Tierschützer vor Gericht: Sachbeschädigung (wegen Kastration einer Katze)

  • Themenstarter Themenstarter Miomomo
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Ich streite mich nicht über die Notwendigkeit einer Kastration, für mich gibts da keine Diskussion.
Zum Wohl und Schutz aller Katzen - und auch der Ungeborenen - ist Kastration Pficht. Ich plädiere sogar dafür, allen Katzen bei der Kastra ein unveränderliches Kennzeichen zu geben, das einwandfrei auf 'kastriert' weist.

Zugvogel
 
A

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Ich streite mich nicht über die Notwendigkeit einer Kastration, für mich gibts da keine Diskussion.
Zum Wohl und Schutz aller Katzen - und auch der Ungeborenen - ist Kastration Pficht. Ich plädiere sogar dafür, allen Katzen bei der Kastra ein unveränderliches Kennzeichen zu geben, das einwandfrei auf 'kastriert' weist.

Zugvogel

schön wenn es für dich pflicht ist, aber ein großteil der bevölkerung sieht das nun mal nicht so, sonst gäbe es längst eine ernstzunehmende deutschlandweite initiative, um zu versuchen das gesetzlich durchzusetzen.

aber solange es nicht gesetz ist ist es auch keine pflicht für andere katzenhalten und niemand hat das recht, einfach so eie kastration gegen den willen des besitzers vorzunehmen. und ob jemand seine katze durch eine markierung optisch verschandeln möchte ist zum glück auch dem besitzer allein überlassen.
 
Was mir bei der ganzen Diskussion hier völlig fehlt, ist die Kennzeichnungspflicht!

Wenn man jetzt mal die pauschalen Vorwürfe gegen die Tierschützer nimmt, die ja angeblich alle Katzen kastrieren lassen und das nicht nur auf den genannten Fall bezieht, dann frage ich mich, wie die Tierschützer bei einer nicht gekennzeichneten Katze wissen sollen, wem sie gehört?
Sollen sie die Katze einfach wieder laufen lassen, weil sie jemandem gehören könnte?

Die Leute, die gegen diese Aktionen von Tierschützern sind, haben anscheinend noch nie wirklich Tierschutz erlebt, haben nie die schwerkranken Kätzchen sterben sehen, nie eine halbverhungerte Mamakatze, die noch 4 Kitten zu versorgen hat und und und.

Solange es keine Kastrationspflicht gibt, wird dieses Thema wohl immer wieder hoch kommen.

Ich kann nur sagen, dass ich jede Katze kastrieren lasse, die in die Falle geht, wenn ich keine Kennzeichnung finde! Und wenn Tierschützer das nicht so handhaben würden, dann wären die Tierheime nicht nur überfüllt, sondern dann hätten wir Zustände wie in Amerika, wo alle Katzen nach einigen Wochen getötet werden, wenn sich keine Besitzer melden, unabhängig vom Alter.

Davon abgesehen, dass ich solche Menschen, die fleissig vermehren und sich gegen solche Kastrationsaktionen aussprechen, einfach nur dumm und unreflektiert finde, kann ich nur mit Angst daran denken, wie dieses Jahr wieder wird, wie viele Kitten es geben wird und wie die Tierschützer wieder die Kraft aufbringen sollen, gegen solche Menschen noch Argumente zu finden und nicht aufzugeben und zu verzweifeln!
 
Es gibt da ein schönes Sprichwort: die eigene Freiheit hört da auf, wo sie die eines anderen einschränkt.
Auf diesen Fall gemünzt: den Tierschutzgedanken der Dame in Ehren, aber sie hat kein Recht, dem Nachbarn ihren Willen, sprich die Kastration der Katze, aufzuzwingen, was sie zweifelsfrei getan hat.

Es geht ja gar nicht darum, ob oder daß Kastration sinnvoll und notwendig ist, außerdem steht das, denke ich, außer Frage, es geht allein um das "Eigentumsdelikt", daß die Nachbarin begangen hat. Und da hört ihre persönliche Freiheit nun eben auf. Das muß sie respektieren.
 
