Tierhaltung ohne ausreichende finanzielle Mittel - ich verstehe es nicht

  • Themenstarter Themenstarter salatblatt
  • Beginndatum Beginndatum
Unter den Bedingungen, daß dort gründlichst aufgeräumt wird, sprich alle Tiere da raus und Tierhaltungsverbot. Ansonsten macht man auch nur Platz für neues Elend, genau nicht anders, als beim Vermehrer.
Animal hoarding ist definitiv eine Krankheit, aber man muß dem trotzdem Einhalt gebieten. Tiere von dort aufnehmen, ja, aber nur über einen Amtsweg.
Wenn man so agiert, kommen meist Tiere zu Tode.

Das muss einem klar sein und damit muss man leben können.

Hier im Forum kommen ja doch immer wieder Katzen aus solchen Umständen, die für die Tiere schlimm sind, aber nicht schlimm genug, dass behördlich gehandelt wird.

Es mag einfach sein, eine Kleinanzeige zu ignorieren, aber wenn man direkt mit dem Leid konfrontiert wird, dann kann man nicht so einfach wegschauen.

Ich habe fünf Katzen übernommen, die jetzt tot wären, wenn ich so gedacht hätte .
An den Umständen hat sich wenig verbessert, es wird auch kein Geld verdient, aber für diese fünf war es der Sprung in ein (besseres) Leben.

Ich habe nichts gezahlt, das ist vielleicht der Unterschied zur Übernahme vom Vermehrer, aber es gibt eben ganz viele Menschen, denen es egal ist, wieviele Hunde, Katzen, Kaninchen, Pferde etc bei ihnen rumlaufen, weil einfach nicht mehr Geld investiert wird, ob es fünf oder zehn sind.

Das muss einem auch einfach klar sein, das wird oft kein Animal Hoarding, weil die Tiere allein zu Tode kommen ohne medizinische Versorgung, getötet werden, ausgesetzt oder im besten Falle verschenkt.

Diese Fälle werden nie relevant für eine Behörde und verursachen trotzdem Tierleid.
 
  • Like
Reaktionen: Scherasade, Schlumpfis und Onni
A

Werbung

Dazu paßt für mich die Geschichte mit den Seesternen:

Die Geschichte vom Seestern

Für dieses eine Tier macht es einen Unterschied.

Wenn man direkt konfrontiert ist mit dem Leid, aus welchen Gründen auch immer, dann handelt man eben aus diesem Grund.

Ich halte es für unmöglich, dass einzelne Personen das Vermehrerproblem lösen.

Die Gesellschaft im Ganzen hat eben nicht solche Ansprüche an die Tierhaltung wie ein Forum .

Und solange gesetzlich nicht dagegen vorgegangen wird, ändert sich nichts.

Die Vermehrerkitten landen irgendwann auch im Tierheim, ob beschlagnahmt, abgegeben weil zu viele Tiere oder ausgesetzt.

Ob man selbst nun ein oder zwei Tiere rettet, um ruhig schlafen zu können oder in den Spiegel zu schauen, ändert am Gesamtproblem nichts.

Da wird meines Erachtens die Schuld den Falschen zugeschoben.
Die Verantwortung liegt in der Politik und bei den Vermehrern.
 
