Savannah vs. Bengal

  • Themenstarter Themenstarter Mausefan
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Ist er leider nicht. Wenn man sich mit den Stammbäumen näher befasst, fällt einem so einiges auf. Deshalb veröffentlichen nur wenige Züchter den Inbreed.
Zum Wesen kann ich nur das sagen, was ich gehört habe. Unzwar das die F1-F5 Generationen der Bengalen wohl anhänglicher sein sollen. Was ich mir jedoch schlecht vorstellen kann. Habe die Hp gefunden. Dort wird der Zuchtkater (alc) ganz offiziell vorgestellt.
Wie gesagt, unter den Umständen werden andere Katzenrassen/FWW eingekreuzt, aber auf ALCs zurück zu greifen schadet der Rasse extrem.

F1-F5 sind auch ganz bestimmt nicht anhänglicher, es sei denn es sind fehlgeprägte Handaufzuchten und dass das alles andere als toll ist muss ich wohl nicht weiter ausführen.

Was Google auf die Schnelle zur Paarung Wild-/Hauskatze sagt: http://www.wildkatze.info/index.php?id=18
 
A

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Das diese direkten Nachkommen nicht in menschlicher Obhut bleiben, ist mir schlüssig. Aber auch diese vermehren sich weiter.
Tun sie nur sehr bedingt, Hybride sind meist unfruchtbar.
 
Nicht immer.
Das Problem ist die Dichte. Dort wo Wildkatzen nicht in ausreichender Menge vorkommen, kommen Zwangsverpaarungen mit Hauskatzen vor und das ist belegt.
Leider ist die Dichte der Wildkatzen in nur wenigen Gebieten ausreichend hoch.
Deshalb werden "Wanderwege" für die Wildkatzen geschaffen.
 
Nicht immer.
Das Problem ist die Dichte. Dort wo Wildkatzen nicht in ausreichender Menge vorkommen, kommen Zwangsverpaarungen mit Hauskatzen vor und das ist belegt.
Leider ist die Dichte der Wildkatzen in nur wenigen Gebieten ausreichend hoch.
Deshalb werden "Wanderwege" für die Wildkatzen geschaffen.
Ja, der "letzte Ausweg" für Wildkatzen ist wohl die Verpaarung mit Hauskatzen - dass das aber nur extrem selten vorkommt ist trotzdem Fakt. 😉
Gerade wenn du bedenkst wie viele Hauskatzen es gibt und wie wenig Wildkatzen... also wie gesagt, die Wildkatze wäre längst ausgestorben, wenn sie sich "einfach so" mit Hauskatzen paaren würde.
 
Kann aber auch zum Problem werden, .denn der neue Feind der Wildkatze ist die wilde Hauskatze
 
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Kann aber auch zum Problem werden, .denn der neue Feind der Wildkatze ist die wilde Hauskatze

Eher die Zerstörung des Lebensraumes, aber ja, die unzähligen Freigänger machen es nicht unbedingt besser.
Die Diskussion um die Wildkatze hat allerdings soweit ich das sehe noch immer nicht allzu viel mit Hybridrassen zu tun?
 
Kann aber auch zum Problem werden, .denn der neue Feind der Wildkatze ist die wilde Hauskatze

Hast du schon mal eine Wildkatze in Natura gesehen, der hat eine Hauskatze nichts entgegen zu setzen.
Oder meinst du die Erkrankungen die sie übertragen?
Die Wildkatzenpopulation nimmt in den letzten Jahren wieder stetig zu und ich glaube nicht, dass da entlaufene Hauskatzen einen Einfluss drauf haben.
Aber jetzt sind wir wirklich schon lange OT.
 
Um aber nochmal aufs Thema zurück zu kommen, sind Rückverpaarungen bei Bengalen in Deutschland denn erlaubt.
 
Ich beruf mich mal auf den Rassestandart laut Tica, auf dem immerhin auch die meisten deutschen Zuchtvereine wenigstens indirekt aufbauen:

http://www.tica.org/images/pdf/standards/bg.pdf

Der entscheidende Punkt in der Hinsicht: PERMISSIBLE OUTCROSSES: None.

Wer heute noch Bengalen mit ALC züchtet hält sich also zumindest nicht an Vorgaben des Rassestandartes.
"Erlaubt" sind die Kreuzungen aber in Deutschland glaube ich. In der Schweiz dagegen sind sie meines Wissens nach schon gesetzlich verboten. In Italien ist bereits die Haltung von Wildkatzen (scheinbar inklusive der ersten F-Generationen) verboten.
 
Als Kind hab ich mal den Spruch geleernt: "Alles, was sich paart und schart, das gehoert zu einer Art."
Hat die Natur gut eingerichtet.
Zu der Zeit kannte ich Maultiere und Maulesel und lernte, dass die Hengste zeugungsunfaehig sind, aus sehr gutem Grunde hat die Natur das so eingerichtet, und dass diese Tiere ein Produkt menschliches Zutuns sind.