Was mir bei der ganzen Diskussion hier völlig fehlt, ist die Kennzeichnungspflicht!

Wenn man jetzt mal die pauschalen Vorwürfe gegen die Tierschützer nimmt, die ja angeblich alle Katzen kastrieren lassen und das nicht nur auf den genannten Fall bezieht, dann frage ich mich, wie die Tierschützer bei einer nicht gekennzeichneten Katze wissen sollen, wem sie gehört?
Sollen sie die Katze einfach wieder laufen lassen, weil sie jemandem gehören könnte?

Die Leute, die gegen diese Aktionen von Tierschützern sind, haben anscheinend noch nie wirklich Tierschutz erlebt, haben nie die schwerkranken Kätzchen sterben sehen, nie eine halbverhungerte Mamakatze, die noch 4 Kitten zu versorgen hat und und und.

Solange es keine Kastrationspflicht gibt, wird dieses Thema wohl immer wieder hoch kommen.

Ich kann nur sagen, dass ich jede Katze kastrieren lasse, die in die Falle geht, wenn ich keine Kennzeichnung finde! Und wenn Tierschützer das nicht so handhaben würden, dann wären die Tierheime nicht nur überfüllt, sondern dann hätten wir Zustände wie in Amerika, wo alle Katzen nach einigen Wochen getötet werden, wenn sich keine Besitzer melden, unabhängig vom Alter.

Davon abgesehen, dass ich solche Menschen, die fleissig vermehren und sich gegen solche Kastrationsaktionen aussprechen, einfach nur dumm und unreflektiert finde, kann ich nur mit Angst daran denken, wie dieses Jahr wieder wird, wie viele Kitten es geben wird und wie die Tierschützer wieder die Kraft aufbringen sollen, gegen solche Menschen noch Argumente zu finden und nicht aufzugeben und zu verzweifeln!

Kannst Du einer Katze draußen ansehen, daß sie nicht kastriert ist? Ich spreche jetzt ausschließlich von weiblichen Tieren. Wenn sie nicht grade rollig sind, dürfte das schwierig sein. Man kann ja nicht auf Verdacht die Katz einkassieren und aufmachen. Meine Katze hat keine gekappten Ohren oder ähnliches.

Man stelle sich vor, die Person X schnappt meine Katze, eine Freigängerin erster Güte, die sicherlich den einen oder anderen aushäusigen Futterplatz aufgetan hat, schleppt sie zum TA und will sie kastrieren lassen. Der TA stellt bei der OP fest: hoppla, da war ja schon jemand..... und meine Katze kommt rasiert und unnötig operiert nach Hause.

Die Person könnte sich verdammt warm anziehen.
 
Es gibt da ein schönes Sprichwort: die eigene Freiheit hört da auf, wo sie die eines anderen einschränkt.

Ein wunderbares Sprichwort....nur wessen Freiheit wurde denn hier eingeschränkt?

Die eines Menschen der seine Tiere zurückließ ?

Den es absolut nicht scherte was mit ihnen passiert?

Die Freiheit der Katze jedes Jahr Junge zu bekommen?
Ach nu aber....

Auf diesen Fall gemünzt: den Tierschutzgedanken der Dame in Ehren, aber sie hat kein Recht, dem Nachbarn ihren Willen, sprich die Kastration der Katze, aufzuzwingen, was sie zweifelsfrei getan hat.


Die Frau hat wem ihren Willen aufgezwungen?
Siehe oben, einem verantwortungslosen Tierbesitzer!
Dank an die Frau.

Und Eigentum verpflichtet oder?

Allerdings hat dieser Herr sein Eigentum doch überlassen und zwar sich selbst.

Und wie bitte soll Katze zum TA kommen und sagen; ich hab' die Schnauze gestrichen voll, die Kater gehen mir auf den Nerv und Junge will ich auch nicht (mehr). Anstecken mit diversen Krankhaiten beim Sex schon garnicht...

