@Alexis76 fühl dich einfach ganz fest gedrückt!!
Die Hilflosigkeit und Überforderung ist das schlimmste.
Ich bin jetzt - 1 Monat später! - krank. Gestern ging es den ersten Tag etwas besser, aber heute Nachmittag hatte ich schon wieder beginnendes Fieber.
Von daher nochmal mein Appell an dich: pass auf dich auf! Lass dich, wenn nötig krank schreiben und nimm dir deine geplante Zuhause-Kur bewusst für dich. Vielleicht kannst du ja mal deine Tochter bitten für 1-2 Tage auf die Katzen zu schauen und dich überhaupt aus der Situation kurz befreien.
Oh je... Du Arme!!! Ich wünsche Dir gute Besserung und ausreichend Zeit, wieder auf die Beine zu kommen!
Danke für Deine aufmunternden Worte! Aktuell bin ich krankgeschrieben, werde nächste Woche noch verlängern. Mein Kur-Programm hat sich nicht wie geplant durchsetzen lassen, da ich die erste Woche (letzte Wcohe) fast nur geschlafen habe vor lauter Erschöpfung. Mir tut es wirklich gut, mal rauszugehen und weg zu sein, etwas für mich zu tun.
Allerdings ist mir jetzt die OP von Miss Elli dazwischengekommen... eigentlich war heute ein Saunatag mit ner Kollegin geplant. Leider lebe ich hier weit weg von meiner Familie - meine Eltern überwintern gerade in Spanien, meine Tochter lebt in Köln und hat selbst eine Problemkatze, die sie nciht allene lassen kann... ausgerechnet ich war es, die ihr die auch noch vererbt hat...🙄
Und nach der Scheidung von meinem Mann bin ich durch meinen Job hier in BaWü geblieben, habe mich in das schöne Städtchen Schwäbisch Hall verliebt. Das ist nun mal recht weit weg von allem... meine engeren Kollegen haben dummerweise wirklich alle eine Katzenallergie und da Miss Elli so problematisch ist mit der Medi-Eingabe habe ich noch keine gute Lösung gefunden, selbst mal wegzufahren.
Meine kleine Maus hat bis gestern spätnachmittag ganz erschöpft in ihrem Körbchen gelegen. Danach gespielt, dann war die Wunde knallrot und etwas geschwollen. Ich hab versucht, wieder etwas Ruhe reinzubringen. Danach schien sie recht ausgeschlafen zu sein - im Gegensatz zu mir, ich war total platt und müde... und am Abend fing sie an, ihre Wunde zu entdecken. Immer wenn ich am einschlafen war, hat sie geschleckt und ich bin wieder aufgestanden und hab sie abgelenkt.
Zum Glück hat sich der Dicke wieder etwas beruhigt.
Heute mittag kommt meine Kollegin zu mir, wir essen gemeinsam und quatschen ein bisschen. Und am Sonntag morgen habe ich eine Bekannte zum Frühstück eingeladen. So hab ich wenigstens etwas Zerstreuung...
Danke.
Ich schick Dir bei Gelegenheit mal ein Foto von den Furchen, die ich in den Boden laufe, wenn hier mal wieder einer krank ist, und der Haussegen schief hängt. 🤣
Und dann ist immer einer dazwischen, wenn der was hat, fällt die Welt aus den Angeln.
Etwas wissen und dann selber doch nicht tun, das kann ich gut. 😀
*lach*
Echt? Das gibt es bei Dir? Furchen, die Du in den Boden läufst? Das hätte ich nicht vermutet...
Wieviele Vierbeiner habt Ihr denn?
Nicht falsch verstehen - aber es ist tröstlich, dass es anderen auch so geht... ich bin da so ungewöhnlich dünnhäutig geworden. Unsere Josie (hab ich geholt, als meine Tochter 4 Jahre alt war) war Freigängerin und da war ich viel lockerer... die war mal 3 Wochen unterwegs und kam erst dann heim... da war ich irgendwie aber noch ein bisschen cooler. Klar sind wir jeden Abend durchs Feld und haben sie gesucht und gerufen, aber wenn Miss Elli ausbüchsen würde, könnte ich gar nimmer schlafen. Ich bin da extremer geworden.
Seit der Epilepsie auch noch mal dünnhäutiger. Diese Hilflosigkeit, wenn man daneben steht und das Tier einen Anfall hat - es so aussieht, als würde eine unsichtbare Hand es durch die Gegend schleudern (leider ist es im Winter dann wirklich so schlimm geworden)... das ist wirklich heftig. Im Sommer hab ich ein solches Video im Netz gesehen und dachte mir noch: Gott sei Dank hat sie es nicht so schlimm!
Das denke ich manchmal mit den Cluster-Anfällen... Gott sei Dank hat sie wenigstens keine Cluster-Anfälle! Aber wer weiß - es kann sich ja auch alles verschlimmern...
Das ist echt eine Kunst, immer wieder zu versuchen, die Dinge so zu nehmen wie sie sind und das Beste draus zu machen.
Ich kenn das, Max, in meinem Therapeuten-Job berate ich ja auch immer wieder und ermuntere und habe gute Tipps... aber es hat jeder sein Päckchen zu tragen und jeder geht durch einen Lernprozess.
Und letztlich - das sag ich immer zu meinen Patienten: es ist NIRGENDS alles immer toll und gut - außer in der Werbung ;-)
Aber heute, da wünsche ich uns allen einen wirklich schönen und entspannten Samstag
🙂
Hier in Schwäbisch Hall soll sich angeblich mal kurz die Sonne blicken lassen... ich schicke sie mal weiter zu Euch
🙂
Liebe Grüße! Alex