Überforderung mit "kranker" Katze

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Das dürfte kein Problem sein.
 
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Wegen Tablette in der Katze: ich hab nie so ein Theater veranstaltet. Mein Weg war so eine weiche Schleckpaste auf einen Löffel und dahin die Tablette drücken. Die wurde einfach mitgeschluckt und vielleicht zwei oder dreimal zerbissen? Als das nicht mehr zuverlässig geklappt hat, hab ich es zwar angeboten aber nach wenigen Minuten oder wenn die Tablette ausgespuckt wurde lieber direkt eingeworfen.
Der Grund warum hier so viel probiert wurde und Tipps zur Eingabe kamen, ist Miss Elli von @Alexis76 die eben sehr speziell ist. Das würde ich definitiv nicht auf jede Katze so übertragen😅

Wenn dir die Ärztin ein Ganzkörper-CT (inklusive Wirbelsäule!) angeboten hat, berücksichtigt sie das doch? Also offenbar kann man röntgen aber sie würde wohl damit direkt besser abklären.

Bei der Blutkontrolle wird’s ja um den Wirkstoffspiegel gehen. Es kann auch bis zu 2 Wochen dauern bis Phenobarbital greift.
Diese Auffälligkeit beim Sitzen oder auch wie er sich sonst verhält würde ich zusätzlich zu einem möglichen Anfallsgeschehen bis zu dem Termin notieren. Bei der Kontrolle würde ich auch definitiv nochmal sprechen:
- was jetzt die Vermutung der Ärztin ist
- ob sie die Rückenidee deinerseits ausschließt
- was sie sich aus einem Ganzkörper-CT erwartet und welchen Einfluss es auf die Behandlung hat
 
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Er war jetzt seit den Luminaletten (also genau 48h) ohne Anfall, aber jetzt grade, direkt nach der Tabletteneingabe hatte er einen (leichteren) Anfall. Wir wollten ihm die Diazepam verabreichen aber er ist so blöd in eine Ecke und unter die Heizung gekrochen, dass ich kaum ran kam und durch sein Langhaar auch nichts gesehen habe und dann auch wieder zimperlich wurde, weil so viel Zeit dabei vergangen ist und er ruhig wurde... Fazit: wurde wieder nichts, außer eine eingeschmierte Tube für die Tonne und ein Kater, der das gar nicht toll fand.. und sich jetzt versteckt anstatt wie sonst normal danach zu sein. Aber ok, vielleicht klappts nächstes Mal. 😓

Gemeinsamkeit mit 2 der Anfälle vor den Tabletten:
Die Uhrzeit
Essensgeruch aus der Küche (2. mal mit Knoblauch, einmal mit Zwiebel)
Außerdem hat er sich sehr stark erschrocken kurz davor.. meine Schuld bzw ein bisschen seine. Er war sehr aufgeweckt, hat sich auf Hühnchen gefreut, kam mir so unerwartet (nach den letzten sehr ruhigen Tagen) fast zwischen die Füße gerannt, dass ich stauchelte und dadurch laut seitlich weggetreten bin und dabei hat er dann ne Vollbremsung gemacht und sich auf den Hintern gelegt. Danach war er dann aber gut drauf, hat sein Hühnchen gefressen (war wieder nicht ganz unkompliziert aber hat geklappt)
Obs jetzt der Geruch, der Schreck oder ein Trigger im Körper Zwecks Wirbelsäule/Schwanz war oder das Zufall war, .. ja.. Ich schreibs auf jeden Fall auf.

Ab nächster Woche kann ich auch nicht mehr gut dokumentieren/wissen, was überhaupt vor sich geht, da ich wieder Vollzeit arbeite und mir bei Aussicht auf die eventuell anfallenden CT und/oder MRT kosten nicht noch mehr Haustierkameras leisten kann.

Der Grund warum hier so viel probiert wurde und Tipps zur Eingabe kamen, ist Miss Elli von @Alexis76 die eben sehr speziell ist. Das würde ich definitiv nicht auf jede Katze so übertragen😅

Mein Kater lässt sich leider auch keine Tabletten einwerfen - der rollt sich ein wehrt sich mit Händen und Füßen und versteckt sich dann den Rest des Abends. Der sperrt seinen Kiefer auch komplett.. hat er bei der TA auch gemacht, die hat den kaum aufbekommen, selbst mit richtigem Griff und der Hilfe 2er TMFA 😓 Meine Mutter könnte das auch niemals machen, nicht mal bei einer Katze die das mit sich machen lässt und mein Freund wär da auch zu zimperlich.. also es muss definitiv zuverlässig über Snacks funktionieren


Wenn dir die Ärztin ein Ganzkörper-CT (inklusive Wirbelsäule!) angeboten hat, berücksichtigt sie das doch? Also offenbar kann man röntgen aber sie würde wohl damit direkt besser abklären.

Ja, aber in erster Linie empfahl sie das CT halt wegen der Möglichkeit eines Hirntumors und meinte, als wir das mit dem CT eigentlich schon erstmal abgelehnt haben (bzgl Thematik Hirntumor) und nochmal wegen der Wirbelsäule etc fragten "ja gut das würde man im CT dann ja auch sehen wenn es was andres wäre".. "Ganzkörper CT" hab ich mir dann auch daraus + dem Preis von 1.600€ erschlossen..

