Sunny ist eingezogen

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Vielleicht hast du so ein Tonikum zuhause, das geht bei uns immer sollte mal wer krank sein und wenig fressen. Das schmeckt anscheinend so gut dass das immer geht, meine sind alle ganz wild auf das Zeug. Da hätte er alles drinn, Flüssigkeit und es regt den Appetit an. Wäre gesünder als so Schlecksnacks. So was zum Beispiel:
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Das war in der Summe von Samstag bis heute ....
Miamor Thunfisch 60 gramm
Mjamjam 100 gramm
Macs Salmon 100 gramm
20 Stückchen Trofu
2 Stückchen Thrive
Wasser getrunken
...das ist nicht viel, aber auch nicht bedenklich.
Im Durchschnitt geht man grob davon aus, das für die Versorgung der Organe und damit hier kein Schaden entsteht ca. 20g Futter pro Tag von Nöten sind.
Das ist hier ja deutlich erfolgt.
Er frisst verhalten, aber er frisst. Das ist auch ein gutes Zeichen und das er dazu auch trinkt ist ebenso sehr gut.

Also von dem her gesehen, oberflächlich betrachtet, erstmal kein Grund zur Panik.

Kann natürlich dennoch sein, dass er nach der Anreise und durch den Stress etwas ausbrütet. Also durchaus ein Auge auf ihn haben. Aber rein auf die Futtermengen bezogen und das Fressverhalten, ist hier in meinen Augen, kein Grund gegeben um in Angst oder Panik zu verfallen.
 
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..das ist schon mal fast das Wichtigste.

Wenig fressen, geht schon mal über ein paar Tage klar, solange eben zumindest getrunken wird.
Wenn ein paar Happen gefuttert werden, verhungert er nicht. Allerdings, nehmen Katzen die meiste Flüssigkeit über die Nahrung auf. Und wenn wenig gefuttert wird, besteht eher die Gefahr zu deydrieren, denn zu verhungern.

Ein guter Tipp. Futter wiegen bevor du es ins Zimmer stellst und wenn du es wieder raus holst erneut wiegen. Manchmal sieht es so aus, las wenn fast nichts gefuttert wurde..aber Küchenwaage sagt dann doch: "immerhin 40g verschwunden"

Du kannst aber versuchen ihm ein bisserl ein Schnippchen zu schlagen. Du hast mitbekommen, dass er sich am Wasser bedient..dann versuch darauf ein wenig Trittbrett zu fahren. Stell ihm vielleicht Schälchen mit Schlecksnack und etwas Wasser verquirlt nachts mit ins Zimmer. Vielleicht schlappert er die dann auch weg und die Teile bringen Kalorien mit.

Du kannst auch verschiedene Futter in lauter keine Schälchen (kleines Katzenbuffet) in das Zimmer stellen. Davon auch ein paar an Plätzen, wo er sich vielleicht sicherer fühlt beim futtern. So Fensterbrett hinter Vorhang oder Gardine, mögen viele Schüchterlinge manchmal ganz gerne oder hinter irgendwelchen Sesseln, Regalen oder Kisten. Dort ist man ein wenig versteckter und vor Blicken geschützt, als im offenen Raum.
Ich stell es ihm unters Bett. Nachts kommt er raus, das Wasser steht an der Tür und läuft auch rum.
 
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Vielleicht hast du so ein Tonikum zuhause, das geht bei uns immer sollte mal wer krank sein und wenig fressen. Das schmeckt anscheinend so gut dass das immer geht, meine sind alle ganz wild auf das Zeug. Da hätte er alles drinn, Flüssigkeit und es regt den Appetit an. Wäre gesünder als so Schlecksnacks. So was zum Beispiel:Anhang anzeigen 276923
Ach ja, das hatte ich für Baily bekommen
 
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Die fressemenge find ich auch okay 🙂

Simba war auch ein kleiner schüchterner wie er hier ankam. Das gewohtne futter, was die vorbesitzer mitgaben, hat er nichtmal angeschaut.

