Sind wir wirklich solche Tierquäler?

  • Themenstarter Themenstarter Ivy13
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Ich bin für Freigang aber wenn Wohnungskatze, dann eben auch mit Eintertainment-programm. Wenn ich hier lese, dass ne Userin sich z.B. Mist, Heu etc. schicken lässt, dann finde ich das klasse.


jetzt werd ich aber rot... 😳

Ganz beliebt ist auch das abendliche Hamsterprogramm, wenn das kleine Fellknäuel wach wird. Ich mach mal bei Gelegenheit mal ein Foto davon, wie beide gebannt davor sitzen. Besser als jeder Hollywood-Blockbuster 😀
Und wenn der Hamsterkäfig gesäubert wird muss das Streu auch erst durch die Geruchs- und Fummelprobe, bevor es im Müll landen darf :verschmitzt:
 
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jetzt werd ich aber rot... 😳

Ganz beliebt ist auch das abendliche Hamsterprogramm, wenn das kleine Fellknäuel wach wird. Ich mach mal bei Gelegenheit mal ein Foto davon, wie beide gebannt davor sitzen. Besser als jeder Hollywood-Blockbuster 😀
Und wenn der Hamsterkäfig gesäubert wird muss das Streu auch erst durch die Geruchs- und Fummelprobe, bevor es im Müll landen darf :verschmitzt:

Nee, das meine ich wirklich. Finde ich super und ich behaupte mal Eure Katzen auch. Da merkt man, dass Du Dir echt was einfallen lässt. Das ist eben was anderes als 3 mal ein Bällchen zu schmeissen und sich zu wundern, warum Mietz da nicht mal drauf reagiert.

Ja, mach mal ein Foto. Und teile noch mehr gute Ideen mit uns.
 
Nee, das meine ich wirklich. Finde ich super und ich behaupte mal Eure Katzen auch. Da merkt man, dass Du Dir echt was einfallen lässt. Das ist eben was anderes als 3 mal ein Bällchen zu schmeissen und sich zu wundern, warum Mietz da nicht mal drauf reagiert.

Ja, mach mal ein Foto. Und teile noch mehr gute Ideen mit uns.


Hab mal grad gestöbert und ein relativ passendes Bild gefunden, allerdings mit Katze beim Hamsti zu Besuch. Bevor jetzt jemand aufschreckt und ruft von wegen armer Hamster, viel zu gefährlich etc sei bitte unbesorgt. So etwas ist nicht die Regel , dauert vllt 2 min und ist nur unter Aufsicht. Zumal das nur mit Rimi gemacht werden kann, da sie nur die stille Beobachterin ist und sogar eher Angst vor dem Kleinen Mann hat 🙄 Bei Lucy bleibt das Türchen zu 🙂



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PS.: Wenn ich morgens zur Schule geh, mach ich manchmal ihre heißgeliebten Dreamies in besagtes Stroh/ Heu. Suchspaß hoch3!
 
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Aaawww wie süß! ;-)

Ja so ne Tier-WG kann für beide Seiten echt positive Aspekte haben. Bei mir wohnen 3 Kaninchen + 2 Katzen zusammen. In der Einlebe-Pase haben beide Parteien nix voneinander mitbekommen.

Aber als sich die Katzen dann eingelebt hatten und ins Hasizimmer (rund 13 qm, in denen aber auch mein Schreibtisch stehen darf.. 😎) durften, war erstmal voll die Aufregung. Aber gar nicht wegen der Kaninchen. Sondern wegen der 3000 Versteckmöglichkeiten, Häuschen und Klettergelegenheiten, die es da gibt! Die Miezen haben ja sooo vorwurfsvoll geguckt.. :aetschbaetsch2:

Die WG läuft bis heute blendend. Die Kaninchen sind wohl zu groß um als Beute zu gelten. Gelegentliche Spielversuche seitens der Katzen werden gelangweilt abgelehnt, was den Katzen auch eher langweilig scheint.. Mal neugieriges Geschnupper hier, und mal von der Gegenseite.. Man toleriert sich und das ist gut so. Besser hätts nicht laufen können. :pink-heart:
 
Im anderen Forum war eben die Rede davon, dass artgerechte Haltung schon damit anfängt, dass man sich an Grundstücken mit Hauptstraße oder eben Wohnsiedlungen erst gar keine Katze anschafft, wenn man ihr keinen Freigang bieten kann.