  • Like
Reaktionen: Scherasade, salatblatt, Aurya und 3 weitere
All das, was Du erwähnst, hat mich auch stutzen lassen, ebenso halt die Unstimmigkeit, daß da nun noch Kätzchen herumgewuselt sind, aber die beiden die letzten waren.
Wenn man was abzuzahlen hat oder was weiß ich, kann das Geld sehr knapp sitzen, aber dann "rette" ich wirklich nicht noch Tiere, denen ich dann erst recht nicht gerecht werden kann. Dafür gibt es zuständige Institutionen.
Da stimmt irgendwas ganz gewaltig nicht.
Ich habe mich jetzt doch dazu geäussert, weil das alles so unglaubwürdig ist. Mein Verdacht ist, dass man die Kätzchen, weil sie schöne Farben haben, gegen Geld weitervermitteln wollte, weil man klamm ist. Und das hat nicht funktioniert.
Da macht das Vet-Amt genau gar nichts.
Das kommt auch auf das Vet-Amt an bzw. die eigenen Bemühungen, denn nicht jedes tote oder hilflose Tier.
Ich habe ja vier Jahre lang an der Westküste gelebt und musste öfter "Schafe schubsen"= festgelegte Schafe wieder auf die Beine stellen. Die Tiere würden sterben, wenn man sie nicht aus dieser misslichen Lage befreit.
Ein einziges Mal habe ich ein totes Schaf gefunden, das schon ziemlich aufgebläht war. Ich bin einfach am Deich von Haus zu Haus gegangen, um einen Zuständigen zu finden. Habe ich auch, und es wurde sich umgehend um die Entsorgung des Kadavers gekümmert.
Das kann leider passieren, dass ein Tier auf dem Deich verendet und niemand bekommt es mit, obwohl die Schäfer sich wirklich um ihre Tiere kümmern. Aber es sind auf dem Deich halt lebende Rasenmäher und keine Streicheltiere.
 
  • Like
Reaktionen: Scherasade und montypauli
Sehr interessant.

Wie würdet ihr denn persönlich in (vollkommener) Armut IN der Situation dann damit umgehen das vor euch z.b. ein Tier liegt?

Liegenlassen offenbar?
Nö, auch dann kann man noch die Polizei anrufen. Die haben Notfallkontakte, die niemand von uns hat, wo sie Tiere hinbringen können.
 
Eigentlich komme ich doch gerade ein wenig ins Grübeln.
Läuft das noch unter gut gemeint ist nicht immer gut gemacht?
Unbesonnen und kurzsichtig gehandelt? Und schon mal gar nicht das gesamte Umfeld im Auge gehabt?
Es paßt halt gerade zum Thema hier und zeigt auch, daß man heutzutage auch ganz schnell mal mit den hohen Kosten der Katzenhaltung überfordert sein kann.
Ich habe gerade etwas dazu im verlinkten Faden geschrieben, äußere mich aber auch hier dazu, weil das ein Beispiel ist, das stehenden Fußes zu diesem Faden hier auftauchte.


Ich denke, es ging einfach nur darum, die Kätzchen zu retten - und das kann ich nachvollziehen.

Rückwirkend betrachtet wäre es wohl am gescheitesten gewesen, die Katzen sofort im Tierheim abzugeben und die Umstände ehrlich zu schildern. Unter Umständen hätte man sogar die Polizei informieren können, denn zu sagen „wenn du die Katzen nicht nimmst, entsorge ich sie“, könnte schon eine Nötigung darstellen und ggf. zu weiteren Nachforschungen im Bereich des Tierschutzes führen. Aber denkt man in so einer emotionalen Situation daran? Solche Menschen wissen, wie sie einen unter Druck setzen können, damit man ihnen die Tiere abnimmt.

Leider ist es momentan so, dass die Vermittlung von Katzen gar nicht so einfach ist. Vielleicht hat man sich das zu leicht vorgestellt und muss nun die Reißleine ziehen.

Für mich hört es sich schon so an, als hätte die TE es einfach nur gut gemeint.
 
  • Like
Reaktionen: Silas2008, YogaKater:), consti und 3 weitere
Teufeline, mein Zitat bezog sich auf „normale“ Vermehrer, die viele Tiere haben, aber noch kein Animal Hoarding.

Bei kleineren Tieren sieht das Elend auch einfach niemand, ob da mal eines krank wird und unversorgt stirbt.

Und wenn so ein Fall auftritt, kann die Behörde so schnell nicht helfen.
Die anderen werden minimalst versorgt, Katzen und Hunde mit Billigtrockenfutter, Kleintiere mit Pellets, da hat das Vet-Amt keine Handhabe.
 
Werbung:
Aber was soll denn die Polizei tun?

Die Katzen sind halt am nächsten Tag nicht mehr da, ausgesetzt oder getötet.

Da wird nicht ermittelt, die Halter behaupten einfach , sie wären verschenkt worden.

Ich habe schon berechtigte Anzeigen wegen Betrugs gestellt, selbst sowas wird einfach eingestellt.
Glaubt ihr wirklich, dass da ermittelt wird, wenn es keine Beweise gibt?
So ein Gespräch zählt auch nicht wirklich.

