Überforderung mit "kranker" Katze

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Sag einfach das nächste mal:
Du weißt ja das deine Blumen und ich uns nicht verstehen und die Blumen sterben.
Die brauchen Giessbetreung von einen Blumenmensch.
 
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Das freut mich sehr!
Diese Nachbarin klingt nicht sehr sympathisch, lass dich von der nicht ärgern.
Miss Elli hat die einzig wichtigen vibes gebracht 😁 nuckeln und knuddeln 😁😁
Ach, eigentlich ist sie sehr nett. Ich fand es nur komisch, dass sie mir das schreibt mit ihrem Eukalyptus. So indirekt, ohne Bitte oder sonstiges... ich persönlich hätte das nicht gemacht. Ich wollte es mir aber auch nicht mit ihr verderben. Und ich finde gar nicht, dass der Eukalyptus kaputt ist - der hat kurz geschwächelt. Meine Kollegin hat mir gestern gesagt, sie hätte auch mal einen bei der Bullenhitze draußen in der Sonne gehabt, der hätte dann genauso geschwächelt.
Der Euka von meier Nachbarin war noch ganz neu, hatte sie zwei Tage vorher erst geschenkt bekommen. Naja, falls es mein Verschulden war, wollte ich es einfach wiedergutmachen.
Scheiß Eukalyptus - mit dieser Pflanze werde ich mich nun niemals anfreunden 😂 🙈 - ist aber eh giftig für Katzen

Ja, das war so süß von Miss Elli - sie hat mir zwischendurch Kopfnüsse gegeben und hat an der grauen Couchdecke genuckelt, obwohl sie daran noch nie genuckelt hat und die ganz anders ist als ihre Nucki-Decke... Also irgendwie war es ihr ein Bedürfnis.
Die kleine Maus - ich liebe sie! Und jetzt stellt Euch mal vor, ich hätte sie einschläfern lassen!!! Dann hätte mich gestern niemand getröstet... (sogar der Dicke lag einfach nur auf der Terrasse rum...)

Übrigens hab ich gestern am späten Abend noch ein kleines Mini-Mäuschen gerettet - das hat sich ins Katzengehege verirrt und um sein Leben gequietscht - sehr zur Freude der beiden Fellknäule, die zur Höchstform aufgelaufen sind. Das hat mir so leid getan - da gab´s Schimpfe und es ging rein... das Mäuschen konnte dann (hoffentlich) unversehrt fliehen 🙂
 
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Sag einfach das nächste mal:
Du weißt ja das deine Blumen und ich uns nicht verstehen und die Blumen sterben.
Die brauchen Giessbetreung von einen Blumenmensch.
Ja, das ist eine gute Idee!
Das wollte ich vorher nicht machen, weil sie doch auch mal für Miss Elli da ist... da hab ich mich in der Schuld gefühlt.

Letztes Jahr hab ich auch schon ihre Blumen gesittet und alles war wunderbar - aber da hat sie noch in der unteren Wohnung gewohnt mit zeitweise schattiger Terrasse und ich glaube, es war auch nicht so krass heiß...
Ich glaube, sie fragt mich jetzt eh nicht mehr. Ich hoffe es zumindest.
 
Es gibt einfach so Tage und so Leute... Katzen sind da das beste Heilmittel 😍 (und die muss man auch nicht gießen)

Vielleicht hatte deine Nachbarin auch einfach einen blöden Tag (und keine Katze !!!). Du hast auf jeden Fall mit dem Ersatzeukalyptus, genug getan. Der alte vermutlich sogar eingegangen ist, weil er in einem zu kleinen Topf war.
 
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Ich glaube, dass Hitze vielen Menschen nicht gut tut und wenn sie sich dann über was ärgern (z.B. schwächelnde Pflanzen) lassen sie es an ihren Mitmenschen aus🙁 Du hast mit dem Eukalyptus kaufen definitiv mehr als deine Pflicht getan und ich würde hier auch klare Worte finden, wenn sie nochmal was sagt.. Du hast dein bestes gegeben und wirst das immer gerne machen im Rahmen deiner Möglichkeiten, aber wenn sie unzufrieden ist, muss sie zukünftig jemand anders bitten. Sooo viele Menschen sind nämlich gar nicht hilfsbereit😉 Da kannst du dir durchaus denken „viel Erfolg bei der Suche!“ Bei meiner Tante hat dieses Jahr mein Bruder die Blumen im Garten gegossen weil alle Nachbarn abgesagt haben, das nur zur allgemeinen Hilfsbereitschaft.
 
