Überforderung mit "kranker" Katze

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Ulcerationen sind aber keine Knötchen sondern offene Geschwüre. @tigerlili hat gerade so eine Katze, bei der das im Raum steht.
Ich würde die Knötchen erstmal vom bekannten Doktor anschauen lassen.
Bei Molly sind es aber keine offenen Geschwüre, sie kratzt sich “nur” furchtbar doll, bis es blutig ist. Wir denken, eine allergische Reaktion, die den Juckreiz hervorruft. Wenn sie nicht dran kommt, heilt es ab. Aber sie kann ja nicht dauerhaft einen Kragen tragen.
 
A

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Bei Molly sind es aber keine offenen Geschwüre, sie kratzt sich “nur” furchtbar doll, bis es blutig ist. Wir denken, eine allergische Reaktion, die den Juckreiz hervorruft. Wenn sie nicht dran kommt, heilt es ab. Aber sie kann ja nicht dauerhaft einen Kragen tragen.
Ach, die Arme!
Miss Elli scheint es nicht zu jucken, sie kratzt sich da nicht.
An der Nase hatte sie eine Weile immer mal gejuckt, aber das macht sie eher selten. Manchmal schnieft sie auch, als wolle sie was raus-schniefen, aber nimmer so arg wie vor ein paar Wochen.
 
Ich habe gerade mal in den Beipackzettel der Luminaletten geschaut, das sind Tabletten für Hunde. Als mögliche Nebenwirkung kann es zu "oberflächlicher nekrolytischer Dermatitis" kommen. Das sind aber laut einem Artikel, den ich gefunden habe, keine Knoten, sondern großflächige Hautbeschädigungen.
großflächige nekrolytische dermatitis - Google Suche
 
Ich habe gerade mal in den Beipackzettel der Luminaletten geschaut, das sind Tabletten für Hunde. Als mögliche Nebenwirkung kann es zu "oberflächlicher nekrolytischer Dermatitis" kommen. Das sind aber laut einem Artikel, den ich gefunden habe, keine Knoten, sondern großflächige Hautbeschädigungen.
großflächige nekrolytische dermatitis - Google Suche
Danke, Poldi!
Bei Facebook hat mir eine Katzenbesitzerin berichtet, ihre Katze hätte davon ein Pseudolymphom bekommen... wohl auch ziemlich selten.
Also ich rufe direkt am Montag morgen bei meiner bisherigen Tierarzt-Praxis an und bitte um einen Termin für eine Untersuchung. Dann muss die kleine Maus halt eben da durch...
 
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Hallo Ihr Lieben!
Ich warte schon den gesamten Tag auf den Rückruf der Tierärztin, aber es tut sich leider nichts. Es sei so viel los...
Aber ich habe mir inzwischen die Blutwerte schicken lassen.
Kann jemand von Euch etwas damit anfangen?
Liebe Grüße
 

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Alles tutti.
Rotes Blutbild ist etwas knapp, das bisschen drunter kann schon davon kommen, dass etwas zu wenig abgenommen wurde. Würde ich einfach bei einer weiteren Spiegelkontrolle nochmal mitmachen lassen. Retis, die jungen roten Blutkörperchen, sind ok, es wird also produziert.
Glucose geht bei Stress gerne mal hoch. Also auch ok.
Spiegel ist noch unter Normbereich. Wenn sie jetzt anfallsfrei ist, kann das so bleiben, sonst braucht sie mehr Phenobarbital.

Meine Tierärztin hat eben auch angerufen. Pumbas Labor ist gut, Spiegel unter Normbereich, bleibt so, solange keine Anfälle auftreten. Sonst darf ich auf 2x1 Tbl. Luminalette 15 mg erhöhen und drei bis vier Wochen später Laborkontrolle vereinbaren.
 
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Danke, Max!
Die TÄ hat gerade angerufen - ich soll Miss Elli am Donnerstag bringen, dann macht sie eine Biopsie der Knoten. Bin gespannt, was da rauskommt. Die TÄ kannte sich nur leider gar nicht mit weiteren Medis aus - sie meinte, für Katzen gibt es nur Pheno. Ich hab ihr von Leve erzählt, da meinte sie, das bekämen doch nur Hunde... leider kennt sie sich wohl doch nciht so gut aus mit Epilepsie.
Egal - ich nutze das Forenwissen und boxe mich irgendwie mit ihr gemeinsam durch - solange Miss Elli anfallsfrei bleibt, lernen wir eben immer wieder dazu.