Nein, jemand der seine Tiere einfach ihrem Schicksal überläßt sollte nicht nachher auf seine Rechte pochen.
Wäre die Katze überfahren worden, die Frau hätte das Tier zu einem TA gebracht; hätte er sich gemeldet und an den Kosten beteiligt???
Und bitte, angenommen so wäre das Tier zum TA gekommen, was glaubt ihr was der dann machen dürfte?? Herrenlose, unkastrierte Katze?!?! Na eben.


Also in diesem Fall sollte man wirklich mal die Kirche im Dorf lassen.

Militante Tierschützer gehen mir auch auf den Senkel, aber hier....nö, ich finde es richtig und hoffe sehr, der Richter sieht es genauso.

Wird die Frau verurteilt, wird sie sich in Zukunft zweimal überlegen Tieren in Notlagen zu helfen. Das kann auch Mißhandlung oder Krankheit sein.....

LG
 
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Man stelle sich vor, die Person X schnappt meine Katze, eine Freigängerin erster Güte, die sicherlich den einen oder anderen aushäusigen Futterplatz aufgetan hat, schleppt sie zum TA und will sie kastrieren lassen. Der TA stellt bei der OP fest: hoppla, da war ja schon jemand..... und meine Katze kommt rasiert und unnötig operiert nach Hause.

Die Person könnte sich verdammt warm anziehen.

Tja, aber genau deswegen gehören Tiere gechipt/tattowiert.

Der Tierschutz muss die Möglichkeit haben herrenlose Tiere (straffrei) zu kastrieren. Das fehlen eines Chips ist ein starkes Indiz für Herrenlosigkeit.

Von gechipten Tieren haben sie hingegen die Finger zu lassen.
 
Tja, aber genau deswegen gehören Tiere gechipt/tattowiert.

Der Tierschutz muss die Möglichkeit haben herrenlose Tiere (straffrei) zu kastrieren. Das fehlen eines Chips ist ein starkes Indiz für Herrenlosigkeit.

Von gechipten Tieren haben sie hingegen die Finger zu lassen.

Genau das!!!!!!!!!!!!
Nee, wie soll man denn so sehen, ob eine Katze kastriert ist? Oder eine Besitzer hat?
Kann man nicht!

Soll man deshalb jede Katze, die nicht gerade den Hintern in die Luft reckt und nach Katern schreit, einfach laufen lassen?

Vielleicht wäre das mal sinnvoll, damit manche Menschen sehen, wie viele Katzen wirklich unkastriert rumrennen!

Wenn die Tierschützer das machen würden, dann würde vielleicht mal einigen Leuten auffallen, was wirklich los ist!

Aber so kann man die Augen zu machen und sagen, "so schlimm ist es gar nicht, denn ich sehe keine Katzen"!
 
Ich finde, der Besitzer hat Recht. Sorry, Leute! Im Artikel steht, dass sie sich im September 2009 um das Tier gekümmert hat und sie mit der Tierschutzorga gesprochen und mit dem Besitzer nicht zu reden war, d.h. er war noch DA!!!!! Er ist erst im Dezember umgezogen. Ob es nun verwunderlich ist, dass die Katze, wenn sie streunt wo anders frisst, weil vll das Fressen ihr besser schmeckt oder ihr einfach die Stelle so gut gefällt, ist in meinen Augen noch kein Indiz dafür, ob der Besitzer sich nicht ausreichend um die Katze kümmert. Sie hat eigenmächtig gehandelt und das ist nicht ihr Recht. Auch kann es wirklich sein, dass der Sohn sich um die Katze kümmern sollte. Gewohnheiten wird das Tier nun nicht durch den Umzug abschalten... Vll mag sie die alte Dame einfach lieber, als ihr Herrchen.

Ich bin zwar auch der Meinung, dass Tiere kastriert werden sollen, aber in diesem speziellen Fall gab es ein Besitzer, der es zu entscheiden hat und da darf sich keine Tierschutzorga einmischen. Dafür ist er der Besitzer. Das muss man leider schlucken. Ich reg mich auch immer wieder drüber auf, wenn ich bei Kijiji die Katzen sehe, die ja noch "Mama werden können", aber das ist nicht meine Entscheidung. Ich würd es bei jeder Katze machen! Ich würde auch Klage erheben. Es ist mein Tier.
 