Zumal die Strafen bei Tötung eines Tieres auch nicht gerade hoch sind…

Also mehr als die Katzen aufnehmen, kann man da nicht tun.
 
  • Like
Reaktionen: Schlumpfis, Kulli2015 und Onni
Daß ich, aus meinen Beiträgen evtl. geschlußfolgert, Katzen einfach mal so ihrem Schicksal und damit dem Tode überlassen würde, weise ich erst mal strikt von mir. Ich habe kein Tagebuch darüber geführt, aber einige Hundert Katzen waren es schon, die ich eingefangen, impfen und kastrieren gelassen habe. Je nach Gesundheitszustand, Herkunft und Alter kamen sie ins Heim oder zu mir zurück, wo ich sie am nächsten Tag in die Freiheit entließ. Soviel mal dazu. 🙂

Der andere Aspekt ist, daß es mir widerstrebt, ein Katzenbaby zu retten und somit weitere Lawinen des Elends lostrete. Entweder oder. Mittelwege sind für mich so a la ein bißchen schwanger, ein bißchen tot. Ich könnte einfach nicht mehr in den Spiegel sehen, wenn ich wüßte, daß ich all die anderen Katzen ihrem Elend überließ.

Aber ok, es ist bei mir auch wie bei @Max Hase, daß ich Verbindung zum TH habe und somit immer den geraden Weg gehen könnte.
 
  • Like
Reaktionen: TiKa
Nö, auch dann kann man noch die Polizei anrufen. Die haben Notfallkontakte, die niemand von uns hat, wo sie Tiere hinbringen können.

Naja, also das mag bei DIR so sein aber es gibt genug Landstriche und Orte da ist dem nicht so. Und da brauchst auch nicht beim Tierheim ankommen.
 
  • Like
Reaktionen: Andersland und Echolot
Aber was soll denn die Polizei tun?

Die Katzen sind halt am nächsten Tag nicht mehr da, ausgesetzt oder getötet.

Da wird nicht ermittelt, die Halter behaupten einfach , sie wären verschenkt worden.

Ich habe schon berechtigte Anzeigen wegen Betrugs gestellt, selbst sowas wird einfach eingestellt.
Glaubt ihr wirklich, dass da ermittelt wird, wenn es keine Beweise gibt?
So ein Gespräch zählt auch nicht wirklich.

Zumal die Strafen bei Tötung eines Tieres auch nicht gerade hoch sind…

Also mehr als die Katzen aufnehmen, kann man da nicht tun.

Aber wenn gar keine offiziellen Behörden informiert werden, wird der Vorfall auch nirgendwo dokumentiert. Selbst wenn da nicht sofort etwas passiert, kann es doch irgendwann mal relevant und hilfreich sein, dass es irgendwo schonmal entsprechende Einträge etc. gibt.
 
  • Like
Reaktionen: LiScAtS, Snowy01, YogaKater:) und 2 weitere
Aber wenn gar keine offiziellen Behörden informiert werden, wird der Vorfall auch nirgendwo dokumentiert. Selbst wenn da nicht sofort etwas passiert, kann es doch irgendwann mal relevant und hilfreich sein, dass es irgendwo schonmal entsprechende Einträge etc. gibt.
Dem ist so, siehe meinen Link mit den Schafen. Das Drama begann immerhin schon 2020, war auch alles dokumentiert.
 
Werbung:
Wieso?

Man kann es direkt dem Veterinäramt danach mitteilen und wahlweise, das ist unterschiedlich, dem Ordnungsamt. Dokumentiert ist es dann ja irgendwo.
 
Wieso?

Man kann es direkt dem Veterinäramt danach mitteilen und wahlweise, das ist unterschiedlich, dem Ordnungsamt. Dokumentiert ist es dann ja irgendwo.
Du meinst sicher @Oskar_Alfons?
Jeder, der mal im TH gearbeitet oder geholfen hat, wird da auch mitbekommen haben, daß bei Tierabgaben gelogen wird, daß sich die Balken biegen. Meldet man Katzen wie die beiden im Jetzt-Zustand einem Amt oder TH, bräuchte man schon Fotos, wie im Ursprungszuhause die Zustände waren, am besten, mit den beiden Katern drauf, und Belege vom TA, wie die Katzen dort erstmals vorgestellt wurden und was alles an med. Hilfe geleistet wurde.
 