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Hallo,

ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was ich hören möchte und glaub, das wird jetzt eher ein von der Seele schreiben mit kleiner Hoffnung, dass jemand unverhofft eine Idee hat.

Wo fang ich an?

Ich habe zwei Kater und lange mit mir gerungen ob ich 1) genug Zeit habe und 2) diese Verantwortung aufnehmen mag. Meine Tiere (Kindheitskatzen, mein Pony) verlassen mich nur mit den Beinen nach oben, daher hab ich alle Für und Wider abgewogen und sogar hier auch nachgefragt ob die Idee klug ist.

Zunächst war alles mehr als gut 😻 Die zwei waren ab Tag 1 total anhänglich und für alles zu begeistern.

Dann kam Mitte/Ende Juli der Umschlag. Schnurli hatte plötzlich von heute auf morgen epileptische Anfälle. Die Tierärztin wo ich war, gab mir Tabletten - und ich hab sie gegeben, aber es ging leider weiterhin alle 2-3 h ein Anfall und die wurden immer schlimmer (von weggetreten, Speicheln, Urinabsatz - zu zusätzlich gesträubten Fell, Verlust der Kontrolle über die Hintergliedmaße). Nach 4 Tagen hab ich ihn in der Tierklinik abgegeben, wo er am Tropf hing und sie versuchten das in den Griff zu bekommen. Er ist in der Klinik einmal dem Einschläfern gerade so von der Schippe gesprungen (weil ich erst abends hinfahren konnte und er sich über den Nachmittag stabilisierte). In wenigen Tagen zuhause unter Volldröhnung zweier Antiepileptika weitere Anfälle. Ich hab dann als er vom Fensterbrett stürzte für den selben Abend einen Termin in der Klinik vereinbart um ihn zu erlösen. Doch siehe da es gab noch ein drittes Medikament als Möglichkeit (dass ich davor mehrfach telefonisch um weitere Therapie nachgefragt hab.. ja lassen wir mal so stehen) und ich gab Schnurli die Chance. Außerdem wurde festgestellt, dass er auf das Medikament welches er dauerhaft nehmen sollte offenbar nicht ansprach (im Blut war der perfekte Wirkbereich bereits nachweisbar). Egal, denn mit Option 3 wurde er stabil (Mitte/Ende August) und blieb einige Wochen stabil.

Mitte Oktober plötzlich ein erneuter Anfall😿 Nachts, in völliger Ruhe und für mich (und Schnurli) überhaupt nicht absehbar. Ich hab mir daraufhin eine zweite Meinung bei einer niedergelassenen Tierärztin eingeholt. Die ist toll! Sie hat eine Stunde mein Tagebuch aus dem Sommer studiert, Videos aus der Zeit geschaut, Rückfragen gestellt, die im Behandlungsraum herumlaufende Katze beobachtet,... und dann beschlossen alles mögliche im Blut zu prüfen sowie das Nervensystem zu unterstützen. Resultat: die Katze ist (dem Blut nach) gesund.

Jetzt hatte er Montag erneut zwei Anfälle. Wieder eine Steigerung (von fokal auf generalisiert), ganz plötzlich morgens. Da ich für den gleichen Abend noch einen Termin bei der Ärztin bekam, haben wir beschlossen, dass ich ihm kein Medikament gebe (sie war tagsüber erreichbar sollte noch was sein) und sie ihn erst untersucht bevor wir therapeutisch was machen. In der Praxis hatte er einen zweiten Anfall, der dort sofort mittels Diazepam behandelt wurde.

So und jetzt komm ich endlich zum Punkt: Ich traue mich quasi gar nicht mehr die Wohnung zu verlassen und mag es schon nicht mehr, wenn er nachts das Bett verlässt. Einfach weil ich aus dem "Experiment" am Montag weiß, dass er sobald er einen Anfall hat zum "clustern" neigt und ich den ersten nicht verpassen sollte.