In Flrida sind mir in freier Natur Florida-Panther und Luchs ueber den Weg gelaufen; die kamen nie auf die Ide, sich zu paaren. Ginge doch aber, auch von der Groesse her.
Die Vielfalt reiner Arten in der Natur ist schon enorm, aber wieviele Hybriden gibt es da eigentlich?

Tanjalina, Du bist ja Spezialist in Hauskatzen/Wildkatzen-Hybriden; sind die Kater der F1-Generation zeugungsfaehig? Das ist eine erntgemeinte Frage, den ich weiss es wirklich nicht.
Die Zeugungsunfaehigkeit maennlicher Nachkommen ist ja nun wirklich ein sehr wirksamer Mechanismus gegen die weitraeumige Verbreitung dieser Hybriden.

Wozu hat man eigentlich Bengalen kreiert?
OK, etwa 90 % aller Produkte in (US-amerikanischen) Supermaerkten und ca 97 % aller Neuentwicklungen an Konsumguetern braucht man nicht, setzen sich nicht durch, kauft kein Mensch.
Trotzdem gibt es sie.
Bengalen gehoeren meiner Meinung nach auch dazu. Jedes Tier in der Natur (und auch Nutztiere) haben ihre Daseinsberechtigung und erfuellen eine wichtige Rolle in der Natur.
Bei Bengalen und den anderen Hybridkatzen geht mir da kein Licht auf. Lediglich, um das Ego extravaganter Menschen zu befriedigen, um Geld in Zuechters Saeckele zu fuellen, um etwas zum Renomieren zu haben.

Und ich schliesse mich Evos Meinung an.
Die Bengalen mussten eine Vorreiterrolle spielen, um den Weg zur Tierquaelerei zu ebnen, den das sind die nachfolgenden Hybridkatzen ja.

Indem man bengalzucht befuerwortet, kann man sich nicht der Verantwortung entziehen, dass deren Schoepfung ja schon lange zurueckliegt. Nein, man setzt ein dutliches Zeichen, dass Hybridzucht OK ist, dass man etwas haben muss, was aus der Rolle faellt, etwas Unnatuerliches.

Ist meine Meinung, und damit bin ich auch wieder aus diesem Faden verschwunden, den richtig weitergebracht haben mich die Pro-Bengal-Argumente auch nicht. Sie erscheinen mir eher wie ein hilfloses Aufjammern, ohne schlagkraeftige Argumente, worin deren Sinn besteht.

Und nun nicht kommen, das trifft auch auf nasenlose Perser zu.
Sinnlosigkeit in der Zucht muss sich ja nicht nur auf eine Rasse beschraenken.😉
 
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Ich habe jetzt nur schnell quergelesen, weil wir das für und wider von Hybridzucht ewig lang in einem anderen Thread diskutiert haben, daher ein die Kurzfassung, zu den verschiedenen Meinungen.

- Ich schließe mich der Haltung von Evo und Rickie an. Hybridrassen sind grundsätzlich und aus vielen Gründen der falsche Weg. Das schreibt hier Einer, der selbst einen Savannah F2 hat. Da habe ich in den letzten Jahren eben dazu gelernt.

- Das Hybridrassen in der Natur ganz normal wären, ist ein Märchen. So wurde es mir seinerzeit auch verkauft, aber es ist falsch. Die verschiedenen Rassen gehen sich eher aus dem Weg, als dass sie sich gern vermischen würden.
Wenn es z.B. zu Hybriden, aus Wildkatzen und Hauskatzen kommt, dann nur aus einer Zwangssituation. Eine mangelnde Population ist ein Grund. Dazu habe ich mich ausführlich mit einem Nationalpark Ranger unterhalten, der genetische Studien betreut. Ist der Lebensraum groß genug und gibt es genügend Artgenossen, gibt es so gut wie keine Vermischung, wie z.B. im Bayrischen Wald. Nur wenn die Wildkatzen in sehr begrenzten Gebieten leben und keine Artgenossen vorfinden, kann es zur Annäherung an Hauskatzen kommen.
Wenn jetzt aber ein Züchter einen potenten Servalkater und eine rollige Hauskatze in einen Käfig sperrt, dann ist das wie eine Nötigung zur Vergewaltigung.

- Glaubt hier Irgendjemand, einen ausgewachsenen, potenten Servalkater in dem vorschriftsmäßigen 50 m² Käfig zu halten, wäre artgerecht?

- Die Möglichkeit, heute Bengalen zu züchten, ohne weiter Wildtiere einzukreuzen, entschuldigt nicht den Missbrauch dieser Tiere in der Vergangenheit. Man könnte höchstens sagen, der Schaden ist bereits passiert und kann eh nicht wieder gut gemacht werden. Ob das akzeptabel ist, muss Jeder für sich entscheiden. Bei Savannahs ist es dagegen so, dass die Züchter noch mitten im Hybridisieren sind. Das ist unbedingt abzulehnen.

