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ich möchte auf keinen Fall erneut Streitereien hervorrufen und ja, ich sehe Mimis Not sehr gut. Aber anderseits muss man schon auch sagen, dass das Tier nicht gefragt wird, ob es als Therapeut arbeiten mag. Damit meine ich nicht, dass man Menschen mit psychischer Erkrankung (ich erinnere mich auch nicht, das hier gelesen zu haben, aber hab ich vielleicht übersehen) jegliche Tierhaltung verwehren sollte, ganz und gar nicht! Aber die Maßstäbe, die an die Katzenhaltung bei einem gesunden Halter gesetzt werden, müssen doch auch für kranke Menschen zählen, oder? Wenn ich nun ans Bett gefesselt wäre und meine Katze deswegen nur bei mir im Zimmer wohnen könnte, wär das doch für die Katze auch nicht okay!? Man muss hier mM nach die Bedürfnisse zweier Wesen auseinanderdividieren, auf der einen Seite das des Menschen, der zweifellos vom Zusammenleben profitiert und das der Katze, bei der ich mir nicht so sicher bin. Was bitte nicht heißt, dass sie "gequält" wird, 33m2 sind ja kein Käfig. Für die Dauer seh ich das aber trotzdem nicht als gute Lösung für die Katze - mag sie für Mimi auch noch so wichtig sein.
Und an Mimi: ich will dir wirklich nicht zur Abgabe raten, sondern nur dazu, weiterzumachen in deinem Bemühen, die Situation für deine Katze und damit schlußendlich auch für dich, zu verbessern.
Weil ich, Gott sei gedankt, mit beiden Beinen im Leben stehe und halbwegs begreife was da los ist. Von diesem Mitleidsgetue wird auch nichts besser.
Ich hab einen Vorschlag: Wir versuchen der Mimi zu helfen, indem wir jemanden im Katzenforum finden, der in ihrer Nähe wohnt und sich die Lage vor Ort mal anschaut. Natürlich nur wenn Mimi das möchte. Jemand der Zeit opfert und Verantwortung übernehmen kann. In weiterer Folge sich die finanzielle Seite anschaut einen guten
Therapieplatz sucht und eine adäquate Arbeit findet. Zwischenzeitlich hier
einen Spendenaufruf startet um aus dem Gröbsten herauszukommen, bis Mimi
wieder Fuß gefasst hat. Wer möchte diese Aufgabe übernehmen? Ich bin sicher
dass da viel Unterstützung kommen wird. Es gibt nichts Gutes ausser man tut es. Übrigens habe ich mein Patenkind in der Psychiatrie und das seit er 18 Jahre wurde. Jetzt ist er 45.
Diagnose Angstpsychose, mit Psychopharmaka vollgepumpt, wie ein automatisierter Zombie. Grauenhaft. Natürlich ist das in der Partnerschaft noch viel schlimmer da man aus dem Hamsterrad nicht mehr rauskommt und selber Unterstützung braucht. Biveli
Und da liegt der Hase im Pfeffer, Unterstützung ist nämlich gar nicht so einfach zu finden. Leider haben immer noch die wenigsten Menschen Verständnis für psychische Probleme. Die sieht man den Leuten nämlich entgegen anderer Krankheiten nicht an. Selber im familiären Umfeld erlebt. Da wurde mein Mann dann eben als faul und arbeitsscheu hingestellt, bis man selber irgendwann Depressionen bekam - da hieß es dann, hätte ich das vorher gewusst. Meinem Mann geht es nach jahrelanger Therapie und mit Medikamenten so gut, dass er wieder arbeitsfähig ist. Das war aber ein verdammt langer und verdammt harter Weg, den er alleine wahrscheinlich nicht gegangen wäre. Depressionen lähmen. Die Idee jemanden zu finden, der in Mimis Nähe wohnt und helfen kann, ist schön, ich glaube aber eher nicht, dass das was wird. Zumal Mimi sich ja nicht mehr meldet, verständlicherweise. Somit hat die ganze Verbalattacke genau gar nichts erreicht. Weder Mimi noch der Katze konnte geholfen werden.