Wohnungshaltung ist für Katzen nicht artgerecht.
Man kann die reine Wohnungshaltung aber so katzengerecht wie möglich gestalten und trotzdem würden wohl viele Katzen lieber draußen herumstromern als 15 Jahre die gleichen Wände anzustarren.

Und wenn diese Menschen der Meinung sind, daß man keine Katzen in der Wohnung halten soll, dann wäre es nett, wenn genau diese Menschen eine patente Lösung für die 41000 Katzen in deutschen Tierheimen anbieten würden.

http://www.katzen-forum.net/tierschutz-allgemein/85757-41-000-katzen-deutschen-tierheimen.html

Es finden sich schon nicht ausreichend Endplätze für die Freigängerkatzen, wo sollen dann die anderen zig tausend Katzen hin, wenn sie nicht in der Wohnung gehalten werden sollen.
 
Habe beides...

Bei mir wohnt ein klassischer s/wer "Bauernhofkater" namens Pünktchen, mittlerweile 7 Jahre alt, dazu noch 3 erwachsene BKH/SCF. Ersterer geht raus, nicht weit, nur in die Nachbarschaft, nicht lange. Letztere kriegen die Panik, wenn sie mal alleine im Garten landen! Einzig die Mutter meiner jetzigen Kitten wollte raus: um quer duch den Garten ins Baumhaus zu flitzen, in dem im Sommer ihr "Herrchen" wohnt... dort lag sie dann stundenlang auf der Liege und sah im beim Computern zu. Das Zelt ist immer offen - sie wollte da nie raus!
Schon mal jemand an den Unterschied von Rassekatzen - die seit vielen Generation an das Drinnenleben und die enge Gemeinschaft mit dem Menschen getrimmt wurden - und die klassische "Draußenkatze" EKH - sprich: Haus-und-Hof-Bauernhofkatze gedacht?
Sicher gibt es da viele Ausnahmen, aber eine Perser mit vollem Haarkleid im Gebüsch?
Fazit: beobachtet Eure Tiere genau und fragt Euer Bauchgefühl: Ist sie zufrieden? Fühlt sie sich wohl?
In meinem Haushalt fühlt sich auch niemand als "Zivi" oder "Zofe" unserer Katzen, sie gehören zur Familie und werden auch so behandelt, mit Regeln, Rechten und Pflichten.
Man, genießt Eure Tiere, deren Freundschaft und Liebe und stellt Euch nicht unnütze Fragen!
 
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Schon mal jemand an den Unterschied von Rassekatzen - die seit vielen Generation an das Drinnenleben und die enge Gemeinschaft mit dem Menschen getrimmt wurden - und die klassische "Draußenkatze" EKH - sprich: Haus-und-Hof-Bauernhofkatze gedacht?

Aber sicher.
Bei uns lebt sogar Cari (ca. 15 Jahre), Ex-Straßenkatze und 4 Jahre Auffangstation in der Wohnung.

Der mittlerweile verstorbene Picias wurde in Spanien ausgesetzt und hat sich 3 Jahre draußen alleine durchgeschlagen und danach bei uns in der Wohnung gelebt und bekam anfangs Panik, wenn wir die Wohnungstür öffneten. Er verkrümelte sich hinter dem Schreibtisch, vermutlich aus Angst, daß er raus muß.


Eine Rassekatze muß nicht in der Wohnung leben, eine Ex-Straßenkatze kann auch mit Wohnungshaltung zufrieden und glücklich sein.


Ob nun Rassekatze oder nicht, 10 Jahre Tierheimleben ist u.U. die schlechtere Variante als ein eigenes Bettchen und Animation auf 60, 70, 80, 100 qm.
 