Super mit Pumba! Hast Du ihn einfach so zum Labor bekommen? Lässt er sich da gut einfangen und zum TA bringen?

Du bist ja wirklich ein Engel - was Du für den kleinen Pumba alles machst, obwohl er ja gar nicht Deiner ist... ach, wenn es nur noch mehr von Deiner Sorte gäbe - dann wäre die Welt um ein Vieles besser!

Ich freue mich auch immer sehr, dass Du hier so hilfreiche Antworten gibst! Herzlichen Dank Dir dafür!!!!
 
Danke fürs Kompliment.
Ich sehe das, was ich tue, als angewandten Tierschutz. Statt Spende fürs Tierheim oder so.

Pumba würde den Stall durchaus gegen ein zuhause mit Familienanschluss und Sofa tauschen. Und seinen Bruder Timon mitbringen. Die sind beide zahm und große Kampfkuschler.
Darf er auch in ein paar Jahren.

Mit meiner Tierärztin mache ich das auch so. Wir bilden uns beide weiter. 🙂
 
Hallöchen Ihr Lieben,

hier ein Update von Miss Elli:

Heute stand die Untersuchung der Knötchen beim Tierarzt an. Miss Elli musste nüchtern kommen, durfte aber am Morgen ihre Medikamente einnehmen.

Gestern habe ich sie abgetastet und nur noch ein einziger, aber dafür recht dicker Knoten, war vorhanden. Alle anderen waren nicht mehr tastbar, ich habe es mehrfach beim Spielen/Kuscheln versucht.
Auch die Tierärztin hat nur noch den einen festgestellt. Den hat sie sofort komplett rausgeschnitten.
Ich hoffe, Miss Elli beißt sich nicht die Naht auf - im Moment hat sie noch ein großes Pflaster drüber, aber es ist ihr unangenehm.
In 10 Tagen werden die Fäden gezogen und dann bekommen wir auch das Ergebnis der Gewebeuntersuchung.

Sie ist noch sehr taumelig von der Narkose.
Als wir nach Hause gekommen sind, hab ich ihr direkt die Milch mit der gemörserten Luminalette gegeben und sie hat sich draufgestürzt - zum Glück 🙂 - ist das wenigstens schon mal gut gelaufen!

Der Dicke knurrt sie hin und wieder an, dann schnüffelt er wieder an ihr. Sie liegt auf dem Couchtisch, nach dem 2. Sprungversuch hat es geklappt, und er neben mir auf der Couch. Ich bürste abwechselnd beide, damit sie wieder einen Gruppengeruch entwickeln und er sie nimmer anknurrt.

Eine ganz tolle Sache hab ich aber für alle, deren Katzen Angst beim Autofahren haben:
Die Tierpsychologin hat mir erklärt, dass für Katzen dieses Mikrobeben ganz schrecklich sei - beim Autofahren würden die quasi jede Erschütterung spüren - das fühlt sich so an, wie wenn wir beim Fahren unseren Kopf an der B-Säule (die heißt so, oder?) anlehnen... das vibriert dann ganz stark. Sie hat mir ja die Rüttelmatte aus dem Rehabedarf für Hunde empfohlen, aber ich habe stattdessen eine dicke Bettdecke vierfach gefaltet, in ein Spannbettlaken gewickelt, zusätzlich noch eine Wolldecke drauf - das hab ich auf den Beifahrersitz gelegt, den weit nach vorne geschoben, den Katzenkorb daraufgestellt (die dicke Decke lag noch ein Stück am Armaturenbrett auf und an der hinteren Sitzlehne, so dass der Katzenkorb gut gepolstert war). Der Katzenkorb stand somit auch höher, sie konnte mich gut sehen und rausgucken.
Miss Elli, die sonst immer beim Autofahren schreit wie am Spieß, war recht ruhig - sie hat mal leise gewimmert und mal gejaunzt, stand in ihrem Katzenkorb und hat mich beobachtet, hat auch immer mal wieder rausgeguckt. Und Autofahren war gar nicht mehr ganz so schlimm.
Beim Tierarzt kam eine wesentlich entspanntere Katze an - die Tierärztin hat gestaunt. Als ich Miss Elli auf dem Arm hielt, durfte die TÄ sogar das Bein untersuchen (mit dem dicken Knoten) und die Stelle sogar rasieren.
Wir waren beide baff.

