.

Rassekatzen dekorieren gerne mal die Wohnung um oder finden Rauhfasertapete zum abzupfen toll, Hauskatzen auch.

Hauskatzen brauchen Näpfe, Klos, Spielzeug, Rassekatzen auch.

Hauskatzen und Rassekatzen wollen zum Spielen animiert und bekuschelt werden.

Ich verstehe den Unterschied nicht.
 
Eine Katze ist eine Katze und allein die besondere Erwähnung, dass eine Katze ohne Stammbaum "genauso wertvoll ist wie eine Katze mit Stammbaum" lässt mich staunen.

Mich gruselt es.

Wie viele Stammbaumkatzen Besitzer hier haben gesagt, dass ihre Katzen mehr wert sind, weil sie einen Stammbaum haben? Ich erinnere mich an keinen, aber ich lese oft, mein ohne Stammbaum Tiger ist genau so wertvoll. Warum tätigt jemand diese Aussage überhaupt? Kann man doch nur sagen, wenn man sich dafür rechtfertigen will, keine Stammbaumkatze zu haben. Und was soll das? Es ist ebenso fragwürdig, wie wenn ein Stammbaumkatzenbesitzer sich rechtfertigt.

Jeder hat die Katze die er gerne hat und das ist es auch schon 😛

Bei mir müssen sich lediglich Menschen zu den Umständen ihres Katzeneinzug unangenehme Frage gefallen lassen, wenn die Katzen von Vermehrern, miserablen Züchtern oder aus sonstiger dümmlicher und für mich unsinniger 'Produktion' stammen. Alles andere ist mir herzlich egal.
 
@Calabrone

ich habe mich auf diese Äusserung bezogen:

In das gewesene Gezänk, das ich auch nicht komplett mitgelesen habe, mische ich mich nicht ein, für mich sind die Lastramis genauso wertvoll wie Stammbaumkatzen!
 
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War auch nicht auf dich bezogen 🙂 Fällt mir generell negativ auf.
 
ich glaube nicker meint das eher so, dass es bei den rassekatzenadoptanten mindestens so viel vorbereitung, sorge, versorgung, hegen und pflegen gibt. eben weil der anschaffungspreis schlicht schon teurer ist....

und sicher meint sie nicht, dass lastrami-halter das pauschal nicht so handhaben
 
Ich erinnere mich an keinen, aber ich lese oft, mein ohne Stammbaum Tiger ist genau so wertvoll.

Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass manch ein Rassekatzenbesitzer gerne mit dem Preis seiner Katze prahlt 😉 "Meine Savannah hat x-tausend gekostet, mein Bengale y-tausend" 😉 Manche, nicht alle tun das. Das sind dann meistens auch diejenigen, die gerne mit "Mein Haus, mein Auto, meine Jacht" angeben. Die brauchen's halt 😉

ich glaube nicker meint das eher so, dass es bei den rassekatzenadoptanten mindestens so viel vorbereitung, sorge, versorgung, hegen und pflegen gibt. eben weil der anschaffungspreis schlicht schon teurer ist....

Meiner Meinung nach macht das jeder, der sich bewusst, wirklich bewusst ein Tier anschafft, egal ob Katz, Hund, Maus oder sonstwas.
 
Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass manch ein Rassekatzenbesitzer gerne mit dem Preis seiner Katze prahlt 😉 "Meine Savannah hat x-tausend gekostet, mein Bengale y-tausend" 😉 Manche, nicht alle tun das. Das sind dann meistens auch diejenigen, die gerne mit "Mein Haus, mein Auto, meine Jacht" angeben. Die brauchen's halt 😉

Kann mich nicht erinnern es hier im Forum gelesen zu haben, aber ich lese deutlich weniger als du und von daher mag es nicht auszuschließen sein 🙂
 

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