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Der Tierarzt hat erst am Freitag wieder Sprechstunde, was soll ich denn machen? Ich hab keine 150 Euro aufwärts für eine Notfallbehandlung, die wären auf jden Fall fällig, wenn ich die Tierärztin jetzt oder morgen anrufen würde
Wo hast du denn den Quatsch mit den 150€ her? Notdienstgebühr liegt bei 50€ außerhalb der "normalen" Sprechzeiten einer Tierarztpraxis. Wir haben heute Mittwoch, gestern war Dienstag - da hätte es jenseits der Notdienste Möglichkeiten gegeben.
Es bringt auch überhaupt nichts, wenn du ständig betonst, dass du es dir mit deiner Rente nicht leisten kannst.
Das hilft deinem Kater nämlich nicht. Schon gar nicht, wenn aus einer ursprünglich kleinen Sache durch die Wartezeit nachher eine Große wird.
Wenn es bei dir schon an den kleinsten Rechnungen für Tierarztbesuche scheitert, dann solltest du Charlie dem Tierschutz übergeben oder selber eine geeignete Endstelle für ihn suchen.
A
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Charlie_se_Cat
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#62
Die Tierheime in der Umgebung sind alle heillos überbelegt, ausserdem hat er sich hier eingewöhnt, ich bin sein erstes richtiges zu Hause, wir haben feste Zeiten wo ich ihn zum Essen reinhole und er mag mich genauso wie ich ihn mag, er schläft sogar bei mir im Bett mit, glaubst du es wäre für mich oder für ihn leicht, wenn ich ihn jetzt einfach ins Heim gebe, wo seine Zukunft ungewiss ist und er u.U. sein gesamtes Leben in nem Zwinger oder Käfig verbringen muss? Das würde er mir nie verzeihen und ich mir auch nicht, das werde ich ihm niemals antun. Es ist nicht so, das er die ganze Zeit nur schläft, er hat vorhin schon wieder auf der Waschmaschine rumgeturnt, als ich kurz aufspülen war, er liegt hier nicht im sterben, falls das so rüberkommen sollte. Er frisst normal, er kommuniziert mir mir, er schont sich wegen seiner Schürfwunde am Bein, er hat keine anderen Verletzungen. Er wollte vorhin auch schon wieder raus, es geht ihm im Gegensatz zu gestern wieder um einiges besser. Wenn es aber bis morgen nicht besser sein sollte, dann bleibt mir natürlich nichts anderes übrig, als mit ihm zum TA zu gehen, das steht doch hier überhaupt nicht zur Debatte. Ich lasse den kleinen doch nicht wegen ein paar hundert Euro eingehen, da verkauf ich lieber meinen kompletten Hausstand, bevor das passiert und das mein ich wörtlich.
Mel-e
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#63
Dass Du jetzt Dir und uns einreden möchtest, dass es Charlie "gut geht", ist verständlich, aber bringt doch nichts. Man kommt an Dich nicht wirklich ran, das ist ok.
Es ist sehr, sehr traurig für mich, das alles zu lesen. Du und Charlie tun mir wirklich leid.
Alles Gute.
Die Tierheime in der Umgebung sind alle heillos überbelegt, ausserdem hat er sich hier eingewöhnt, ich bin sein erstes richtiges zu Hause, wir haben feste Zeiten wo ich ihn zum Essen reinhole und er mag mich genauso wie ich ihn mag, er schläft sogar bei mir im Bett mit, glaubst du es wäre für mich oder für ihn leicht, wenn ich ihn jetzt einfach ins Heim gebe, wo seine Zukunft ungewiss ist und er u.U. sein gesamtes Leben in nem Zwinger oder Käfig verbringen muss? Das würde er mir nie verzeihen und ich mir auch nicht, das werde ich ihm niemals antun. Es ist nicht so, das er die ganze Zeit nur schläft, er hat vorhin schon wieder auf der Waschmaschine rumgeturnt, als ich kurz aufspülen war, er liegt hier nicht im sterben, falls das so rüberkommen sollte. Er frisst normal, er kommuniziert mir mir, er schont sich wegen seiner Schürfwunde am Bein, er hat keine anderen Verletzungen. Er wollte vorhin auch schon wieder raus, es geht ihm im Gegensatz zu gestern wieder um einiges besser. Wenn es aber bis morgen nicht besser sein sollte, dann bleibt mir natürlich nichts anderes übrig, als mit ihm zum TA zu gehen, das steht doch hier überhaupt nicht zur Debatte. Ich lasse den kleinen doch nicht wegen ein paar hundert Euro eingehen, da verkauf ich lieber meinen kompletten Hausstand, bevor das passiert und das mein ich wörtlich.
