Tierhaltung ohne ausreichende finanzielle Mittel - ich verstehe es nicht

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Oje, das klingt wirklich ziemlich desaströs! Gut, dass du noch eingreifen konntest

sehe ich leider nicht so.... denn ihm konnte ja nicht mehr geholfen werden. ich denke, wir haben zu spät reagiert, und das verfolgte uns lange.
 
A

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Zumindest für die beiden anderen Katzen wurde es besser, aber dass man grübelt, was wohl mit der kranken Katze passiert ist, kann ich gut verstehen.
 
Zumindest für die beiden anderen Katzen wurde es besser, aber dass man grübelt, was wohl mit der kranken Katze passiert ist, kann ich gut verstehen.

das wissen wir ja nicht. auch nicht ob die zwei katzen noch dort blieben.

das ganze war im august 2020, ich hab grad nochmal nachgelesen...
im dezember drohte sie mir nen fluch an den hals, weil sie jetzt zwangseingewiesen werden sollte. ob das aber stimmt, ich glaubs eher nicht.
sie hat oft viel drama gemacht, und dann war nichts.
zwei forinen haben dann den kontakt zu uns abgebrochen, weil wir das gemacht haben, die anderen hat sie geblockt. darum gabs keine infos mehr. und wenn ich ehrlich bin, gehts mir heute damit auch besser.
nicht sehr nett von mir, aber ich kam damit ganz schlecht klar.
 
Ich hatte angenommen, dass das Amt dann natürlich die beiden Katzen bei der Situation da rausgeholt hat. Tut mir leid, dass ich das wohl wieder hochgeholt habe, aber danke, dass du das erklärt hast
 
Und wenn man dann in den THs guckt, wie viele rundum versorgte Katzen da von Geburt an leben, inzwischen 2 bis 4 Jahre alt, wir des einem noch schlechter. 🙁 Katzen vermitteln? Grenzt schon an ein Kunststück mittlerweile.
Da muss ich sagen bin ich positiv überrascht bei dem TH wo ich meine Leah im Oktober adoptiert habe. Es ist nur noch ein schwarzes Kater Duo übrig von allen Katzen die im Oktober dort saßen
 
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Ich hatte angenommen, dass das Amt dann natürlich die beiden Katzen bei der Situation da rausgeholt hat. Tut mir leid, dass ich das wohl wieder hochgeholt habe, aber danke, dass du das erklärt hast

da die beiden okay waren, durften sie sie nicht rausholen. und rieten uns, zusätzlich anzeige zu erstatten um da mehr zu erreichen.
wäre es eingestellt worden, hätten wir eig bescheid bekommen müssen. haben wir nicht, aber was daraus geworden ist, wissen wir leider auch nicht.

nur diese "fluch-an-denhals-wünsch-nachricht, dass wir jetzt IHR leben auf dem gewissen hätten. aber es ist spekulation von uns, dass wahrscheinlich etwas "nachgekommen" ist, eben weil sie diese mail geschrieben hat.

jetzt aber genug OT... ich wollte eig nur sagen, dass vet-ämter wirklich dolle unterschiedlich sind. ich habe nur gute erfahrungen gemacht.
 
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Da muss ich sagen bin ich positiv überrascht bei dem TH wo ich meine Leah im Oktober adoptiert habe. Es ist nur noch ein schwarzes Kater Duo übrig von allen Katzen die im Oktober dort saßen
Prissy, die wir 2011 adoptiert haben, saß fast 6 Jahre auf der Warteliste und war zu der Zeit fast 10 Jahre alt.
Aber, und damit komme ich zum Thema, sie war auch chronisch sehr krank und ohne, daß ich jetzt überheblich oder selbstschulterklopfend erscheinen möchte, das liegt mir fern, aber bei so einem Tier sollte man wirklich überlegen, ob man das langfristig wuppen kann und auch möchte.
 
Prissy, die wir 2011 adoptiert haben, saß fast 6 Jahre auf der Warteliste und war zu der Zeit fast 10 Jahre alt.
Aber, und damit komme ich zum Thema, sie war auch chronisch sehr krank und ohne, daß ich jetzt überheblich oder selbstschulterklopfend erscheinen möchte, das liegt mir fern, aber bei so einem Tier sollte man wirklich überlegen, ob man das langfristig wuppen kann und auch möchte.
Da hast du absolut Recht. Bei den Hunden in dem von mir genannten Tierheim läuft das auch nicht so flüssig wie jetzt seit Oktober bei den Katzen, obwohl bei den Katzen auch schwierige und chronisch kranke und auch viele schwarze dabei waren. Oder auch sehr scheue, so wie unsere Leah. Allerdings rede ich hier von einem Tierheim in Nähe FFM, das ist immer schwer zu vergleichen mit zum Beispiel Tierheimen in weniger bevölkerungsdichten Landkreisen schätze ich. Und es kann auch einfach Zufall gewesen sein.
 
