Tierschützer vor Gericht: Sachbeschädigung (wegen Kastration einer Katze)

  • Themenstarter Themenstarter Miomomo
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Nimm Zwei, Kaffee meine ich....:verschmitzt:

Aber stimmt schon, diese Themen bringen einen auf die Palme....

LG
 
A

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Puhh. dann hoffe ich, dass Du gaaanz weit weg von uns wohnst, denn sonst bekämen wir richtig Ärger miteinander.

Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich finde jeder Halter sollte Verantwortung übernehmen und seine Freigänger kennzeichnen und kastrieren lassen.
Auch ich finde die jährliche Kittenschwemme schlimm. Ich bewundere und schätze auch die Tierschützer, die sich den kranken und herrenlosen Katzen annehmen.
Aber es gibt auch die übereifrigen "Tierschützer" die Weit übers Ziel hinausschießen.

Das unterschreib ich.
..mit mir gäbs dann auch ordentlich Ärger..😎
 
Darf ich Euch mal eine Frage stellen;
was glaubt ihr, wie oft kommt es vor, das eine Katze schon trächtig zwecks Kastration zum TA gebracht wird?

Nicht von militanten Tierschützern sondern vom eigenen Personal !

Ich finde das ist nicht das gleiche, ob man unwissend eine trächtige Katze kastrieren lässt, oder wissentlich , das 1. wäre fahrlässig, das 2. vorsätzlich

Wollte darauf nur noch antworten, auch wenn es nun hier komplett falsch ist, aber bin ich ja schuld 😳
 
Mango ist nach ihrer Kastra so zusammengeklappt, dass sie sich n Pilz und ne Mittel- und Innenohrentzündung zugezogen hat. Ich darf sie seit einem Monat einfangen, sie mit dem Pilzzeug quälen, jede Woche mindestens einmal zum TA um ihr ne Antibiotikumspritze zu geben, weil sie diese Tortur einfach nicht mehr mitmachen will und ich die zwei Medikamente ihr nicht mehr ins Mäulchen geben kann. Sie bekommt ja auch noch was gegen einen Altaugenschaden.

Wenn irgendwer Mango, die einfach total zierlich und sehr anfällig ist, einfängt, weil sie entlaufen ist (Wohnungskatze), sie zur Kastra schickt und sie wieder zusammenklappt, würd ich den mehr als nur verklagen, wenn das ginge.

Und nur weil irgendwer sich Tierschützer nennt, darf er trotzdem nicht eigenmächtig handeln. Außerdem würd ich doch zum Wohle der Tiere den Besitzer erstmal suchen und nicht gleich wieder weitervermitteln...
 
Hier um die Ecke wird von so einer Dame ein Futterplatz betrieben.
Und klar dackeln da auch die Freigänger hin, die Zuhause genügend Futter bekommen und liebevoll umsorgt werden.
Drei Katzen in meiner Nachbarschaft wurden von dieser Dame schon eingefangen - die sehen aber bestimmt nicht verhungert oder krank aus.
Nachdem die Katzen vermutlich über einen halben Tag in der Falle saßen wurden sie erst mal von der Dame mit nach Hause genommen.
Am nächsten Tag irgendwann zum TA geschleift.
Ganz zufällig der TA im Ort, der die Katzen gechipt, regelmäßig geimpft, kastriert hat und die Besitzer kennt.
Der TA hat dann bei den Besitzern angerufen und Bescheid gegeben, dass sie ihre Katze bei ihm abholen können.
Dieser TA, der sich privat im Tierschutz engagiert überlegt langsam auch, ob er die Zusammenarbeit mit der Dame aufkündigen soll.
Die Katzen waren völlig verstört und saßen vermutlich über zwei Tage in irgendwelchen Käfigen.
Ist das Tierschutz?

Was wäre gewesen, wenn sie zu einem anderen TA oder gleich ins TH gebracht worden wären?
Und so mancher Besitzer vergißt einfach, seine Katze kennzeichnen zu lassen.
Was wäre gewesen, wenn darunter eine chronisch kranke Katze gewesen wäre, die dringend ihre Medikamente braucht?

Jemand mit Katzenerfahrung kann sehr wohl kranke, herrenlose Streuner von fresslustigen, gepflegten Freigängern unterscheiden.

Marek, was den ersten Teil Deines Posts angeht, stimme ich Dir zu. Bevor ich ein Tier für einen Streuner halte, sollte ich erst einmal Erkundigungen in der Nachbarschaft einholen. Gerade in etwas dörflicheren Gegenden wissen manche Nachbarn ganz genau, welche Katze wohin gehört. Und was diese Frau macht, ist ein Unding.