Noch mal zu der Kennzeichnung.

Der Besitzer war bekannt!!!! In dem Fall hat der Tierschutz strafrechtlich gehandelt.

Ich glaube nicht, dass Tierschützer angeklagt werden können, wenn sie ein nicht identifiziertes Tier kastrieren. Denn bei solchen Tieren ist auch ein Besitznachweis schwer. Man sollte trotzdem den Besitzer erst ausfindig machen BEVOR man eigenmächtig handelt. Tierschutz hin oder her! Es könnte sich nämlich auch um Zuchttiere handeln, die entlaufen sind. Wenn das nicht geht, dann nur zu. Zum Wohle der Tiere.
 
Was mir bei der ganzen Diskussion hier völlig fehlt, ist die Kennzeichnungspflicht!

Wenn man jetzt mal die pauschalen Vorwürfe gegen die Tierschützer nimmt, die ja angeblich alle Katzen kastrieren lassen und das nicht nur auf den genannten Fall bezieht, dann frage ich mich, wie die Tierschützer bei einer nicht gekennzeichneten Katze wissen sollen, wem sie gehört?
Sollen sie die Katze einfach wieder laufen lassen, weil sie jemandem gehören könnte?

Die Leute, die gegen diese Aktionen von Tierschützern sind, haben anscheinend noch nie wirklich Tierschutz erlebt, haben nie die schwerkranken Kätzchen sterben sehen, nie eine halbverhungerte Mamakatze, die noch 4 Kitten zu versorgen hat und und und.

Ich habe in diesem ganzen thread keine Pauschalvorwürfe gegen "die Tierschützer" gelesen. Es geht hier um einen konkreten Fall, wo eine Katze als "zurückgelassen" ausgegeben wurde, was aber wohl nicht stimmte, denn wie konnte der Besitzer seine Katze sonst betäubt vor der Tür finden. Dann möchte ich mal zu bedenken geben, dass der Begriff "Tierschützer" nicht von einigen einfach annektiert und dem eigenen Weltbild entsprechend ausgelegt werden kann - alle anderen sind dann keine, so geht es ja nun auch nicht.
Das ist paradox, der, der die Katze halb betäubt auf die Straße gelassen oder dem angeblich nicht versorgenden Besitzer betäubt vor die Tür gelegt hat, ist Tierschützer, der, der dieses Verhalten kritisiert, ist dann kein Tierschützer.

Solange es keine Kastrationspflicht gibt, wird dieses Thema wohl immer wieder hoch kommen.

Da war schon vorher meine Frage: Wird die Kastrationspflicht angestrebt, um Katzen von Besitzern einzufangen und kastrieren zu lassen. Wie weit gehen diese Rechte dann, können die Katzenschützer dann auch auf fremde Grundstücke? Zählt der Garten zum Haus, die Einfahrt, auf der die Katze sitzt? Können Katzen von Besitzern auch zu Kontrollzwecken eingefangen werden, wenn sich die Tierschützer nicht sicher sind, ob die Katzen kastriert sind oder nicht?

Ich kann nur sagen, dass ich jede Katze kastrieren lasse, die in die Falle geht, wenn ich keine Kennzeichnung finde! Und wenn Tierschützer das nicht so handhaben würden, dann wären die Tierheime nicht nur überfüllt, sondern dann hätten wir Zustände wie in Amerika, wo alle Katzen nach einigen Wochen getötet werden, wenn sich keine Besitzer melden, unabhängig vom Alter.
Hm, nicht gekennzeichnet = herrenlos? Dann sind über 70 % der Katzen nach deiner Definition herrenlos.