- Die verschiedenen Gesetzgeber sind, auf das Problem, bereits aufmerksam geworden. Ich bin nicht mehr sicher, aber ich glaube, in Österreich und der Schweiz denkt man über ein Zuchtverbot von Savannahs zumindest nach.
In Deutschland hat man gerade und mit vollem Recht die Auflagen für die Haltung drastisch verschärft, und das ist gut so.
Da die Verordnungen zur Tierhaltung Ländersache sind, kann es in Deutschland zu unterschiedlichen Interpretationen kommen. Vor etwa einem Jahr konnte man dem Schlagabtausch zwischen Bayern und den Hybridzüchtern folgen. Bayern wollte Hybride grundsätzlich verbieten. Allerdings, als die Züchter merkten, dass sich die Diskussion gegen sie richtet, verschwanden alle Statements sehr schnell, von ihren Homepages.

- Ich kenne inzwischen eine Tierklinik, geleitet von einem Universitätsprofessor, der sich auf exotische Haustiere spezialisiert hat. Wenn man dort hört, jemand kommt mit einer Savannah oder einer Bengal, ziehen die Mitarbeiter schweren Körper- und Gesichtsschutz an, bevor sie das Tier gesehen haben. Warum wohl? Hybride sind teilweise Wildtiere. Je nach Glück des Halters äußert sich das mal weniger mal mehr. Nur weil hier im Forum einige Halter von Bengalen oder Savannahs wenig Probleme, mit dem Verhalten ihrer Tiere, haben, ist das noch lange nicht immer so.

- Die immer noch recht hohen Kosten, für eine Hybridkatze, schränkt die Zahl der Halter Gott sei Dank noch ein, aber ich bemerke einen Trend, dass auch hier die Preise langsam sinken. Wie viele Menschen wird es wohl geben, die dann noch den Anforderungen wirklich gerecht werden? Wenn es mehr und preiswerter solche Katzen zu kaufen gibt, wem ist dann wirklich klar, dass selbst heute, der Anschaffungspreis noch der kleinste Faktor ist. Ich habe meine Käfig gerade umbauen lassen, weil sich die entsprechende Verordnung geändert hat. In Summe kommen der erste Bau und die Erweiterung auf schlappe 12.000 Euro!
Da normale Tierärzte schnell am Ende mit ihrem Latein sind, war unser Kater kürzlich in einer Spezialklinik. Eine Woche Aufenthalt, wegen einer bakteriellen Entzündung, wurde mit knapp 3000 Euro berechnet.
Mein Savannah ist grundsätzlich ganz lieb, aber ganz seinen wilden Genen entsprechend, mag er nicht angefasst werden und hat ein starkes Bedürfnis nach Rückzugsgebieten. Jeder der sich ein solches Tier anschafft, sollte damit rechnen, die Größe seiner Wohnung zu verdoppeln. Mein Kater beansprucht ein ganzes Geschoß für sich allein!

Um es auf den Punkt zu bringen, man sollte einfach die Finger davon lassen. Dann kommt man weder moralisch, ethisch noch finanziell in die Zwickmühle.
 
Dachte ich mir. 😀

Fakt ist, Bengalen waren dazu gedacht, Wildkatzen zu schützen.
Sie sollten die Alternative sein für Leute, die sonst eine ALC in ihrem Vorgarten halten wollten - was zur Entstehungszeit der Bengalkatze ziemlich einfach möglich war, da ALCs in Amerika sogar in Zoohandlungen angeboten wurden.

Naja aber ist das nicht an der falschen Stelle gedacht? Ist ja so als würde ich leichtere Drogen frei verkäuflich machen um die Jugend vor den harten zu schützen. Mag ja sein, dass es von einigen Züchtern "lieb gemeint" war, aber für mich an der falschen Stelle angesetzt.

Um es mal überspitzt zu sagen, darauf aufbauend könnte man glatt behaupten, Bengalen leisten einen Beitrag zum Tierschutz.
Und wer weiß, vielleicht hat die Rasse tatsächlich so mancher echten Wildkatze ein Leben in menschlicher Obhut erspart. Ich persönlich gehe stark davon aus, wenn ich es auch als eher kleinen Aspekt ansehe - nur auch so ein schöner Punkt der kaum bekannt ist.

Das mag wohl sein, aber irgendwie macht es mich mit der Hybridzucht und der Bengalzucht als Vorreiter nicht glücklicher 😉

Da bin ich ja auf deiner Seite. Aber die Bengalen sind schon da und warum willst du Bengalenzüchter dafür verantwortlich machen, was andere mit Karakals oder sonst was anstellen?

Aus dem gleichen Grund, warum ich jeden Tierhalter, der mal irgendwann einem Vermehrer ein Tier abgenommen hat "schuldig" sprechen würde.
Oder anders gesprochen: ich als große Schwester habe eine Predigt bekommen, wenn ich mich in Anwesenheit meines kleinen Bruders schlecht benommen habe. Warum? Weil ich als Vorbild diene und ihn damit zu schlechten Verhalten anstachel.


