Überforderung mit "kranker" Katze

  • Themenstarter Themenstarter Kaffeetrinkerin
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Ach herrje das tut mir leid, dass es da zu solch einer Verkettung von Situationen kam, die Miss Elli nun stressen. Das ist nämlich meine Meinung.. Ich glaub das war unglücklicher Zufall mit dem Anfall und direkt danach nicht ihre gewohnten Abläufe sondern Besuch. Besuch ohne dem Anfall schätze ich (bei allem was du bisher schriebst) als unproblematisch ein.

Was ich machen würde, aber da musst du einschätzen wie es bei Miss Elli Sinn gibt:
⭐️ nichts überinterpretieren und möglichst normal mit ihr umgehen
⭐️ sie nicht bedrängen (lassen vom Besuch) aber neugierig machen und zB gemeinsam mit den Kindern eine Runde Leckerli verfüttern ohne, dass das eine Konsequenz wie Gelgabe hat
⭐️Türglocke abstellen wenn du nicht zuhause bist (falls das möglich ist), damit es nicht klingelt wenn du da einen Stressor vermutest
⭐️ einen Rückzugsort anbieten wo sie ihre Ruhe hat, im besten Fall liegt der in einem Raum wo ihr Menschen euch nicht zwingend aufhalten müsst
⭐️ Feliway, Entspannung, CBD-Tropfen und solches zur Beruhigung (das machst du eh schon😊)

Ich hoffe sehr, dass die Gelverabreichung abends weniger stressig für euch abläuft und vor allem keine weiteren Anfälle nachkommen.
 
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Ach herrje das tut mir leid, dass es da zu solch einer Verkettung von Situationen kam, die Miss Elli nun stressen. Das ist nämlich meine Meinung.. Ich glaub das war unglücklicher Zufall mit dem Anfall und direkt danach nicht ihre gewohnten Abläufe sondern Besuch. Besuch ohne dem Anfall schätze ich (bei allem was du bisher schriebst) als unproblematisch ein.

Was ich machen würde, aber da musst du einschätzen wie es bei Miss Elli Sinn gibt:
⭐️ nichts überinterpretieren und möglichst normal mit ihr umgehen
⭐️ sie nicht bedrängen (lassen vom Besuch) aber neugierig machen und zB gemeinsam mit den Kindern eine Runde Leckerli verfüttern ohne, dass das eine Konsequenz wie Gelgabe hat
⭐️Türglocke abstellen wenn du nicht zuhause bist (falls das möglich ist), damit es nicht klingelt wenn du da einen Stressor vermutest
⭐️ einen Rückzugsort anbieten wo sie ihre Ruhe hat, im besten Fall liegt der in einem Raum wo ihr Menschen euch nicht zwingend aufhalten müsst
⭐️ Feliway, Entspannung, CBD-Tropfen und solches zur Beruhigung (das machst du eh schon😊)

Ich hoffe sehr, dass die Gelverabreichung abends weniger stressig für euch abläuft und vor allem keine weiteren Anfälle nachkommen.
Vielen Dank, Kaffeetrinkerin!

Ich denke auch, dass es die Stresssituation war... am Abend ist sie ganz neugierig den Kindern hinterhergelaufen, um zu sehen, was sie machen. Sie ist einerseits total neugierig, andererseits ein riesengroßer Schisser.
Du hast Recht, normalerweise sind Besuche unkompliziert. Bei Störungen wird´s kompliziert - wenn die Klingel läutet, während sie die Medis nimmt... ich hatte auch schon drüber nachgedacht, die Klingel abzustellen - ich vergesse wahrscheinlich nur, sie wieder anzustellen. Ich muss es irgendwie in meinen Tagesablauf einbauen und notfalls irgendwo einen Erinnerungszettel anbringen.