Davon abgesehen, dass ich solche Menschen, die fleissig vermehren und sich gegen solche Kastrationsaktionen aussprechen, einfach nur dumm und unreflektiert finde, kann ich nur mit Angst daran denken, wie dieses Jahr wieder wird, wie viele Kitten es geben wird und wie die Tierschützer wieder die Kraft aufbringen sollen, gegen solche Menschen noch Argumente zu finden und nicht aufzugeben und zu verzweifeln!
Irgendwie war das gar nicht die Frage, da sich hier keiner pauschal gegen Kastrationsaktionen oder pro Vermehrung ausgesprochen hat. Es ging mehr darum, dass eine Katze, die einen Besitzer hat, dank einer Tierschützerin halb betäubt auf der Straße gelandet ist. Gegen solche Kastrationsaktionen möchte ich mich auch weiterhin aussprechen können, ohne von dir als dumm bezeichnet zu werden.😳
 
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Bitte klickt noch mal auf den Bericht.
Zoomt ihn groß und lest ihn durch.

Das Tier war nach der Kastra weiterhin im Garten der Frau.....halb betäubt - das war dann wohl die Azssage des Mannes der sein Tier einfach daließ. Mitleid erheischen? Der arme, arme Mann.


LG
 
Ich bin nicht gegen KAstra,... aber gegen militante Tierschützer, die alles einkrallen, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist und die bei einem " uneinsichtigen" Besitzer ein " Nein" nicht akzeptieren.

Das jetzt nur als Beispiel, Leila, weil Du schreibst, hier wäre nichts pauschal geschrieben worden.
Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass meine Aussage nicht auf den Fall speziell gemünzt ist, sondern auf solche Fälle im Allgemeinen!

Das ein Tier nicht halb betäubt wieder raus darf, ist doch wohl völlig logisch. Würde auch kein verantwortungsvoller Tierschützer tun!

Was die Kastrationsverordnung betrifft, lies doch einfach dazu mal die Webseite des Katzenschutzbundes Westerwald. Die informieren da drüber sehr gut!

Tja, wenn Du meinst, dass dann 70% aller Katzen herrenlos sind, dann ist das wohl so!
Mir geht es nicht um Zahlen, sondern darum, dass jemand sein Tier kennzeichnen kann und das wohl auch tun würde, wenn ihm das Wohl der Katze wichtig ist.
1) Zum einen, um sie evtl. wiederzubekommen, wenn sie vermisst wird.
2) Zum anderen, um ihr evtl. unnötige OPs zu ersparen, wenn sie schon kastriert ist und dann doch bei Tierschützern in die Falle gerät. Denn man kann nicht mal eben von aussen sehen, ob ein Tier kastriert ist.

Denn was spricht dagegen, ein Tier zu kennzeichnen???????

Und wenn Du das auf Dich beziehst "dumm und unrefklektiert" - tja :aetschbaetsch1:

Ich habe nicht geschrieben, dass ich es richtig finde, wenn jemand eine Katze halb betäubt raussetzt!
 
Man sollte trotzdem den Besitzer erst ausfindig machen BEVOR man eigenmächtig handelt. Tierschutz hin oder her! Es könnte sich nämlich auch um Zuchttiere handeln, die entlaufen sind. Wenn das nicht geht, dann nur zu. Zum Wohle der Tiere.

Tja, da frage ich mich dann, wann Tierschützer das noch machen sollen - und vor allem, WIE?

Soll man durch die Strasse laufen und überall klingeln?
Und wenn die Katze 3 Strassen weiter wohnte?

Wie soll das gehen?

Das ist ja alles immer leicht gesagt, aber wie soll das umgesetzt werden?
 
Bevor ihr Euch streitet....die Katze ist seit Dezember 2009!! in Obhut der Dame, die sie hat kastrieren lassen.


Im Dezember 2009 ist der Kerl ausgezogen ohne seine Tiere, er hatte ja auch noch andere....

Jetzt haben wir April 2010 und plötzlich lag also diese Katze, halb betäubt vor seiner Tür???

Wer soll so etwas glauben???

LG
 
Bevor ihr Euch streitet....die Katze ist seit Dezember 2009!! in Obhut der Dame, die sie hat kastrieren lassen.


Im Dezember 2009 ist der Kerl ausgezogen ohne seine Tiere, er hatte ja auch noch andere....

