Tierschutzkatzen - Erlebnisse, Risiken, Meinungen

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shiny

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14. Juli 2010
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Oberhausen
So, damit Bea`s Thread jetzt verschont bleibt, mache ich diesen hier auf, damit weiter über das ja doch wichtige Thema diskutiert werden kann.
Ich hatte vor einigen Tagen in Bea`s Thread folgendes geschrieben :

" Zitat von shiny :
Da kann ich mich nur anschliessen
Für mich persönlich ist die Variante, eine Katze aus dem Tierschutz zu nehmen oder gar eine aus dem Ausland, in ganz weite Ferne gerückt, seitdem ich solche Sachen hier lese. Und eigentlich bin ich ein 100%iger Befürworter dafür, Tiere nur aus dem Tierschutz zu nehmen.
Aber diese ganzen tragischen Fälle in der letzten Zeit haben mich mehr als verunsichert, ich hätte jetzt viel zu viel Angst, daß meine Katzen krank würden, wenn eine neue Tierschutzmieze einziehen würde. "


Das heißt jetzt für mich nicht, daß ich KEINE Katze aus dem Tierschutz mehr aufnehmen würde, aber sicherlich nicht mehr so "leichtfertig" in Bezug auf mögliche Krankheiten.
Ich würde zukünftig, egal ob es sich um eine Katze aus dem Ausland oder aus einem hiesigen Tierheim, Tierschutzorga etc. handelt, auf eine umfassende Blutuntersuchung mit allen machbaren ( und aussagefähigen )Tests bestehen. Selbstverständlich würde ich die Kosten dafür tragen, auch wenn sich im Endeffekt heraus stellen sollte, daß die Mieze auf Grund einer festgestellten, ansteckenden Krankheit nicht bei mir einziehen kann.

Hier waren in der letzten Zeit so viele Beiträge von Katzenbesitzern, die durch Anschaffung einer weiteren Katze eine oder mehrere ihrer bisherigen Katzen verloren haben, das hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Würde eine von meinen Mäusen sterben, weil ich leichtfertig eine neue Mieze dazu geholt habe, dann könnte ich mir das niemals verzeihen.

Bestimmt sind hier einige, die aus ihrer Erfahrung zu diesem Thema berichten können, und die sicher auch Tipps geben können, wie man so weit wie überhaupt möglich, auf Nummer Sicher gehen kann.

LG Claudia
 
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A

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Hallo Claudia,

Hier waren in der letzten Zeit so viele Beiträge von Katzenbesitzern, die durch Anschaffung einer weiteren Katze eine oder mehrere ihrer bisherigen Katzen verloren haben, das hat mich sehr nachdenklich gemacht.

wieso haben so viele Katzenbesitzer eine oder mehrere Katzen verloren?

Der aktuelle traurige Fall ist Mozart und die beiden anderen Katzen.
Welche vielen verstorbenen Katzen meinst Du noch?


Nachtrag:
Und wenn man über die Gesundheit bzw. Ungesundheit der Tierschutzkatzen diskutiert, dann sollte man auch über die Gesundheit bzw. Ungesundheit der Rassekatzen vom Züchter sprechen.
Such mal im Forum, Du wirst einige Fälle finden, in denen die Rassekitten krank waren, Giardien mitgebracht haben oder an Fip verstarben.


Eine 100%ige Sicherheit gibt es nie....das wahre Leben kann nicht vollkommen abgesichert werden.


Zum Thema Gesundheit:
Ich nehme nur noch ältere Notfellchen auf (Deutschland, wie Ausland) und keins davon hat ansteckende Krankheiten mitgebracht. Gerade die älteren Notfellchen haben häufig ein gut funktionierendes Immunsystem.


Dieser Thread kann letztlich dazu führen, daß eine große Verunsicherung hervorgerufen wird, weil irgendwer von irgendwem irgendwann gehört hat, daß die Katze unter irgendwelchen Umständen verstarb.


Wenn Du so große Angst hast, dann schau Dir die Anzahl der Glücksfelle an und frage Dich, ob Deine Angst so begründet ist.

LG
Claudia
 
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Sorry, ich finde diesen Threat total daneben!
Bisher gibt es doch nichts, als vage Vermutungen und diese Stimmungsmache gegen Tierschutzkatzen, ohne auf die Untersuchungsergebnisse zu warten, sind kein guter Stil!
Bei allen Emotionen, die bei diesem Thema hochkochen, es hilft niemandem, am wenigsten den direkt Betroffenen.
 
Hier waren in der letzten Zeit so viele Beiträge von Katzenbesitzern, die durch Anschaffung einer weiteren Katze eine oder mehrere ihrer bisherigen Katzen verloren haben, das hat mich sehr nachdenklich gemacht.

Das ist die Selektivität eines Forums, die nicht die ganze Bandbreite widerspiegelt.

Nimmt jemand eine Katze auf, alles ist wunderbar und die Katze wird 20 Jahre, eröffnet er hier keinen Strang.

Hat er Pech und ist es auch noch eine spanische Katze, tut er es. Denn natürlich hat man etwas Bedenken vor diesen Katzen, die aus elenden Verhältnisse kommen.

Es ist m.E. letztendlich alles Glückssache.

Ich habe eine fast 20jährige Fund-Katze, die ich vor vielen, vielen Jahren in sehr herunter gekommenen und abgemagerten Zustand aus dem TH geholt habe. Sie ist munter und war nie krank.

Vorletzte Woche ist mir eine Katze, die immer gesund und der Ausbund an Lebendigkeit war, mit 4 Jahren verstorben.

Es gibt halt keine Garantien im Leben. Und es endet unweigerlich mit dem Tod.

Das es bei Bea nun SO knüppeldick kam, und dann noch in der Hochschwangerschaft, tut mir unendlich leid. Aber ein Regelfall ist das sicher nicht, Gottseidank.
 
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Hier waren in der letzten Zeit so viele Beiträge von Katzenbesitzern, die durch Anschaffung einer weiteren Katze eine oder mehrere ihrer bisherigen Katzen verloren haben,

Und wie viele Beiträge waren darunter, bei welchen die Anschaffung einer neuen Katze nicht zum Verlust der Erstkatze geführt hat?

Negative Fälle werden immer breitgetreten und bleiben vor allen Dingen aufgrund der geschilderten, oft katastrophalen Folgen leichter im Gedächtnis; man neigt darauf begründet rasch zu Pauschalisierungen à la "Tierschutzkatzen = Virusschleudern".
Positive Beispiele bleiben weniger stark im Gedächtnis haften und ich habe mitunter das Gefühl, dass einige User eine etwas zu selektive Wahrnehmung aufweisen, die zu oben genannter Pauschalisierung verleitet.
In der Psychologie wird so etwas als Pygmalion-Effekt oder "selbsterfüllende Prophezeiung" bezeichnet.
Viele Menschen suchen förmlich nach negativen Beispielen, um ihre innere Erwartungshaltung oder gefestigte Stereotype zu bestätigen (bzw. formen diese durch einen Filter die Wahrnehmung) und blenden dabei bewusst und unbewusst Gegenbeispiele aus.
Ich vermute, dass auf eine bestimmte Tierschutzorganisation angespielt wird. Diese hat annähernd 900 Katzen vermittelt und ich bezweifle stark; dass von diesen 900 Katzen ein Großteil nach der Ankunft im neuen Heim verstorben ist oder andere Katzen infiziert hat. (Gerade im momentan diskutiertem Fall gibt es begründete Zweifel daran, dass die TS-Katze Virusträger gewesen ist.)
Spanische Katzen haben in ihrem Leben sehr, sehr viel Leid erleben müssen und gerade bei einem längeren Transport von Tötungsstation zu einem Heim in Deutschland sind diese Katzen einem erhöhten Stresslevel ausgesetzt.
Dies kann dazu führen, dass die Katze ein vorübergehend geschwächtes Immunsystem aufweist und für Parasiten wie z.B. Giardien oder leichte Erkrankungen anfällig ist.
Dies ist ein Risiko und dessen muss man sich bewusst sein.
Doch ist es genauso gut möglich, dass Katzen aus einem deutschen Tierheim, Rassekatzen, Bauernhof- und Vermehrerkatzen einen solchen Virus unerkannt in sich tragen und den bereits vorhandenen Katzenbestand infizieren. (Vermutlich liegt die Wahrscheinlichkeit bei den beiden zuletzt genannten Gruppen sogar ungleich höher.)
Viren und Bakterien unterscheiden nicht zwischen Rassekatzen und Spanier; sie befallen jedes Tier und raffen im ungünstigsten Falle alle gnadenlos dahin.

Kaum irgendeine Tierhilfe würde irgendeine erkrankte Katze leichtfertig in ein neues Heim vermitteln. Den Tierhilfen liegt sehr viel an ihren Katzen und es wäre abstrus, wenn bewusst ein erkranktes Tier weitergegeben wird.

Ich für meinen Teil bin mir - trotz negativer "Schlagzeilen" - ziemlich sicher, dass ich irgendwann einmal TS-Katzen aufnehmen werde.
Und ich freue mich darauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Ich werde die spanische Katze übrigens trotzdem aufnehmen, daran hat Bea's Strang keine Sekunde etwas geändert.
 
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Mal davon abgesehen, spricht das

23.12.2010: Neuzugang eines "gesunden" Siamkaters aus dem spanischen Tierschutz

- ab dem 26.12.: jede der 4 bereits vorhandenen Katze erbricht über 2 -3 Tage ihr Futter, ist etwas angeschlagen, bekommt struppiges Fell. Neuzugang noch "gesund", aber hat auch schlechtes Fell (hatte er schon von Anfang an, angeblich wegen Streß)

- 20.01.2011: Spanischer Kater, der schon öfter mal etwas geniest hat, hat seit heute stark eitrigen Nasenausfluss, niest sehr viel. Morgen TA-Termin.

sehr dagegen, daß die neue Katze die Infektion bei Bea eingeschleppt hat.

Sie ist erst einen Monat NACH den anderen erkrankt. Hat sich also vermutlich erst später angesteckt, da sie als Neue noch nicht so sozial eingebunden war.
 
Die negativen Dinge werden immer mehr im Gedächtnis bleiben,wie die vielen positiven Sachen.Das finde ich äusserst schade,ist aber wohl normal.

Ich hoffe das sich deshalb niemand davon abhalten lässt einem ausländischen oder deutschen TS Tier zu helfen.

Hier lebt seit fast einem Jahr ein Spanier,alles ist super und gesund und munter!!
 
Andere Frage: Wieso keine Tierschutzkatzen?

Bevor hier eine Katze (mit einem Gesundheitszeugnis, das nicht älter als 48h ist) mit meinen vorhandenen Katzen direkten Kontakt aufnimmt, wird sie noch einmal von meiner HausTä durchgecheckt (incl. Blutbild, Kotprobe usw.).

Und genau deswegen sollte man sich keine Miez leichtfertig anschaffen.

Bisher gab es hier noch keine Vorfälle - obwohl wir hier bereits durchaus Fiv+ (Oskar, mein neustes Beispiel) und FeLV + (das letzte war unser Notfellchen Moorle), andere kranken Katzen (Katzenschupfen, etc.) hatten.

Ich denke, da ist das Risiko eines Freigängers um einiges höher. Wie schon geschrieben wurde kann es jede Katze in jedem Alter treffen - unabhängig von Rasse und Herkunft.

Selbst die noch so gründlichste Tierärztliche Versorgung und die noch so reinlichste Wohnungshaltung weißen Defizite auf, die dazu führen, dass auch die noch so behütesten Katzen erkranken.

Liebe Grüße
 
Dann melde ich mich hier auch einmal zu Wort😳. Momentan wohnen bei mir 5 Pelznasen, darunter ist eine Pflegekatze.
Ich habe seit sehr vielen Jahren nur Tierschutzkatzen bzw habe noch keinen Züchter kennengelernt.
2 von den 5 Katzen sind FIV positiv und durch Stress dementsprechend anfälliger, es hat bei mir nachdem ein Neuzugang hinzugekommen ist noch nie Krankheiten in der Gruppe gegeben.

Die Frage ist ja nun: Bin ich die Ausnahme oder die Regel? Ich würde mich freuen hier auch positive Eindrücke geschildert zu bekommen.

Hier ein paar Gesichter zu den "Neuzugängen"

Emma, ist im Jahr 2008 im Alter von ca. 7 Jahren Eingezogen. Sie kommt Ursprünglich aus dem Pad und konnte in der Familie in Deutschland nicht mehr bleiben, hat also schon eine Weile in D gelebt.
6354480ima.jpg



Skippy, ist Anfang 2009 im Alter von 7 Monaten Eingezogen. Er kam direkt aus Mallorca, dort wurde er total "zerfetzt" von Touristen gefunden. Er lebt hier mit 3 Beinen und vielen Bauchnarben. Skippy hat weder Parasiten noch sonst etwas mitgebracht.
6354482thp.jpg



Nour, ist Ende 2009 im Alter von ca.6 Jahren Eingezogen. Er kam direkt aus Kairo und hat die stressige Anreise trotz FIV gut Überstanden. Er hat Ohrmilben und Spulwürmer mitgebracht aber keine andere Katze Angesteckt. Mir war klar das er nicht "Alleine" kommt und war darauf vorbereitet.
6354483vri.jpg
 
Bisher gab es hier noch keine Vorfälle - obwohl wir hier bereits durchaus Fiv+ (Oskar, mein neustes Beispiel) und FeLV + (das letzte war unser Notfellchen Moorle), andere kranken Katzen (Katzenschupfen, etc.) hatten.

Und was machst Du mit denen ?
Gibst Du sie zurück ?

Ich denke, man sollte neue Katzen sowieso erst mal separieren, schon, damit sie sich in Ruhe an das neue Umfeld gewöhnen können und nicht direkt mit den fauchenden Revierverteidigern konfrontiert werden. Das ist sonst etwas viel Stress.

Und ich lasse übrigens derzeit MEINE Katzen vorsichtshalber auf Leukose testen, um die (leukosenegative) Spanierin nicht zu gefährden.
 
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Also unsere Katzen 5 zur Zeit,Nummer 6 kommt am Samstag, sind alle vom TS, alles aus TH (hier aus Deutschland). Littlefoot hat ja seid seiner Ankunft diesen Chronischen Schnupfen, wo Er alle paar Tage mal Niesen muss. Lana hat jetzt seid einem knappen halben Jahr die vergrößerte Herzklappe und bekommt nun Täglich immer Ihre Medi.

Ich denke es kann jeden Treffen, ob das jetzt eine Katze vom TS ist oder sogar vom Züchter, Sicherheit gibt es da meiner Meinung nach Nie. Aber ich würde mir immer wieder eine vom TS nehmen. Ob das jetzt aus dem Ausland wäre oder hier wieder aus Deutschland, ist mir persönlich egal, sag ich mal. Hätte Wir unsere neue Katze Zoe hier nicht bei Uns im TS gefunden, hätte ich auch eine aus dem Ausland zu Mir genommen.
Jeder macht das so seine eigenen Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Threat absolut daneben!!!!

Wieviele Tierschutzkatzen haben die Foris hier? Eine Menge!

Meine Kida kam im Oktober 2009 zu mir. Pumperlgsund (bayerisch 😉 ). Sie hatte zwar Pilz, aber ich hatte darauf bestanden, das selber zu behandeln, es wurde mir ja im Vorfeld gesagt. Mit ein bisschen program war der Pilz auch besiegt.

Ich bin so froh, dass sie da ist! Sie ist übrigens die einzige, die gechipt und auf FIV/FelV getestet ist. Badrah habe ich aber auf Verdacht (zum Glück negativ) vergangenen Dezember testen lassen.

Ich würde IMMER wieder einer Auslandskatze ein Zuhause geben und die Tierhilfe Miezekatze macht eine super-seriöse Arbeit.

Punkt.
 
Und was machst Du mit denen ?
Gibst Du sie zurück ?
.

Wohin zurück? 😉 Diejenigen, die nicht hier bleiben können (da z.B FIV+) werden an passende Familien vermittelt (z.B mit bereits positiven Katzen).
Nachweißlich gesunde Katzen wurden von mir nicht separiert (z.B meine beiden Ragdolls, die ich mit frischem Gesundheitszeugnis bekam).

Liebe Grüße
 
Ich musste mir vor Jahre auch einmal die Frage stellen, ob die Katzen aus Spanien nicht öfters und heftiger krank sind. Dann habe ich verschiedene Foren durchforstet und musste feststellen, dass es immer und überall Krankheiten gibt.

Fakt ist, dass jede Neuaufnahmen eines Tieres Risiken in sich bergen, welche viele einfach auch ignorieren. In 9 von 10 Fällen läuft alles gut und im 10. Fall wird es brenzlig. Deshalb lassen auch viele die Tiere sogleich zusammen und gehen damit auch ein bestimmtes Risiko ein.

Zudem wird ein Tier bei einem Gesundheitszeugnis äusserlich angeschaut. Was drin steckt kann das Tier uns nicht sagen und ist auch nicht einfach zu entdecken. Also ein Gesundheitszeugnis ist nicht ein Freipass, dass dem Tier nichts fehlt, sondern dass nichts ersichtlich ist.

Deshalb kann man nie genügend oft wiederholen, dass man ein Tier nicht aus Mitleid adoptieren sollte, sondern weil man ein Familienmitglied mehr haben möchte, mit entsprechender Betreuung vom ersten Tag an.
 