Den letzten Satz, den kann ich so nicht unterschreiben. Nicht alle herrenlosen Streuner sind automatisch krank und völlig heruntergekommen. Ich hab einen solchen zu mir genommen - nachdem ich wochenlang herumgeforscht habe, wo dieser Kater hingehören könnte. Mephisto war damals keineswegs abgeklappert - da er sich überall in der Nachbarschaft durchgefuttert hatte und ein hervorragender Mäusefänger ist. Sein Gesundheitszustand war auch in Ordnung. Was soll man Deiner Meinung nach in so einem Fall tun? Das Tier weiterhin herumstromern lassen (der Winter stand vor der Tür)? Um herauszufinden, ob er gechipt ist, mußte ich ihn erst einmal haben und das ging nur durch Anfüttern. Er war weder gechipt noch kastriert und vermisst hat ihn auch nie jemand - aber er war eben auch keineswegs auf den ersten Blick als vernachlässigter Streuner zu erkennen.

LG Silvia
 
Gechipte Tiere sind als solche erst einmal nicht zu erkennen.
Fängst Du einfach Tiere ein, schleppst sie zum TA und läßt sie wieder laufen, wenn der einen Chip findet?
Für meinen herzkranken Kater wäre das der Megastress.
Er wurde mit 8 Monaten kastriert.
Was wäre gewesen, wenn ein übereifriger Tierschützer ihn eingefangen und zur Kastra geschleppt hätte und er die Narkose nicht überlebt hätte?
Da wäre ich aber auf die Barrikaden gegangen!

Tja, wenn ich von aussen nicht erkennen kann, ob eine Katze gechippt oder kastriert ist und wenn ich keinen Besitzer kenne, dann fange ich sie ein und kastriere sie.
Und wenn Dein Kater mit einem Herzfehler draussen ist und Stress nicht verträgt, kann ich das zum einen nicht wissen und zum anderen würde es wohl nichts ändern.
Denn wie bitte soll man das sonst anders machen?

Soll ich mich irgendwo hin stellen und laut schreien, dass ich jetzt wilde Katzen fange und fragen, ob eine bereits enen Besitzer hat, krank ist oder sonst etwas?
Oder soll ich mich am besten dann gar nicht um die Problematik kümmern, weil es dabei Katzen mit verantwortungslosen Besitzern geben könnten, die sie nicht kennzeichnen und weil es kranke Katzen geben könnte und weil sie vielleicht keine Streuner sind und und und?

Aber es gibt auch die übereifrigen "Tierschützer" die Weit übers Ziel hinausschießen.
Die gibt es mit Sicherheit, keine Frage. Und ich finde auch nicht alles richtig.
Aber man muss einfach auch mal überlegen, wie es sonst laufen könnte?

Was Du da über die Tierschützerin schreibst.......oft ist es nicht einfach, die richtige Entscheidung zu treffen.
Wenn eine Katze wichtige Medis braucht, dann darf der Besitzer sie halt nicht raus lassen, denn sie kann ja auch mal so unterwegs sein.

Wenn der Besitzer vergisst, seine Katze zu kennzeichnen, dann hat er halt Pech gehabt.

Es ist natürlich Quatsch, alle Katzen für Streuner zu halten, nur weil sie an einem Futterplatz auftauchen.

Aber man muss einfach mal überlegen, was die Tierschützer in einem solchen Fall sonst machen können.
Sollen sie sich einfach nicht drum kümmern? Wie soll das dann gehen?
Wie ist das umsetzbar, was hier teilweise gefordert wird? Das ein Tierschützer nur Streuner fängt, die niemandem gehören usw?
Wie soll man das denn sehen?
 
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Tja, wenn ich von aussen nicht erkennen kann, ob eine Katze gechippt oder kastriert ist und wenn ich keinen Besitzer kenne, dann fange ich sie ein und kastriere sie.
Und wenn Dein Kater mit einem Herzfehler draussen ist und Stress nicht verträgt, kann ich das zum einen nicht wissen und zum anderen würde es wohl nichts ändern.
Denn wie bitte soll man das sonst anders machen?

Wenn eine Katze wichtige Medis braucht, dann darf der Besitzer sie halt nicht raus lassen, denn sie kann ja auch mal so unterwegs sein.?

Ich habe wirklich einen Fehler gemacht - ich hätte hier nicht schreiben sollen, ich reg mich nur auf.
Wenn ich Dich richtig verstehe, argumentierst Du: Ich fange alles ein, was ich in die Finger/Falle bekomme.
Und wenn ein Freigänger darunter ist - Pech.
Und wer sein krankes Tier raus läßt oder es nicht kennzeichnet, hat ebenfalls Pech gehabt.
Das Beste ist ja Dein letztes Argument..
Also mein chronisch kranker Kater kommt pünktlich auf die Minute heim und bekommt dann auch seine Medikamente.
Das habe ich ihm mit Clickern beigebracht.
Außer er wird von einem gewissenlosen Menschen sonstwohin verschleppt. Dann hat er keine Chance, rechtzeitig heimzukommen.