Krankheiten entstehen aber etwas anders. 😉
Das Argument kann ich leider nicht gelten lassen.

Sry, habe mich falsch ausgedrückt: ich meinte damit genetische Fehlprogrammierungen. Sowas wie die Taubheit bei vielen reinweißen Katzen.

Ich finde, wer Hybridzucht ohne brauchbare Argumente per se verurteilt, macht sich eher lächerlich, da er nicht logisch aufbauend argumentieren kann.
Insofern schadet er eher, als dass er nützt, denn der liebe Nachbar wird sich beim nächsten Züchter informieren und der kann dem unwissenden "Hybrid-Gegner" schnell die Argumente zerpflücken.

Finde ich nicht. Wie will mir ein Züchter meine ethische und moralische Ansichtsweise ausreden? Von Biologischen Fakten habe ich eher wenig Ahnung, das stimmt. Aber da lebe ich eher mit Vermutungen. Aber was ich genau weiß, dass ich es nicht gut finde, mit Tieren zu spielen, weder in der Hybridzucht, noch der normalen Zucht.

Wenn man verantwortungsbewussten Umgang mit Hybridrassen, bzw. seriöse Zucht im allgemeinen fördern will, muss man in meinen Augen auch sinnvoll und RICHTIG begründen können.
Die Verteufelung von Hybridrassen trägt da nicht wirklich dazu bei.

Oder glaubst du, ein verantwortungsvoller Züchter von Bengalen findet es heute toll, dass Schwarzzüchter ohne Ahnung wie Pilze aus dem Boden schießen während selbsternannte Experten sich damit rühmen noch echte ALCs zur Zucht einzusetzen?

Ich gehe davon aus, das JEDER gute Züchter diese selbsternannten Experten, egal in welcher Zucht, als sehr schädlich empfindet. Macht für mich die Hybridzucht auch nicht besser.


Ah hallo Milchbart. Lange nicht mehr gelesen 🙂 Hatte schon gehofft das du noch kurz hier mit reinspringst.
Hoffe deinem Katerle geht es wieder gut.
 
Zwar wollte ich hier nicht mehr schreiben, aber soviel noch:
Milchbart,
vielen Dank fuer Deinen sachkundigen, gut strukturierten Beitrag.🙂
Deine Aufrichtigkeit ist wirklich informativ und wohltuend und ich hoffe mal, sie traegt auch zur allgemeinen Aufklaerung und zum besseren Verstaendnis bei.

Ich will jetzt nicht nachsuchen, wer schrieb, dass es doch erstaunlich wenig Bengal-Notfellchen gibt. Ich finde es schlimm, dass es ueberhaupt welche gibt. Und wieviel ist wenig? Man kann ja mal googeln, wieviel Katzen in D's Haushalten leben und wieviel Streuner dazu kommen, da werden mehrere Zehnerpotenzen zwischen der Anzahl an Bengalen liegen.

Zitat von Evo:

"Wie will mir ein Züchter meine ethische und moralische Ansichtsweise ausreden?

Aber was ich genau weiß, dass ich es nicht gut finde, mit Tieren zu spielen, weder in der Hybridzucht, noch der normalen Zucht. "

Dem moechte ich mich voll anschliessen, denn jede Hybridzucht ist ein Herumspielen mit Lebewesen.

Wer besonders wilde Katzen mag, kann es ja mal versuchen, Streuner zu betreuen oder Streunerbabys aufzuziehen. Aus Erfahrung kann ich sagen, ich habe verletzte und kranke Streuner betreut, die waren keine Strassenkatzen, sondern richtig wild, die konnten einem aber echt gefaehrlich werden. Da war ich selber mal reif fuer die Notaufnahme.
Wie Milchbart schon schrieb, Hybridn sind ein Spiel mit dem Feuer, das man auch ohne naturwidrige Zucht haben kan.

Katzenhalter sollten eigentlich Tierfreunde sein und als solche Hybridzucht ablehnen.
Findet man trotzdm Gruende, Hybridzucht schoenzureden, mag ich die gar nicht wissen und an denen nicht teilhaben.
 
Ah hallo Milchbart. Lange nicht mehr gelesen 🙂 Hatte schon gehofft das du noch kurz hier mit reinspringst.
Hoffe deinem Katerle geht es wieder gut.

Hallo Evo,

och, ich bin eigentlich laufend on, vor allem im Norwegerthread oder auch bei den Ragdolls. Der Savannahthread ist ja praktisch tot. Beim Couchgeflüster flüstere ich auch gelegentlich mit.

...und Danke, der Savannah hatte eine bakterielle Entzündung im Bauchbereich. Eigentlich war das, mit Antibiotika, einfach zu behandeln, aber um ihn überhaupt untersuchen und behandeln zu können, musste er unter Vollnarkose. Da er sich nicht anfassen lässt und er natürlich die AB nicht freiwillig gefressen hat, blieb er ein paar Tage in der Klinik und bekam Spritzen. Das war im letzten Sommer. Inzwischen ist er wohlauf. Wir haben die Eintagsküken in Verdacht, dass sie mit Keimen belastet waren. Wir füttern jetzt nur noch Dose und Rindfleisch, mit entsprechenden Zusätzen. Seit dem ist er schwerer geworden und sein Wohlbefinden scheint auch recht gut zu sein.