Die Frage, was passiert, wenn er mal krank wird oder eine FORL-Behandlung braucht, bleibt bestehen.
Was machst du denn, wenn er chronisch krank wird oder du feststellst, dass ihm das Futter aus dem Maul fällt und er ein teures Dentalröntgen nebst Zahnextraktion benötigt? Da gehen ganz schnell 1000€ oder mehr über den Jordan.
Was machst du, wenn der nächste Unfall im Freigang eine Operation nach sich zieht?
Gerade weil du ihn lieb hast, musst du dir darüber Gedanken machen. Wenn es soweit ist, kommt der Verkauf des Hausstandes zu spät, denn mit der OP wirst du dann nicht warten können.
Wo hast du denn den Quatsch mit den 150€ her? Notdienstgebühr liegt bei 50€ außerhalb der "normalen" Sprechzeiten einer Tierarztpraxis. Wir haben heute Mittwoch, gestern war Dienstag - da hätte es jenseits der Notdienste Möglichkeiten gegeben.
Es bringt auch überhaupt nichts, wenn du ständig betonst, dass du es dir mit deiner Rente nicht leisten kannst.
Das hilft deinem Kater nämlich nicht. Schon gar nicht, wenn aus einer ursprünglich kleinen Sache durch die Wartezeit nachher eine Große wird.
Wenn es bei dir schon an den kleinsten Rechnungen für Tierarztbesuche scheitert, dann solltest du Charlie dem Tierschutz übergeben oder selber eine geeignete Endstelle für ihn suchen.
Ich habe eine Versicherung, aber ich lebe in der Schweiz. Ich habe auch einen Selbstbehalt und es gibt verschiedene Modelle. Lass dich da Mal bei deinem Tierarzt beraten, welche er empfehlen kann. Ich habe auch das Glück, dass ich Eltern habe, die mir da aushelfen würden, wenn es um meine Katzen geht.
Ich verstehe, dass das alles nicht einfach ist, auch dass man gesundheitlich teils ans Limit kommt und ich weiss nicht, was du genau hast. Ich habe Asperger-Autismus, einen Immundefekt und einen Schwindel, der immer wieder auftaucht. Und Migräne. Und Skoliose. Und ich könnte noch paar weitere Punkte aufführen. Habe ich mir auch alles nicht ausgesucht. Aber ich weiss, wo ich mir Hilfe holen kann und wann ich mir Hilfe holen muss. Ich will das auch hinkriegen und ich will Verantwortung für mich, mein Leben und meine Katzen übernehmen können. Das kann ich mir nämlich aussuchen, in meinen begrenzten Möglichkeiten. Manchmal läuft das echt bescheiden und dann könnte ich Schreien vor Wut und Verzweiflung, manchmal mache ich das auch.
Hier kam es bei mir so an: Du hast einen Kater, der gesundheitliche Probleme hat, nicht zum ersten Mal. Und dabei erklärst du jedes Mal, du kannst ihm nicht helfen wegen der Kosten. Ich sehe das, das ist teuer, wenn man kein Geld hat. Das ist unfair! Und man darf so wütend darauf sein, dass es unfair ist! Aber weisst du wie das hier bei mir angekommen ist? Als würdest du einfach warten, dass jemand hier sagt "ich helfe dir finanziell", weil du auf ganz viele andere Punkte nicht eingehst. Ich weiss nicht, ob das nur bei mir so ankam, aber das war der Punkt, wo ich dachte, was genau wird hier von uns erwartet? (ich sage nicht, dass du das tust, ich sage nur, so kam es bei mir an). Mehr als Ratschläge können wir nicht geben... Deswegen habe ich auch gesagt, dass ich es nicht gut finde, dass du nicht darauf eingehehst.