Ich habe hier geschrieben, um gewisse "Tierschützer" vielleicht etwas zum Nachdenken zu animieren.
Um sie zu bewegen, etwas genauer hinzuschauen, was das für ein Tier ist, das an den Futterplatz kommt.
Und mit etwas mehr Bedacht vorzugehen; die Tiere erst einmal eine Weile zu beobachten.
Ja, vielleicht auch in der Umgebung nachzufragen, ob sie nicht ein Zuhause haben. Dazu musst Du nicht gleich "rumschreien"
Vielleicht sieht nicht jeder Streuner total heruntergekommen aus.
Aber Katzen, die schon länger herrenlos unterwegs sind, sehen schon vom Fell her ganz anders aus, als Katzen, die ein Zuhause haben.
Ich erkenne zumindest die Streuner hier ziemlich schnell.

Aber vergebene Mühe.
Ich nehme zur Kenntnis, dass es Dir piepegal wäre, eine Katze mit Deiner Einfängerei zu schädigen.
Nach dem Motto: "Ein bischen Schwund ist immer - ich habe mir ja eine gute Sache auf die Fahne geschrieben".
Und da habe ich als Dosi eben meinen herzkranken Kater einzusperren.

Wie gehabt - sollte es einmal ein "Tierschützer" wagen, einer meiner Kater einzufangen, der wird sein blaues Wunder erleben - auch selber Schuld.

Und ja, im Moment ist mir die Besonnenheit etwas abhanden gekommen...
 
Genau aus diesen Gründen (von wegen Kennzeichnung) sind meine Katzen Tätowiert.
Vom Chip bin ich völlig abgekommen.
Und selbst mit Tattoo im Ohr meinen noch manche Menschen, meine Beiden seien Streuner.
Dann haben Beide ne Weile ein Halsband bekommen.
Danach war´s auch dem letzten klar, daß die Tierchen ein Heim haben!!!!

In ihrer Jugend waren Bonnie und Clyde immer sehr schmal und schmächtig.
Futter stand den ganzen Tag zur Verfügung, aber wenn sie nicht zu nehmen kann ich das auch nicht ändern.
Wir sind mit den Beiden spazieren gegangen, jeder in der Nachbarschaft kannte die Beiden und uns.

Und doch musste ich sie Tättowieren lassen, um sie vor wohlmeinenden Tierschützern zu schützen.

So sehr ich die Arbeit der Tierschützer zu würdigen weiss, und so gut ich mich in die Problematik hinein versetzen kann:
ICH bin immer noch Halter von 2 Katzen, und damit verantwortlich dafür.
Ob kastriert oder nicht ist mein Ding. Die Gründe dafür auch. bin ich eigentlich verpflichtet, jedem zu erzählen, warum ich welche Entscheidung getroffen habe?
(meine sind alle kastriert)

Ich meine, soll ich nun auf die Koppel gehen und das Pferd einer Bekannten zu mir nehmen, weil ich sehen kann, daß es ihm nicht gut geht?
Das Pferd sterilisieren lassen, weil ich weiss, daß es die letzten Geburten nur sehr schwer verkraftet hat?
Natürlich nicht.
Und nur, weil meine Katzen sich nicht an Gartenzäune halten, haben wohlmeinende Menschen das Recht, MEINE Katzen einzufangen und zum TA zu schleppen?

Am schlimmsten finde ich, was hier schon versehentlich angesprochen wurde:
wenn trächtigen Katzen die Jungtiere "weg gemacht" werden!
Das ist für mich eine Horror-Vorstellung!

Suleika habe ich trächtig übernommen.
Wohin ich mit dem Katzennachwuchs sollte, wusste ich auch noch nicht, als ich sie übernahm.
Aber eine Abtreibung wäre nicht in Frage gekommen!!!!
 
Bevor ihr Euch streitet....die Katze ist seit Dezember 2009!! in Obhut der Dame, die sie hat kastrieren lassen.


Im Dezember 2009 ist der Kerl ausgezogen ohne seine Tiere, er hatte ja auch noch andere....

Jetzt haben wir April 2010 und plötzlich lag also diese Katze, halb betäubt vor seiner Tür???

Wer soll so etwas glauben???