Vielleicht hilfts dem ein oder anderen von Euch, der das gleiche Problem beim Autofahren hat...

Liebe Grüße & drückt mir die Daumen, dass Miss Elli sich nicht wieder selbst operiert...
 
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...jetzt haben wir 22:49 Uhr und die Kleine ist immer noch total taumelig, kann kaum Springen. Der Große faucht sie an, sie ist ganz verschüchtert. Hab eben versucht, ihn in ein anderes Zimmer zu evakuieren, aber dann kratzt er an der Tür und macht Randale. Und sie sitzt treu und brav davor.
Plan also verworfen und den Dicken wieder rausgelassen.

Damit ich besser mitbekomme, wenn was ist, hab ich ein provisorisches Nachtlager im Wohnzimmer aufgeschlagen.
Bin gespannt, wie die Nacht wird...

Schlaft gut!
 
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Guten Morgen..
unsere Nacht ist rum. Ich bin seit 3 Uhr wach, hab nach der Kleinen geguckt. Bin vom Wohnzimmer-Lager in mein Bett umgezogen, weil es mir doch bequemer erschien. Der Große kam direkt mit. Irgendwann ist die Kleine dazugehüpft, da hat der Große nimmer aufgehört, sie ganz böse anzuknurren. Daraufhin musste er wirklich ins Gästezimmer umziehen. Die Kleine blieb auf dem Bett, kam aber nicht kuscheln. Ich bin immer nur kurz eingeschlafen, dann wieder aufgewacht, als ich gehört hab, dass sie sich geschleckt hat. Das Pflaster hing dann nur noch an einem Zipfel, da ist sie fast ausgeflippt. Die Wunde war eh nicht mehr bedeckt, also hab ich den Rest vom Pflaster so vorsichtig wie möglich abgelöst. Natürlcih auch unter Protest.
Ich hoffe nicht, dass sie irgendwann an den Fäden rumbeißt.
Noch liegt sie hier erschöpft. Der Große ist wieder draußen, hat gespeist (für den Weltfrieden), ist aber immer noch fauchend unterwegs.
Die Epilepsie-Medikamente hat sie heute morgen nicht nehmen wollen.
Ich mach ihr jetzt mal nicht noch mehr Stress und versuche es erst später wieder.
Puh - meine Erholungswoche läuft nicht so wirklcih erholsam ;-)

Hat jemand einen guten Tipp für mich, falls sie anfängt, weiter an der Wunde zu schlecken? (Vielleicht hat es sich ja jetzt auch mit der Entfernung des Pflasters erledigt... aber ich trau mich kaum zu hoffen...)
 
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Oft gehen sie erst nach ein paar Tagen an die Wunde, wenn im Rahmen des Heilungsprozess die Wunde anfängt zu jucken.
Warte also ab.
 
Mit Wunden hab ich zum Glück keine Erfahrung, aber ich würde tagsüber für Ablenkung sorgen. Sprich Spielzeug werfen wenn du siehst, dass sie leckt.
Vielleicht kann man auch eine grausig-schmeckende Wundcreme dünn auftragen?
 
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Vielen Dank Ihr Beiden 🙂

Miss Elli war heute in der Tat noch ziemlich platt. Sehr untypisch für sie, hing sie noch total durch. Der Dicke knurrt und faucht sie leider auch immer noch an, sie hat ein bisschen Angst vor ihm.
Eben ist sie erstmalig zu mir im Wohnzimmer auf die Matratze gekrabbelt und hat sich mit Begeisterung bürsten lassen - das liebt sie total.
So - gerade in dem Moment, wo ich es schreibe, fängt sie an zu lecken... ich werfe jetzt ihr geliebtes Fellbällchen. So langsam kommt sie wieder ein bisschen in Action. Das sieht schon mal gut aus.