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Jetzt muss ich doch mal nachfragen wegen meinem post 507 und den dazugehörenden Bildern: ist es normal, dass eine Pferdeweide mehr mit Pferdeäpfeln bedeckt ist als mit Gras? Habe ich die zu Unrecht angezeigt?
Ich will das nur wissen, damit ich das nicht nochmal mache, denn im Odenwald sieht man öfter Pferdeweiden und ich hatte vorher nie so genau hingeguckt, jetzt aber schon.
Ich will ja niemanden zu Unrecht anzeigen, aber mir taten diese Pferde angesichts ihres Auslaufs so unendlich Leid!
 
Ich finde schon, das da wohl lange nicht abgesammelt wurde. Aber es scheint Winter gewesen zu sein (Pferde sind recht plüschig), vielleicht gab es vorher Frost und die Äppel sind/waren festgefroren? Dann ist es oft unmöglich alles abzusammeln.

Allerdings kenne ich es mehr als viele Haufen und hier sieht es so aus, als wären sie mehr oder weniger gleichmäßig verteilt..

Aber einen Untertstand scheinen sie doch zu haben und einen Tank mit Wasser kann ich auch sehen.
 
Jetzt muss ich doch mal nachfragen wegen meinem post 507 und den dazugehörenden Bildern: ist es normal, dass eine Pferdeweide mehr mit Pferdeäpfeln bedeckt ist als mit Gras? Habe ich die zu Unrecht angezeigt?
Ich will das nur wissen, damit ich das nicht nochmal mache, denn im Odenwald sieht man öfter Pferdeweiden und ich hatte vorher nie so genau hingeguckt, jetzt aber schon.
Ich will ja niemanden zu Unrecht anzeigen, aber mir taten diese Pferde angesichts ihres Auslaufs so unendlich Leid!

Ich finde schon, dass die Weide sehr dreckig wirkt. Die Pferdeäpfel scheinen tatsächlich überall verteilt zu sein und das spricht schon eher dafür, dass dort längere Zeit nicht mehr sauber gemacht wurde. Man würde doch den Kot nicht gleichmäßig auslegen 🤔

Letztendlich ist es im Zweifelsfall doch besser, Fotos an das Veterinäramt zu schicken, damit dort die Situation beurteilt wird, als nichts zu tun und später vielleicht zu erfahren, dass die Tiere tatsächlich vernachlässigt wurden. Für die Halter wäre eine ungerechtfertigte Anzeige natürlich doof, aber wenn sie sich gut um ihre Tiere kümmern, ist die auch schnell wieder vom Tisch.
 
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Wenn es Winter ist und die Pferde 24 Stunden auf der Weide stehen und nicht abgeäppelt wird, finde ich den Zustand normal.
Optimal ist das nicht, aber vielen ist die Arbeit des täglichen Abäppeln auch zu viel und zumindest stehen die Pferde nicht im Dreck.

Aber Du schriebst ja, dass sie weder Futter noch Wasser hatten beim ersten Mal.
Und die Pferde sehen für meinen Geschmack sehr dünn aus, vielleicht sind sie einfach alt, aber vielleicht war es auch zu wenig Futter?

Bei Weidehaltung ist ein eingestreuter Unterstand vorgeschrieben, im Sommer finde ich das mit der Einstreu eher unnötig, im Winter aber ein Muss.

Ich finde es also nicht verkehrt, dass Du da nachgehakt hast, besser als wenn alle wegschauen.
 
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Nein, da macht das Vet.Amt eigentlich nichts, denn das ist ja eine Art Winterpaddock, von dem die Pferde nicht fressen (sollten). Machen sie auch nicht, aber Heu sollte ausreichend zur Verfügung stehen. Das bedeutet nicht, dass sie dauernd fressen sollen, aber zweimal eine große Portion müsste schon sein. Ich finde aber auch nicht, dass die Pferde, die man sieht, total vernachlässigt aussehen. Sondern es ist sogar gut, dass sie draußen sind und nicht dauerhaft im Stall sich die Beine in den Bauch stehen.
Meist werden solche Bereiche im Frühjahr umgepflügt und neu eingesät.

Nein, ich als langjährige Pferdehalterin finde ich da nichts anzeigewürdig. Sondern eher artgerecht, auch wenn das ästhetische Empfinden der meisten Menschen was anderes sagen würden
 
Mein Pferd sah im Winter durchaus wie ein Hungerhaken aus. Der Tierarzt war aber nicht besorgt.