Frag dich Mal, was für Möglichkeiten es echt gibt, ganz losgelöst von der emotionalen Bindung zu Charlie. Gibt es niemanden in deinem Umfeld, der dir da aushelfen könnte?
Über meine Erkrankung möchte ich nicht öffentlich sprechen, nur soviel das es schmerzhaft ist. Ich erwarte natürlich kein Geld von x beliebigen Leuten, es ist nur das erste Mal das ich ein Haustier habe und da ergeben sich nun mal Fragen und ich lese auch eure Antworten, aber ihr könnt nicht erwarten, das ich auf jede einzelne eurer Antworten ne Rückantwort gebe, wie soll ich das denn bitteschön machen? Um eine Versicherung komme ich nicht mehr herum, das sehe ich mittlerweile genauso und wenn er morgen noch durchhängt gehts zum TA.
K
KatzeK
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#66
Ich würde vor allem die kleine Wunde am Mäulchen gut beobachten, denn die würde mir deutlich mehr Sorgen bereiten, als die am Hinterlauf. Einfach weil die sich viel eher infizieren kann, schon allein durchs Futtern, dabei können schnell Bakterien reinkommen und am Mäulchen ist das Milieu ja eh feuchter, was eine Infektion auch begünstig und auch zu einer schlechteren Wundheilung führen kann.
Eine Bekannte von mir ist auch in EU Rente aufgrund einer schweren Krankheit mit der sie schon sehr lange rummacht. Sie hat kaum gearbeitet in ihrem Leben (eben wegen dieser Krankheit) und als es dann um die Frage ging EU Rente ja oder nein ist sie auf Empfehlung zum VDK gegangen. Sie war total begeistert davon und meint, dass es ihr finanziell noch nie so gut ging in ihrem Leben wie aktuell, wobei sie halt auch schon seit gut 20 Jahren finanziell schlecht da steht, weil immer wieder schwere Krankheitsphasen, keinen Job wirklich lang machen konnte, keine große Absicherung etc., als auf einen eher gewohnt schlechten Standart blickt. Und vor allem haben die ihr halt auch bei sämtlichen formalen Fragen, der Abwicklung mit Ämtern etc. hervorragend zur Seite gestanden, was für sie auch eine rießige Entlastung war, da sie sich da nicht wirklich gut drum kümmern konnte und halt auch nicht durchgeblickt hat. Das wäre also vielleicht auch eine Idee für Dich, falls Du noch nichts in der Richtung in Anspruch genommen haben solltest.
Die Frage, was passiert, wenn er mal krank wird oder eine FORL-Behandlung braucht, bleibt bestehen.
Was machst du denn, wenn er chronisch krank wird oder du feststellst, dass ihm das Futter aus dem Maul fällt und er ein teures Dentalröntgen nebst Zahnextraktion benötigt? Da gehen ganz schnell 1000€ oder mehr über den Jordan.
Was machst du, wenn der nächste Unfall im Freigang eine Operation nach sich zieht?
Gerade weil du ihn lieb hast, musst du dir darüber Gedanken machen. Wenn es soweit ist, kommt der Verkauf des Hausstandes zu spät, denn mit der OP wirst du dann nicht warten können.
Ihr seid zwar keine Versicherungsvertreter nehm ich an, aber könnt ihr nicht mal erzählen, was ihr für Versicherungen habt, was sie abdeckt und was sie kostet? Bekomme ich denn ab 10 Euro im Monat schon eine, die Operationen, Untersuchungen, Medikamente abdeckt? Wenn nicht dann halt nicht.