Naja, schlimmstenfalls muss ich zum TÄ-Notdienst gehen, wenn sie es schaffen sollte, da was zu öffnen. Wollte das eigentlich vermeiden - der TA-Besuch gestern hat mich sage und schreibe 430 Euro gekostet, Nachsorge geht natürlich noch mal extra... Die TÄ hat extra nur einen einzigen Faden verwendet - sie meinte, ein Knoten animiert weniger zum beißen... ich bin mir bei der kleinen wilden Hilde nicht so sicher.

Puh, ich sag Euch, ich schlag zehn Kreuze, wenn das Ergebnis da ist und besagt, dass es nichts Schlimmes ist und sie weiterhin anfallsfrei bleibt!!!
Miss Elli ist im Moment wirklich mein kleines Sorgenkindchen... ich will nicht jammern, aber ich fühle mich da manchmal wirklich überlastet, weil ich so hilflos bin...
 
Damit beschreibst Du es gut: diese Hilflosigkeit.
Es aushalten ohne etwas tun zu können.
 
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Damit beschreibst Du es gut: diese Hilflosigkeit.
Es aushalten ohne etwas tun zu können.

Dabei bewundere ich Dich immer so, Du schreibst so, als wärst Du ein sehr gelassener Mensch...
ich bin leider immer sehr schnell sehr beunruhigt und aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Manchmal fehlt mir hier ein Gegenpol, der mich ein bisschen auslenkt und auf den Boden zurückholt ;-)
Deswegen tun mir Deine Beiträge auch so gut 🙂
 
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Danke.

Ich schick Dir bei Gelegenheit mal ein Foto von den Furchen, die ich in den Boden laufe, wenn hier mal wieder einer krank ist, und der Haussegen schief hängt. 🤣
Und dann ist immer einer dazwischen, wenn der was hat, fällt die Welt aus den Angeln.

Etwas wissen und dann selber doch nicht tun, das kann ich gut. 😀
 
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@Alexis76 fühl dich einfach ganz fest gedrückt!!

Die Hilflosigkeit und Überforderung ist das schlimmste.
Ich bin jetzt - 1 Monat später! - krank. Gestern ging es den ersten Tag etwas besser, aber heute Nachmittag hatte ich schon wieder beginnendes Fieber.
Von daher nochmal mein Appell an dich: pass auf dich auf! Lass dich, wenn nötig krank schreiben und nimm dir deine geplante Zuhause-Kur bewusst für dich. Vielleicht kannst du ja mal deine Tochter bitten für 1-2 Tage auf die Katzen zu schauen und dich überhaupt aus der Situation kurz befreien.
 
@Alexis76 fühl dich einfach ganz fest gedrückt!!

Die Hilflosigkeit und Überforderung ist das schlimmste.
Ich bin jetzt - 1 Monat später! - krank. Gestern ging es den ersten Tag etwas besser, aber heute Nachmittag hatte ich schon wieder beginnendes Fieber.
Von daher nochmal mein Appell an dich: pass auf dich auf! Lass dich, wenn nötig krank schreiben und nimm dir deine geplante Zuhause-Kur bewusst für dich. Vielleicht kannst du ja mal deine Tochter bitten für 1-2 Tage auf die Katzen zu schauen und dich überhaupt aus der Situation kurz befreien.
Oh je... Du Arme!!! Ich wünsche Dir gute Besserung und ausreichend Zeit, wieder auf die Beine zu kommen!

Danke für Deine aufmunternden Worte! Aktuell bin ich krankgeschrieben, werde nächste Woche noch verlängern. Mein Kur-Programm hat sich nicht wie geplant durchsetzen lassen, da ich die erste Woche (letzte Wcohe) fast nur geschlafen habe vor lauter Erschöpfung. Mir tut es wirklich gut, mal rauszugehen und weg zu sein, etwas für mich zu tun.
Allerdings ist mir jetzt die OP von Miss Elli dazwischengekommen... eigentlich war heute ein Saunatag mit ner Kollegin geplant. Leider lebe ich hier weit weg von meiner Familie - meine Eltern überwintern gerade in Spanien, meine Tochter lebt in Köln und hat selbst eine Problemkatze, die sie nciht allene lassen kann... ausgerechnet ich war es, die ihr die auch noch vererbt hat...🙄
Und nach der Scheidung von meinem Mann bin ich durch meinen Job hier in BaWü geblieben, habe mich in das schöne Städtchen Schwäbisch Hall verliebt. Das ist nun mal recht weit weg von allem... meine engeren Kollegen haben dummerweise wirklich alle eine Katzenallergie und da Miss Elli so problematisch ist mit der Medi-Eingabe habe ich noch keine gute Lösung gefunden, selbst mal wegzufahren.