Bei uns auf der Weide lagen im Winter, besonders bei Frost, auch viele Haufen rum, aber eben Haufen, nicht so etwas auseinandergestreutes.

Heu könnte auch gerade aufgefressen gewesen sein wenn man an der Weide vorbei kommt.

Wir hatten übrigends auch 2 Mal das Vet-Amt bei uns, weil sich Leute beschwert haben, das die Pferde im Matsch stehen.
Ja, über die Weide floß gefühlt der Mississippi und es war teilweise sehr matschig, aber die Pferde hatten auch Plätze wo es trocken war, trotzdem sind sie auch freiwillig in den Matsch gelaufen und sie haben aus dem Mississippi getrunken, obwohl sie Wasser zur Verfügung hatten.

Übrigends hatte mein Pferd im Winter, wenn es im Matsch stand, kaum Mauke, im Gegensatz zum Sommer. Man sagt immer, bei Mauke muß man die Stellen sauber halten, ich bin da nicht mehr so von überzeugt......
 
Danke für Eure Rückmeldungen, das hilft mir schon gut weiter. Ich möchte nicht einen Halter anzeigen, nur weil ich ahnungslos davon ausgehe, dass die Tiere schlecht versorgt sind.
Danke Euch!
 
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Gut dass du nachgefragt hast, ich habe schon des öfteren mitbekommen, dass eigentlich gute Offenstallhaltungen schon Besuch vom Vet.Amt bekommen haben, weil sich Spaziergänger oder Nachbarn darüber aufgeregt haben, dass die Pferde im Regen stehen mussten. Sie wurden ja nass dabei.
Die müssen ja auch hinfahren und gucken, stellen aber recht schnell fest, dass die Hoppes einfach nicht reingehen wollen, wenn es regnet, manch ein Pony freut sich einfach über eine kühle Massage
 
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Wenn Du sagst, dass das Wasser erst nach der Meldung dort stand und auch die Überdachung dazu kam, wurde wohl wirklich etwas beanstandet.

Ich finde, die Fotos der Pferde nicht so aussagekräftig, mir fehlen da Hufe z.B., aber ich finde die hochgezogene Flanke des einen nicht so schön.. zumal das auch vom Typ her eher kräftige Pferde zu sein scheinen..

Ich kenne so viele alte Pferde, und so sehen sie vom Rücken und der Muskulatur für mich aus, die nicht zugefüttert werden, weil die Besitzer keine Ahnung haben oder Geld sparen wollen…
Ich bin da etwas empfindlich und daher nicht sicher, ob bei denen beiden wirklich alles in Ordnung war…
 
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Meine Winterkoppel sieht auch nicht besser aus, als die auf den Fotos. Und meine eine Stute sieht aus wie ein Klumpen Matsch, weil sie sich jeden Tag mit Wonne eine neue Schicht gönnt.
Das Pferd auf dem Foto sieht sehr schlecht aus, hat null Rückenmuskulatur. Sieht nach einem sehr alten Pferd aus. Denen muss man teilweise zentnerweise Pampe vorsetzen, damit überhaupt noch irgendwas hängen bleibt (Heu kann oft nicht mehr ausreichend zermahlen werden)
 
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Das stimmt, ich füttere meinen alten mit Schlonzi zu, etwa 4-5kg am Tag, mit 200ml Öl, und trotzdem ist er nicht so rund wie früher. Er wird seit fünf Jahren nicht mehr geritten, bewegt sich aber trotzdem selbst noch gut und spielt viel mit dem jüngeren, aber die Muskulatur ist einfach anders als bei einem gerittenen Pferd.
Mein TA findet ihn gut so und meinte letztens noch, dass er für seine immerhin 27 Jahre noch sehr munter daherkommt.
 
Ich finde die Bilder von der Weide nicht besorgniserregend. Ich sag mal so: es wäre schon sinnvoll das mal regelmäßig abzusammeln. Das ist sicherlich nicht an einem Tag entstanden.

Mein Pferd (24) steht aber auch im Offenstall und die haben da auch Stellen, da stehen die Pferde bis zum Hufgelenk im Matsch. Aber es gibt befestigte Bereiche für die Heuraufe und einen trockenen Unterstand.

Und meiner sieht immer aus wie ein Schwein, der schmeißt sich immer komplett in den Matsch. Oder wälzt sich in 10 cm tiefen Pfützen. Mit gefütterter Winterdecke :wow: Man könnte also vom Dreckzustabd des Pferdes auch was anderes denken.

Trotzdem geht es dem gut. Aber der Auslauf bei uns sieht tatsächlich nicht so aus, der wird trotz Matsch täglich angesammelt.
 
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