Beim Cooni ist es halt so, dass er immer älter wird. Seit gut einem Jahr bekommt er permanent Cortison und einen Blutverdünner. Das hilft gut und er hat den Winter relativ gut überstanden. Ich hoffe jetzt, dass der Sommer die Lebensgeister wieder weckt, aber ich mache mir natürlich nichts vor. Er wird dieses Jahr 18! Er läuft schon sehr wackelig und ob er im Sommer noch raus geht, weiß ich noch nicht. Jetzt, bei kaltem Wetter, will er jedenfalls nicht mehr.
 
Ich hatte mich wegen Umzug, neuem Job und Schwangerschaft etwas rar hier gemacht. Da Junior aber nun nicht mehr so klettet habe ich auch mal wieder 2 Hände frei. 🙂
Aber OT.
 
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Ich versuch's jetzt mal mit durch zu nummerieren, irgendwie bin ich grad überfordert wie ich antworten soll ohne einen Roman zu schreiben. 😉
Falls ich irgendwas wichtiges übersehe, gerne nochmal "hier" schreien.

1. Selbstverständlich "braucht" kein Mensch Bengalkatzen. Aber braucht er denn irgendeine andere Katzenrasse dringender?
Und ebenso selbstverständlich erfüllen Bengalen keine tolle Rolle in der Natur... Genauso wenig wie so ziemlich jede andere Katzenrasse auch.
Es gibt viele Argumente gegen Katzenzucht - aber wir reden hier ja nicht von Katzenzucht im Allgemeinen, sondern von Hybriden im Besonderen.

2. Ja, die Bengalen hatten eine Vorreiterrolle Inne, was die anderen Hybridrassen angeht. Das ist nicht von der Hand zu weisen und traurige Realität.
Aber genauso haben andere Katzenrassen erst die Inspiration zu Qual- und Extremzuchten geliefert. Trotzdem geht heute niemand her und sagt: "Oh wie schlimm, du magst Perser vom alten Typ. Finde ich ja furchtbar, nur weil die so bekannt geworden sind, kamen paar Leute auf die Idee Peke-Face zu kreieren."
Es sagt auch keiner: "Das ist ja Tierquälerei, dass du Hauskatzen magst! Nur weil die so erfolgreiche Haustiere sind, kam jemand auf die Idee auch noch Katzen mit *Kennzeichen beliebiger Qualzucht einfügen* zu züchten."

Aber wer Bengalen mag, muss gleich die Verantwortung für Savannahs, Caracats und was auch immer den Leuten sonst noch eingefallen ist mittragen?!?
Wenn jetzt jemand auf die Idee kommt Blauwale mit Kaninchen zu kreuzen sind vermutlich auch noch die Bengalen Schuld.

3.
Ist meine Meinung, und damit bin ich auch wieder aus diesem Faden verschwunden, den richtig weitergebracht haben mich die Pro-Bengal-Argumente auch nicht. Sie erscheinen mir eher wie ein hilfloses Aufjammern, ohne schlagkraeftige Argumente, worin deren Sinn besteht.
Joa, schön zu sehen wie du mich siehst. Könnte man auch anders formulieren.
Aber Hauptsache mal den Nächsten ins Lächerliche ziehen.

4. Selbstverständlich sind Hybridrassen der falsche Weg. Habe ich irgendwo etwas anderes geschrieben, dass das jetzt noch X-mal betont werden muss?

5. Soweit ich mich erinnere war ich die Erste, die die Statistik zur Kreuzung mit Wildkatzen geliefert hat, sozusagen als Beweis, dass Hybride in der Natur nicht vorkommen...

6. Nope, die Haltung von Wildkatzen halte ich für nicht artgerecht. Ich glaube auch das habe ich schon geschrieben.

7. Die verschiedenen Gesetzgeber verbieten nicht die Haltung oder Zucht einer Katzenrasse, sondern die Haltung von Wildkatzen (einschließlich der ersten F-Generationen) sowie die Zucht mit diesen Tieren.
Dass Savannahs an sich von irgendeinem Verbot betroffen wären ist mir neu, lasse mich aber gern eines Besseren belehren? Falls Savannahs gesetzlich verboten werden - warum nicht auch Bengalen?
Hybriden =/= Bengalen oder Savannahs.

8. Seltsam, dass Züchter und Halter von Bengalen tatsächlich selbst auf Katzenausstellungen zu finden sind, ohne dass ihre Tiere unter den Besuchern Massenmord verursachen. Oder zumindest selbst in Panik verfallen.
Ich will damit nicht Ausstellungen als irgendwie toll verkaufen, nur sagen dass es sehr leicht ist, eine Rasse zu verurteilen. Noch dazu eine Rasse, bei der es so große Unterschiede gibt.
F2 Savannah und F20 Bengale auf eine Stufe zu setzen, was den Charakter angeht, ist gelinde gesagt schwer verständlich.
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass Halter von Hybridrassen von ähnlichen Sicherheitsvorkehrungen beim TA-Besuch berichtet haben. Mysteriös.

9. Hat eine Bengalkatze (und wenn ich von Bengalkatzen rede, meine ich Bengalen und nicht irgendeine F3-Generation) wirklich andere Anforderungen als eine junge, lebhafte Hauskatze?
Bei Haltern verschiedener Rassen ist eine erwachsene Bengalkatze oft nicht mal die "lebendigste" Katze in der Truppe. Trotzdem haben Bengalen wenn man dem Internet Glaube schenken mag völlig andere Bedürfnisse als jede andere Rasse...
Nein, ich will keine Bengalen in Zweizimmerwohnung stecken - aber genauso wenig gehört da eine verspielte und lebhafte Jungkatze rein. Trotzdem wird kaum Kritik laut, wenn letztes gehalten wird - bei Bengalen dagegen ist es gleich Tierquälerei...

10.
Fakt ist, Bengalen waren dazu gedacht, Wildkatzen zu schützen.
Sie sollten die Alternative sein für Leute, die sonst eine ALC in ihrem Vorgarten halten wollten - was zur Entstehungszeit der Bengalkatze ziemlich einfach möglich war, da ALCs in Amerika sogar in Zoohandlungen angeboten wurden.

Naja aber ist das nicht an der falschen Stelle gedacht? Ist ja so als würde ich leichtere Drogen frei verkäuflich machen um die Jugend vor den harten zu schützen. Mag ja sein, dass es von einigen Züchtern "lieb gemeint" war, aber für mich an der falschen Stelle angesetzt.
Klar ist es an der falschen Stelle angesetzt, aber wenn die Urheberin der Bengalrasse stattdessen versucht hätte die Tierhaltungsgesetzte der USA zu ändern, wäre das kaum von Erfolg gekrönt gewesen.
Und einen Drogenabhängigen auf eine "leichte Droge" zu bekommen ist in meinen Augen zumindest ein Fortschritt auf die "harte", wenn man bedenkt dass Bengalen durchaus artgerecht gehalten werden können, eine ALC aber gewiss nicht.

11.
Aus dem gleichen Grund, warum ich jeden Tierhalter, der mal irgendwann einem Vermehrer ein Tier abgenommen hat "schuldig" sprechen würde.
Wer sein Tier beim Vermehrer holt, hat einen direkten Fehler begangen.
Den Halter, der seinen Perser mit Nase beim seriösen Züchter holt, im Sinne der Peke-Face für "schuldig" zu befinden ist ein anderes Kapitel.

12.
Sry, habe mich falsch ausgedrückt: ich meinte damit genetische Fehlprogrammierungen. Sowas wie die Taubheit bei vielen reinweißen Katzen.
Nach dem heutigen Stand der Forschung kann man mit recht hoher Sicherheit davon ausgehen, dass bei verantwortungsvoller Zucht die Tiere mit weniger Erbkrankheiten zu kämpfen haben als bei jeder einzelnen der "alten" Katzenrassen (wo lange ohne Hintergrundwissen gezüchtet wurde und die Krankheiten entsprechend verbreitet wurden).

13.
Finde ich nicht. Wie will mir ein Züchter meine ethische und moralische Ansichtsweise ausreden? Von Biologischen Fakten habe ich eher wenig Ahnung, das stimmt. Aber da lebe ich eher mit Vermutungen. Aber was ich genau weiß, dass ich es nicht gut finde, mit Tieren zu spielen, weder in der Hybridzucht, noch der normalen Zucht.
Hybridgegner: Bengalen sind schlimm, es sterben zig Kitten wegen der unterschiedlich langen Tragzeiten von Hauskatze und ALC.
Bengalzüchter: ALC haben nur eine um wenige Tage längere Tragzeit im Durchschnitt. Guck mal hier und hier.
Hybridgegner: Bengalen sind schlimm, dafür müssen zig Wildkatzen in Käfigen vor sich hin vegetieren.
Bengalzüchter: Es wird schon seit X generationen nicht mehr mit Wildkatzen gezüchtet, im Gegenteil, dank der Bengalen haben Leute heute eine Alternative, die sich früher ALCs als Haustiere angeschafft haben.
[...]

Ein schlecht informierter Hybridgegner VS einen informierten Züchter trägt alles andere als zur Aufklärung bei. Es GIBT sinnvolle Argumente, die gegen Bengalen sprechen, aber sie werden kaum genutzt. Lieber beruft man sich auf Halbwissen, das schrecklich stimmt in der Hoffnung, so schon genug Leute abzuschrecken.
Trauriges Kapitel für den Tierschutz. Schlimme Aussichten wenn es um die Verbreitung weiterer Hybridzuchten geht.