Am Dienstagmorgen war die Medi-Gabe der reinste Horror. Emilia war schon auf und ihre Mama auch, die wollte dann von hier aus zur Arbeit fahren. Miss Elli ist mir beim ersten Versuch, sie hochzunehmen, entwischt und war dann nur noch auf der Flucht. Ich hatte Sorge wegen des Anfalls am Montag. Sie ist irgendwann ins Gästezimmer gerannt und ich ihr hinterher und die Tür zugemacht. Da haben wir dann eine kleine wilde Verfolgungsjagd gehabt - ich war völlig außer Puste, die Katze leider völlig gestresst, was auch echt beschissen ist, ich weiß. Aber sie hat vorher auf NICHTS reagiert. Kam nicht zum Bürsten, ist nicht beim Bettenmachen unter die Decken geflitzt, kam nicht zum Trockenfutter etc... alle Tricks haben nichts bewirkt. Ich denke, das hat mit der veränderten Situation zu tun. Denn bislang hat´s immer gut geklappt.
Ich bin natürlich auch total gestresst und das überträgt sich auf sie... morgen steht der Tierarzt-Besuch an und ich bin mir nicht sicher, ob das morgen so klug ist - mit der ganzen veränderten Situation als Stressfaktor und dann noch Tierarzt...
andererseits wäre es schon wichtig, den Spiegel messen zu lassen und zu schauen, was bei ihr ankommt.
Und ich habe für morgen beide Tierärzte - ich hoffe, bei einem wird es klappen. Meinen Plan, sie währenddessen auf dem Arm zu halten, kann ich aktuell glaub ich eher vergessen nach der gestrigen Aktion. Sie knurrt mich an, wenn ich sie hochnehme - heute morgen war es auch wieder krass - das Gel kam 30 Minuten zu spät ins Ohr, weil sie wieder weggerannt ist, sobald ich auch nur annähernd in ihre Nähe kam. Erst als draußen die Mähmaschine laute Geräusche machte, konnte ich mich unbemerkt von hinten anschleichen, als sie gefressen hat.
Jetzt ist sie wieder schmusiger, kommt auch mal und reibt ihr Köpfchen. Sie hat ja schon gecheckt, dass die nächste Gel-Gabe erst ca. 19 Uhr ansteht...

Ich muss echt sagen, die letzten Wochen waren sehr angenehm und entspannt, aber jetzt, wo es wieder problematisch wird, schafft mich die Situation schon enorm. Ich habe heute schon wieder Kopfschmerzen.
Heute hab ich einen Termin zur Fußpflege - zum ersten Mal probiere ich das aus bei einer Kollegin, die sich nebenbei selbständig gemacht hat. Mein Ferienkind hat schon Malsachen und Bücher eingepackt - sie ist da ganz unproblematisch und lieb.
Gleich werd ich noch den Rasen mähen - ein wenig muss ich die freie Zeit nutzen, nächste Woche ist ja wieder Arbeiten angesagt - bis Anfang Oktober... wenn ich daran denke, merke ich nur, wie platt ich schon wieder bin...

Ich wünsche Euch einen schönen Tag!
 
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Deine Gefühlslage und direkt einsetzende Erschöpfung kann ich sehr gut nachvollziehen! Mir ging es genauso.. Schnurli war ja einmalig für 2 Monate anfallsfrei ehe es zurück kam. Es ist einfach diese Unberechenbarkeit und Ungewissheit die so sehr zehrt. Man macht sich halt doch immer Gedanken, dass ihnen was passiert wenn sie unkontrolliert durch die Gegend schleudern und dann womöglich eben grad außer Haus ist. Von der zusätzlichen Belastung durchs Putzen und Waschen spreche ich da noch gar nicht..

Ich freu mich jetzt trotzdem, dass Miss Elli so schlau ist und dir nun nach der Gelgabe zugeht🥰 Sie weiß das sie direkt folgend nichts zu befürchten hat, was fürs Stresslevel sicher gut ist.

Den Termin würd ich auch versuchen positiv zu sehen. Besser jetzt eine stressige Woche und danach wieder Ruhe als 3 Tage Erholung für Miss Elli und direkt der nächste Schock😉

Ich hoff du hattest einen schönen Tag mit deinem Ferienkind und den Katzen😊
 
Vielen Dank für Deinen Zuspruch! Das tut wirklich gut! Waren das auch nur zwei Monate Anfallsfreiheit bei Schnurli? Ich dachte, es wäre länger gewesen... Meine Mutter hat mir heute wieder gesagt, ich soll Miss Elli doch endlich einschläfern lassen. Ich bin ziemlich erschöpft. Meine Kollegin hat ja den Kampf mitbekommen, im Moment selbst das Gel ins Öhrchen zu bekommen ist ja das reinste Drama. Und es kostet wahnsinnig viel Zeit. Jetzt ist auch noch die Zufahrt zur Autobahn wegen einer Fahrbahnerneuerung gesperrt und der Arbeitsweg 45 Minuten länger, also insgesamt 1,5 h pro Strecke. Ich hoffe, das wird nicht allzu lange dauern... ich muss ja nach der Arbeit noch zu meinen Privatpatienten und die Zeit ist dann sowieso immer sehr knapp...