Wie würdet ihr denn persönlich in (vollkommener) Armut IN der Situation dann damit umgehen das vor euch z.b. ein Tier liegt?

Liegenlassen offenbar?
Nein, siehe mein Beitrag #491. Es wurden auch andere Vorschläge, von auch anderen, unterbreitet. 🙂
 
  • Like
Reaktionen: Onni
Daß ich, aus meinen Beiträgen evtl. geschlußfolgert, Katzen einfach mal so ihrem Schicksal und damit dem Tode überlassen würde, weise ich erst mal strikt von mir. Ich habe kein Tagebuch darüber geführt, aber einige Hundert Katzen waren es schon, die ich eingefangen, impfen und kastrieren gelassen habe. Je nach Gesundheitszustand, Herkunft und Alter kamen sie ins Heim oder zu mir zurück, wo ich sie am nächsten Tag in die Freiheit entließ. Soviel mal dazu. 🙂

Der andere Aspekt ist, daß es mir widerstrebt, ein Katzenbaby zu retten und somit weitere Lawinen des Elends lostrete. Entweder oder. Mittelwege sind für mich so a la ein bißchen schwanger, ein bißchen tot. Ich könnte einfach nicht mehr in den Spiegel sehen, wenn ich wüßte, daß ich all die anderen Katzen ihrem Elend überließ.

Aber ok, es ist bei mir auch wie bei @Max Hase, daß ich Verbindung zum TH habe und somit immer den geraden Weg gehen könnte.

Du musst jetzt nicht säuerlich auf meine konkrete Frage reagieren. Die ist absolut spezifisch. Was tut ihr wenn ihr unter der Armutsgrenze seid/wärt und euch begegnet solch ein Tier und es interessiert niemanden ob und was passiert. Und wenn ihr's nicht macht, macht es halt niemand = Tier lebt weiterhin ziemlich schlecht oder stirbt gar.

Das darf ich durchaus fragen, denn im Gegenzug werden ja auch Menschen bekrittelt die aber genau so dann in solchen Situationen reagieren unabhängig ihres finanziellen Hintergrunds. Das wird ja als verwerflich gesehen. Man müsse sich ja erstmal um sich selber kümmern. 🤷

Hätte ich so gedacht, als ich das alles tat was ich tun MUSSTE (fiel mir ja vor die Augen) wären genau vier Katzen mittlerweile tot.
 
  • Like
Reaktionen: Schlumpfis, Kulli2015 und Echolot
Mir sind da gefühlt seitenweise Postings abhanden gekommen, ich hätte aktualisieren sollen.
 
  • Like
Reaktionen: Rickie
Werbung:
Du musst jetzt nicht säuerlich auf meine konkrete Frage reagieren. Die ist absolut spezifisch. Was tut ihr wenn ihr unter der Armutsgrenze seid/wärt und euch begegnet solch ein Tier und es interessiert niemanden ob und was passiert. Und wenn ihr's nicht macht, macht es halt niemand = Tier lebt weiterhin ziemlich schlecht oder stirbt gar.

Das darf ich durchaus fragen, denn im Gegenzug werden ja auch Menschen bekrittelt die aber genau so dann in solchen Situationen reagieren unabhängig ihres finanziellen Hintergrunds. Das wird ja als verwerflich gesehen. Man müsse sich ja erstmal um sich selber kümmern. 🤷

Hätte ich so gedacht, als ich das alles tat was ich tun MUSSTE (fiel mir ja vor die Augen) wären genau vier Katzen mittlerweile tot.
Ich reagiere nicht säuerlich, sondern erwähnte den Fakt, daß Lösungen aufgezeigt worden.
Der korrekte Weg wäre, Fotos machen (im Idealfall, aber heute hat ja eh jeder außer mir immer ein Smartphone dabei) und das TH anrufen.