Vielleicht ist die Idee an sich gar nicht mal so schlecht, es setzt aber voraus, dass derjenige das auch möchte und ganz ehrlich, so wie Mimi hier angegangen wurde, würde ich an ihrer Stelle darauf verzichten, das ist keine gute Voraussetzung für so etwas. Ich gebe zu, ich fand es auch befremdlich, die andere Katze so schnell wieder wegzugeben, aber jetzt ist es eben so und der Katze geht's anscheinend bei den neuen Besitzern gut.Ich hab einen Vorschlag: Wir versuchen der Mimi zu helfen, indem wir jemanden im Katzenforum finden, der in ihrer Nähe wohnt und sich die Lage vor Ort mal anschaut. Natürlich nur wenn Mimi das möchte. Jemand der Zeit opfert und Verantwortung übernehmen kann. In weiterer Folge sich die finanzielle Seite anschaut einen guten
Therapieplatz sucht und eine adäquate Arbeit findet. Zwischenzeitlich hier
einen Spendenaufruf startet um aus dem Gröbsten herauszukommen, bis Mimi
wieder Fuß gefasst hat. Wer möchte diese Aufgabe übernehmen? Ich bin sicher
dass da viel Unterstützung kommen wird. Es gibt nichts Gutes ausser man tut es.
Vielleicht meldet sich mimi bei Gnocchii und dann köhttps://de.m.wikipedia.org/wiki/Gesundheitsamtnnen wir weitersehen. Ich bin Laie und kann einen psychischen Zustand nicht beurteilen. Was es mit dem Gesundheitsamt zu tun hat ist mir schleierhaft. Ich komme aus Österreich
und ich glaube das gibt es bei uns nur im Lebensmittelsektor. Wie es in Deutschland gehandhabt wird weiß ich leider nicht. Vielleich kann mich jemand aufklären. Herzlichen Dank dafür LG Biveli
danke für die schnelle Antwort ich hab das jetzt überflogen. Wann kommt das
Gesundheitsamt zu Privatpersonen, gibt es da von irgendwo eine Anzeige? LG
Freigang geht nicht. Mehrfamilienhaus.
Z. B. Wenn dir das Arbeitsamt einen Amtsarzt vorbei schickt.
Das Vorgehen des Amtes ist da zum Teil total willkürlich und herabwürdigend, ich versteh gut, dass Mimi Angst davor hat.
Und wenn hier alle so wg. dem kleinen Kätzchen zetern: Es ging schnell, ja, und es hat wohl gepasst, Mimi hat immer noch Kontakt zu den neuen Haltern und dem Tierchen gehts gut. Man kann und darf auch mal Glück haben, in diesem Falle hatte auch das Kätzchen Glück. Manchmal sucht man ewig lange eine Lösung, quält sich etc., manchmal gehts fix. Und gut ists.
Das steht uns doch auch gar nicht zu. 😕🙁Ich bin Laie und kann einen psychischen Zustand nicht beurteilen. Was es mit dem Gesundheitsamt zu tun hat ist mir schleierhaft.
Z. B. Wenn dir das Arbeitsamt einen Amtsarzt vorbei schickt.
Das Vorgehen des Amtes ist da zum Teil total willkürlich und herabwürdigend, ich versteh gut, dass Mimi Angst davor hat.
Mein Mann nimmt Medikamente gegen seine Angststörung, die natürlich Nebenwirkungen haben. Er wurde mal in meinem Beisein süffisant grinsend gefragt, ob er an sexueller Schwäche leide und was ich davon halten würde.
Mimi bräuchte einen guten Psychologen, der hilft schon immens. Es gibt auch Selbsthilfegruppen, was bei einer vielleicht vorhandenen Angststörung aber auch nicht so einfach ist.