Für morgen früh hab ich mir einen Trick überlegt: ich habe ihr Gel und meinen Fingerling in ein kleines Döschen gepackt und es neben meine Matratze im Gästezimmer gestellt. Wenn sie morgen früh wieder nuckeln kommt, dann werde ich sie irgendwann festhalten und es ihr hier im Bett ins Öhrchen reiben. Vorausgesetzt, sie kommt nuckeln ;-) - nichts ist so unberechenbar wie diese Katze...
Wenn das dann eine Stunde zu früh ist, ist es immer noch besser als der arge Stress um die genaue Uhrzeit. Und um das letztlich zu kompensieren, gehe ich dann wieder etwas nach hinten oder ich gebe mitten am Tag irgendwann noch mal eine Dosis...

Meine Hoffnung ist einfach, dass es sich allmählich wieder etwas normalisiert... ich werde sonst sicherlich noch viel variieren müssen.

Also es ist wirklich nicht einfach, wenn ein Tier so krank ist und das so krass die eigene Lebensgestaltung einschränkt. Ich mache das für sie - aber wenn Miss Elli mal nicht mehr ist, dann werde sie zwar vermissen, aber das Drumherum eher nicht - das stelle ich mir dann eher erleichternd vor - eine Last, die von mir abfällt.

Wie anders manche Leute mit kranken Tieren umgehen, hab ich am Abend gesehen: wir wollten heute Abend gemeinsam essen gehen - ich mit Ferienkind, Mama von Ferienkind, Freundin von Ferienkind. Dann kam heute abend wieder ein Medi-Drama, ich bin schnell rübengeflitzt um Bescheid zu geben, dass die Mädels bitte während der Medi-Gabe nicht klingeln sollen und wir sie abholen...
da saß die Freundin vom Ferienkind vor ihrem Kaninchenstall und hat bitterlich geweint. Die beiden Kaninchen hätten seit gestern morgen nichts mehr gegessen (aber immerhin getrunken). Ihre Mama könnte nicht zum Tierarzt, habe kein Auto. Ich also der Mama gesagt: ich komme gleich wieder, versorge die Katze und bringe sie dann mit den Kaninchen zum Tierarzt.
Bin dann erst mal nach Hause und hab schon die Notrufnummer vom Tierarzt rausgesucht. Dann Miss Elli unter großem Protest versorgt, wiederhingekommen. Die Mama hat sich mit Händen und Füßen gesträubt - nein, wir brauchen nicht zum Tierarzt. Nein, sie will das nicht. Entweder, sie kommen durch oder nicht. Knallhart, oder? Ich hab alles versucht, aber es war nichts zu machen. Darüber hab ich mich dann aber den ganzen Abend aufgeregt...

Helft mal alle Daumendrücken, dass die Kaninchen die Nacht überstehen...

mir fallen jetzt langsam die Augen zu, ich leg mich jetzt hin und hoffe, ich stehe morgen früh erholter auf...

Gute Nacht 🙂
 
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Kurzer Zwischenbericht:
Habe endlich mal 5 Stunde und 25 Minuten durchgeschlafen!!! Ist für mich ein Riesen-Erfolg.
Habe Miss Elli´s Döschen (ein altes, leeres Cremedöschen, in das ich immer ihre nächste Dosis Gel abfülle) plus Fingerling in einem Pappkästchen neben meiner Schlafstätte deponiert. Nachdem ich auf der Toilette war, kam sie zum Nuckeln zu ihrer Decke.
Hab sie gestreichelt, das Licht angemacht, sie hat weitergenuckelt. Hab sie dann auf den Arm genommen, da war sie auch ncoh ganz entspannt, und das Gel ins Öhrchen einmassiert. Dabei hat sie sogar kurz geschnurrt. Hab sie dann wieder auf die Nuckeldecke gelegt und sie hat weitergenuckelt.
Das war jetzt ein Abstand von 10 Stunden, aber heute ist sowieso ein stressiger Tag für sie mit Autofahren und Tierarzt - ich werde daher dann noch mal eine verfrühte Gel-Gabe einbauen und dann noch eine...
morgen ist dann wieder Freitag und wahrscheinlich ist alles entspannter. Ich räume morgen früh wieder meine provisorische Schlafstätte aus, das Gästezimmer wird wie immer aussehen, beziehe mein Bett im Schlafzimmer neu und richte wieder alles her. Am Nachmittag kommen zwei katzenerfahrene Kolleginnen zu Besuch, ganz bestimmt wird uns zu dritt gelingen, sie irgendwie anzulocken, um am Abend zu ihrer Zeit das Gel ins Ohr zu bringen. Dann fahre ich mein Ferienkind und die eine Kollegin nach Hause und dann wird hier wieder alles seinen gewohnten Gang gehen.
Ich bin gespannt, ob dann schnell wieder Ruhe einkehren wird.
Und ich werde mir angewöhnen, die Klingel abzustellen, wenn ich weg bin - und zur Medi-Gabe auch.
Außerdem werde ich weiter den Relaxo-Pet einsetzen und das CBD-Öl übers Trofu geben.
Ich hoffe, dass sie bald wieder eine lange anfallsfreie Zeit haben wird...
 