Meine kleine Maus hat bis gestern spätnachmittag ganz erschöpft in ihrem Körbchen gelegen. Danach gespielt, dann war die Wunde knallrot und etwas geschwollen. Ich hab versucht, wieder etwas Ruhe reinzubringen. Danach schien sie recht ausgeschlafen zu sein - im Gegensatz zu mir, ich war total platt und müde... und am Abend fing sie an, ihre Wunde zu entdecken. Immer wenn ich am einschlafen war, hat sie geschleckt und ich bin wieder aufgestanden und hab sie abgelenkt.

Zum Glück hat sich der Dicke wieder etwas beruhigt.

Heute mittag kommt meine Kollegin zu mir, wir essen gemeinsam und quatschen ein bisschen. Und am Sonntag morgen habe ich eine Bekannte zum Frühstück eingeladen. So hab ich wenigstens etwas Zerstreuung...
Danke.

Ich schick Dir bei Gelegenheit mal ein Foto von den Furchen, die ich in den Boden laufe, wenn hier mal wieder einer krank ist, und der Haussegen schief hängt. 🤣
Und dann ist immer einer dazwischen, wenn der was hat, fällt die Welt aus den Angeln.

Etwas wissen und dann selber doch nicht tun, das kann ich gut. 😀
*lach*
Echt? Das gibt es bei Dir? Furchen, die Du in den Boden läufst? Das hätte ich nicht vermutet...
Wieviele Vierbeiner habt Ihr denn?

Nicht falsch verstehen - aber es ist tröstlich, dass es anderen auch so geht... ich bin da so ungewöhnlich dünnhäutig geworden. Unsere Josie (hab ich geholt, als meine Tochter 4 Jahre alt war) war Freigängerin und da war ich viel lockerer... die war mal 3 Wochen unterwegs und kam erst dann heim... da war ich irgendwie aber noch ein bisschen cooler. Klar sind wir jeden Abend durchs Feld und haben sie gesucht und gerufen, aber wenn Miss Elli ausbüchsen würde, könnte ich gar nimmer schlafen. Ich bin da extremer geworden.
Seit der Epilepsie auch noch mal dünnhäutiger. Diese Hilflosigkeit, wenn man daneben steht und das Tier einen Anfall hat - es so aussieht, als würde eine unsichtbare Hand es durch die Gegend schleudern (leider ist es im Winter dann wirklich so schlimm geworden)... das ist wirklich heftig. Im Sommer hab ich ein solches Video im Netz gesehen und dachte mir noch: Gott sei Dank hat sie es nicht so schlimm!
Das denke ich manchmal mit den Cluster-Anfällen... Gott sei Dank hat sie wenigstens keine Cluster-Anfälle! Aber wer weiß - es kann sich ja auch alles verschlimmern...

Das ist echt eine Kunst, immer wieder zu versuchen, die Dinge so zu nehmen wie sie sind und das Beste draus zu machen.
Ich kenn das, Max, in meinem Therapeuten-Job berate ich ja auch immer wieder und ermuntere und habe gute Tipps... aber es hat jeder sein Päckchen zu tragen und jeder geht durch einen Lernprozess.
Und letztlich - das sag ich immer zu meinen Patienten: es ist NIRGENDS alles immer toll und gut - außer in der Werbung ;-)

Aber heute, da wünsche ich uns allen einen wirklich schönen und entspannten Samstag 🙂
Hier in Schwäbisch Hall soll sich angeblich mal kurz die Sonne blicken lassen... ich schicke sie mal weiter zu Euch 🙂

Liebe Grüße! Alex
 

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