Diese Auffälligkeit beim Sitzen oder auch wie er sich sonst verhält würde ich zusätzlich zu einem möglichen Anfallsgeschehen bis zu dem Termin notieren. Bei der Kontrolle würde ich auch definitiv nochmal sprechen:
- was jetzt die Vermutung der Ärztin ist
- ob sie die Rückenidee deinerseits ausschließt
- was sie sich aus einem Ganzkörper-CT erwartet und welchen Einfluss es auf die Behandlung hat
Ich sollte zur Kontrolle gar nicht zu ihr - sie meinte selbst, das sollen wir dann bei der "Haustierärztin" machen.. also vermutlich dann bei einem neuen Arzt.
 
Ich sollte zur Kontrolle gar nicht zu ihr - sie meinte selbst, das sollen wir dann bei der "Haustierärztin" machen.. also vermutlich dann bei einem neuen Arzt.

Egal wo du hingehst: ich bin bei @Max Hase du solltest irgendwo auch mal einer Linie treu bleiben und dich soweit wohlfühlen, dass du nicht alles was die Tierärzte sagen hinterfragst.

Es kommt meiner Erfahrung nach durchaus darauf an wie man mit Tierärzten auf persönlicher Ebene kann. Ich war insgesamt auch bei 3en.
Erster Haustierarzt war so ähnlich wie deine Beschreibung von deinem ersten Besuch und da hab ich mich nicht gut aufgehoben gefühlt. Tja, dann eben die Klinik die für dauerhaft mit fast 40min Fahrt einfach zu weit für mich war und wo ich hörte „ja, wenn er auf diese Tabletten nicht anspricht und ein MRT nicht gewünscht ist, können wir nichts machen“.
Und darauf war ich nochmal bei einer normalen Haustierärztin. Diese ist sehr bemüht und ich habe mich vom ersten Termin weg wohlgefühlt. Sie weiß bestimmt nicht alles, aber sie hat eine klare Linie, sucht nach alternativen Lösungen, überweist gegebenenfalls an Kliniken für Diagnostik und weiß wohin sie welche Probe sendet und wann man mit Ergebnissen rechnen kann. Das ist für mich persönlich eben wichtig, dass ich meiner Expertin vertrauen kann und vor allem auch verstehe was sie tut. Sie erklärt mir alles quasi für I.dioten und da ich nicht Tiermedizin ausgebildet bin, ist das für mich der absolute Schlüssel. Ich muss als Patientenbesitzer überhaupt mal verstehen was das für eine Krankheit ist und wie ich mit den Folgen (Anfälle) umgehen muss/soll.

Insofern lege ich dir zwei Dinge ans Herz:
1) such dir einen Arzt, dem du vertraust und der dir das auch Laienverständlich erklärt was er warum untersucht oder auch nicht.
2) wenn du den Rücken/Bandscheibe/Spondylose abklären möchtest, bitte aktiv darum und zwar unabhängig von der Epilepsie Thematik.
 
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Egal wo du hingehst: ich bin bei @Max Hase du solltest irgendwo auch mal einer Linie treu bleiben und dich soweit wohlfühlen, dass du nicht alles was die Tierärzte sagen hinterfragst.

Ja, mir macht das am meisten Bauchschmerzen, dass ich mich aktuell nirgendwo aufgehoben fühle und vertrauen kann, das stimmt schon. Das war jetzt aber eigentlich auch die erste TA die überhaupt eine Meinung dazu hatte, also die erste Linie die ich da überhaupt fahren konnte und treu bleiben könnte.

Die TA bei der ich Jahre lang war, war eine halbe Stunde Autofahrt entfernt, weil man schon dachte: da macht man alles richtig (laut Umfeld). Dort wurde meine letzte Katze eben fehldiagnostiziert und hatte Wochen unnötige starke Schmerzen, weil man sie nur von der Seite geröntgt hat, trotz massiv schlechtem Gang und Schmerzreaktion. Klar, dass ich da nicht mehr hin bin - da ist das Vertrauen einfach weg, auch wenn so was passieren kann.

Zum Einschläfern vor fast einem Jahr waren wir bei einer neuen TA die um die Ecke ist, sehr einfühlsam war und immer zuhört. Da hab ich mich erstmal sehr wohl gefühlt und gut aufgehoben, bin mit dem Kater auch hin zum durchecken vor einem 3/4 Jahr (da wurde er gründlich abgetastet, Zahnstein entfernt, auf meinen Wunsch Ultraschall am Bauch gemacht und dann auch damit am Herz (also kein spezieller Herzultraschall). Alles top. Blutwerte genommen, SDÜ, Kater eingestellt. Husten wurde wie vom TA davor nicht als was Ernstes gesehen - find ich gar nicht schlimm.
Bzgl. der Anfälle wurde mir aber ganz direkt gesagt, dass sie das so noch nie gesehen haben und nicht mehr wissen, als auszuprobieren ob es mit langsamer Gewöhnung an das Asthma-Medikament dann weggeht (was ja nunmal Monate dauern kann, bis er das annimmt, während er da schon mehr als 1x am Tag Anfälle hatte). Sie wüsste jetzt auch nicht weiter sonst und "liest nochmal nach".. beim nächsten Anruf nach mehreren Anfällen wurd ich quasi abgewimmelt am Telefon. Man wüsste auch nichts weiter und muss da jetzt abwarten.
Glaube, damit hätte sich keiner zufrieden gegeben, oder?