Ich würde vor allem die kleine Wunde am Mäulchen gut beobachten, denn die würde mir deutlich mehr Sorgen bereiten, als die am Hinterlauf. Einfach weil die sich viel eher infizieren kann, schon allein durchs Futtern, dabei können schnell Bakterien reinkommen und am Mäulchen ist das Milieu ja eh feuchter, was eine Infektion auch begünstig und auch zu einer schlechteren Wundheilung führen kann.
Eine Bekannte von mir ist auch in EU Rente aufgrund einer schweren Krankheit mit der sie schon sehr lange rummacht. Sie hat kaum gearbeitet in ihrem Leben (eben wegen dieser Krankheit) und als es dann um die Frage ging EU Rente ja oder nein ist sie auf Empfehlung zum VDK gegangen. Sie war total begeistert davon und meint, dass es ihr finanziell noch nie so gut ging in ihrem Leben wie aktuell, wobei sie halt auch schon seit gut 20 Jahren finanziell schlecht da steht, weil immer wieder schwere Krankheitsphasen, keinen Job wirklich lang machen konnte, keine große Absicherung etc., als auf einen eher gewohnt schlechten Standart blickt. Und vor allem haben die ihr halt auch bei sämtlichen formalen Fragen, der Abwicklung mit Ämtern etc. hervorragend zur Seite gestanden, was für sie auch eine rießige Entlastung war, da sie sich da nicht wirklich gut drum kümmern konnte und halt auch nicht durchgeblickt hat. Das wäre also vielleicht auch eine Idee für Dich, falls Du noch nichts in der Richtung in Anspruch genommen haben solltest.
Über meine Erkrankung möchte ich nicht öffentlich sprechen, nur soviel das es schmerzhaft ist. Ich erwarte natürlich kein Geld von x beliebigen Leuten, es ist nur das erste Mal das ich ein Haustier habe und da ergeben sich nun mal Fragen und ich lese auch eure Antworten, aber ihr könnt nicht erwarten, das ich auf jede einzelne eurer Antworten ne Rückantwort gebe, wie soll ich das denn bitteschön machen? Um eine Versicherung komme ich nicht mehr herum, das sehe ich mittlerweile genauso und wenn er morgen noch durchhängt gehts zum TA.
Das musst du auch nicht. Ich wollte dir das auch nicht unterstellen, aber rückmelden, dass es bei mir so ankam (und übrigens im Forum auch schon vorkam).
Ich kann dir da leider nicht gut weiter helfen, da ich mich in Deutschland nicht auskenne. Es gibt da sicher auch verschiedene Modelle. Wo bist du denn sonst versichert? (also musst du hier nicht sagen), aber bei Helvetia kann man zum Beispiel Haustiere bei der Hausrat mit reinnehmen, das ist dann günstiger als wenn man nur die Tiere bei ihnen versichert.
Q
Quartett
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#71
So einfach lässt sich die Frage nicht beantworten. Willst du eine Vollversicherung oder nur OP-Versicherung, wie alt ist der Kater, gibt es Vorerkrankungen etc.
Leider nicht.
Wir bezahlen für 2 junge gesunde Katzen schon 26 Euro im Monat pro Tier und je älter sie werden desto höher wird der Beitrag.
Ich denke die anderen Versicherungen werden vom Preis ähnlich sein
Freewolf
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#73
Was bringt es dem Kater, ein Zuhause zu haben, wenn sich nicht richtig gekümmert wird?
Und warum denkst du, dass er in nem Käfig oder Zwinger sein muss? Klar, am Anfang ist IMMER Quarantäne angesagt.
Aber dann ist vorbei, sobald die Tiere geimpft etc sind. Dann kommen sie in Zimmer oder direkt in ein neues Zuhause.
Tatsächlich ja, ich denke, es wäre gut für ihn, da er dort gesundheitlich gecheckt und medizinisch auf den Kopf gestellt und behandelt würde.
Etwas das Du nicht tust. Ob es nun am Geld liegt oder nicht, das Fazit ist das selbe.