LG

die frage ist wer genauer lesen sollte.

dass die katze ab september gefüttert wurde und bereits kurz nach der kastra bei ihr wieder vor der tür stand hatten andere schon geschrieben. auch dass er im dezember umgezogen ist. und wenn der Termin im mai (11. Mai) ist dürfte das ganze nicht erst gestern passiert sein, das unsere justitz bekanntlich etwas langsam ist.

wie das mit den anderen tieren ist und was das vet-amt wirklich gemacht hat steht nicht drin. es ist durchaus möglich, dass er erst den umzugsstress hinter sich bringen wollte und die tiere dann holen wollte, wenn alles fertig ist. ewig kann man tiere ja nicht in ner alten wohnung lassen, da diese ja dem vermieter übergeben werden muß. vielleicht hat der sohn sie versorgt. da die frau ja sowieso schon negativ auf den mann eingestellt war hat sie dann vielleicht sonstwas unterstellt.
 
Genau aus diesen Gründen (von wegen Kennzeichnung) sind meine Katzen Tätowiert.
Vom Chip bin ich völlig abgekommen.
Und selbst mit Tattoo im Ohr meinen noch manche Menschen, meine Beiden seien Streuner.
Dann haben Beide ne Weile ein Halsband bekommen.
Danach war´s auch dem letzten klar, daß die Tierchen ein Heim haben!!!!
Hallo Katja2cv,

das mit dem Tatoo hatte ich mir auch überlegt, gechipt sind meine Kater ja schon.
Aber alle Tatoos, die ich bisher gesehen habe, sind schon nach 2,3 Jahren schlecht lesbar.
Und wenn dann ein Tier sonstwohin verfrachtet wird und dort das Tatoo nicht identifiziert werden kann, wie bekommt man dann seine Mieze wieder?
Halsband mag ich nicht, wegen der Unfallgefahr. Selbst wenn die Dinger aufgehen, können sie sich noch in den Beinen verheddern.

So sehr ich die Arbeit der Tierschützer zu würdigen weiss, und so gut ich mich in die Problematik hinein versetzen kann:
ICH bin immer noch Halter von 2 Katzen, und damit verantwortlich dafür.
Ob kastriert oder nicht ist mein Ding. Die Gründe dafür auch. bin ich eigentlich verpflichtet, jedem zu erzählen, warum ich welche Entscheidung getroffen habe?
(meine sind alle kastriert)!!!!
Ich meine, soll ich nun auf die Koppel gehen und das Pferd einer Bekannten zu mir nehmen, weil ich sehen kann, daß es ihm nicht gut geht?
Das Pferd sterilisieren lassen, weil ich weiss, daß es die letzten Geburten nur sehr schwer verkraftet hat?
Natürlich nicht.
Und nur, weil meine Katzen sich nicht an Gartenzäune halten, haben wohlmeinende Menschen das Recht, MEINE Katzen einzufangen und zum TA zu schleppen?
DAS kann ich nur unterschreiben!
Aber im Gegensatz zu Pferden sind Katzen für manche scheinbar Freiwild
 
Nee, Marlek, Du interpretierst nun einfach in meine Aussagen etwas rein, was ich nicht gesagt habe.
Es wäre mir nicht egal, wenn eine Katze durch das Einfangen Schaden erleidet!

ich habe im Gegenzug nach anderen Lösungen gefragt!

Wenn Du jeden Streuner sofort erkennst....RESPEKT! Dann müsste Tierschutz ja in Deinen Augen ganz einfach funktionieren.
Jede Katze, die einigermassen gut aussieht, hat einen Besitzer!

Und ich frage mich, wie viele Strassen man abklappern sollte, um überall anzuklingeln und zu fragen, ob eine Katze einen Besitzer hat.
Wir haben hier Ecken mit vielen Mietshäusern, wo Unmengen Streuner rumlaufen!
Aber Katzen haben einen großen Aktionsradius.........wie viele Stunden soll man rumlaufen und überall klingeln und wie groß ist der Radius, den man Deiner Meinung nach abklappern soll?

Und wenn Du Deinen Kater so erzogen hast, dass er immer pünktlich auf die Minute heimkommt, dann musst Du einfach nur die Tierschützer anrufen, wenn er mal nicht kommt. Das ist dann ja eindeutig! Dann kann er ja nur eingefangen sein!
Aber das machen nun mal nicht alle Katzenbesitzer!

Es ist einfach, immer nur zu meckern, was die Tierschützer alles falsch machen!
Aber sich selbst noch nie wirklich damit beschäftigt zu haben und keine Vorschläge, wie man es besser machen kann!

Was soll man denn anders machen? Ein verantwortungsvoller Tierschützer wird immer die Katzen an einer Futterstelle beobachten. Wenn aber dann eine Katze in der Falle ist, dann bringt er sie erst mal zum TA. Denn viele Katzen gehen nie wieder in die Falle!
Also checkt der TA nach einem Tattoo oder Chip, checkt den Gesundheitszustand und danach wird weiter entschieden.