Fazit: beobachtet Eure Tiere genau und fragt Euer Bauchgefühl: Ist sie zufrieden? Fühlt sie sich wohl?
In meinem Haushalt fühlt sich auch niemand als "Zivi" oder "Zofe" unserer Katzen, sie gehören zur Familie und werden auch so behandelt, mit Regeln, Rechten und Pflichten.
Man, genießt Eure Tiere, deren Freundschaft und Liebe und stellt Euch nicht unnütze Fragen!

Genau das unterschreibe ich xxx
 
Meine Jungs sind schon immer Teilzeitfreigänger, in den Wintermonaten eigentlich Wohnungskatzen.

Ich würde meine auch nicht raus lassen wenn ich in der Stadt wohnen würde, da hätte ich viel zu viel Angst.

Klar ist es toll zu sehen wie sie draußen toben, klettern, rennen usw. aber der Freigang bringt auch in ruhigen Gegenden Gefahren mit sich, das weiß ich nur zu gut, vor allem seit Hobbes verschwunden ist.

Insgesamt halte ich Freigang für die "artgerechtere" Katzenhaltung, würde aber nie jemanden für einen Tierquäler halten der seine Katzen in der Wohnung hält solange sie genug Platz, Rückzugsmöglichkeiten und Beschäftigung haben.
 
Bei mir wohnt ein klassischer s/wer "Bauernhofkater" namens Pünktchen, mittlerweile 7 Jahre alt, dazu noch 3 erwachsene BKH/SCF. Ersterer geht raus, nicht weit, nur in die Nachbarschaft, nicht lange. Letztere kriegen die Panik, wenn sie mal alleine im Garten landen! Einzig die Mutter meiner jetzigen Kitten wollte raus: um quer duch den Garten ins Baumhaus zu flitzen, in dem im Sommer ihr "Herrchen" wohnt... dort lag sie dann stundenlang auf der Liege und sah im beim Computern zu. Das Zelt ist immer offen - sie wollte da nie raus!
Schon mal jemand an den Unterschied von Rassekatzen - die seit vielen Generation an das Drinnenleben und die enge Gemeinschaft mit dem Menschen getrimmt wurden - und die klassische "Draußenkatze" EKH - sprich: Haus-und-Hof-Bauernhofkatze gedacht?
Sicher gibt es da viele Ausnahmen, aber eine Perser mit vollem Haarkleid im Gebüsch?
Fazit: beobachtet Eure Tiere genau und fragt Euer Bauchgefühl: Ist sie zufrieden? Fühlt sie sich wohl?
In meinem Haushalt fühlt sich auch niemand als "Zivi" oder "Zofe" unserer Katzen, sie gehören zur Familie und werden auch so behandelt, mit Regeln, Rechten und Pflichten.
Man, genießt Eure Tiere, deren Freundschaft und Liebe und stellt Euch nicht unnütze Fragen!

Auch Rassekatzen ähneln genau wie die stinknormale Hauskatze noch relativ stark ihren wilden Vorfahren, der afrikanische Falbkatze. Ganz im Gegensatz zum Hund. Da kann man bei vielen Rassen wirklich nur noch mit ganz viel Fantasie den Wolf erkennen. Die Veränderungen sind bei Katzen zum grössten Teil eher äusserer Natur wie Fellfarbe, Körperbau aber eine Katze ist immer noch ein Raubtier. Der Organismus der Katze hat sich auch in ihrer Domestizierung nicht viel verändert.Aufgrund diese Erkenntnisse wird ja auch Barf immer populärer.

Vorsichtig wäre ich auch zu behaupten, dass jeder Katzenhalter automatisch erkennt was seine Katze will und ob sie glücklich ist. Zum einen, äusseren Katzen Unzufriedenheit zuweilen subtil und diese Zeichen werden oft nicht erkannt und zum anderen sind mir sind da auch zu viele Leute begegnet, die fest davon überzeugt waren, dass es ihrer Katze ganz prima ging, weil die den ganzen Tag auf dem Sofa schläft.

Seine eigene Katzenhaltung immer wieder kritisch zu hinterfragen halte ich keineswegs für unnütz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das veranlasst dich, die Freiganghaltung generell über einen Kamm zu scheren?

Danke fürs Gespräch.