Wie es Dir damit ginge, spielt tatsächlich keine Rolle, so hart es klingt. Er braucht eine adäquate Versorgung, die bei Dir nicht gegeben ist.
Naja, doch, so sieht es aus. Es hapert ja schon an ein "paar hundert Euro". Sehen wir ja grad. Er hätte sofort zum TA gehört.
Unsere Versicherungen kosten 25€ im
Monat mit 20% SB.
Und die dritte kostet 13€ mit 20% SB, hat aber ein Jahreslimit von 500€ für ambulante Behandlungen. Also sehr wenig.
Da alle 3 jetzt die Altersgrenze von 5 Jahren geknackt haben, wird es auch für Nummer 3 bald teurer. Er hat aber keine Vorerkrankung gehabt damals, FORL wurde zum Glück erst festgestellt nachdem er lange versichert war. Ansonsten wären inzwischen knapp 2500€ für die Zähne aufgelaufen.
Charlie_se_Cat
Erfahrener Benutzer
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#76
Und ausserdem, ich war letztes Jahr mit ihm 2x beim Tierarzt, einmal wegen seines Auges und einmal weil er was mit dem Magen hatte, ich hab da bis jetzt kein einziges Mal auf das Geld geschaut, als er meine bzw die Hilde des TA benötigte, das lass ich ganz sicher nicht auf mir sitzen bei aller Liebe... Würde es ihm richtig schlecht gehen, dann wär ich längst beim TA gewesen, gestern Abend hätte es wie schon geschrieben 50 Euro Aufschlag gekostet, weshalb ich bis heute morgen warten wollte, aber da ging es ihm schon wieder besser.
Die Tierheime in der Umgebung sind alle heillos überbelegt, ausserdem hat er sich hier eingewöhnt, ich bin sein erstes richtiges zu Hause, wir haben feste Zeiten wo ich ihn zum Essen reinhole und er mag mich genauso wie ich ihn mag, er schläft sogar bei mir im Bett mit, glaubst du es wäre für mich oder für ihn leicht, wenn ich ihn jetzt einfach ins Heim gebe, wo seine Zukunft ungewiss ist und er u.U. sein gesamtes Leben in nem Zwinger oder Käfig verbringen muss? Das würde er mir nie verzeihen und ich mir auch nicht, das werde ich ihm niemals antun. Es ist nicht so, das er die ganze Zeit nur schläft, er hat vorhin schon wieder auf der Waschmaschine rumgeturnt, als ich kurz aufspülen war, er liegt hier nicht im sterben, falls das so rüberkommen sollte. Er frisst normal, er kommuniziert mir mir, er schont sich wegen seiner Schürfwunde am Bein, er hat keine anderen Verletzungen. Er wollte vorhin auch schon wieder raus, es geht ihm im Gegensatz zu gestern wieder um einiges besser. Wenn es aber bis morgen nicht besser sein sollte, dann bleibt mir natürlich nichts anderes übrig, als mit ihm zum TA zu gehen, das steht doch hier überhaupt nicht zur Debatte. Ich lasse den kleinen doch nicht wegen ein paar hundert Euro eingehen, da verkauf ich lieber meinen kompletten Hausstand, bevor das passiert und das mein ich wörtlich.
Ich hoffe das stimmt und du gehst wirklich morgen, wenn sich sein Zustand nicht dahingehend verbessert, dass er wieder komplett fit ist. Denn wegen "oberflächlichen Schürfwunden" seitlich am Bein sehe ich kein Grund für eine Katze, sich selbst in Schongang zu bringen. Oder auch beim Aufheben Schmerzen zu zeigen...
Und wie erwähnt, die Wunde am Maul birgt zusätzlich Infektionsgefahr.
N
Nicht registriert
Gast
#78
Eine Vollversicherung wirst du nicht für 10€ im Monat bekommen.
Ich hab meine Katzen bei der tierversicherung.biz (Barmenia) versichert und zahle aktuell noch zwischen 18€ und 22€ (je nach Alter). Ich rechne allerdings mit einer Beitragserhöhung aufgrund der neuen GOT.