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Ich finde es richtig toll, wie Du Dich um Miss Elli kümmerst und wünsche Dir, dass heute alles gut klappt. 🍀
 
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Ich finde es richtig toll, wie Du Dich um Miss Elli kümmerst und wünsche Dir, dass heute alles gut klappt. 🍀
Danke, Eva-Maria!!! Der Zuspruch tut gut. Die letzten Tage war ich eher verzweifelt und hatte das Gefühl, jetzt klappt es noch nicht mal mehr mit dem Gel... ich hoffe, der Tierarzt-Besuch wird heute kein Drama, sondern auch gut für sie verlaufen.
Und ich hoffe, Dir geht es gut?! Ich habe gar nicht mehr viel lesen können in der letzten Zeit, weil es gerade einige Baustellen sind und ich nicht mit allem nachkomme...
Ganz liebe Grüße an Dich!!!
 
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Danke, Eva-Maria!!! Der Zuspruch tut gut. Die letzten Tage war ich eher verzweifelt und hatte das Gefühl, jetzt klappt es noch nicht mal mehr mit dem Gel... ich hoffe, der Tierarzt-Besuch wird heute kein Drama, sondern auch gut für sie verlaufen.
Und ich hoffe, Dir geht es gut?! Ich habe gar nicht mehr viel lesen können in der letzten Zeit, weil es gerade einige Baustellen sind und ich nicht mit allem nachkomme...
Ganz liebe Grüße an Dich!!!
Danke Dir. 😊 🥰
Ich komme auch kaum zum Nachlesen. Mir geht es mit den üblichen Auf und Abs soweit gut. Seit heute bin ich raus aus der AU. 😊
Bitte lasse Dich von Deiner Mutter nicht verunsichern. Du weißt, was für Miss Elli das Richtige ist.
Und das mit dem Döschen am Bett war ja eine gute Idee.
Ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Kraft und denke an Euch. 🍀 🐞
 
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Danke Dir. 😊 🥰
Ich komme auch kaum zum Nachlesen. Mir geht es mit den üblichen Auf und Abs soweit gut. Seit heute bin ich raus aus der AU. 😊
Wow, das freut mich! Was für ein Erfolg!!!!

Bitte lasse Dich von Deiner Mutter nicht verunsichern. Du weißt, was für Miss Elli das Richtige ist.
Ich gebe mir Mühe. Solche Aussagen machen mich ein wenig down und nicht gerade kraftspendend. Hilfreich sind sie nicht.
Und das mit dem Döschen am Bett war ja eine gute Idee.
Ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Kraft und denke an Euch. 🍀 🐞
Ganz lieben Dank!!
 
Jetzt habe ich gerade eine Anfallstelle auf ihrem Schlafstuhl gefunden: war allerdings schon trocken - hab es nur gerochen im Vorbeigehen. Vielleicht ist es gestern abend passiert, als wir mit der Nachbarin diskutiert haben wegen der Kaninchen... keine Ahnung.
Jedenfalls hat es niemand von uns mitbekommen. Vielleicht war es auch vom Vortag... es war auch nicht ganz so viel Pipi.

Die kleine Maus läuft hier rum und sucht verzweifelt ihr Trockenfutter. Das bricht mir fast das Herz. Sie soll nüchtern zum Tierarzt kommen. Tierarzt ist ja schon schlimm genug - aber dass sie jetzt auch noch Hunger haben muss, das tut mir wahnsinnig leid! Sie schnuppert sogar am Nassfutter vom Großen, geht aber nicht ran.
Sowas ist für mich emotional eine Herausforderung.