Ich möchte auch etwas dazu sagen

Ich nehme und werde immer Tierschutzkatzen nehmen,sicher man kann pech haben aber das kann die bei einer Katzen von einem seriösen Züchter auch
passieren

Wenn Katzen aus dem Ausland kommen kann es oft sein das sie sich erkältet
haben und das finde ich gar nicht unnormal

Wie oft sind meine Arbeitkollegen krank wenn sie aus dem Urlaub kommen,da ist es nichts anderes
die meisten Tierschutzvereine testen ihre Tiere aber der Test ist nie 100%

Ich hatte in November auch ein Kater aus dem Tierschutz der an Fip gestroben ist, hatte ihn erst 2 Monate er war 5 Monate alt als er verstarb da habe ich keinen einen Vorwurf gemacht
im Gegenteil zu der Frau die mir den Kater vermittelt hat,ich hätte schuld und hätte ihn auf dem Gewissen er wäre Fip frei gewesen als er von ihr auszog
nur hat die gute Dame vergessen das man gar nichts dazu kann ein Test kann
negativ ausfallen wo er es nicht ist und selbst wenn heisst es ja noch nicht das das Tier an Fip verstirbt.90 % aller Katzen haben das Virus in sich ich hatte nur leider das Pech das mein kleiner Kater an Fip verstarb.
Ihre Reaktion war für mich so schlimm und möchte auch nichts mehr mit dieser
Person zu tun haben.
Trotzdem schreckt es mich nicht ab wieder Notfallkatzen aus dem Tierschutz
auf zu nehmen ob Inland oder Ausland

Ich finde auch das dieser Thread nur abschreckt denke die Prozenzahlt indem es vorkommt ist sehr gering als zu denen wo alles glatt läuft,es kann passieren muss aber nicht da ist nie eine Garantie dahinter ob Katzen aus dem Tierschutz oder vom Züchter
 
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Ich finde den Thread gar nicht "daneben", schließlich warnt Shiny nicht vor der Aufnahme von Tierschutzkatzen, sondern schreibt von ihren persönlichen Eindrücken und Sorgen - das ist doch durchaus legitim.

Ich muss außerdem dazusagen, dass ich genau den selben Eindruck habe... sicher auch, weil ich im Freundeskreis einige kranke Tiere aus dem Ausland kenne. Und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass früher soviele Katzen zB chronischen Durchfall hatten (und ich habe seit 25 Jahren Katzen).

Vielleicht stimmt das alles auch gar nicht, und allein das Internet ist für diese Wahrnehmung verantwortlich - aber die Zweifel können dann ja hier im Thread ausgeräumt werden 😉
 
Ich finde auch das dieser Thread nur abschreckt denke die Prozenzahlt indem es vorkommt ist sehr gering als zu denen wo alles glatt läuft,es kann passieren muss aber nicht da ist nie eine Garantie...

Das sehe ich ähnlich. Die Meldungen an denen man sich erinnert sind meistens Schreckensmeldungen. Ich denke es gibt soviele bei denen einfach alles glatt läuft und von denen ließt man einfach nichts, warum auch ?

Das Forum ist nach meiner Erfahrung auch in anderen Bereichen grundsätzlich so das negativ Meldungen immer aufgebauscht werden. Haben 10 Leute ein Problem mit dem Artikel X ist der Artikel schrott, aber die anderen Mio von Leuten die nicht im Forum aktiv sind und kein Problem damit haben, an die denkt niemand.
Gerade in Foren darf man m.E. auf keinen Fall etwas pauschalisieren, dieses stellt nur ein minimalen Bruchteil der Gesellschaft da.
 
Eine gute Freundin von mir hat zwei Kater: Einen reinrassigen Coonie vom seriösen Züchter und einen Rassemix von privat. Der Mix-Kater zeigt unnormales Verhalten und der Coonie hat mit nicht mal einem Jahr chronische Zahnfleischentzündung. Alle beide hatten fast 6 Monate lang Durchfall.

Keiner ist davor sicher!
 
Die negativen Dinge werden immer mehr im Gedächtnis bleiben,wie die vielen positiven Sachen.Das finde ich äusserst schade,ist aber wohl normal.

Das stimmt leider.... Es ist häufig so, dass über Negatives viel mehr berichtet wird, als über Positives, ob nun in Foren, TV und anderen Medien etc... Und schlimmes Geschichten bleiben auch viel eher im Gedächtnis.

Aus diesem Grund:
Alle Katzen, die ich je hatte, kamen/kommen aus dem Tierschutz, 2 davon aus Spanien. Ich kann daher zwar keinen direkten Vergleich zu Züchter-Tieren ziehen, bin aber sicher, dass ich keine überdurchschnittlich hohen TA-Kosten habe. Bis auf die üblichen Wehwehchen gab es nie Probleme.
Ich würde jederzeit weiter eine Katze aus dem TS zu mir nehmen!
 

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