Kleines Beispiel aus letztem Sommer?
Ich wollte mit dem Fahrrad zum Garten, da rief mir ein junges Mädchen (9. Klasse, wie sie mir dann sagte) was hinterher. Ich bin umgedreht und fragte, was los ist und sie zeigte mir einen Yorkshire Terrier ohne Halsband, den sie mehr oder weniger versuchte zu halten. Und sie war bestens informiert, daß auf einem Ausflugsziel 4 km weiter Hundewelpen gefunden wurden, ausgesetzt, und die Mutter war entwischt. Und das wäre sicher die Mutter. Wir haben dann das TH angerufen und oh Wunder, die kamen mit dem Auto 15 Minuten später und nahmen den Hund mit. Hat keinen von uns was gekostet.

SO würde ich es auch machen.
 
  • Like
Reaktionen: LiScAtS
Mir sind da gefühlt seitenweise Postings abhanden gekommen, ich hätte aktualisieren sollen.
Oh, OK, dann verstehe ich Deine Antworten jetzt besser. 🙂
Ist mir auch schon öfter passiert.

Trotzdem finde ich mein Beispiel mit dem jungen Mädchen sehr nett, zumal vor mir etliche Erwachsene an ihr vorbei eilten, das war vor einem Geschäft und unter Mittag.
 
Die Tierheime hier im Umkreis haben Aufnahmestop. Selbst Fundtiere kann man nur noch an einer Stelle abgeben, bei 700000 Einwohnern.
Und der sonstige Tierschutz ist komplett voll, es gibt keine freien Plätze.

Wenn ich also irgendeine kranke Katze rette, die ich nicht gefunden habe, sondern jemand abgeschwatzt, dann muss ich hier selbst sehen, wie ich klarkomme.

Mit einem akut kranken Tier kann man auch nicht mal ein paar Tage abwarten.

Ich hatte das Problem letztes Jahr im Sommer und deshalb immer noch zwei Kater mehr als sonst hier.
Da gab es keine Hilfen, außer eine günstige Augen-OP der netten Tierarztpraxis.

Ich habe da wirklich überall rumtelefoniert und es gab keine Hilfe oder Unterstützung.

Wenn man so ein Tier aufnimmt, dann muss man hier selbst sehen, wie man zurechtkommt.

Einzige Ausnahme sind Fundtiere, aber ich bin jetzt auch nicht der Typ, der lügt, und es wäre in meinem Fall mit den zwei Kitten von unterschiedlichen Würfen auch unglaubwürdig gewesen.

Abends um acht ist es dann auch nicht so leicht , irgendeine Hilfe zu bekommen oder Tiere abzugeben.

Und wenn man hier um diese Zeit ein akut krankes oder verletztes Fundtier im Tierheim abgibt, dann bekommt das Futter und Wasser und muss mit der tierärztlichen Versorgung bis zum nächsten Tag warten.

Schön, wenn das bei euch anders ist, hier in meiner Region ist das total unrealistisch.
 
  • Like
Reaktionen: Onni, Kulli2015 und Quilla
Schön, wenn das bei euch anders ist, hier in meiner Region ist das total unrealistisch.
Ja, das ist bei uns anders, wenn man den offiziellen Weg geht.
Wenn z.B. in Ort A eine größere Menge Tiere aus einem animal hoarding-Fall beschlagnahmt werden, wäre unser TH in A völlig überfordert. Und genau da kümmern sich dann die zuständigen Behörden drum, daß die Tiere auch auf andere THs in der näheren oder weiteren Umgebung verteilt werden.
Wenn die Zustände bei dem Bauern (?) so schlimm sind, ist das auch ein Fall für die Behörden.

Wenn ich jede einzelne bedürftige Katze, die mir jemals übern Weg lief, behalten hätte, au Backe, dann wäre ich wohl schon Deutschlands animal hoarder # 1.
 

Ähnliche Themen

S
Antworten
48
Aufrufe
6K
adeyaka
adeyaka
S
Antworten
216
Aufrufe
36K
Lehmann
Lehmann
Luna&Bagira
Antworten
1
Aufrufe
2K
Meiki
Meiki
M
Antworten
33
Aufrufe
2K
basco09
basco09
F
Antworten
2
Aufrufe
2K
Fridolina
F

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben