Tierschutzkatzen - Erlebnisse, Risiken, Meinungen

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Bei mir ziehen am Samstag 2 Spanier ein, und nein, ich habe keine Angst davor.
Ich denke auch eine Katze aus dem deutschen TS kann krank sein, ich habe es selbst vor vielen Jahren erlebt.
Hab das Katerchen trotz Schnupfen aus dem TH geholt, war mir dessen auch bewusst und bin nach wie vor der Meinung, dass ich dem Tier daheim hätte besser helfen können, bzw helfen konnte, der Schnupfen war innerhalb weniger Tage weg. Das in dem kleinen Kerl noch FIP schlummerte, dafür kann niemand was. Ich habe auch danach wieder einen aus den TH, bzw von einer Pflegestelle des TH genommen. Dieser war gesund, sowie auch alle anderen die ich bisher hatte.

Ich sehe das auch so wie schon erwähnt, negative Schlagzeilen machen viel schneller die Runde als positive, deswegen sollte man sich nicht abschrecken lassen.
 
A

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Ich finde den Thread gar nicht "daneben", schließlich warnt Shiny nicht vor der Aufnahme von Tierschutzkatzen, sondern schreibt von ihren persönlichen Eindrücken und Sorgen - das ist doch durchaus legitim.

Ich muss außerdem dazusagen, dass ich genau den selben Eindruck habe... sicher auch, weil ich im Freundeskreis einige kranke Tiere aus dem Ausland kenne. Und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass früher soviele Katzen zB chronischen Durchfall hatten (und ich habe seit 25 Jahren Katzen).

Vielleicht stimmt das alles auch gar nicht, und allein das Internet ist für diese Wahrnehmung verantwortlich - aber die Zweifel können dann ja hier im Thread ausgeräumt werden 😉

VIELEN DANK, balulutiti !
Bevor es hier weiter zu Missverständnissen bezgl. meiner Aussage kommt :

Versteht mich doch um Himmels Willen nicht falsch !
Ich wollte hier weder vor Katzen aus dem Tierschutz warnen, geschweige denn, davon abraten, Katzen aus dem in- oder ausländischen Tierschutz zu nehmen !!!
Erster Grund für die Eröffnung dieses Threads war die in Bea`s Thread beginnende und hitzig werdende Diskussion über genau dieses Thema. Damit sie dort nicht weitergeführt wird, habe ich halt diesen neuen Thread gemacht.

Zum Meinung- und Erfahrungsaustausch.

Ich wäre wahrlich die Letzte, die sich eine Katze vom Züchter holen würde, alle meine Tiere kommen und kamen aus dem Tierschutz und das wird sich auch nicht ändern !

Aber wenn ich solche Erfahrungen wie z.B. die von Bea lese, dann ist es doch logisch, daß ich anfange, mir Gedanken zu machen, ob und wie sich solche Risiken vermeiden lassen.

Ich kann jetzt im Moment nicht genau aufzählen in welchen Threads von ähnlichen Erfahrungen berichtet wurde, dafür müßte ich heute abend, wenn ich nicht mehr arbeiten bin, mal genauer suchen.
Aber einer ist mir noch recht genau in Erinnerung, da hatte die TE eine kleine Katze als Kumpel für die vorhandene Katze aus ein deutschen Tierheim geholt und kurze Zeit später waren beide Katzen tot, ausgelöst durch eine Erkrankung der Tierheimkatze, die bis dahin nicht festgestellt worden war.

Gottseidank sind dies seltene Ausnahmefälle ! Aber kein Katzenbesitzer, der dann wirklich zu solch einem Ausnahmefall wird, wird sich besser fühlen, weil er weiß, er ist eine Ausnahme.

Mir geht es darum, weiterhin Tieren aus dem Tierschutz zu helfen, egal ob aus Deutschland, Spanien, Rumänien, Griechenland oder, oder, oder.
Aber OHNE das Leben meiner vorhandenen Katzen zu riskieren.

LG Claudia
 
Es ist eine Tragödie, wenn so etwas passiert!

Vielleicht bräuchten wir einen Thread um die armen Foris mit Zuneigung und Trost zu überschütten, die so etwas mitmachen musste.

Brauchen wir aber doch nicht, weil auch das nicht hilft.

Kann mir NICHTS vorstellen, was gegen das Gefühl hilft, dass man den eigenen Katzen das Todesurteil ins Haus geholt hat. Egal ob mit einer Züchter- / Vermehrer- oder Tierschutzkatze. Dazu der Kummer um den kranken Neuzugang selbst, auf den man sich doch so gefreut hat!

Ich weiß ganz genau, wer so etwas Schlimmes vor kurzem durchgemacht hat, aber ich bin nicht sicher, ob sie ihren Nick hier lesen will. Da war es ein Spanier und vielleicht ging es um einen Test, der falsch negativ war - aber das weiß ich nicht mehr so genau.

Eine Katastrophe ist es in jedem einzelnen Fall.

Ob das mit "Tierschutz" zu tun hat?

Wenn überhaupt, hat es damit zu tun, so gewissenhaft wie möglich den Gesundheitszustand vor der Übergabe festzustellen und anzugeben.

Egal ob Tierschutz oder Zucht.

Curie (die mit den Züchter-Giardienkatzen)
 
Kann mir NICHTS vorstellen, was gegen das Gefühl hilft, dass man den eigenen Katzen das Todesurteil ins Haus geholt hat.


Das ist genau der Punkt !!!!

Und auch die Frage, die Bea sich stellte, was sie sich und vor allem ihren armen Katzen mit dem Willen, einem Tier aus dem Tierschutz ein Zuhause zu geben, angetan hat, kenne ich sehr gut.


Unsere Erstkatze hat eineinhalb harte bayrische Winter auf der Straße überlebt, zwei Schwangerschaften innerhalb eines Vierteljahres ( die zweite haben wir mittels Kastration unterbrochen) und wieviele Tritte, Schläge und Hundeangriffe sie überlebt hat, vermag ich mir nicht vorzustellen.

Wir haben monatelang um ihr Vertrauen gekämpft, sie hat sich wirklich sehr schwer damit getan, sich nochmal auf Menschen einzulassen, aber als sie begriffen hat, daß sie bei uns immer ein warmes Plätzchen und unendliche Liebe findet, war sie die glücklichste Katze der ganzen Welt.

Und dann denken die Menschen, denen sie endlich wieder ihr Vertrauen schenkt, sie würden ihrer Süßen was Gutes tun, indem sie ihr eine Freundin ins Haus holen - und was passiert.....

Wir haben unserer Mausi den Tod ins Haus gebracht, unsere Entscheidung, sie zu vergesellschaften, hat dann das vollbracht, was weder dem bayrischen Winter noch den scharfen bayrischen Hunden gelungen ist:
Ein kleines, zweijähriges Kätzchen mußte sterben, ohne es jemals dauerhaft gut gehabt zu haben.


Wir werden uns das im Leben nicht verzeihen.


Nirgends hat uns jemand darauf hingewiesen, daß eine Zusammenführung solche Folgen haben könnte - und nein ( und das war wohl das Hauptproblem bei uns), wir haben auch von niemandem VORHER gehört, daß Katzen ihr Verhalten wechseln können wie unsereins die Unterwäsche, also selbst die Vergesellschaftung zweier Katzen, die dem Anschein nach ganz gut zusammenpassen müssten, charakterlich, vollkommen danebengehen und für die Katzen einen unermesslichen Streß bedeuten kann - und daß der TA eine Woche vor dem Umzug unserer neuen Katze zu uns noch ihre Mitkatzen wegen Schnupfen behandeln mußte, haben wir auch erst auf konkrete Nachfrage unsererseits erfahren.

Im Gegenteil, auf der hp der Organisation, von der unsere Katze ist, steht sogar noch explizit, daß man die Neuankömmlinge bitte nicht sofort zum TA schleppen soll, weil das zu anstrengend für sie wäre.
Nur im akuten Fall könne man das natürlich anders handhaben - aber die zwei oder drei Nieser unserer damaligen Zweitkatze haben wir nicht als SO akut angesehen, daß da Handlungsbedarf bestanden hätte.
Sie ist auch nach wie vor pumperlgsund und topfit.



Hätten wir all das gewußt, hätten wir mit Sicherheit noch ein halbes Jahr gewartet, bevor wir eine zweite Katze aufgenommen hätten, einfach, um unserer Kleinen die Chance zu geben, sich noch ein bißle länger vom Leben auf der Straße zu erholen.




Ich denke, es wäre schon wahnsinnig viel geholfen, wenn wirklich alle Risiken, die mit dem Einzug einer neuen Katze einhergehen, deutlich und ehrlich durch die vermittelnde Organisation beschrieben und ebenso alle Vorgänge rund um den Abgabetermin klar kommuniziert würden.
Vielleicht hätte ja schon ein zwei oder drei Wochen später erfolgter Einzug der neuen Katze unserer Erstkatze das Leben gerettet.

Wir werden es nie wissen - aber wir werden auch noch lange brauchen, die Stimme in uns, die uns das tagein tagaus fragt, zum verstummen zu bringen.
 
@Glückspilz
Sorry ich kann es manchmal wirklich nicht nachvollziehen warum den den Tod deiner Mausi immer primär auf den Einzug von Nube schiebst und dir Vowürfe machst.
Letztes jahr (ich glaube es war der 17.01) ist unser Kalboosh (Ägypter über die THM) bei uns eingezogen nur wenige Tage nach seinem Einzug fing das Theater mit unserer Elli an und am 19.02 ist sie auch an FIP verstorben.
Am 13.04 ist ihr Bruder Karlchen an FIP gestorben.
Es kann natürlich sein das die Zusafü alles ins Rollen gebracht hat,aber langfristig hätte immer irgendetwas kommen können,was zum Ausbruch geführt hätte.
 
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Das ist genau der Punkt !!!!

Und auch die Frage, die Bea sich stellte, was sie sich und vor allem ihren armen Katzen mit dem Willen, einem Tier aus dem Tierschutz ein Zuhause zu geben, angetan hat, kenne ich sehr gut.

Die Krankheit hätte bei den Miezen auch ohne Mozart ausbrechen können.
Vielleicht hat ja eine andere Miez den Virus eingeschleppt und ist jetzt "Schuld" dass Mozart tot ist? Auch das ist eine Möglichkeit. Man weiß es nicht, man wirds nie erfahren.
Ich denke nicht dass die THM absichtlich eine kranke Katze vermittelt. Ausserdem wurde ja auch von der Tierklinik in der Mozart zuletzt war bestätigt dass es nicht sein kann, dass der Virus so lange in ihm geschlummert hat und dann plötzlich ausbricht und den ganzen Bestand umbringt. Diese Anspielungen dass die Katze aus dem TS Schuld hat sind doch völlig unbegründet.


Unsere Erstkatze hat eineinhalb harte bayrische Winter auf der Straße überlebt, zwei Schwangerschaften innerhalb eines Vierteljahres ( die zweite haben wir mittels Kastration unterbrochen) und wieviele Tritte, Schläge und Hundeangriffe sie überlebt hat, vermag ich mir nicht vorzustellen.
Wir haben monatelang um ihr Vertrauen gekämpft, sie hat sich wirklich sehr schwer damit getan, sich nochmal auf Menschen einzulassen, aber als sie begriffen hat, daß sie bei uns immer ein warmes Plätzchen und unendliche Liebe findet, war sie die glücklichste Katze der ganzen Welt.
Und dann denken die Menschen, denen sie endlich wieder ihr Vertrauen schenkt, sie würden ihrer Süßen was Gutes tun, indem sie ihr eine Freundin ins Haus holen - und was passiert.....
Wir haben unserer Mausi den Tod ins Haus gebracht, unsere Entscheidung, sie zu vergesellschaften, hat dann das vollbracht, was weder dem bayrischen Winter noch den scharfen bayrischen Hunden gelungen ist:
Ein kleines, zweijähriges Kätzchen mußte sterben, ohne es jemals dauerhaft gut gehabt zu haben.

Es ist traurig was Mausi passiert ist, aber ich denke dass sie diesen Virus schon in sich hatte, durch Stress ist er dann ausgebrochen. Sie hätte auch krank werden können, ihr nehmt sie zum Tierarzt, die Behandlung ist stressig und der Virus bricht aus. Niemand kann voraussagen wann und weshalb der Corona-Virus mutiert und ich denke Vorsichtsmaßnahmen helfen da nicht weiter.
Wir werden uns das im Leben nicht verzeihen.
Schade, denn ich denke dann bleibt immer eine gewisse Zurückhaltung der neuen Katze gegenüber, a la: wenn die nicht wäre, dann wäre Mausi noch hier....

Nirgends hat uns jemand darauf hingewiesen, daß eine Zusammenführung solche Folgen haben könnte - und nein ( und das war wohl das Hauptproblem bei uns), wir haben auch von niemandem VORHER gehört, daß Katzen ihr Verhalten wechseln können wie unsereins die Unterwäsche, also selbst die Vergesellschaftung zweier Katzen, die dem Anschein nach ganz gut zusammenpassen müssten, charakterlich, vollkommen danebengehen und für die Katzen einen unermesslichen Streß bedeuten kann - und daß der TA eine Woche vor dem Umzug unserer neuen Katze zu uns noch ihre Mitkatzen wegen Schnupfen behandeln mußte, haben wir auch erst auf konkrete Nachfrage unsererseits erfahren.

Es steht überall dass Zusammenführungen nicht immer reibungslos laufen, bei jeder Orga kann man das lesen... Ich denke anzunehmen dass man sich eine Katze von irgendwo holt, egal ob Orga, TH, Nachbarn oder Bauernhof, und dann gleich zu denken die vorhandenen Tiere werden dem Neuankömmling um den Hals fallen ist wirklich utopisch.
Bei dir war es so dass deine Neue Mausi gejagt hat, auch das kann natürlich vorkommen.
Ich glaube der THM wenn sie sagt, dass die Katze vorher unkompliziert war.

Im Gegenteil, auf der hp der Organisation, von der unsere Katze ist, steht sogar noch explizit, daß man die Neuankömmlinge bitte nicht sofort zum TA schleppen soll, weil das zu anstrengend für sie wäre.
Nur im akuten Fall könne man das natürlich anders handhaben - aber die zwei oder drei Nieser unserer damaligen Zweitkatze haben wir nicht als SO akut angesehen, daß da Handlungsbedarf bestanden hätte.
Sie ist auch nach wie vor pumperlgsund und topfit.
Da die Katze noch gesund ist, kann sie ja auch nicht der Grund sein warum euere krank wurde, zumindest organisch nicht... Der Stressfaktor mag ein Auslöser bei FIP gewesen sein, sie hätte aber auch so erkranken können..
Viele Orgas schreiben dass man nicht gleich zum Tierarzt soll, warum: Weil oft haben die Miezen aus dem Ausland Untermieter, sind aber vor Abflug behandelt worden, der TA behandelt noch mal, das kann zuviel des Guten sein... oder auch der Stress den eine Katze hat wenn sie sofort wieder in den Kennel muss und durch die Gegend geschleppt wird...

Hätten wir all das gewußt, hätten wir mit Sicherheit noch ein halbes Jahr gewartet, bevor wir eine zweite Katze aufgenommen hätten, einfach, um unserer Kleinen die Chance zu geben, sich noch ein bißle länger vom Leben auf der Straße zu erholen.
Selbst das wäre kein Garant gewesen, dass die Krankheit bei Mausi nicht ausgebrochen wäre...

Ich denke, es wäre schon wahnsinnig viel geholfen, wenn wirklich alle Risiken, die mit dem Einzug einer neuen Katze einhergehen, deutlich und ehrlich durch die vermittelnde Organisation beschrieben und ebenso alle Vorgänge rund um den Abgabetermin klar kommuniziert würden.
Vielleicht hätte ja schon ein zwei oder drei Wochen später erfolgter Einzug der neuen Katze unserer Erstkatze das Leben gerettet.
Sind nicht alle Risiken beschrieben?
Ich weiß dass es für meine vorhandene Miez stressig sein kann wenn ein neuer kommt. Ich weiß das es Durchfallerkrankungen oder auch Mitbringsel geben kann, die eventuell ansteckend sind. Ich weiß dass die Tiere aus dem Süden oft Giardien haben...
Ich weiß auch dass die Zusammenführung nicht immer gleich gut verläuft, es kann auch zu Kämpfen führen.

Sich eine weitere Katze dazu zu holen birgt immer ein gewisses Risiko, von den TS wird es schon sehr gering gehalten durch die Tests auf Leukose und FIV. Den Corona-Virus haben sehr viele Katzen, du steckst da nicht drin.
Es gibt keine Garantie bei einen Lebewesen, dass es immer gesund bleibt, dass es keinen Stress mit vorhandenen Lebewesen gibt, dass es vielleicht nicht doch eine unerkannte Krankheit in sich trägt. Dies sollte man sich vor Augen führen wenn man sich entschließt eine Katze aus dem TS zu holen.
Man kann aber nicht den Orgas die Schuld in die Schuhe schieben wenn etwas nicht so läuft wie geplant. Keiner Orga, den deutschen nicht und denen nicht die im Ausland arbeiten.
 
Hallo...

Bei uns zog Weihnachten 2006 unsere Kika (Portugal) ein....
Sie ist eine Handicap-Katze.....
Es hat alles gut geklappt und außer Stressdurchfall, den sie immer mal wieder hat, ist sie gesund und munter....wenn man von ihrer Ataxie absieht...
Aber wir haben uns bewußt auch für ihr Handicap entschieden....
Sie ist nicht öfter krank, wie die anderen Beiden.....
Wir würden immer wieder ein Tier aus dem TSV nehmen...

lg
Mel
 
Sind nicht alle Risiken beschrieben?
Ich weiß dass es für meine vorhandene Miez stressig sein kann wenn ein neuer kommt. Ich weiß das es Durchfallerkrankungen oder auch Mitbringsel geben kann, die eventuell ansteckend sind. Ich weiß dass die Tiere aus dem Süden oft Giardien haben...


Danke für den Post....... Ich habe es Aufgegeben.
Merkwürdig ist ja auch das nach Mausis Tod ( was ich sehr traurig fand) direkt der Gedanke da war eine andere Katze genau dieser Orga zu Adoptieren.
Statt dessen sind 2 Rassekatzen vom Züchter (das soll kein Vorwurf sein) zu der Vermeintlich kranken Katze gesetzt worden........


Die meisten Giardienfälle habe ich hier in Deutschland erlebt, das ist schon echt ein kleiner Supergau aber händelbar.

Das ein Tier aus dem TS eine Seuche eingeschleppt hat hab ich zum Glück noch nicht erlebt.

Ich finde es gut das Du Dich nicht verunsichern lässt.
 
Ich habe im Prinzip alle fünf Katzen aus dem Tierschutz. Shari habe ich selber aufgelesen, sie war ausgesetzt.

Die vier Jungs sind Spanier und im Laufe der letzten vier Jahre hier eingezogen (von verschiedenen Orgas).

Das Einzige, was hier war, waren Giardien bei Kieran (die kann man sich auch beim Züchter einfangen), sowie ein länger anhaltender Schnupfen. Miro hatte Flöhe, Würmer und eine Zahnfleischentzündung.

Die anderen beiden hatten gar nichts.

Dass Miro FIV-positiv ist, war bekannt und wurde ausführlich diskutiert, bevor er hier einzog.

Ich glaube auch nicht, dass Mozart die Krankheit eingeschleppt hat. Wenn ich mich nicht irre, war er eine zeitlang im Katzenhaus. Dort scheint aber keine Katze erkrankt zu sein. Bei der Sterblichkeitsrate hätte es sonst im Katzenhaus ein Massensterben geben müssen. Hoffentlich bringt die Obduktion mehr Klarheit.
 
Shiny,
vielleicht geht es vielen aber auch um die doch sehr überzogene Aussage von Dir:
Hier waren in der letzten Zeit so viele Beiträge von Katzenbesitzern, die durch Anschaffung einer weiteren Katze eine oder mehrere ihrer bisherigen Katzen verloren haben, das hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Was heißt "so viele" und dazu sprichst Du noch davon, daß sie die Katzen regelrecht "verloren" haben, also, daß sie gestorben sind.
Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich bin hier praktisch jeden Tag drin.

Meine erste Katze (Tierheim) wird dieses Jahr 14-16 Jahre alt (Alter nur geschätzt). Ich habe sie am 22.12.1999 vollkommen willkürlich aus dem TH geholt, weil die Quarantäne überfüllt war. Morgen gehe ich mal zum TA mit ihr, weil sie in letzter Zeit ein bißchen abgenommen hat. Ach ja. vor 4 Jahren hat sie eine Zahnsanierung wg. FORL bekommen.
Ariella lebt jetzt 3,5 Jahre bei mir, putzmunter, wird aber leider immer fetter, obwohl sie gar nicht so schaufelt. 😱
Jimmy habe ich als chronischen Schnupfer aus dem Tierheim geholt. Mehr ist zu ihm aber auch nicht zu sagen.

Bärli ist nach 8 Jahren bei mir an Krebs gestorben.
Auch Hans-Dieter ist nach 4 Jahren an Krebs gestorben.
Siggi war leukosenegativ und hat sich wohl auf der Straße FeLV geholt, denn nach 1,5 Jahren bei mir war er plötzlich positiv.
Amadeus hat nach 4 Jahren FIP bekommen (als ca. 10jähriger). Warum, weiß keiner.

Also - warum kein Tier aus dem Tierschutz?
 
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Meine Sternenkatze Purzel war aus dem Tierschutz.

Meine beiden Mädels sind von ansässigen TSV.
Wookie ist ein "irgendjemand".

Ich sag nur eins: immer wieder!!!

Man kann auch bei Züchtern Probleme haben.

Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
Ich habe im Prinzip alle fünf Katzen aus dem Tierschutz. Shari habe ich selber aufgelesen, sie war ausgesetzt.

Die vier Jungs sind Spanier und im Laufe der letzten vier Jahre hier eingezogen (von verschiedenen Orgas).

Das Einzige, was hier war, waren Giardien bei Kieran (die kann man sich auch beim Züchter einfangen), sowie ein länger anhaltender Schnupfen. Miro hatte Flöhe, Würmer und eine Zahnfleischentzündung.

Die anderen beiden hatten gar nichts.

Dass Miro FIV-positiv ist, war bekannt und wurde ausführlich diskutiert, bevor er hier einzog.

Ich glaube auch nicht, dass Mozart die Krankheit eingeschleppt hat. Wenn ich mich nicht irre, war er eine zeitlang im Katzenhaus. Dort scheint aber keine Katze erkrankt zu sein. Bei der Sterblichkeitsrate hätte es sonst im Katzenhaus ein Massensterben geben müssen. Hoffentlich bringt die Obduktion mehr Klarheit.


Mozart war in D Vermittelt und danach eine Weile im KH, dort ist er in einer Gruppe gehalten worden.

Ich denke mal das war eine Infektion die sich eine ohne mehrere Katzen beim Freigang geholt haben.

Die Sache ist ja auch friedlich zwischen den Parteien ausgegangen, nun stellt sich halt nur noch die Frage was es war?
 
Shiny,
vielleicht geht es vielen aber auch um die doch sehr überzogene Aussage von Dir:

Was heißt "so viele" und dazu sprichst Du noch davon, daß sie die Katzen regelrecht "verloren" haben, also, daß sie gestorben sind.
Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich bin hier praktisch jeden Tag drin.

Meine erste Katze (Tierheim) wird dieses Jahr 14-16 Jahre alt (Alter nur geschätzt). Ich habe sie am 22.12.1999 vollkommen willkürlich aus dem TH geholt, weil die Quarantäne überfüllt war. Morgen gehe ich mal zum TA mit ihr, weil sie in letzter Zeit ein bißchen abgenommen hat. Ach ja. vor 4 Jahren hat sie eine Zahnsanierung wg. FORL bekommen.
Ariella lebt jetzt 3,5 Jahre bei mir, putzmunter, wird aber leider immer fetter, obwohl sie gar nicht so schaufelt. 😱
Jimmy habe ich als chronischen Schnupfer aus dem Tierheim geholt. Mehr ist zu ihm aber auch nicht zu sagen.