Oder soll man die Katze wieder rauslassen, weil man sie nicht kennt und nicht weiss, ob sie krank ist oder einen Besitzer hat?
Und dann? Wenn sie weiter zur Futterstelle kommt und eindeutig keinen Besitzer hat? Wie fängt man sie dann ein??????
Dann ist es Pech für die Katze und vielleicht für ihre Babys oder was?

Katja, Du hast absolut Recht, es ist die Entscheidung des Besitzers, ob er die Katze kastriert. Auch, wenn Tierschützer damit nicht einverstanden sind, müssen sie es wohl oder übel akzeptieren, wenn jemand seine Katze nicht kastriert.
Aber dann auch an Dich die Frage, wie bitte soll man es anders machen?

Zu vergleichen ist das mit Tieren auf der Koppel sicher nicht - denn es sollen ja auch keine Katzen aus Privatgärten oder Wohnungen gefangen werden!

Und das Du eine tragende Kätzin aufgenommen hast, ist ja ganz toll! Aber was macht man, wenn man eine wilde tragende Kätzin einfängt?
Wieder rauslassen und sie soll zusehen, wie sie die Kleinen durchkriegt und man hofft, dass sie später mit den Babys wieder kommt?
Oder die Mama in ein Zimmer sperren? Über Wochen? Das kannst Du mal versuchen, das kann übel für Dich ausgehen!
Ich bin bei solch einer Aktion schon ziemlich verletzt worden!

Ich verstehe einige Eurer Argumente durchaus! Aber versucht Ihr doch mal, die Sache auch von der anderen Seite zu sehen!
versucht doch mal, darüber nachzudenken, was man wie anders machen kann, ohne einfach nur Eure Meinung zu vertreten!
Man muss doch mal überlegen, welche Möglichkeiten sonst noch bestehen!

Wenn Ihr Vorschläge habt, was man wie besser machen kann, dann immer her damit! Ich bin sicher, viele Tierschützer wären dankbar, wenn z.B. Leute tragende Wildlinge aufnehmen würden oder mit blossem Auge Streuner erkennen können! Ja, das ist jetzt etwas ironisch gesprochen, soll aber verdeutlichen, wie schwer es oft ist, Entscheidungen zu treffen und dann vielleicht noch alle Leute mit allem zufrieden zu stellen!

Wer immer nur eine Seite der Medaille sieht, denkt nicht richtig über das Problem nach - oder hat es vielleicht noch nie wirklich gesehen!
 
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Nun, Tierschützer stehen wegen ihrer Kastrationsaktionen immer mit einem Bein vor Gericht. Das ist schon immer so.

Ich gehe nicht von Haus zu Haus, wenn mal wieder ein verwahrlostes Katzentier vor meiner Türe steht. Ich setze das Tier mit Foto in unser Gemeindeblatt (nicht zu verwechseln mit den kostenlosen Werbeblättern). Meldet sich bis zwei Wochen nach Erscheinen des Blattes niemand, lass ich das Tier kastrieren. Und mit der Meldung ist auch automatisch eine Fundmeldung bei der Gemeinde verbunden.
 
Es ging doch hier um diesen einen Fall, oder etwa nicht? Da war klar, der Besitzer wollte davon nichts wissen. Also nicht kastrieren. Die Gründe hierfür wird er schon haben, auch wenn sie den wenigsten hier gefallen (so weit ich das überblicke sind alle pro Kastration). Dass das Tier bei ner Futterstelle auftaucht, find ich nicht seltsam. Meine Papaya würde sich auch sonst wo ihr Futter holen (besonders TroFu, was bei mir immer weniger gibt).

Es gibt z.B. die Möglichkeit ein Fundtier bei der Polizei zu melden. Ich denke auch jeder Katzenliebhaber meldet seinen Verlusst an. Man wird doch sicher nicht das eingefangene Tier kastrieren und dann gleich wieder in die Freiheit schicken? oder doch? Also könnte man auch Flugblätter in der Nachbarschaft aufhängen und vll ne Woche oder zwei warten. Auch vll mit Nachbarn reden und so ne Art Strohfeuer losreißen. Wenn sich dann keiner meldet, ok. Seh ich auch ein, dass dann das Tier kastriert wird. Trotzdem sollte ich mir im Klaren sein, dass dieses Tier vll einen Besitzer hat.

In meinem Fall hätte das wahrscheinlich starke Konsequenzen, die weiter gehen als ein finanzieller Schaden oder meine Sorge um das Tier, sondern eben eine weitere psychische Belastung für ein bereits kastriertes Tier.

Ich find es toll, was viele Tierschützer für die Miezen tun. Hab meine beiden auch von ner privaten Tierschützerin, aber trotzdem seh ich nicht ein, dass es jedem selbsternannten "Tierschützer" erlaubt wird, jedes herumlaufende Tier einzufangen und gleich kastrieren zu dürfen (oder vll gar gleich ne neue Familie zu suchen), ohne zu wissen, ob es vll schon kastriert ist.
 
Es ging doch hier um diesen einen Fall, oder etwa nicht?
Zumindest mir nicht. Scheinbar war hier der Eigentümer der Katze bekannt.

Allerdings ist es generell ein großes Problem, dass Tierschützer immer im grauen Bereich handeln, wenn sie ein Tier kastrieren, weil nicht sicher ist, ob es einen Besitzer hat.

Versteh das nicht falsch, ich finde, dass jeder Katzenbesitzer selbst entscheiden darf und muss, ob er sein Tier kastriert. Ich persönlich hoffe zwar, dass die Vernunft siegt, bin aber gegen eine Erzwingung.

Gleichzeitig finde ich aber Tierschutz unerlässlich und eines der wichtigsten Instrumente des Tierschutzes sind nun mal Kastrationen.

Die einzig sinnvolle Möglichkeit zu zeigen, ob ein Tier einen Besitzer hat ist nun mal ein Chip/Tattoo/Halsband/... Und da sage ich ganz klar, dass ein Besitzer schlicht Pech hat, falls er sein Tier nicht "markiert".

Gechipte Tier müssen allerdings für Tierschützer tabu sein!
 
Es ist einfach, immer nur zu meckern, was die Tierschützer alles falsch machen!
Aber sich selbst noch nie wirklich damit beschäftigt zu haben und keine Vorschläge, wie man es besser machen kann!!

Ich meckere nicht.
Ich vertrete die Interessen meiner Katzen. Für sie habe ich die Verantwortung übernommen und die nehme ich ernst.
Ich habe Dir auch ein paar Vorschläge genannt.
Zumindest in dem Fall der "Tierschützerin" hier wird nicht mit Bedacht vorgegangen.
Und bilde Dir bitte kein vorschnelles Urteil darüber, ob ich mich mit (ernstzunehmendem) Tierschutz beschäftige.

Wenn Du jeden Streuner sofort erkennst....RESPEKT! Dann müsste Tierschutz ja in Deinen Augen ganz einfach funktionieren.
Jede Katze, die einigermassen gut aussieht, hat einen Besitzer!!!
Naja, Polemik ist immer das Mittel der Wahl, wenn man den Anderen falsch verstehen möchte.
Ich habe nie behauptet, Streuner sofort zu erkennen.
Aber im Lauf der Zeit bekomme ich einen Überblick über die Katzen, die hier in den Gärten und im Ort unterwegs sind.
Ich war auch schon mehrmals am Futterplatz und sehe Unterschiede.
Eigentlich war ich nur dort, um der Dame zwei Photos meiner Kater in die Hand zu drücken, damit sie von denen die Finger läßt.
Antwort: "Aber wie stellen Sie sich das denn vor - Ich kann doch nicht jede Katze hier genau unter die Lupe nehmen, dazu habe ich gar keine Zeit....."
Ja, schon klar + Danke fürs Gespräch.

Aber Katzen haben einen großen Aktionsradius.........wie viele Stunden soll man rumlaufen und überall klingeln und wie groß ist der Radius, den man Deiner Meinung nach abklappern soll?!!!
Ganz klar und meinetwegen knallhart: Wie Du das machst ist mir egal.
Wenn Dir Dein "Tierschutz" nur möglich ist, um den Preis, manche Katzen zu schädigen, dann lass die Finger davon.
Und das Einfangen, Verschleppen und eigenmächtige Kastrieren von Katzen, die einen Besitzer haben ist eine Schädigung.
Wie gesagt: Ich bin Halterin meiner Tiere, ich habe die Verantwortung für sie.
Und ich möchte nicht, dass irgendwer sie einfängt, zum TA schleppt oder sie sonstwo hinbringt.
Und es wäre nicht das erste Mal, dass eine vermeintlich herrenlose Katze von Tierschützern eingefangen wird, im TH landet und an jemanden vermittelt wird, anstatt die Besitzer ausfindig zu machen.

Und wenn Du Deinen Kater so erzogen hast, dass er immer pünktlich auf die Minute heimkommt, dann musst Du einfach nur die Tierschützer anrufen, wenn er mal nicht kommt. Das ist dann ja eindeutig! Dann kann er ja nur eingefangen sein!?!!!
Also wenn Du nicht selbst merkst, wie schräg das ist..
ICH muss gar nix!
Fremde Leute sollen die Finger von meinen Katern lassen und gut ist.