Beim anderen immer mal dran geschleckt, ich hab das einfach akzeptiert. und später nochmal angeboten. Dann gab ich ihm ausschließlich und nur das, wovon er am meisten pro "sitzung" fraß und dann kam ich drauf, dass er offenbar besser frisst, wenn der napf nicht knallvoll ist. keine ahnung wieso. er bekommt öfters am tag aber weniger in den napf und mittlerweile frisst er wie die anderen Katzen auch.

aber er ist keiner, der sich ums futter reisst. Und er tat sich leichter, wenn er nicht in einer ecke ode ran einer Zimmerwand gefüttet wurde, sondern so, dass er den raum beobachten kann, was rund um ihn herum passiert. Wichtig ist halt, nicht mit dem Rücken zum geschehen sondern mit dem Kopf. Am fensterbrett mochte er es am liebsten. So konnte er sehen wenn sich was tut, flüchten falls notwendig und niemand kann ihm was dort.

Solange Sunny überhaupt frisst ist es schon gut.

Dieser traurige Blick ist übrigens einfach nur unsicherheit. Gib ihm zeit, sei geduldig und das wird er ganz bald belohnen 🙂
 
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Das würde ich nicht tun. Dort ist ja sein Safe-Place und in Diesen dringst du jedesmal ein, wenn du ihm da das Futter direkt drunter schiebst.
Achso, ok dann nicht mehr...ich dachte dann muss er nicht weit raus aus seiner Deckung
 
Achso, ok dann nicht mehr...ich dachte dann muss er nicht weit raus aus seiner Deckung
mhm ich dachte auch so bzw hab grad überlegt ob das gut so ist dass er nicht aus der Deckung muss.

aber wenn er sieht dass in einer anderen zimmerecke auch tolle dinge passieren/bereitstehen, er merkt, er kann in ruhe fressen, keiner tut ihm was usw.. könnte sicher auch hilfreich sein.
 
mhm ich dachte auch so bzw hab grad überlegt ob das gut so ist dass er nicht aus der Deckung muss.

aber wenn er sieht dass in einer anderen zimmerecke auch tolle dinge passieren/bereitstehen, er merkt, er kann in ruhe fressen, keiner tut ihm was usw.. könnte sicher auch hilfreich sein.
Ja er kommt auch raus und sass auf dem Bett. Ich kann über den Balkon vorsichtig durchs Fenster in das Schlafzimmer schauen, aber natürlich nur tagsüber
 
Wenn du verschiedene Schälchen befüllst, kannst du diese eben in verschiedenen Ecken platzieren. Jetzt zu Anfang in der Nähe des Bettes ist nicht verkehrt.
Vielleicht einen Karton/Korb usw. nahe vor das Bett und dort dahinter ein Schälchen gestellt. So dass er, wenn er die Deckung des Bettes verlässt, sich dennoch sicher versteckt durch den Karton zum Futter pirschen kann. Hinter dem Karton ist hat er auch Deckung, z.B wenn du per Zufall gerade in diesem Moment die Tür aufreist.
Prinzipiell würde ich zwei drei Kistchen oder so im Raum verteilt aufstellen, dass er beim Erkunden von Deckung zur Deckung sich hangeln kann. Wenn er dann anfängt zu begreifen, dass es sicher ist wird er sich auch mehr und mehr aus der Deckung trauen.

Ich würde auch empfehlen nicht einfach so den Raum zu betreten.

Ich klopfe immer erstmal leise an die Tür, zähle langsam bis 5 und öffne dann erst die Tür.
Ein Ritual, was verhindert, dass sie erschrecken und begreifen, wenn es klopft kommt danach wer rein, man hat aber ein paar Sekunden Zeit sich einen sicheren Platz zu suchen.
 
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Ich bin mit Pascha zu Sunny rein gegangen. Sunny kam direkt gurrend auf Pascha zu. Pascha hat bisschen gefaucht.
Jetzt ist die Tür auf. Meine drei sind total entspannt und kuscheln auf dem Sofa mit mir. Sunny liegt wieder unterm Bett.
Sunny hatte eine Freundin in Bulgarien und ich glaube er vermisst andere Katzen, ich habe das Gefühl das war positiv....
 
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Die Tür ist komplett offen? Er hat sich doch nicht mal in seinem Raum bisher sicher gefühlt... und jetzt ist schon alles offen?
 
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Die Tür ist komplett offen? Er hat sich doch nicht mal in seinem Raum bisher sicher gefühlt... und jetzt ist schon alles offen?
Ich habe wieder zu gemacht. Aber er hat sich gefreut und ist sofort ganz offen und ohne Scheu gurrend zu Pascha gegangen.
 