Wenn Du richtig mitgelesen hättest, hättest Du gesehen das auch mein Kater Freigänger ist....
Aber wir schreiben hier wohl aneinander vorbei.... Vergiss es einfach

Danke auch fürs Gespräch....😉
 
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Ich wohne hier einfach inmitten einer Großstadt. Zwar ist 100m weiter ein Park, aber der wird von sehr viele Hundehaltern zum Gassigehen genutzt, außerdem ist um die andere Ecke herum eine Hauptstraße.
Ich wohne in Pforzheim und glaub mir, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass 90% der Autofahrer einen Bleifuß haben, von der Fahrweise fang ich gar nicht erst an zu reden. 😡 Da lebst du selbst als harmloser Fahrradfahrer brandgefährlich.

Unter solchen Bedingungen hätten meine Katzen auch keinen Freigang.

LG Silvia
 
Huhu

Wohnungshaltung kann zur Tierquälerei werden ja..

Und leider beobachte ich das öfter, als mir lieb ist. Verschiedene Beispiele

-Freundin holt vom Hof ihrer Eltern eine ein Jahr alte Katze zu sich in die Stadtwohnung
- Katzenschutzvereine vermitteln gerne auch eingefangene Katzen in reine Wohnungshaltung, was ich des öfteren mitbekomme und auch am eigenem Leib erfahren habe das die Katzen kreuzunglücklich werden und dann wird rumexperementiert mit Tröpfchen und Steckdosenzeugs..nur um sich nicht von einem Tier trennen zu müssen was man ja "ach so lieb hat"


So und bevor ich geschlachtet werde hier von euch..🙂

Ich habe (leider) nur Wohnungskatzen und ja ich bin seid Jahrzehnten Katzenhalterin, habe viele Erfahrungen gesammelt und bin der Meinung auch wenn ich mit Freilaufkatzen aufgewachsen bin, das meine ein glückliches Leben führen.
Allerdings ist die reine Wohnungshaltung mit mehr Arbeit verbunden, was für mich bereits mit der Auswahl der Katzen anfängt.
Denn ich glaube nicht jede Katze ist von Geburt an für die Whg geeignet..erst recht nicht wenn sie draussen geboren wurde und vom ersten Tag an mit Gerüchen, Geräuschen der Freiheit in der Natur konfrontiert war.

Wobei es auch da vorkommen kann das ehemalige Strassenkatzen in der Whg glücklich werden.
Meine Spanierin, aber die habe ich auch nur aufgenommen, weil sie bereits längere Zeit auf PS saß, ich großes Vertrauen in das Urteil der Vermittlerin hatte und weil ich die Katze vorher persönlich gut kennenlernen konnte!
Sie also die einzige Draussenkatze die ich in der WHg habe, ist auch die Einzige die nie im Fenster sitzt, oder mal versucht zu schauen was es hinter der Wohnungstür noch zu entdecken gibt.
Leider ist sie auch eine Ausnahme, bereits von 2 Katzen musste ich mich trennen, deshalb habe ich gelernt sorgfältig auszuwählen..
Und zu oft sehe ich verfettete gelangweilte Wohnungskatzen....die sich meiner Meinung nach mit ihrem Schicksal einfach abgefunden haben.

Meine Grundregeln für Wohnungskatzenhaltung sind nach der richtigen sorgfältgen Auswahl:
- Artgenossen
- Abwechslung
- Zeit
- großer Kratzbaum und Möglichkeiten nach oben hin
- große Grundlauffläche um wenigstens Speed machen zu können
- Balkon oder Fenster ( gesichert natürlich )
- keine geschlossenen Türen

Und ganz wichtig, ich zwinge kein Tier bei mir zu leben wenn ich merke das es mehr braucht und bin dabei ehrlich zu mir und dem Tier.
Ich experimentiere nicht rum mit der Katze nur um sie behalten zu können.

Schöner ist immer wenn Katzen draussen leben können, nach Wahl. Aber das ist in unserer Gesellschaft nicht mehr möglich. Und es wird für Katzen in Deutschland immer enger, man muss Kompromisse finden.