Grüße!
 
Tja, Marlek, anscheinend klappt eine Diskussion zwischen uns beiden gar nicht.

Ich habe keinen richtigen Vorschlag von Dir gefunden, was man anders machen kann!

Wenn Du sagst, Du hast der Frau Bilder gezeigt.....ok,, aber das ist dann z.B. auch Sache der Tierbesitzer!

Du behauptest, meine Aussagen sind schräg! Aber wie schräg ist es, die Verantwortung den Tierschützern zuzuschieben, die nur Leid verhindern wollen?
Warum sind nicht die Tierbesitzer in der Verantwortung, die die Tiere übernommen haben?
Warum kennzeichnen sie die Katzen nicht, wenn sie ihnen so wichtig sind?
Von Kastration mal ganz abgesehen, das ist ein einzelnes Thema, was aus anderen Gründen noch unterschiedliche Seiten hat.

Du gehst immer nur von einer einzelnen Geschichte aus!
Ja, Du warst ein paarmal am Futterplatz! Trotzdem passiert es, dass eine Katze neu dabei ist und direkt in eine aufgestellte Falle geht - z.B. auch ungeplant!
Was dann?

Ja, stimmt sicherlich, es ist sicher schon häufiger passiert, dass Katzen als herrenlos eingestuft wurden (obwohl sie es nicht waren) und dann im TH und gar bei einem neuen Besitzer gelandet sind.
Aber sorry, das kann nicht passieren, wenn eine Katze gekennzeichnet ist. Das liegt in der Verantwortung des Besitzers!


Auf meine Fragen bist Du gar nicht eingegangen und deswegen hat es einfach auch keinen Sinn, mit Dir weiter darüber zu diskutieren!

Schade eigentlich, denn ich finde es immer gut, wenn man beide Seiten sieht und vielleicht gemeinsam neue Ideen und Ansätze sucht!
 
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Mal eine ganz andere Frage:

Was soll der Tierschützer/Tierarzt machen, wenn ein ungekennzeichnetes, unkastriertes Tier verletzt gefunden wird und eine sofortige OP ansteht?
Das Tier 2x in Narkose legen, weil es evtl. einen Besitzer haben könnte, der vorher zum Leidwesen des Tieres sein Gehirn nicht eingeschaltet hat oder doch gleich mitkastrieren und dem Tier so ein ganzes Stück physische und psychische Belastung ersparen, falls es doch herrenlos ist?

Und nochmals, vor allem an Blume Anna gerichtet:
Ja, es muß eine Zwangsabgabe geben, denn wir leben in einer Solidargemeinschaft für Menschen (und das ist auch gut so) und das gleiche muß auch für Tiere gelten, denn Tiere sind keine Sachgegenstände.
Es kann nicht sein, daß aufgrund mangelhafter Gesetzgebung ein paar wenige Hanseln sich Beine ausreißen, Unmengen Zeit, Geld und Nerven aufbringen, damit der Rest der Gesellschaft sich davon ausklinken kann - und vor allem die, die das Elend auch fleißig produzieren.
 
Was soll der Tierschützer/Tierarzt machen, wenn ein ungekennzeichnetes, unkastriertes Tier verletzt gefunden wird und eine sofortige OP ansteht?

Nach Recht und Gesetz oder nach Tierhilfe??

Nach Recht und Gesetz schaust Du besser weg, denn der Besitzer kann Dich auf jeden Fal für alles was folgt haftbar machen!
Angenommen, dass Tier überlebt nicht oder ist nach so einer OP behindert???
Da kann etwas auf Dich zukommen!

Die Sache mit der Kastration, würde sich von selbst erledigen, wenn es endlich ein bundesweites Gesetz gäbe. Denn dann würde kastriert und fertig.

Im Moment steht jeder Tierschützer der Streuner oder aufgegriffene Tiere kastrieren läßt mit einem Bein im Gefängnis - wie das Beispiel aus dem Norden mal wieder zeigt.

LG
 
ich habe im Gegenzug nach anderen Lösungen gefragt!
Recht einfach: Fragen, fragen, fragen, Flyer aufhängen, warten, Zeitungsannonce schalten, wieder warten, TH fragen und DANN meinetwegen fangen und zum TA bringen, besser noch gleich vor Ort den Chip auslesen und nach einem Tatoo schauen.

Und ich frage mich, wie viele Strassen man abklappern sollte, um überall anzuklingeln und zu fragen, ob eine Katze einen Besitzer hat.
Wir haben hier Ecken mit vielen Mietshäusern, wo Unmengen Streuner rumlaufen!
Aber Katzen haben einen großen Aktionsradius.........wie viele Stunden soll man rumlaufen und überall klingeln und wie groß ist der Radius, den man Deiner Meinung nach abklappern soll?
Viele, sehr viele, denn wenn du das nicht tust, ist die Gefahr, dich am "Eigentum" anderer zu vergreifen deutlich zu hoch.