Bärli ist nach 8 Jahren bei mir an Krebs gestorben.
Auch Hans-Dieter ist nach 4 Jahren an Krebs gestorben.
Siggi war leukosenegativ und hat sich wohl auf der Straße FeLV geholt, denn nach 1,5 Jahren bei mir war er plötzlich positiv.
Amadeus hat nach 4 Jahren FIP bekommen (als ca. 10jähriger). Warum, weiß keiner.

Also - warum kein Tier aus dem Tierschutz?


Ähh - liest Du nur das, was Du lesen willst ???

Ich habe auch folgendes geschrieben :

"Ich wäre wahrlich die Letzte, die sich eine Katze vom Züchter holen würde, alle meine Tiere kommen und kamen aus dem Tierschutz und das wird sich auch nicht ändern !"

Also wie kommst Du dann zu obiger Frage ? Ich habe auch niemand anders hier gelesen, der KEINE Katze aus dem Tierschutz nehmen würde.

Claudia
 
@PiaMia
da kann ich Dir nur Recht geben, selbst Bingo, der bereits vor 2 Jahren positiv auf FIV getestet wurde, wurde Nachgetestet.
 
Hier waren in der letzten Zeit so viele Beiträge von Katzenbesitzern, die durch Anschaffung einer weiteren Katze eine oder mehrere ihrer bisherigen Katzen verloren haben, das hat mich sehr nachdenklich gemacht.

Welche denn? Kannst Du sie alle benennen? Ich habe nur von dem einen Fall gelesen. Zähle doch mal bitte auf.
 
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Welche denn? Kannst Du sie alle benennen? Ich habe nur von dem einen Fall gelesen. Zähle doch mal bitte auf.

Ich hatte heute bereits geschrieben, daß ich heute abend nach diesen Beiträgen suchen werde.
Leider ist mein Gedächtnis nicht so gut, daß ich bei den unzähligen Beiträgen hier noch weiß, wie der Titel der Threads war und unter welcher Rubrik sie gepostet wurden. Und leider habe ich beim Lesen auch nicht gewusst, daß ich mich eine Zeit später darauf berufen werde, sonst hätte ich es mir notiert.

Claudia
 
Mozart war in D Vermittelt und danach eine Weile im KH, dort ist er in einer Gruppe gehalten worden.

Ich denke mal das war eine Infektion die sich eine ohne mehrere Katzen beim Freigang geholt haben.

Ja das denke ich auch, denn wenn Mozart dieses Virus in sich getragen hätte, dann hätte er sicherlich auch Katzen im Katzenhaus angesteckt. Er war ja bevor er zu Bea kam dort.
 
Also ich habe prinzipiell keine schlechten Erfahrungen mit Tierschutzkatzen gemacht,aus grundsätzlichen Erwägungen kommen für mich nur Tierschutzkatzen aus dem Inland in Frage.

Es kann keine absolute Garantie für eine gesunde Katze geben, egal woher die Katze stammt.

Sternchen Minka: von einer Familie (vermittelt bekommen über eine Bekannte), wurde gute 18 Jahre alt und war ihr ganzes Leben so gut wie nie krank.

Sternchen Tiger: aufgenommen von einer Frau die sich um die Kinder der Nachbarskatze eines Bauernhofs kümmerte.
Musste mit sieben Jahren eingeschläfert werden; vermutlich Leukose.

Sternchen Kitty: wurde über meine Schwester vermittelt - auch irgendwie aus einem Upps-Wurf vom Lande.
Verstarb plötzlich im Alter von 4 Jahren, vermutlich HCM.

Alles keine Tierschutzkatzen in dem Sinne.

Oskar kommt aus einem Tierschutzverein: er hat einige gesundheitliche Probleme die aber, meiner Meinung nach, überhaupt nichts damit zu tun haben das er aus dem TH stammt.

Simba kommt aus dem TH, ist jetzt gute 6 Jahre alt und es gibt ebenfalls keine gesundheitlichen Probleme.
 
Ja das denke ich auch, denn wenn Mozart dieses Virus in sich getragen hätte, dann hätte er sicherlich auch Katzen im Katzenhaus angesteckt. Er war ja bevor er zu Bea kam dort.

Ist aber nicht ein anderer Kater, der noch in einer Pflegestelle war, auch erkrankt?😕
 

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