Kein Verständnis habe ich für Menschen die aus egoimus die Katzen drinnen lassen. Ja draussen lauern Gefahren. Aber draussen bedeutet auch Freiheit..
Und ist es nicht das schönste wenn so ein Freigänger aus freien Stücken irgendwann nach seinen Touren nach Hause kommt und schnurrend auf den Schoß springt? Wenn er einem im Garten auflauert um mit einem zu spielen?
Ich beneide Menschen die ihren Katzen das bieten können.

Aufgewachsen bin ich mit dem Spruch " Lieber 2 Jahre in Freiheit, als 20 Jahre in der Wohnung eingesperrt sein"
Auf manche Katzen trifft das zu, aber andere können sich mit unserer Hilfe ganz gut arrangieren..
So sehe ich das mittlerweile..
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dieses Schwarz-Weissdenken geht mir gewaltig auf den Zeiger!
Habt Ihr alle nix Besseres zu tun, als den Gegenüber wegen seiner Katzenhaltung (die nicht Eurer Meinung entspricht) anzupflaumen?

Es soll doch jeder handhaben wie er will - sowohl Freigangshalter als auch Wohnungshalter werden sich schon was dabei gedacht haben, warum sie ihe Katze so halten wie sie sie halten. Sich deswegen Tierquälerei vorzuwerfen ist Schwachsinn hoch 10.

Ich gehöre weder zur einen noch zur anderen Fraktion - meine Katzen sind Gehegekatzen - sie haben ein eingezäuntes Gartengehege, aus dem sie nicht rauskommen, sind aber keine reinen Wohnungskatzen.
Und ja sie sind glücklich - sie haben sich, mich und im Gehege können sie ausser Vogeljagd alles ausleben was ein Katzenleben so bietet (verstecken, spielen - ja sogar Mäusejagd). Und in der Bude können sie sich in 3 Ebenen ausbreiten und nur das WoZi ist zu wenn ich nicht da bin, da da meine Vogelvoliere steht.
 
Also dieses Schwarz-Weissdenken geht mir gewaltig auf den Zeiger!
Habt Ihr alle nix Besseres zu tun, als den Gegenüber wegen seiner Katzenhaltung (die nicht Eurer Meinung entspricht) anzupflaumen?

Es soll doch jeder handhaben wie er will - sowohl Freigangshalter als auch Wohnungshalter werden sich schon was dabei gedacht haben, warum sie ihe Katze so halten wie sie sie halten. Sich deswegen Tierquälerei vorzuwerfen ist Schwachsinn hoch 10.

Wo ist der Gefällt-mir-Button?😳

Ich gehöre weder zur einen noch zur anderen Fraktion - meine Katzen sind Gehegekatzen - sie haben ein eingezäuntes Gartengehege, aus dem sie nicht rauskommen, sind aber keine reinen Wohnungskatzen.
Und ja sie sind glücklich - sie haben sich, mich und im Gehege können sie ausser Vogeljagd alles ausleben was ein Katzenleben so bietet (verstecken, spielen - ja sogar Mäusejagd). Und in der Bude können sie sich in 3 Ebenen ausbreiten und nur das WoZi ist zu wenn ich nicht da bin, da da meine Vogelvoliere steht.

Ähnlich bei uns.

Natürlich kann nicht jeder mit Wohnungskatzen ein Aussengehege bieten, aber selbst ein katzengerecht ausgestatteter Balkon ist für Katzen eine Wohlfühloase.
Daneben gibt es noch hier im Forum beschriebenen kleinere Lösungen wie ein gesicherter Freisitz am Fenster: zum Frischluftschnuppern und Sonnentanken.

Woran bitteschön macht man es fest, dass Katzen wirklich "glücklich" sind?

Finde ich einen sehr schönen Spruch von Natsume Soseki:

"Von Katzen versteht niemand etwas, der nicht selbst eine Katze ist"
 
Vermenschlichung ist der Beginn oft von Tierquälerei..
Das fällt mir hier bei dem ein oder anderen Thread ein..