Ich hoffe, die Zeit geht schnell rum, bis wir losfahren können.
 
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Ach so, das wollte ich noch sagen: meine Mutter ist ein absoluter Miss Elli-Fan. Allerdings sagt sie, dass ich mit Miss Elli stellenweise mehr Arbeit habe als mit einem Pflegefall. Und dass ich ja auch viel arbeiten muss. Und dass es wahnsinnig teuer ist.
Wir haben Monatsanfang und mein Konto ist jetzt schon im Minus - die Tierarztrechnung kommt ja noch...
Das wollte ich nur anmerken, auch wenn ich natürlich ihre Aussagen nicht toll finde...
 
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Jetzt habe ich gerade eine Anfallstelle auf ihrem Schlafstuhl gefunden: war allerdings schon trocken - hab es nur gerochen im Vorbeigehen. Vielleicht ist es gestern abend passiert, als wir mit der Nachbarin diskutiert haben wegen der Kaninchen... keine Ahnung.
Jedenfalls hat es niemand von uns mitbekommen. Vielleicht war es auch vom Vortag... es war auch nicht ganz so viel Pipi.

Die kleine Maus läuft hier rum und sucht verzweifelt ihr Trockenfutter. Das bricht mir fast das Herz. Sie soll nüchtern zum Tierarzt kommen. Tierarzt ist ja schon schlimm genug - aber dass sie jetzt auch noch Hunger haben muss, das tut mir wahnsinnig leid! Sie schnuppert sogar am Nassfutter vom Großen, geht aber nicht ran.
Sowas ist für mich emotional eine Herausforderung.

Ich hoffe, die Zeit geht schnell rum, bis wir losfahren können.

Das kann auch das Gesamtpaket gewesen sein, Johua hatte gestern auch einen, einen kleinen zum Glück. Das Wetter macht Tier und Mensch kirre.

Alles Gute für euch heute!
 
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Daumen sind gedrückt, dass beim Tierarzt alles gut läuft!🍀

Ja, Schnurli war leider nur von Ende August (seinem ersten gedachten Einschläferungstermin😢) bis Ende Oktober anfallsfrei. Wobei er selbst in dieser Zeit wenige kleine Anfälle hatte, wo er nur im Gesicht gekrampft hat aber nicht im restlichen Körper.

Mir haben da auch ganz, ganz viele Menschen gesagt: lass den doch einschläfern! Er hatte aber lebensfreude (bis auf seinen letzten Tag) und ich es hätte niemals übers Herz gebracht ihm das wegzunehmen.
Wichtig finde ich, dass du das klar und deutlich ansprichst diesen Ratschlag nicht hören zu wollen. Ich hab mit meinen Eltern völlig gestritten, aber das Ergebnis war, dass sie es doch akzeptiert und am Ende sogar unterstützt haben.

Bezüglich Unterstützung: ich würde sehr gerne für Miss Elli das nächste Gel bezahlen oder was du am besten brauchen könntest. Bitte melde dich, wenn dir etwas einfällt.
Und was die emotionale Unterstützung vor Ort angeht, sprich bei passendem Bauchgefühl mit deinen katzenerfahrenen Kollegen. Vielleicht ergibt sich da zumindest eine verständnisvolle Gesprächsmöglichkeit? Es ginge um jemand, der dir eben nicht zum Einschläfern rät sondern dir das Gefühl gibt da zu sein, aufmunternde Worte findet und eben auch Miss Elli akzeptiert.

Die Geschichte mit den Kaninchen finde ich sehr traurig😢 Vor allem auch für das Kind.. wenn es schon bitterlich weint und nicht einmal darauf die Mutter einlenkt um das Angebot zum Arzt gebracht zu werden annimmt..