Die Klinik war jetzt bei den vermehrten Anfällen das, wo ich dachte, dass ich halt erstmal nicht viel falsch machen kann. Das war jetzt aber die 1. wirkliche Meinung zu dieser Symptomatik und der weiteren Vorgehensweise. Und Max sagt ja selbst, dass CT/MRT und das Thema Hirntumor eben so eine Sache ist und man das selbst wissen muss, ob man die Gewissheit da haben will - stand jetzt möchte ich das nicht.. also ja, Gewissheit wäre schön für mich, aber ohne ohne den so wie so ängstlichen und gestressten 12 Jahre alten Kater mit Anfällen und Verdacht auf Asthma dafür 3 Stunden durch die Weltgeschichte zu fahren und in Narkose zu legen. Ich hab ja kein Problem damit, die Luminaletten einzustellen, da sind wir ja gut dabei.

Es kommt meiner Erfahrung nach durchaus darauf an wie man mit Tierärzten auf persönlicher Ebene kann. Ich war insgesamt auch bei 3en.
Erster Haustierarzt war so ähnlich wie deine Beschreibung von deinem ersten Besuch und da hab ich mich nicht gut aufgehoben gefühlt. Tja, dann eben die Klinik die für dauerhaft mit fast 40min Fahrt einfach zu weit für mich war und wo ich hörte „ja, wenn er auf diese Tabletten nicht anspricht und ein MRT nicht gewünscht ist, können wir nichts machen“.
Das war ja quasi auch das bei der Klinik bei mir.. außer CT+Hirnwasser bei ihnen (MRT gibts da nicht), wenn nichts dabei rauskommt woanders MRT und unabhängig davon eben Tabletten, stand keine weitere Diagnostik zur Debatte, trotz Nachfragen bzgl anderer Baustellen, Fragen bzgl Sinn und Unsinn, außer dass sie uns dann zu einem direkten MRT rät, wenn uns CT zu wenig ist bzw wir den Sinn nicht sehen am Ende beides machen zu müssen, falls vorher nichts rauskommt..

Und darauf war ich nochmal bei einer normalen Haustierärztin. Diese ist sehr bemüht und ich habe mich vom ersten Termin weg wohlgefühlt. Sie weiß bestimmt nicht alles, aber sie hat eine klare Linie, sucht nach alternativen Lösungen, überweist gegebenenfalls an Kliniken für Diagnostik und weiß wohin sie welche Probe sendet und wann man mit Ergebnissen rechnen kann. Das ist für mich persönlich eben wichtig, dass ich meiner Expertin vertrauen kann und vor allem auch verstehe was sie tut. Sie erklärt mir alles quasi für I.dioten und da ich nicht Tiermedizin ausgebildet bin, ist das für mich der absolute Schlüssel. Ich muss als Patientenbesitzer überhaupt mal verstehen was das für eine Krankheit ist und wie ich mit den Folgen (Anfälle) umgehen muss/soll.

Ja, das klingt nach einem Traum - so einem TA könnte ich auch vertrauen. Meine aktuelle TA hat das einfach mit diesem "Kopf in den Sand stecken" zu sehr erschüttert, anstatt mich von sich aus weiter zu verweisen. Sie haben der Klinik nicht mal die Unterlagen geschickt, als ich drum gebeten hab .. hatte BB + Röntgenbild Gott sei Dank selbst.

Insofern lege ich dir zwei Dinge ans Herz:
1) such dir einen Arzt, dem du vertraust und der dir das auch Laienverständlich erklärt was er warum untersucht oder auch nicht.
2) wenn du den Rücken/Bandscheibe/Spondylose abklären möchtest, bitte aktiv darum und zwar unabhängig von der Epilepsie Thematik.

Danke, ja, einen TA dem ich vertrauen kann zu suchen, ist definitiv mein Plan und dort dann auch die anderen Sachen anzusprechen. Ich möcht den Kater nur nicht direkt wieder zum TA schleifen. Er hat jedes Mal panische Angst und die letzte Zeit so viel Stress - wenn sein Zustand jetzt in keine Richtung schlechter wird (außer das, worauf wir uns wegen den Luminaletten eingestellt haben), will ich ihm ein bisschen Ruhe vorher gönnen..

Ich hab etwas die Hoffnung, dass der andre neue TA 2 Ortschaften weiter so ist. Hab ein paar Rezensionen gesehen und die klangen schon positiv in die Richtung "auch nach links/rechts schauen, zuhören".
 
Er hat wieder einen Anfall gehabt, grad eben. Wieder um die gleiche Uhrzeit, diesmal kurz vor den Tabletten anstatt direkt danach.. und nach 15 Minuten jetzt nochmal. Dabei hat er sich dann wieder die Pfote von hinten an den Kopf gezogen..

Jetzt kriegt er die Medis zu spät. Diazepam hab ich auch wieder versaut. Dachte ich wär drin, hab gedrückt, dachte es klappt aber am Ende war da endlos viel Flüssigkeit noch drin.. keine Ahnung ob überhaupt was drin gelandet ist. Gefühlt hab ich dagegen gedrückt als hätte jemand vorne zu gehalten.

Er hat auch wirklich komplett zugekrampft. Wie soll man da so was reinbekommen?

Schau mal bei youtube. Dort gibt es Videos von Katzen mit Bandscheibenvorfall. Vielleicht erkennst du dort ja Ähnlichkeiten.



Eine andere Möglichkeit wäre auch ein cauda equina-Syndrom: Cauda equina- Syndrom - Tagestierklinik Wittenberg Tierklinik Schwede
Schau ich mir beides gleich mal an

Wie alt ist denn das von dir angesprochene Röntgenbild?
Das Röntgenbild ist nur von der Lunge, von letzter Woche - weil meine TA das wegen dem Asthmaverdacht gemacht hat
Ein guter TA ist dafür natürlich wichtig. Wobei mir der Umgang mit mir nicht so wichtig wäre, auch wenn ein mir sympathischer TA natürlich angenehmer ist.
Ja.. und ich find hier einfach keinen bei dem ich das weiß.. und es macht auch kaum jemand ein MRT... die Klinik in der ich war schickt einen halt ne Strecke bei der man insgesamt 3 Stunden unterwegs ist weiter.. und die hat ganz schön bescheidene Bewertungen, da arbeitet aber wohl einer der zertifizierten Ärzte von dieser.. Liste die hier öfter mal rumgeht..
Bei einer MRT (oder CT) ging es zumindest mir nicht vorrangig darum, einen Gehirntumor zu diagnostizieren oder diese Diagnose zu verwerfen. Mir geht es v.a. darum zu sehen, ob im Bereich der Wirbelsäule etwas erkennbar ist, dass diese Anfälle auslöst. Ob es nun epileptische Anfälle, ein rolling skin syndrom oder etwas Anderes ist, sei erst einmal dahin gestellt.

Vorweg kann man ein Röntgen schalten, weil weniger invasiv und auch kostengünstiger. Darauf kann man Spondylosen erkennen und evt auch einen Bandscheibenvorfall.

Und zum Schluss: ich sehe durchaus, dass du dich sehr bemühst und dir große Sorgen machst. Auch, wenn ich wahrscheinlich etwas hart geschrieben habe, kann ich nachempfinden, wie es dir geht.
Ich find nicht, dass es hart ist, was du geschrieben hast - ich danke dir für deinen Beitrag. Ehrlich gesagt bin ich einfach nur absolut am Ende mit den Nerven. Ich les mich ein, jeder sagt was andres, mir platzt der Kopf und die TA sagen dann wieder was andres/hören nicht weiter zu/geben keine Erklärungen. Hätte sie das mit dem Rücken überhaupt mal wirklich anerkannt, die Bilder und Videos dazu sehen wollen und was dazu gesagt und damit dann ein MRT begründet, hätte ich sofort einen Termin gemacht.
Aber das mit dem Rücken tat sie generell ziemlich ab, wollte gar nichts davon hören, Katzen liegen eh immer mal komisch und er konnte ja normal springen dort .. (auf die Ablage wo die Box stand)..
 
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Tief Luft holen.
Und nochmal tief Luft holen.

Ich gehe davon aus, dass die Tierärztin anhand der Untersuchung Symptome gesehen hat, die für eine Ursache im Kopf sprechen. Periphere Symptome sehen oft anders aus.
Cauda equina kann den Schwanz nicht (mehr) hochrollen. Stichwort Schäferhund und abfallende Kruppe.
Wenn die Anfälle rund um die Pillengabe auftreten, braucht es noch etwas mehr Medikament. Ruf doch mal die Klinik an und frag, ob Du mehr geben kannst.
 
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Tief Luft holen.
Und nochmal tief Luft holen.

Das war grade auf so vielen Ebenen eine Totalkatastrophe.. 2 Anfälle + danach hat er sich versteckt und wollte erstmal kein Hühnchen. Hat mich grad locker nochmal eine halbe Stunde gekostet ihn dazu zu bewegen, irgendwas aufzunehmen.. ich glaube 90-100% von der Dosis sind jetzt aber drin.. wollte ihm das trotzdem nicht "reinstopfen" - mäßige Aussicht auf Erfolg und direkt nach den Anfällen noch mehr Stress...

Heute isst er auch super wenig.. heute morgen hat er sein Hühnchen verschlungen und ein bisschen was aus seinem Napf, das wars. Jetzt ein paar Stücke Hühnchen aber wenig Interesse... das ist jetzt.. neu. Durch die Anfälle und am Anfang der Medis hat er viel mehr gefressen als sonst.

Ich gehe davon aus, dass die Tierärztin anhand der Untersuchung Symptome gesehen hat, die für eine Ursache im Kopf sprechen. Periphere Symptome sehen oft anders aus.

Ja, vermutlich.. also ja, sie sagte ja, er sei neurologisch auffällig und in dem Alter sei ein Hirntumor der häufigste Grund. Neurologisch gibts ja aber auch noch andre Sachen, oder? Fallen da dann nicht auch diverse Entzündungen oder Parasiten drunter, die man abklären könnte, bevor man ein MRT macht? Aber scheint grade so, als kämen wir um das MRT trotzdem nicht drumrum.. gefühlt gibts da 2 Seiten: man kann nichts feststellen, was behandelbar ist, wenn der Arzt neurologische Auffälligkeit sieht vs Ganzkörper um alles auszuschließen.. auch wenn ich mich durch ältere Themen lese oder andre Foren
Und genauso zwiegespalten bin ich selbst. Wäre das jetzt hier um die Ecke... leisten kann ichs mir aktuell nach diverser hoher unerwarteter Kosten zwar auch grade absolut nicht, aber das Geld leihen geht schon, mein Kater soll nicht drunter leiden.

Wenn die Anfälle rund um die Pillengabe auftreten, braucht es noch etwas mehr Medikament. Ruf doch mal die Klinik an und frag, ob Du mehr geben kannst.

Ich ruf morgen früh mal an, leider haben sie schon zu..
 
Er liegt jetzt seit einer Weile bei mir am Tisch, hat gut gefressen, sich geputzt.. aber er wirkt immer noch total verkrampft. Wenn ich ihn streichel, erinnert mich das ein bisschen daran, wie meine Katze sich anfühlte, als langsam die Leichenstarre einsetzte.. unangenehmer Vergleicher und Gedanke, aber was besseres fällt mir nicht ein..

Ich hab nochmal gelesen und nachgedacht ... vielleicht will ich auch einfach nicht wahrhaben, dass es ein Hirntumor ist und red mir die anderen Auffälligkeiten schön, in der Hoffnung, es ist was womit uns nicht die Zeit so schnell davon läuft und Hoffnung besteht.

Vor ein paar Wochen hat er mich mal beim Laufen Richtung fressen angefaucht (ohne sonst was zu machen außer freudig zum Napf zu rennen und dabei ein bisschen zu beschleunigen). Hab das meinem Freund erzählt und da meinte er, das macht er ständig Abends bei ihm. Er hat sich da als Hundemensch und Katzenanfänger gar nichts dabei gedacht, weil mein Kater ja eh bisschen ängstlich ist und er dachte, es liegt an ihm, weil er ihm mal zwischen die Beine gerannt ist (länger her und war kein großes Ding)..
 
Medizin ist auch Wahrscheinlichkeit. Da liegen die Tumoren ganz vorne und die Entzündungen ganz hinten.
Für Entzündungen und Parasiten gab es im Labor keine Auffälligkeiten. Das ist kein Beweis, stützt aber zusammen mit der körperlichen Untersuchung / den neurologischen Auffälligkeiten den Verdacht auf einen Tumor oder eben den selteneren Schlaganfall / die Blutung.

Bei Pumba war ich auch ganz mutlos am Anfang. Im Juli haben wir mit der Einstellung angefangen, im Oktober habe ich die letzten zwei Anfälle gesehen. Da war er schon wieder ein Wonneproppen.

Natürlich versucht man die unangenehmen Wahrheiten zu verdrängen. Habe ich beim großen Mauser auch und hoffte auf IBD, weil er so viel besser geworden war. Meine Tierärztin hatte sich früh auf Lymphom festgelegt, "nur" per Ultraschall und hat leider recht behalten. Hat auch gedauert, bis ich da hin kam.

Und Du hast noch dazu das Gefühl, man könnte ja reingucken und vielleicht was sehen.
Nicht Wissen auszuhalten ist schwer.
Wenn dazu noch der Tierarzt sagt, musst Du machen, wird das noch schwerer.

Ich habe ja bisher nur Ida im CT gehabt. Und wirklich was gefunden haben wir nicht. Also wir vermuten, dass die relativ häufige anatomische Auffälligkwit des nicht verknöcherten Kreuzbeins damit zusammen hängt, kann aber auch was anderes sein.

Bei Tumoren brauchst Du ein MRT, im CT siehst Du nicht alles. Persönliche Erfahrung am Zweibeiner.

Versuch durchzuatmen.
Ruf morgen an und frag, ob Du schon etwas aufdosieren darfst.
 
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Guten Morgen, @Laleyna!
Wie geht es Euch denn heute? Wie war der gestrige Tag? Ich habe immer flüchtig mitgelesen und fiebere mit und drücke ganz feste die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist und bald Hilfe kommt!
Ich kann gut verstehen, wie fertig Dich die Situation macht! Diese Ohnmacht, diese Hilflosigkeit, nichts machen können und den kleinen Liebling leiden zu sehen, das bricht einem fast das Herz.
Zweifle nicht an Dir - Du willst das Beste für ihn und bist so bemüht... das ist nicht für alle Tierbesitzer selbstverständlich.

Meine kleine Miss Elli macht mir mittlerweile richtig große Probleme.
Ich habe mich völlig verrückt machen lassen von Forenbeiträgen hier, wieder mit der Aussage "was rein muss, muss rein". Miss Elli war vorletztes Wochenende wieder sehr zickig, hat ihre Leckerli mit den Medis nicht genommen. Auf das Gel aus der Apotheke warte ich noch - habe gerade eine Email dorthin geschrieben, weil es hier immer schlimmer wird.
Nachdem die kleine Maus wieder kaum ihre Medis genommen hatte und wieder einen Anfall hatte, hat mich die Wut gepackt. Und ich hab die Katze gepackt und es mit Zwang versucht. Was ich ja eigentlich gar nicht wollte. Aber ich habe gedacht: das kann doch nicht sein, dass diese kleine Fellnase so mein komplettes Leben terrorisiert - dass ich mit nem Scheißgefühl arbeiten gehe, dass sie diese wichtigen Medis nicht nimmt und dann nachts wieder die Anfälle kommen...
Mit Tablettengeber und Pipette hab ich mich abgemüht... ich hatte das Gefühl, ich habe es dieses Mal mit dem Griff, sie festzuhalten, besser hinbekommen. Aber die Tablette reinbekommen, das war schier unmöglich.
Es waren mehrere Kämpfe hintereinander... dann dachte ich, sie wäre drin. Hatte ein total verängstigtes Tier unterm Tisch sitzen, das seitdem panisch vor mir flüchtet. Die Tablette, von der ich siegessicher dachte, sie sei drin, habe ich am nächsten Tag zermatscht am Parkett klebend entdeckt.

Ich will auf meinen Beitrag NIE NIE WIEDER so eine Scheiße lesen wie "was rein muss, muss rein". Ich bin so wütend auf solche blöden Aussagen - und vor allem auf mich, dass ich mich davon habe wieder so verunsichern lassen.
Ein krankes Tier zu haben ist schon schlimm genug. Ein krankes Tier zu haben, das einem gar nicht mehr vertraut, ist noch viel schlimmer.

Sicherlich klappt das bei vielen Katzen. Aber eben nicht bei allen. Das muss ICH akzeptieren und andere eben auch.

Das appetitanregende Zeugs kam inzwischen auch (Reco Activ) - auch das bringt leider gar nichts. Falls hier jemand Bedarf hat, kann er sich gerne bei mir melden.
Ich habe inzwischen ein Vermögen gezahlt für Tierarzt, Katzenpsychologen, Fischtheke, Wursttheke, zig Sorten Frischkäse, sämtliche Leckerli und Futtersorten aus dem Tierhandel. Alles, um die kleine Maus zu überreden, ihre Tabletten zu nehmen.
War krankgeschrieben, hab mir selber Hilfe geholt (und gezahlt), sämtliche Freizeit-Aktivitäten verschoben/abgesagt/nach der Katze gerichtet.
Das geht so nimmer weiter.
Ich muss damit leben, dass sie die Medis eben nur nach dem Anfall nimmt - sonst bekomme ich bald selber Anfälle.
Mir gehen langsam die Ideen aus und die transdermale Salbe ist meine letzte Hoffnung.

Denn mittlerweile gehen - wahrscheinlich auch dank meines Gewaltaktes - die üblichen Morgenroutinen mit der Milch etc. gar nicht mehr😢

Vielleicht hängt es ja auch doch daran, dass irgendwo im Körper doch noch ein Tumor schwelt zusätzlich zum Adenokarzinom im Beinchen... und auch daher der Appetit schlechter wird... da kann ich eh nur noch abwarten, denn Chemo etc. kommen für mich - besonders bei DIESER Katze - nicht in Frage.
Immerhin ist sie noch wie verrückt am Spielen...

Drückt mir die Daumen, dass sich die Apotheke bald mit guten Nachrichten meldet...
Euch einen schönen Tag!
 
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Geht es Dir besser?
Manchmal muss man sich einfach Luft machen.
 
Und ich stehe auch immer noch zu "was muss, das muss.
Mit der Haltung geht man anders ran. Heißt nicht, dass es mit Gewalt geht, es geht um die eigene innere Haltung.
Aus dieser Haltung heraus hast Du ja auch die Sache mit der Salbe recherchiert.
Du hast sie also, diese Haltung.

Und gescheitert ist bestimmt jeder von uns mal in einer Situation. Ich auch. Dann muss man neu denken.
 
Und ich stehe auch immer noch zu "was muss, das muss.
Mit der Haltung geht man anders ran. Heißt nicht, dass es mit Gewalt geht, es geht um die eigene innere Haltung.
Aus dieser Haltung heraus hast Du ja auch die Sache mit der Salbe recherchiert.
Du hast sie also, diese Haltung.
Ja, ich meinte auch eher das gewaltsame Reindrücken einer Tablette. Das habe ich von Dir noch nie gelesen, Dich meinte ich damit auch gar nicht.

Ich kriege es leider nicht hin. Laut Tierärztin kriegt man das bei Miss Elli auch nicht hin - auch sie würde das bei dieser Katze nicht hinbekommen. Sie hat ein ähnliches Exemplar nach vielen anderen... auch eine einzige Katastrophe! Der völlige Kampf, wenn eine Wurmkur fällig ist. Und das in einer Tierarzt-Familie, wo auch noch mehrere Hände zum halten sind!

Auch die Psychologin hatte abgeraten - naja, in der Verzweiflung hab ich es wieder ausprobiert.

Jetzt mache ich Futterentzug. Wenn ich tagsüber nicht da bin, muss ich´s natürlich stehenlassen, weil die Kleine einen Anfall haben könnte und dann muss ja Futter da sein.

Wenn ich abends heimkomme, kommts weg. Sie kriegt Leckerli angeboten - wenn sie die nicht nimmt, kommen die in den Chip-Napf und es gibt nichts anderes.
Über Nacht hab ich das TroFu weggestellt (das war sonst dauerhaft zur Verfügung und damit hab ich sie auch glaub ziemlich verwöhnt).

Gerade eben ist sie zu ihrem Chip-Napf gegangen, hat die Leckerli gefuttert. Die Phenos hat sie dabei aus zwei Leckerli ganz geschickt herausoperiert. Das hatte sie gestern schon mal gemacht, die kleine Teuflin.

Immerhin hat sie jetzt 0,75 intus - besser als nichts.
 
Jetzt kam ein Rückruf von der Apotheke: eine gute Nachricht: sie können mir die Salbe herstellen. Eine nicht ganz so gute Nachricht: es dauert, die Zutaten kommen aus dem Ausland, ich muss mich wohl bis Ende März gedulden.
Dann bekomme ich erst mal eine Ration für 10 Tage und soll testen, ob es auch so wirkt.
Ich hoffe, wir kriegen die Zeit bis dahin gut rum...
 
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Ich drücke die Tablette auch nicht gewaltsam rein, ich löse sie, wenn Nelly einen schlechten Tag hat, in 0,3ml auf und gebe sie mit der 1,0 ml Feinspritze (Pipette würde hier auch nicht gehen, viel zu viel gefummel am Maul) ins Maul.
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Ich weiß nicht ob du das schon mal geschrieben hast, hast du schon mal die Tablettengabe bei der schläfrigen Katze gemacht? Oder die Katze geweckt?
 
Ich drücke die Tablette auch nicht gewaltsam rein, ich löse sie, wenn Nelly einen schlechten Tag hat, in 0,3ml auf und gebe sie mit der 1,0 ml Feinspritze (Pipette würde hier auch nicht gehen, viel zu viel gefummel am Maul) ins Maul.
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Ich weiß nicht ob du das schon mal geschrieben hast, hast du schon mal die Tablettengabe bei der schläfrigen Katze gemacht? Oder die Katze geweckt?
Danke, Poldi.
Bei Miss Elli geht das auch nicht mit der Feinspritze.
Das Mirataz, das sie ins Öhrchen bekommt, das hasst sie schon wie die Pest und das muss ich ganz versteckt vorbereiten, sonst kommt sie nimmer raus.
Sie lässt sich sowieso überhaupt nicht gerne hochnehmen. Streicheln auch immer nur sehr flüchtig und kurz. Sie ist leider überhaupt keine Schmusekatze, aber so wunderschön, dass ich sie am liebsten die ganze Zeit knuddeln würde...
Sie kriegt sofort Panik. Heute morgen hat sie von den PlayTubes dann angefangen etwas zu essen, dann ist eine Fenster-Deko etwas weiter weg heruntergefallen und dann war es vorbei.
Wenn sie Medis bekommt und es klingelt oder der dicke Kater kommt in ihre Nähe, ist sofort alles vorbei. Dann geht sie und es ist vorerst nichts mehr zu machen.
Wenn ich daheim bin, ist das nicht so schlimm, aber ich bin 5 Tage in der Woche für minimum 10 Stunden weg...
Miss Elli ist auch nie schläfrig - selbst wenn sie bei mir im Bett liegt und nuckelt (dann darf ich sie übrigens ganz viel und lange streicheln) und ich mich nur kurz bewege, springt sie sofort hoch und rennt weg.

Jetzt hat eben die Apotheke angerufen, dass sie mir vorab etwas mit einem anderen Trägerstoff zusammenstellen, damit wir schnell Hilfe bekommen. Ich düse jetzt zum Tierarzt und hole das Rezept... Bin so froh darüber!!!
 
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Und einen Knuddler an deinen Kater!
Oh die Nachricht hab ich irgendwie ganz übersehen, lieben Dank 😊
Bitte denk nicht so negativ von dir, Laleyna. Klistiere (ich nehme an, das Diazepam hast du als Klistier) zu geben, erfordert auch ein wenig Übung. Ganz wichtig ist es, dass du die Tube solange gedrückt hälst, bis du sie wieder aus dem After heraus gezogen hast. Ansonsten kann es passieren, dass die Flüssigkeit durch den Vakuumeffekt wieder in der Tube landet.

Das ergibt Sinn.. das könnte tatsächlich der Fehler gewesen sein, in der Situation lauf ich aber irgendwie auch nur auf Autopilot (und der ist wirklich ausbaufähig.. aber immerhin besser zur maximalen Panik am Anfang) und erinnere mich noch an ein komisches Geräusch..
Guten Morgen, @Laleyna!
Wie geht es Euch denn heute? Wie war der gestrige Tag? Ich habe immer flüchtig mitgelesen und fiebere mit und drücke ganz feste die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist und bald Hilfe kommt!

Guten Morgen! Lieb dass du fragst! Wenn du magst schau mal hier, da bericht ich etwas genauer:
Kater (12 Jahre) Krampfanfälle & Asthma?
Da grätsch ich hier nicht so dazwischen und es geht nicht so durcheinander. 😊
Kurz gesagt: gestern hatte er dann keinen Anfall. Die Medigabe macht mir aber auch mehr Probleme, als sie sollte und ich gedacht hätte..
Meine kleine Miss Elli macht mir mittlerweile richtig große Probleme.
Ich habe mich völlig verrückt machen lassen von Forenbeiträgen hier, wieder mit der Aussage "was rein muss, muss rein". Miss Elli war vorletztes Wochenende wieder sehr zickig, hat ihre Leckerli mit den Medis nicht genommen. Auf das Gel aus der Apotheke warte ich noch - habe gerade eine Email dorthin geschrieben, weil es hier immer schlimmer wird.
Nachdem die kleine Maus wieder kaum ihre Medis genommen hatte und wieder einen Anfall hatte, hat mich die Wut gepackt. Und ich hab die Katze gepackt und es mit Zwang versucht. Was ich ja eigentlich gar nicht wollte. Aber ich habe gedacht: das kann doch nicht sein, dass diese kleine Fellnase so mein komplettes Leben terrorisiert - dass ich mit nem Scheißgefühl arbeiten gehe, dass sie diese wichtigen Medis nicht nimmt und dann nachts wieder die Anfälle kommen...