Ich habe wieder zu gemacht. Aber er hat sich gefreut und ist sofort ganz offen und ohne Scheu gurrend zu Pascha gegangen.
Vielleicht gibt ihm das ja sogar ein wenig Sicherheit die anderen Katzen zu erleben.
 
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Vielleicht gibt ihm das ja sogar ein wenig Sicherheit die anderen Katzen zu erleben.
Ja den Eindruck hatte ich auch.
Er kam auch Richtung Gittertüre lief aber wieder weg als er mich sah.
Pascha war bei ihm drin, ich wollte aber nicht das direkt alle rein laufen....da die Mädels doch etwas zickig reagieren könnten.
 
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Ich bin wahrscheinlich zu spät, aber ich lass dir mal den Link hier
Der Umgang mit Wildlingen und seeehr scheuen Katzen
Ich bin bei unserer sehr scheuen Moisha genau danach vorgegangen und wir konnten sie innerhalb von einer Woche streicheln.
Wobei ich sie nie von mir aus angefasst habe. Erst als sie ihren Kopf an meine Hand gedrückt hat, habe ich sie gestreichelt. Ich bin nie in die Nähe ihrer Safe Spaces gegangen, um sie nicht zu bedrängen. Gut, zwei Mal aus Versehen, weil ich nicht wusste, dass sie da ist und dann sind wir beide erschrocken und ich bin sofort zurück gewichen.
Ach ja, auch Moisha hat zuerst nichts gefressen. Gar nichts. Erst als ich ihr Schleckpaste in einer Schale in der Nähe ihres Verstecks hingestellt habe (also, nicht in ihr Versteck direkt geschoben) hat sie gefressen.

Hab Geduld!

Hast du eine Überwachungskamera im Zimmer, damit du sehen kannst, was er macht, wenn du nicht da bist?
 
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Ich habe jetzt nochmal alles gelesen und bin über das hier gestolpert
Habe mit der Spielangel versucht
Benutz bitte erstmal keine Angel, wenn der Kater so scheu ist. Du weißt nicht, was er schon erlebt hat. Fred und jetzt auch Marlon haben ziemliche Angst vor Spielangeln. Fred aus der Ukraine wurde sogar fast panisch. Und Marlon geht jetzt, nachdem er ein gutes halbes Jahr bei uns ist, immer noch weg, wenn ich eine Angel zur Hand nehme.
Scheue Steuner assoziieren eine Spielangel oft mit Stöcken, mit denen sie vertrieben wurden. Wenn du jetzt auch sowas in der Hand hast, gehörst du auch zu diesen "Menschen".
Komischerweise funktionieren hier Federwuschel besser, aber nur wenn man damit nicht von oben kommt. Aber vielleicht solltest du den Stock da dran anfangs mit einem Kissen, wie in den von mir verlinkten Artikel beschrieben, verdecken. Oder unter einer Decke hervor kommen lassen.

Generell würde ich aber erst Mal gar nicht spielen, so lange noch nicht zuverlässig gefressen wird und ihr keine Bindung eingegangen seid.
Lass ihn in seinen Verstecken wirklich in Ruhe. Komm nicht wirklich in die Nähe. Schau nicht auffällig, ziehe keine "Deckung" weg (falls er sich hinter irgendwas versteckt), leuchte nicht rein.

Du sagst, du schläfst in dem Zimmer. Hier bin ich mir unschlüssig. Es wird oft gesagt, dass schlafende Menschen das Tier beruhigen. Als Marlon hier angekommen ist, hat meine Tochter bei ihm geschlafen (es war ihr Zimmer). Marlon war kein echtes Scheuchen und Menschen gewohnt. Aber ich hatte das Gefühl, dass ihn meine Tochter in "seinem" Zimmer irritiert hat.

Bei andere Katzen ins Zimmer lassen bin ich mir unsicher. Wir haben Klaus auch nach ein paar Tagen in Marlons Zimmer gelassen, nachdem uns das von der PS und der Vorbesitzerin geraten wurde. Aber auch das hat Marlon eher skeptisch gesehen. Und Klaus ist einer, der jeder Katze freundlich begegnet - der faucht nicht mal.