14.
Ich will jetzt nicht nachsuchen, wer schrieb, dass es doch erstaunlich wenig Bengal-Notfellchen gibt. Ich finde es schlimm, dass es ueberhaupt welche gibt. Und wieviel ist wenig? Man kann ja mal googeln, wieviel Katzen in D's Haushalten leben und wieviel Streuner dazu kommen, da werden mehrere Zehnerpotenzen zwischen der Anzahl an Bengalen liegen.
Klar ist es schlimm, dass es überhaupt welche gibt. Aber wenn man liest, dass Bengalen so schlimm sind, dass sich Tierärzte bei der bloßen Erwähnung der Rasse in volle Schutzmondur schmeißen und jeder Halter gezwungen ist ein eigenes Außengehege zu bauen, damit seine Katzen ihm nicht die Wohnung zerlegen - dann frage ich mich doch, wie es überhaupt sein kann, dass Menschen Bengalen halten können.
Entweder es gibt doch unbemerkt hunderte Bengal-Notfellchen, oder ihre Haltung gelingt in mehr als einem von zehn Fällen erfolgreich.

15. Milchbart in Ehren, ich finde es auch toll dass du dich meldest, aber du hast wenn ich das richtig verstanden habe eine F2 Savannah.
Bist du wirklich der Meinung, du kannst als Allgemeingültiges Beispiel für eine normale Bengalkatze herhalten?
Es gibt schon Gründe, warum Rückzüchtungen zu Wildkatzen nicht mehr gemacht werden und warum es so strenge Haltungsauflagen für die ersten Generationen gibt.
Deine Erfahrungen mit deiner F2-Savannah sind interessant, aber für mich besitzen sie keine Aussagekraft, außer der, dass eben keine Wildkatzen mehr eingezüchtet werden dürfen.
 
Nyth,
fuer mich persoenlich kommt Dein Beitrag ein wenig oberflaechlich und populistisch 'rueber.
Zum einen beziehst Du jedes Gegenargument auf Dich, obwohl auch Antworten auf Argumente anderer User dabei sind. Zum anderen wuerfelst Du einfach zu viel durcheinander. Was auf Hybriden im allgemeinen oder Savannahs im Speziellen gemuenzt war, drehst Du auf Bengalen im einzelnen. Dass das Rassekatzenargument als generelles Beispiel kommt, war mir auch beinahe klar.
Deshalb noch einmal zur Erinnerung: Einige Katzenrassen, wie Singapura, Aegyptische Mau oder die 3 Waldkatzen sind mehr oder weniger ohne grosses menschliches Zutun entstanden. Andere, wie Siamesen, Perser oder Tuerkisch Angora wurden urspruenglich mal unter dem Gesichtspunkt der besseren Klimaanpassung gezuechtet. Qualzucht wie Plattnasen oder Nacktkatzen verurteile ich auch generell, nur mal nebenbei.
Allerdings wurde bei allen Katzenrassen immer innerhalb der Art verpaart, und bei Bengalen eben nicht.

Auf Pferde bezogen: da wurde urspruenglich nutzungsorientiert gezuechtet (z.B. sehr kraeftige Rassen waehrend der Ritterzeit oder landwirtschaftliche Nutzpferde). Die Verpaarung mit Eseln zum Maultier und Maulesel war keine so gute Idee, wenngleich noch immer aus einem praktischen Grunde heraus und nicht, um unser extravagantes Ego zu bedienen.

In Deinem Beispiel der unterschiedlichen Tragzeit unterstellst Du den Hybridgegnern aber eine Generalunwissenheit.😉 Wer gegen Hybriden ist, hat prinzipiell keinen Schimmer, warum er wogegen ist?

Und was das Tierhaltungsgesetz der USA belangt: das gibt es schlicht und einfach nicht, weil dort jeder Bundesstaat seine eigene Gesetzgebung hat.
In NYC z.B. ist das Halten jeglicher Hybriden von Haus- und Wildtieren verboten, in NY State ist das Halten von Hybriden ab der F5Generation erlaubt.
In anderen Staaten sieht es anders aus.

Wenn ein Wildkatzenhybride so lammfromm ist, ist es das, was wir wollen?
Oder ist da was schief gelaufen, weil er seiner Wesensart nicht entsprechend gehalten wird? Nur noch mal als Frage, wenn ich mir so ansehe, wie wild und unbaendig schon wilde hauskatzen sind.
Halte ich mir Hybriden nur wegen des netten Aeusseren? Der Wildcharakter, der in dem Anzug steckte, hat nicht gepasst, also wird er passend gemacht?
 
Rickie, korrigier mich wenn ich falsch liege, aber ich glaube es hat sich außer mir nur tanjalini zu dem Thema positiv/kritisch geäußert. Da sie dann doch deutlich weniger geschrieben hat, fällt es schwer die Argumente nicht auf mein Geschriebenes zu beziehen. Ich habe immer von Bengalen geschrieben, tanjalini auch - nun kommt jemand dazu der von einem ganz anderen Thema schreibt und wird für den tollen Beitrag gelobt und ich habe die Wahl entweder a) das soll Allgemeingültig für alle Hybridrassen stehen oder b) die User führen keine Diskussion sondern schreiben nur so mal irgendwas.
Sorry wenn ich da was falsch verstanden habe...