Ich kann dich wirklich verstehen und es tut mir leid, dass das bei euch so viele Probleme macht 🙁
Es ist wirklich ein dummer Zwiespalt.. ja, die Medis müssen rein, aber man kennt ja auch sein Tier und weiß, dass manche Sachen alles schlimmer machen. Das wäre bei meinem auch so. Mein letzter Beitrag von heute bei mir drüben ist auch darüber. Ich ärgere mich und es ist meine Schuld, dass wir so was nicht vorher schon geübt haben - etwas, was ich mit den Kitten definitiv machen werde (und eh vorhatte).. volles Programm medical training, wenn sie etwas älter sind.. allem vorran die Tablettengabe.. . Aber die Zeit zurückdrehen kann man halt auch nicht.

2x am Tag so ein Stress verlangt einem selbst halt auch super viel ab und wenn das eigene Tier da auch noch so schlau ist, was soll man denn machen? Jeden Tag unterm Bett vortreiben, durch die Wohnung jagen, sich 3x die Medis vor die Füße spucken lassen, dass sie sich auflösen und man gar nicht weiß, wie viel in der Katze drin ist? Ich weiß noch, meine Katze.. die war zwar weder super nachtragend noch so "schlau", dass sie das kommen sah, hat sich auch den Mund öffnen lassen... aber der konnt man Minuten den Kopf hochhalten und den Hals streicheln, was noch drin war wurd ausgespuckt. Bei meinem Kater kriegt nicht mal die TA eben mal das Mäulchen auf und die hatte 4 Hände zur Hilfe.
Weiß auch nicht, was da noch auf uns zukommen soll.. naja.

Du probierst ja alles erdenkliche aus. Kann deine Verzweiflung absolut verstehen, da hilft es auch nicht, so was zu hören..
 
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Oh die Nachricht hab ich irgendwie ganz übersehen, lieben Dank 😊


Das ergibt Sinn.. das könnte tatsächlich der Fehler gewesen sein, in der Situation lauf ich aber irgendwie auch nur auf Autopilot (und der ist wirklich ausbaufähig.. aber immerhin besser zur maximalen Panik am Anfang) und erinnere mich noch an ein komisches Geräusch..


Guten Morgen! Lieb dass du fragst! Wenn du magst schau mal hier, da bericht ich etwas genauer:
Kater (12 Jahre) Krampfanfälle & Asthma?
Da grätsch ich hier nicht so dazwischen und es geht nicht so durcheinander. 😊
Kurz gesagt: gestern hatte er dann keinen Anfall. Die Medigabe macht mir aber auch mehr Probleme, als sie sollte und ich gedacht hätte..


Ich kann dich wirklich verstehen und es tut mir leid, dass das bei euch so viele Probleme macht 🙁
Es ist wirklich ein dummer Zwiespalt.. ja, die Medis müssen rein, aber man kennt ja auch sein Tier und weiß, dass manche Sachen alles schlimmer machen. Das wäre bei meinem auch so. Mein letzter Beitrag von heute bei mir drüben ist auch darüber. Ich ärgere mich und es ist meine Schuld, dass wir so was nicht vorher schon geübt haben - etwas, was ich mit den Kitten definitiv machen werde (und eh vorhatte).. volles Programm medical training, wenn sie etwas älter sind.. allem vorran die Tablettengabe.. . Aber die Zeit zurückdrehen kann man halt auch nicht.

2x am Tag so ein Stress verlangt einem selbst halt auch super viel ab und wenn das eigene Tier da auch noch so schlau ist, was soll man denn machen? Jeden Tag unterm Bett vortreiben, durch die Wohnung jagen, sich 3x die Medis vor die Füße spucken lassen, dass sie sich auflösen und man gar nicht weiß, wie viel in der Katze drin ist? Ich weiß noch, meine Katze.. die war zwar weder super nachtragend noch so "schlau", dass sie das kommen sah, hat sich auch den Mund öffnen lassen... aber der konnt man Minuten den Kopf hochhalten und den Hals streicheln, was noch drin war wurd ausgespuckt. Bei meinem Kater kriegt nicht mal die TA eben mal das Mäulchen auf und die hatte 4 Hände zur Hilfe.
Weiß auch nicht, was da noch auf uns zukommen soll.. naja.

Du probierst ja alles erdenkliche aus. Kann deine Verzweiflung absolut verstehen, da hilft es auch nicht, so was zu hören..
Oh - dann muss ich da später noch mal lesen gehen...
aber Du grätschst ja hier nicht rein...

Gut, dass er gestern keinen Anfall hatte!

Puh, dann kennst Du das ja auch sehr gut, wie problematisch so manche Katze bei der Medigabe sein kann. Dass ausgerechnet so eine Katze dann auf Medis angewiesen ist, ist wirklich blöd! Dem Dicken würde das überhaupt nicht viel ausmachen und es gibt eine Menge Snacks, die er gerne mit Medis nehmen würde. Warum muss es nur manchmal so kompliziert sein?
 

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