Wenn ich lese..die "armen Katzen müssen auf dem pieksigen Stroh schlafen, anstatt auf der weichen Couch"...
Sowas zu lesen tut mir im Herzen weh, zu wissen das solche Menschen Tiere halten und weiss Gott wie in Watte packen.
Unsere Katzen sind Jäger, Freiheitsliebend, Naturverbunden...das sollte man nie vergessen, auch nicht bei unseren Wohnungskatzen..

Freigänger mit der Wahl rein oder raus zu können, haben den idealen Platz, das ist einfach so..da gibt es einfach nichts zu diskutieren. Gefahren hin oder her..
Und Wohnungshaltung ist immer nur ein notwendig gewordener Kompromiss. Das dürfen wir nie vergessen..besonders wir die wir Katzen in Wohnungen sperren...wozu ich auch zähle.
 
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Ja Vermenschlichung ist das richtige Wort.
Unsere Miezen haben auch alles was sie brauchen , wenn es warm ist und sie draußen mal auf dem Balkon rumliegen , liegt der Kater meistens an der Ablaufrinne , weil sie eben schön kalt ist , manch einer würde denken Oh Gott das arme Tier.

Schon übertrieben wie manche mit Ihren Tieren so umgehen , aber wie gesagt jeder kann ja frei entscheiden.

Schlimm finde ich es 2-3 Katzen in ne mini Wohnung zu Quetschen wo sie nicht wirklich platz habe.
 
Ich habe hier 90 qm mit einem recht großen Balkon. Der ist mit einem Katzennetz gesichert. Da ich keine richtige Brüstung habe, habe ich mithilfe solcher Balkonpflanzaufhängungen und Brettern eine Art Laufsteg gemacht, auf dem sie sitzen können. Außerdem haben wir eine breite Fensterbank und ein Kratzbaum steht auch auf dem Balkon, so dass sie da auch kratzen und liegen können.
Mehr kann ich ihnen leider auch nicht bieten...

Auf den 90 qm Wohnung hängen zwei Kratzmatten an Ecken, zwei Deckenspanner mit Liegemulden, einen kleinen Kratzbau, Rascheltunnel.
 
Ja das ist ja nun so ein Thema 😛

Grundsätzlich finde ich Freigang sowas von super für alle Katzen und weil ich ein unseriöser Züchter war (so zumindest wird man auch hier im Forum deshalb teilweise betitelt 🙄 ) habe ich gerne Babys in den Freigang gegeben, wo auch sicherer Freigang (wobei es den nicht wirklich gibt) möglich war … also nicht an Hauptverkehrsstraßen, etc.

Ja und nun zu meinen eigenen Katzen 🙂 Während der Zucht war es natürlich nicht möglich und die Kastraten raus lassen und die anderen nicht, geht gar nicht. Jetzt sind alle kastriert, ich wohne jetzt praktisch fast mitten im Wald und trotzdem erst mal nein dazu. Der Grund ist zwar auch meine Angst davor, aber auch der, das ich der Nachbarschaft nicht 7 Freigänger zumuten will, die plötzlich in ihren Gärten auftauchen - da hat man schnell keine Freunde mehr. Aber ja ich bin ziemlich sicher, dass z.B. unser Birmchen sowas von zufrieden in der Wohnung ist, aber besonders ein Norweger blickt schon sehr sehnsuchtsvoll in den Garten. Jetzt bleibt es aber mal bei der abgesicherten Terrasse und dem Plan zusätzlich (wird sind Ende 2011 erst da eingezogen) ein schönes großes Freigehege in den Garten zu setzen.
 
Eigentlich mag ich es auch lieber, wenn die Katzen draussen rumtoben können, allerdings liegt bei uns auch das Problem, das wir an einer Hauptstrasse wohnen und ich genau weiß das unser Kater sich vor den erstbesten Laster stellt und sagen würde stop hier bin ich zum anderen habe wir die Bahngleise direkt hinterm Haus.
Ich habe schon zuviele verrückte Katzen gehabt um das nochmal auszuprobieren.
Sobald wie eine Wohnung oder haus gefunden haben die in einer ruhigen gegend liegt kommen unsere auch wieder raus. Momentan geben sie sich mit dem geöffneten Fenster zufrieden.
 

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