Was soll man denn anders machen? Ein verantwortungsvoller Tierschützer wird immer die Katzen an einer Futterstelle beobachten. Wenn aber dann eine Katze in der Falle ist, dann bringt er sie erst mal zum TA. Denn viele Katzen gehen nie wieder in die Falle!
Also checkt der TA nach einem Tattoo oder Chip, checkt den Gesundheitszustand und danach wird weiter entschieden.
S.O.
Ehe Tierschützer eine Katze fangen, sollten sie esüber den Weg der Fotos versuchen, Ausnahme, die Katze ist deutlich krank oder geschwächt.



Wer immer nur eine Seite der Medaille sieht, denkt nicht richtig über das Problem nach - oder hat es vielleicht noch nie wirklich gesehen!

Ich habe alle Streuner, die bisher hier aufgeschlagen, erst kastrieren lassen, NACHDEM ich zig Menscheb gefragt habe, Flyer aufgehängt und verteilt hatte und auch eine Annonce im Käseblatt hatte.

Aber ich bin auch kein professioneller Tierschützer, vielleicht liegt es daran😕



Ganz klar und meinetwegen knallhart: Wie Du das machst ist mir egal.
Wenn Dir Dein "Tierschutz" nur möglich ist, um den Preis, manche Katzen zu schädigen, dann lass die Finger davon.
Und das Einfangen, Verschleppen und eigenmächtige Kastrieren von Katzen, die einen Besitzer haben ist eine Schädigung.
Wie gesagt: Ich bin Halterin meiner Tiere, ich habe die Verantwortung für sie.
Und ich möchte nicht, dass irgendwer sie einfängt, zum TA schleppt oder sie sonstwo hinbringt.
Und es wäre nicht das erste Mal, dass eine vermeintlich herrenlose Katze von Tierschützern eingefangen wird, im TH landet und an jemanden vermittelt wird, anstatt die Besitzer ausfindig zu machen.

Das kann ich als Halterin von 6 kastrierten, gechippten und tätowierten Freigängern durchaus unterschreiben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der Weisjeit letzter Schluss ist halt, dass wir auch eine Verpflichtung zur Kennzeichnung und Registrierung freilaufender Katzen brauchen.

Nur haben wir die eben nicht.

Und solange ist es eben kein Verbrechen, seine Katze nicht zu kennzeichnen.

Wenn Tierschutz vorgeht wie Rambo - und bei manchen Beiträgen habe ich diesen Eindruck - braucht man sich über mangelndes Verständniss /Unterstützung/Spenden in der Bevölkerung nicht zu wundern!!!!

Man muß doch den Einzelfall auch im Blick behalten - wenn, wie in diesem Fall, eine Katze Besitzer hat, die persönlich bekannt sind, muß man doch mit Konsequenzen rechnen, wenn man gegen Gesetze verstösst.
Es ist doch etwas ganz anderes, wenn auf einer Futterstelle, auf der womöglich seit Jahren verwilderte, heimatlose Katzen eingefangen werden auf einmal ein nicht kastriertes, nicht gekennzeichnetes Tier auftaucht und in der Falle landet und mitkastriert wird...da ist ja keine böse absicht dabei. Aber wenn absichtlich ein Tier einem Besitzer weggenommen wird um damit nach gutdünken zu verfahren, ist das ein Skandal!

Versucht doch mal, das weiter zu denken. Stellt euch mal die Katzen einer forine vor (sorry, nimms nicht krumm z., ist nur so ein gutes Beispiel), nicht geimpft und nur homöopathisch behandelt. Nun ist ein Katerchen in einen Kampf verwickelt und hat einen Abszess. Kein großes Problem, gibts Merkurios oder Ähnliches da wird sich das in ein paar Tagen schon regeln. Passt mir aber nicht- das arme Tier, eine Seuchengefahr ohnehin da ja nicht geimpft.
Kann man ich den dann auch einfangen, vom TA mit Antibiotika vollpumpen lassen und gleich bei der Gelegenheit entwurmen und durchimpfen?

Und sagt nicht, dass sei etwas ganz anderes. Es ist nur konsequent weitergedacht. So wie wir von der Notwendigkeit der Kastra überzeugt sind und es nicht verstehen, wenn jemand das nicht macht, sind andere von der absoluten Notwendigkeit von Impfungen, Wurmkuren und AB überzeugt....

Ich denke einfach- hey lass dies nicht wieder mal zu einem gelöschten Threat werden:stumm:
 
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