Ansonsten mag ich dir noch von meinem Tierarzttermin gestern eine Aussage schreiben:
Wir müssen immer auf die Lebensqualität von Tier und Mensch achten sowie die Möglichkeiten von beiden. Man muss nicht therapeutisch alles ausschöpfen, wenn im Anschluss die Lebensqualität leidet sondern durchaus realistisch bleiben. Man darf keinem scheuen Tier an der Futterstelle zumuten, dass es täglich gezwungen Medikamente nimmt und noch regelmäßig zum Tierarzt zur Kontrolle geht wo es jedes Mal eine Narkose benötigt. Umgekehrt darf man keinem Menschen zumuten sich selbst aufzugeben bei der Pflege eines kranken Tieres. Die Realität ist, dass man nicht mit jedem Tier und jedem Besitzer die gleichen Wege gehen kann und als Tierarzt auch verpflichtet ist eine Empfehlung abzugeben. Diese kann eben je nach Umständen unterschiedlich ausfallen.
 
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Das kann auch das Gesamtpaket gewesen sein, Johua hatte gestern auch einen, einen kleinen zum Glück. Das Wetter macht Tier und Mensch kirre.

Alles Gute für euch heute!
Ja, das könnte auch sein...
es war so richtig drückend schwül.
Das erwartete Gewitter blieb aus, das Regenfass ist leer - aber es ist eine ganz komische, drückende Atmosphäre. Ich würde mich auch am liebsten nur noch hinlegen, bin schon wieder hundemüde.
Aber in einer Stunde fängt das Katzen-einsammeln an...
 
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Daumen sind gedrückt, dass beim Tierarzt alles gut läuft!🍀
Dankeschön! Ich werde später berichten...
Ja, Schnurli war leider nur von Ende August (seinem ersten gedachten Einschläferungstermin😢) bis Ende Oktober anfallsfrei. Wobei er selbst in dieser Zeit wenige kleine Anfälle hatte, wo er nur im Gesicht gekrampft hat aber nicht im restlichen Körper.
Das arme Kerlchen!
Mir haben da auch ganz, ganz viele Menschen gesagt: lass den doch einschläfern! Er hatte aber lebensfreude (bis auf seinen letzten Tag) und ich es hätte niemals übers Herz gebracht ihm das wegzunehmen.
Ja, genau das ist es ja...
Wichtig finde ich, dass du das klar und deutlich ansprichst diesen Ratschlag nicht hören zu wollen. Ich hab mit meinen Eltern völlig gestritten, aber das Ergebnis war, dass sie es doch akzeptiert und am Ende sogar unterstützt haben.
Unterstützen würden sie das nie, da nur ihre Meinung zählt - aber sie weiß, dass sie bei mir auf taube Ohren stößt... *lach* - meine Mutter wollte mich damals zur Abtreibung überreden, als ich ein Jahr vorm Abitur schwanger wurde (jetzt ist sie heilfroh, eine 27jährige Enkeltochter zu haben)... ich tue das, was ich tun muss, auch wenn ich dann durch die Hölle gehe...
Schade nur, dass das alles so viel Energie nimmt. Es wäre so schön, mehr Unterstützung zu bekommen und nicht noch zusätzlich Steine in den Weg gelegt...
Bezüglich Unterstützung: ich würde sehr gerne für Miss Elli das nächste Gel bezahlen oder was du am besten brauchen könntest. Bitte melde dich, wenn dir etwas einfällt.
Ach Gott, das rührt mich sehr! Du bist wirklich goldig!!! Ich hatte ja mal überlegt, für Miss Elli einen Fonds einzurichten - und habe aber doch Hemmungen, das anzunehmen. Aber die ganzen Kosten waren in meiner Kalkulation damals so gar nicht eingeplant und ich kann weder was zurücklegen für Notfälle noch reicht es im Monat ganz aus - obwohl ich nicht schlecht verdiene... aber die Wohnung ist teuer (von der Größe und der Terrasse her super für die Katzen und ich habe nach einem Jahr Suche nur zwei Zusagen bekommen, alle anderen Vermieter wollten die Katzen nicht... - ich schaue trotzdem immer mal im Internet, ob sich nicht etwas bietet, das wesentlich günstiger wäre - aber das ist leider auch nicht so. Immerhin hat der Vermieter mir zugesagt, dass er mir die Miete nicht erhöhen wird).

Ich habe irgendwann mal angefangen, sämtliche Katzen-Belege zu sammeln und ordne das mal, dann kümmere ich mich um einen entsprechenden Thread.
Ich danke Dir ganz herzlich für Dein liebes Angebot!!!

Und was die emotionale Unterstützung vor Ort angeht, sprich bei passendem Bauchgefühl mit deinen katzenerfahrenen Kollegen. Vielleicht ergibt sich da zumindest eine verständnisvolle Gesprächsmöglichkeit? Es ginge um jemand, der dir eben nicht zum Einschläfern rät sondern dir das Gefühl gibt da zu sein, aufmunternde Worte findet und eben auch Miss Elli akzeptiert.
Die beste emotionale Unterstützung bekomme ich hier im Forum von Euch! Das ist mir so wahnsinnig wertvoll!!! Die Kolleginnen sind verständnisvoll, wobei ich nicht weiß, wie die eine zum Einschläfern in dem Fall steht. Die andere ist ganz sicher dagegen, das weiß ich. Wir haben aber nicht so ganz viel Kontakt - sie sind von der Tagesklinik, in der ich 2 Tage in der Woche bin, aber wir arbeiten nicht immer parallel...

Die Geschichte mit den Kaninchen finde ich sehr traurig😢 Vor allem auch für das Kind.. wenn es schon bitterlich weint und nicht einmal darauf die Mutter einlenkt um das Angebot zum Arzt gebracht zu werden annimmt..
Mich hat das wirklich sehr belastet. Ich hab mich den ganzen Abend darüber aufgeregt. Das kleine Mädchen tut mir so sehr leid - sie ist so ein liebes Mädel!!! Letztes Jahr im Sommer hat sie sich mit meinem Ferienkind angefreundet und dann waren wir zweimal zwischendurch am Wochenende mit den Kindern unterwegs - die Wiedersehensfreude war riesig, als ich Emilia am Montag abgeholt habe.

Die Mutter ist überfordert, aber sie nimmt keinerlei Hilfe an - sowas regt mich dann auf. Ich muss üben, mich da abzugrenzen. Auch wenn es mir sehr schwer fällt, wenn ein kleines Mädchen bittere Tränen weint und zwei Tierchen offensichtlich leiden.

Ansonsten mag ich dir noch von meinem Tierarzttermin gestern eine Aussage schreiben:
Wir müssen immer auf die Lebensqualität von Tier und Mensch achten sowie die Möglichkeiten von beiden. Man muss nicht therapeutisch alles ausschöpfen, wenn im Anschluss die Lebensqualität leidet sondern durchaus realistisch bleiben. Man darf keinem scheuen Tier an der Futterstelle zumuten, dass es täglich gezwungen Medikamente nimmt und noch regelmäßig zum Tierarzt zur Kontrolle geht wo es jedes Mal eine Narkose benötigt. Umgekehrt darf man keinem Menschen zumuten sich selbst aufzugeben bei der Pflege eines kranken Tieres. Die Realität ist, dass man nicht mit jedem Tier und jedem Besitzer die gleichen Wege gehen kann und als Tierarzt auch verpflichtet ist eine Empfehlung abzugeben. Diese kann eben je nach Umständen unterschiedlich ausfallen.
Ja, das sind wohl wahre Worte.!
Ich war sehr froh, dass die täglichen Kämpfe mit der Milch und der Tablette aufgehört haben und es durch das Gel einfach wurde.
Dauerhaft wäre es aber nicht tragbar, Miss Elli ständig gegen ihren Willen einzufangen. Ich käme morgens nicht pünktlich zur Arbeit und abends hätte ich keine Ruhe, wenn ich kurz vor knapp vom Nebenjob komme. Es ist gerade im Moment schon eine enorme Belastung.
Aber andererseits ist das die Rückmeldung von einer Woche... einer Woche, die deutlich stressig war/ist für das Tier und auch für mich - ich merke, wie ich doch meinen ganz gewohnten Ablauf brauche.
Ohne diesen Stress hat es ja auch funktioniert - manchmal natürlich auch eine halbe oder eine Stunde später (vielleicht war auch das der Auslöser?)... also versuche ich, das wieder in den Griff zu bekommen.
Und im Hinterkopf schwelt bei mir ja immer noch die Sache mit dem Hirntumor... wobei - wäre sie dann so lange anfallsfrei gewesen immer wieder zwischendurch??
 
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An einen Hirntumor glaube ich nicht, aber ich bin auch nur Laie. Kann ja auch sein, dass sie bei einem wie auch immer gearteten Unfall mit dem Kopf aufgeschlagen ist und etwas zurückblieb, dass in bestimmten Situationen einen „Kurzschluss“ auslöst. Ich weiß gerade nicht mehr, wie alt sie war, als sie zu dir kam.