Was genau kommt dir "oberflächlich und populistisch" vor?
Falls es dich tröstet, mir kommt das "Oh ein Hybrid, wie furchtbar" auch ziemlich oberflächlich und populistisch vor.

Dass das Rassekatzenargument als generelles Beispiel kommt, war mir auch beinahe klar.
Deshalb noch einmal zur Erinnerung: Einige Katzenrassen, wie Singapura, Aegyptische Mau oder die 3 Waldkatzen sind mehr oder weniger ohne grosses menschliches Zutun entstanden. Andere, wie Siamesen, Perser oder Tuerkisch Angora wurden urspruenglich mal unter dem Gesichtspunkt der besseren Klimaanpassung gezuechtet. Qualzucht wie Plattnasen oder Nacktkatzen verurteile ich auch generell, nur mal nebenbei.
Allerdings wurde bei allen Katzenrassen immer innerhalb der Art verpaart, und bei Bengalen eben nicht.
Wenn du nicht prinzipiell behaupten willst, dass Qualzuchten "besser" sind als Hybridzuchten, ist dein Argument hinfällig.
Du sagst damit nämlich in meinen Augen, dass alles erlaubt und ok ist, solange es um Verpaarungen innerhalb einer Art geht und alles schlecht und falsch, was in irgendeiner Weise fremdes Blut enthält.

Ist es nicht lustig? Einer der "Stammväter" (oder Mütter?) der Bengalen ist eine Katze, die aus Indien importiert wurde und wie Bengalen ein Leopardmuster trug.
Wäre die gesamte Rasse auf dieser (unerkannten Hybrid-)Katze aufgebaut worden, wäre demnach die ganze Zucht toll und in Ordnung, weil keiner wüsste, dass es sich bei der Rasse um Hybriden handelt.

Und bedaure, aber zur Klimaanpassung wurde ganz sicher nicht gezüchtet.
Es gibt Rassen die in ihren Heimatländern ursprünglich durch natürliche Selektion entstanden sind (zumindest in ihrer Urform), aber ich wüsste nicht eine Rasse, in der nach Klimastandpunkten gezielt gezüchtet worden wäre.

Ich unterstelle Hybridgegenern eine gewisse Generalunwissenheit, weil ich bisher nicht viel anderes erlebt habe. Die meisten Hybridgegner können Bengalen und Savannahs grade mal nach Aussehen außeinander halten und wissen, dass beim Einen ALC und beim Anderen Servale mitgemischt haben.
Es mag Ausnahmen geben, aber die Regel sind sie wohl kaum.
Aber falls es dich tröstet, ich habe auch von den meisten Liebhabern der Hybridrassen keine bessere Meinung.
Ich finde, über die Rassen sind extrem viele Halbwahrheiten und Gerüchte im Umlauf, die ein extrem verzerrtes Bild liefern. Teils in die Eine, teils in die andere Seite.

Wenn ein Wildkatzenhybride so lammfromm ist, ist es das, was wir wollen?
Oder ist da was schief gelaufen, weil er seiner Wesensart nicht entsprechend gehalten wird? Nur noch mal als Frage, wenn ich mir so ansehe, wie wild und unbaendig schon wilde hauskatzen sind.
Halte ich mir Hybriden nur wegen des netten Aeusseren? Der Wildcharakter, der in dem Anzug steckte, hat nicht gepasst, also wird er passend gemacht?
Das Ziel ist kein Wildkatzenhybride, sondern eine normale Hauskatze mit einem besonderen Aussehen. Eine normale Hauskatze bedeutet nicht, dass eine Rasse lammfromm sein muss oder ein lebendes Sofakissen, es bedeutet lediglich, dass sich die Katze in menschlicher Obhut wohl fühlt und artgerecht Leben kann.
Ich sehe nichts falsches an einer lebhaften Rasse und die Bengalen sind nun bei weitem nicht die Einzige Rasse, die das Attribut "lebhaft" weit oben stehen haben.

Aber was meinst du grade mit dem Vergleich zu wilden Hauskatzen?
 
Wenn du nicht prinzipiell behaupten willst, dass Qualzuchten "besser" sind als Hybridzuchten, ist dein Argument hinfällig.
Du sagst damit nämlich in meinen Augen, dass alles erlaubt und ok ist, solange es um Verpaarungen innerhalb einer Art geht und alles schlecht und falsch, was in irgendeiner Weise fremdes Blut enthält.


Sagt sie mit keinem Wort! Man kann es sich aber auch so hindrehen, wenn man nicht einsehen, will das die Verpaarung verschiedener Arten völlig daneben ist 🙄

Wie arm wir Menschen doch sind, das wir so etwas zulassen 🙁
 

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Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
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