Auf gar keinen Fall würde ich jetzt schon die Türe von seinem Zimmer aufmachen. Das wird ihn total verunsichern. Und im schlimmsten Fall ist er dann irgendwo in der Wohnung und verkriecht sich noch mehr.

Hast du eine Gittertüre? Das wäre die optimal Art, ihn mit deinen anderen Katzen zusammen zu führen. Denn auch wenn du sagst, dass Sunny auf Pascha zu gegangen ist, kann es sein, dass Pascha nicht so begeistert von dem Eindringling ist und auf ihn los geht. Sag jetzt nicht, dass Pascha sowas nicht macht - bei Zusammenführungen erlebt man oft Reaktionen seiner Katzen, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte. Habe ich momentan bei unserem Streuner Flitzi erlebt. Im schlimmsten Fall provozierst du eine Prügelei und dieses Erlebnis zu kitten ist nicht ganz einfach.

Aber wie gesagt - gehe Schritt für Schritt vor:
Fressen, ihn vorlesen, abwarten, wann er eine irgendwie geartete Verbindung mit dir aufnimmt. Verdeckte Gittertüre einsetzen, bis sich die Bindung gefestigt hat, unteren Teil der Gittertüre "aufdecken", damit er Kontakt zu deinen anderen Katzen aufnehmen kann. Und dann evtl. eine Bestandskatze ins Zimmer lassen. Erst Mal immer einzeln.

Das wären so meine Tipps. Wobei ich nicht in Anspruch nehme, immer Recht zu haben. Korrigiert mich ruhig.
 
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Benutz bitte erstmal keine Angel, wenn der Kater so scheu ist.
Eine Erfahrung, welche ich im Umgang mit scheuen Katzen gemacht habe, dass alles was eher von oben herabkommt verunsichert. Das wirkt überspitz so dargestellt als ob von oben was kommt und droht Katze zu packen. Alo der Hund z.B der Katze am Krawattel packen möchte, der Raubvogel, der zupackende Mensch...
Mit Katzenangeln steht man ja eher und lässt die Baumeln..kommt also damit von oben.

Vorsichtige Spielangebote mache ich deshalb bei scheuen Katzen immer erstmal auf Augenhöhe, am Boden sitzend mit sowas wie z.B einem Federwedel und der eben auch nicht von oben kommend, sondern am Boden entlang gezogen...wie Mäuschen was da rumhuscht.

Was ich auch gelernt habe, ist keine unnötigen und ggf. zu frühen Experimente wagen. Lieber langsam und noch langsamer.

Die offene Tür halt ich auch für verfrüht, wenn da der Kater erschrickt, es zu einem Schlagabtausch kommt mit den anderen Katzen, gehst du vier Schritte rückwärts damit und von hier wieder zu starten verkompliziert die Dinge. Jede negative Erfahrung bleibt gespeichert und wirft einen zurück.
Solange der Kater noch nicht zeigt überhaupt etwas angekommen zu sein, würde ich ihn hier weder mit den andern Katzen bedrängen noch ihm Zugang zur gesamten Wohnung geben.

Arbeite mit Gittertüre, wo sich die Katzen begegnen können, man diese aber auch blickdicht machen kann und somit immer wieder für Ruhe sorgen kann.

Ihr habt doch euer ganzes Leben Zeit, da besteht doch jetzt zu Anfang gar kein Grund zur Eile.
 
Der besuch von pascha, so klingt es für mich auch, hat sunny gut getan, das würde ich auf jeden fall beibehalten.

Ob nun tür auf, tür zu.... ich würde es wohl langsam angehen, pascha immer mal mit rein, und beobachten.

Es gibt diese katzen, bei denen geht es besser wenn sie ein zugpferd haben. Er kommt aus einem shelter? Hatte noch nicht wirklich menschenkontakt? Dann ist das gut möglich.

Ich habe hier auch, bei dem einen oder anderen, recht fix die tür aufgemacht. Weil ich ihnen nicht so helfen konnte, wie es die anderen dann getan haben. Aber sei bitte vorsichtig wenn du noch nicht so viel erfahrung hast. Dann lieber besuchszeiten, um nicht etwas kaputt zu machen, weil zu schnell gehandelt.
 
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