Ich freue mich jedenfalls und bin dir dankbar, dass Miss Elli bei dir eine glückliche lebensfrohe Katze sein darf! Sie hat großes Glück, dass sie zu dir gekommen ist.

Ich hätte Schnurli und @Kaffeetrinkerin dasselbe gewünscht, aber das Leben ist leider nicht immer fair!
 
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An einen Hirntumor glaube ich nicht, aber ich bin auch nur Laie. Kann ja auch sein, dass sie bei einem wie auch immer gearteten Unfall mit dem Kopf aufgeschlagen ist und etwas zurückblieb, dass in bestimmten Situationen einen „Kurzschluss“ auslöst. Ich weiß gerade nicht mehr, wie alt sie war, als sie zu dir kam.

Ich freue mich jedenfalls und bin die dankbar, dass Miss Elli bei dir eine glückliche lebensfrohe Katze sein darf!
Sie kam als Kitten zu mir - war 12 Wochen alt. Eine Woche vorher hatte ich sie besucht, aber noch nicht mitgenommen. Obwohl die Besitzer sagten, die Mutter sei nicht mehr reingekommen, um die Kitten zu versorgen. Sie hatten Trockenfutter hingestellt, kein Nassfutter (vielleicht mag sie deswegen nur Trofu).
Sie war damals in einer kleinen Dachkammer mit ihren Geschwistern. Eines ist gestorben. Eines hatte ganz verklebte Augen. Die zwei übrigen wurden abgegeben, die neuen Besitzer haben sich nie wieder gemeldet. Ich halte noch den Kontakt, schreibe manchmal und sie freuen sich, dass ich mich so um Miss Elli bemühe.
Die erste Tierärztin hat mir damals prophezeit, dass Miss Elli nicht durchkommen wird. Sie mache keinen guten Eindruck auf sie, sei viel zu klein (sie war wirklich ein Winzling).
Dafür haben wir es schon verdammt weit geschafft und die kleine Maus ist so lebensfroh...

Also bei mir ist nirgends was mit dem Köpfchen passiert. Die Epilepsie kam im letzten Sommer, die erste Pipi-Stelle war auf dem Gästebett (ich hatte erst Merlin in Verdacht, der sehr selten mal wo hinmacht, wenn ihm irgendetwas so gar nicht passt...). Ich wüsste nicht, wo sie sich verletzt haben könnte... sie ist ja auch keine Freigängerin und war auch immer wahnsinnig geschickt, ist nie irgendwo abgerutscht oder so...
Also von daher tippe ich am ehesten auf eine idiopathische Epilepsie. Der Tumor schwelt so in meinem Hinterkopf, aber wirklich glauben tue ich es auch eher nicht...
Bin gespannt auf die Blutwerte...
 
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Ich gehe auch von idiopathischer Epilepsie aus.
 
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Für den TA Besuch sind Daumen und Pfötchen gedrückt 🍀
 
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Bitte hab kein schlechtes Gewissen Unterstützung anzunehmen. Ich finde es wirklich toll wie du für Miss Elli kämpfst und schade, dass dein direktes Umfeld dir da noch Energie raubt (auch wenn sie es ja alle gut meinen, du musst schließlich auch auf dich achten).

Und ich find sehr gut, dass du für dich gemerkt hast: Gewohnheitsmensch, selbst etwas unruhig -> vielleicht kommt Miss Ellis schwierige Woche daher. Das sind ja schon Schlüsse, die dir in Zukunft helfen. Nächstes Jahr gehst du die Ferienwoche womöglich anders an und baust zB dein Gästebett schon paar Tage früher auf, damit es nicht mehr neu ist, wenn die Menschen in der Wohnung dazukommen.

Bei Miss Elli wäre ich auch bei der idiopathischen Epilepsie. Einfach weil so viele Punkte zutreffen: Alter, Verbesserung der Anfälle durch die Medikamente und Verschlechterung durch (wie auch immer entstandenen) Stress.

Ihre Herkunft ist ja auch eher abenteuerlich, wenn da bisschen Gesundheit schon bei den Kitten auffällig war. Ich hatte da bei Schnurli ja bei der Vorbesitzerin nochmal nachgefragt weil ich irgendwo gelesen habe, dass auch Inzest solche Erkrankungen (bzw. „Defekte“) begünstigt. Dazu konnte sie mir aber nichts sagen.
Selbst wenn es der Grund wäre und das auch bei Miss Elli, daran kann man ja leider ohnehin nichts ändern.
 
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