Jetzt haben wir April 2010 und plötzlich lag also diese Katze, halb betäubt vor seiner Tür???
Lies mal nochmal genau nach, die Katze kam am nächsten Tag (nach der Kastration) zur Tierschützerin in den Garten und wenige Tage später flatterte die Anzeige ins Haus, das die Katze halb bewusstlos bei dem Besitzer vor der Türe gelegen habe. Und Dezember 2009 ist er ausgezogen.

Grüßle
Sandra
 
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Ich für mich finde es einfach nur unmöglich, Kitten aus dem Bauch der Katze zu holen, die dann dem Tod geweiht sind, da zu früh raus. Wo ist das den bitte Tierschutz ?

In meinen Augen überhaupt nicht, da sind mir die Tierschützer in meiner Gegend wirklich lieber, den die töten nicht die Föten , die nehmen die Katze auf, wenn sie wirklich kein Zuhause hat, warten die Geburt ab und lassen anschließend, die Katze kastrieren, aber nicht so.

Und wenn ich dann lese, wegen dem Elend, ja es gibt viel Katzenelend und nicht nur das, aber gibt es auch nur irgendeinem das Recht, deswegen Katzen zu töten ? Um somit das Elend zu stoppen ? Nichts anderes ist das für mich ! Warum werden nicht auch gleich die kranken kitten getötet, ist doch das gleiche, verursachen doch nur Geld, sorry für mich absolut nicht nachvollziehbar und vertretbar, das hat in meinen Augen nichts mehr mit Tierschutz zu tun. In dem Wort Tierschutz, steckt das Wort Schutz drin, Tiere schützen, hier wurde ganz bewusst aber nicht geschützt sondern getötet !!

Zudem frage ich mich, wie kann man dazu überhaupt in der Lage sein, aus einer Katze die Welpen rauszuholen und sie ersticken zu lassen, den genau das passiert, bei einer vorzeitigen Geburt, die Kitten sterben einen qualvollen Tod, durch Erstickung und sowas nennt man heute Tierschutz ??

Und wenn man der Katze die Trächtigkeit angesehen hat, wird sie auch ganz sicher nicht mehr am Anfang gewesen sein, Horrorvorstellung für mich und das übelste überhaupt, die Frau wusste ganz genau, das die Katze trächtig ist und evt wusste sie sogar wie weit diese Katze ist.

Vielleicht sollten in diese gegend mal so Tierschützer wie in meinem Umkreis sie sind, hingeschickt werden, damit die Tierschützer, die Tiere, vor solchen Tierschützer, schützen können !!

Wo steht, das man der Katze die Kitten weggenommen hat? 😕

Und bevor man so etwas verurteilt, wenn Tierschützer so etwas machen, sollte man erst mal einige Zeit mitarbeiten und dann versuchen, für jede trächtige Katze einen Platz zu finden usw.
Aber das würde zu weit führen, darüber zu diskutieren.
 
Darf ich Euch mal eine Frage stellen;
was glaubt ihr, wie oft kommt es vor, das eine Katze schon trächtig zwecks Kastration zum TA gebracht wird?

Nicht von militanten Tierschützern sondern vom eigenen Personal !

Macht Euch nichts vor - auf die Frage des TA, ist / könnte die Katze tragend sein? wird kategorisch mit Nein geantwortet.
Narkose, Schnitt - Überraschung!!

Das ist doch nichts ungewöhnliches in einer TA Praxis oder Klinik.
und neu ist es auch nicht.


LG
 
Ich kann nur sagen, dass ich jede Katze kastrieren lasse, die in die Falle geht, wenn ich keine Kennzeichnung finde!

Puhh. dann hoffe ich, dass Du gaaanz weit weg von uns wohnst, denn sonst bekämen wir richtig Ärger miteinander.
Gechipte Tiere sind als solche erst einmal nicht zu erkennen.
Fängst Du einfach Tiere ein, schleppst sie zum TA und läßt sie wieder laufen, wenn der einen Chip findet?
Für meinen herzkranken Kater wäre das der Megastress.
Er wurde mit 8 Monaten kastriert.
Was wäre gewesen, wenn ein übereifriger Tierschützer ihn eingefangen und zur Kastra geschleppt hätte und er die Narkose nicht überlebt hätte?
Da wäre ich aber auf die Barrikaden gegangen!

Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich finde jeder Halter sollte Verantwortung übernehmen und seine Freigänger kennzeichnen und kastrieren lassen.
Auch ich finde die jährliche Kittenschwemme schlimm. Ich bewundere und schätze auch die Tierschützer, die sich den kranken und herrenlosen Katzen annehmen.
Aber es gibt auch die übereifrigen "Tierschützer" die Weit übers Ziel hinausschießen.

Hier um die Ecke wird von so einer Dame ein Futterplatz betrieben.
Und klar dackeln da auch die Freigänger hin, die Zuhause genügend Futter bekommen und liebevoll umsorgt werden.
Drei Katzen in meiner Nachbarschaft wurden von dieser Dame schon eingefangen - die sehen aber bestimmt nicht verhungert oder krank aus.
Nachdem die Katzen vermutlich über einen halben Tag in der Falle saßen wurden sie erst mal von der Dame mit nach Hause genommen.
Am nächsten Tag irgendwann zum TA geschleift.
Ganz zufällig der TA im Ort, der die Katzen gechipt, regelmäßig geimpft, kastriert hat und die Besitzer kennt.
Der TA hat dann bei den Besitzern angerufen und Bescheid gegeben, dass sie ihre Katze bei ihm abholen können.
Dieser TA, der sich privat im Tierschutz engagiert überlegt langsam auch, ob er die Zusammenarbeit mit der Dame aufkündigen soll.
Die Katzen waren völlig verstört und saßen vermutlich über zwei Tage in irgendwelchen Käfigen.
Ist das Tierschutz?

Was wäre gewesen, wenn sie zu einem anderen TA oder gleich ins TH gebracht worden wären?
Und so mancher Besitzer vergißt einfach, seine Katze kennzeichnen zu lassen.
Was wäre gewesen, wenn darunter eine chronisch kranke Katze gewesen wäre, die dringend ihre Medikamente braucht?

Mehrere Anwohner die Katzen haben, haben schon versucht, mit der Dame zu reden.
Völlig umsonst.
Da kommt auch nur ein "Ich bin Tierschützerin und fange jede Katze ein, die nicht gekennzeichnet ist. Und wenn die Katzen gut versorgt wären, dann würden sie nicht zu mir an den Futterplatz kommen".
Na bravo!
Bei solchen Leuten beschleicht mich der Verdacht, dass es nicht um das Wohl hilfsbedürftiger Tiere geht.
Jemand mit Katzenerfahrung kann sehr wohl kranke, herrenlose Streuner von fresslustigen, gepflegten Freigängern unterscheiden.

Sorry für meine Litanei - ich will auch niemanden über einen Kamm scheren.
Aber ich mache mir wirklich Sorgen um meine Kater, seit diese "Tierschützerin" hier ihr Unwesen treibt.
 
Wo steht, das man der Katze die Kitten weggenommen hat? 😕

Und bevor man so etwas verurteilt, wenn Tierschützer so etwas machen, sollte man erst mal einige Zeit mitarbeiten und dann versuchen, für jede trächtige Katze einen Platz zu finden usw.
Aber das würde zu weit führen, darüber zu diskutieren.

Das kommt wohl davon, wenn man 2 ähnliche Threads im strereo ließt 😳 Ich hab die beiden jetzt durcheinander geworfen, sorry, brauch wohl mal nen Kaffee :hmm:

http://www.katzen-forum.net/frust-u...abys-aus-dem-bauch-dem-bauch-geschnitten.html


Und zum Elend, denk mal nicht, das ich mit geschlossenen Augen durch die Gegend laufe 😉 Und ich hab gegenüber Tierschützer wohnen die zudem noch enge Zusammenarbeit mit unserem Tierheim betreiben 🙂
 
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