In meinem Fall ist es der Vertrag, wo Heilbehandlungen jährlich auf 2500€ gedeckelt werden, OPs sind unbegrenzt.
Für eine Versicherung, bei der du dir keine oder weniger Sorgen mehr machen musst, wirst du aber minimum 25-30€ rechnen müssen monatlich und du wirst in den meisten Fällen auch in Vorleistung gehen müssen, also solltest du in der Lage sein, dir ein gewisses Polster an zu sparen und ich vermute, dass wird dir schwer fallen, wenn du gleichzeitig die monatliche Mehrbelastung durch die Versicherungsbeiträge hast.
Das sind insgesamt leider wirklich sehr schlechte Voraussetzungen, wenn ich das mal so ehrlich sagen darf.
Wenn du also keine Möglichkeit hast, nebenher einen kleinen Betrag monatlich dazu zu verdienen, um die Versicherung zu zahlen und dir ein Notfallpolster anzusparen, dann stehst du mit dem Rücken an der Wand, denn im Notfall wirst du deinem Kater nicht helfen können und er verliert im Notfall wertvolle Zeit, die im schlimmsten Fall über Leben und Tod entscheidet.
All das muss natürlich niemals passieren aber was, wenn doch?
Iska hatte bei seinem Darmdurchbruch eine gefühlte Untertemparatur. Dass er dann ziemlich hohes Fieber hatte, hat nicht nur uns, sondern sogar die TÄ überrascht. War knapp damals, ja ...
Ich hab mich aber jetzt mal mit dem Tierschutzverein in unserer Kreisstadt in Kontakt gesetzt, denen hab ich vor 2 - 3 Monaten ne riesige Futterspende von ca 100 Euro übergeben, das Futter, was mein wählerischer Mitesser verschmäht hat, vielleicht können die mir weiterhelfen. Es würde ja schon reichen, wenn einer sich das mal ansieht, der ein Auge für sowas hat und ihm vielleicht was verschreibt.
Bitte bleib' dran - in welcher Form auch immer und nimm' dir dann aber auch die Ratschläge bezüglich weiterer Vorgehensweise zu Herzen und setz' sie um !!
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, seine Ohren sind auf Normaltemperatur und ein Fieberthermometer hab ich leider keins im Haus, müsste ich erst noch besorgen.
Viele Tierschutz Vereine finanzieren sich durch Spenden.
Ich muss zugeben, ich würde nicht helfen wäre ich im TS tätig, außer die Katze würde dem TS überlassen werden.
Unser TH würde zum Glück helfen. Entweder mit einem vernünftigen Ratenplan, bzw. und/oder einem sozial gestaffelten Tarif. Da wird kein Halter in nachweisbar finanzieller Notlage abgewiesen. Das TH arbeitet entsprechend mit TÄ zusammen, oder kann vermitteln.
Doch, Du hättest im Tierheim oder Tierschutzvereinen anrufen können, dann hätten die das Tier aufgenommen, medizinisch versorgt und in ein Zuhause vermittelt, wo man sich gut um ihn gekümmert hätte.
Weil die TH momentan ja die Kapazitäten haben. Ich würde mir auch für jedes Tier DEN perfekten Platz und jede finanzielle Möglichkeit wünschen, gibt die Realität nur leider nicht her.
Dass das Tier bei der TE ein Zuhause hat, heißt vielleicht ein Tier weniger auf der Straße. Aber @Charlie_se_Cat muss jetzt in irgendeiner Form aktiv werden.
Dem Kater geht es den Umständen entsprechend, er hat gefressen, liegt jetzt in der Küche auf dem Teppich und sonnt sich, will zwar eher seine Ruhe haben, aber das ist glaub ich normal nachdem was da auch immer vorgefallen sein muss. Raus wollte er heute jedenfalls auch nich nicht, liegt glaub ich an seinen Verletzungen, die ihn in seiner Bewegung einschränken, er läuft vorsichtig, weil die Verletzungen wohl auch schmerzen,
Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.