Wir haben bisher kein Medikament gefunden, welches ihn anfallsfrei hält. Aktuell bekommt er CBD Tropfen als Versuch ob das hilft. Er bekommt die Anfälle leider mit. Also er entschuldigt sich danach, dass er reingepinkelt hat und schämt sich😢
Ich könnte es mir nie verzeihen wenn ihm etwas passiert wie im Sommer der Sturz vom Fensterbrett, aber ich bin halt auch berufstätig und leider an Bürotagen oft 13-14h außer Haus (Pendelstrecke). Das ist mir momentan viel zu lange und zu gefährlich. Deshalb hab ich die letzten beiden Tage erstmals darüber nachgedacht, dass ich eigentlich keine Katzen halten sollte😢 Jobwechsel ist aktuell ausgeschlossen, Änderung eher in die falsche Richtung in Sicht (noch mehr Tage/Stunden außer Haus denn im Homeoffice). Die Katzen abgeben ist keine Option für mich, weil ich sie einfach viel gern habe. Somit brauche ich eine Lösung, die für Schnurli sicher ist und mir erlaubt, dass ich noch meinen Alltag lebe.

Was das alles mit der zweiten Katze macht, spare ich mir weil es eh schon furchtbar lang und vermutlich wirr ist🫣
Hey, ich kenne mich zwar etwas aus, aber eigentlich nur bei Menschen, im Grunde aber ähnlich. Die Gehirnströme messen wäre eine Option, um herauszufinden, was die Ursache der Anfälle ist. Meist ist es ja genmanipuliert, also vererbt, kann aber auch durch Unfälle etc. erfolgt sein. Diese Tiere sind sehr schlau, ihr Gehirn überanstrengt sich nur sehr oft. Stress kann da u.a. schon ein Auslöser sein. Natürlich kann auch eine Geisteskrankheit dahinter stecken,xwenn es ganz schlecht läuft, oft aber nicht. Was ich aber auch schon erlebt habe,xdass eine Blutarmut vorlag, also ganz einfach Eisenmangel, den man durch Präparate schnell beseitigen kann. Von einem Nervenarzt hört man das nicht unbedingt. Viele lösen lieber alles mit Medis, wobei ich diese absolut nicht verteufeln will, nicht falsch verstehen. Aber auf die richtige Dosierung und gleichzeitig das richtige Zusammenspiel mit Kräutern, Vitaminen, Immunpräparaten usw. kommt es an. Deine Katze wird immer wieder Anfälle bekommen, ist leider so, aber du kannst viel dafür tun, dass sie seltener werden. Wenn du Glück hast,xwachsen sie sich einigermaßen raus, aber rechnen musst du immer damit. Trotzdem, es kann sein, dass sie nicht richtig eingestellt und deshalb mehr krampfhaft. Auch der ständige Wechsel kann das beeinflussen. Undxesvkann dauern, bis ein Medikament anschlägt. Es gibt zum Beispiel auch Valproat, eigentlich sehr gut, aber das ist immer individuell zusehen undxdie richtige Menge macht es. Zu viel darf es auf jeden Fall auch nicht sein und nan muss immer klein anfangen vdann langsam steigern, beim Absetzen umgekehrt genauso, sonst können im Gehirn gefährliche Strlmecausgellst werden, ähnlich wie bei einem Yunkee. Ich weiß jetzt nicht mehr, wie das heißt. Hol dir auf jeden Fall im Netz etwas für die Immunabwehr und es gibt sicherlich noch viele andere natürliche Präparate, nit denen du sie und ihr Gehirn unterstützen kannst. Ust vielleicht erstmal nicht ganzcsi günstig, hilft aber vielleicht. Mach dir aber nicht ganz so viele Sorgen Epilepsie ist gefährlich, die Anfälle sehen aber schlimmer aus als sie oft sind. Ich drücke dir ganz fest due Daumen und mach dich nicht verrückt!!!
 
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Willkommen hier und gleich eine Bitte.

Auch wenn 51 Seiten schwer zu lesen sind, das Eingangspost ist meist nicht mehr aktuell.

Also bitte erst lesen, dann posten. 🙂
 
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Wenn bei mir jemand netterweise und auch noch ohne was dafür haben zu wollen meine Blumen gießt, käme ich nicht im Traum auf die Idee derjenigen Person vorzuwerfen, das event. ein oder zwei meinen Urlaub nicht überlebt haben...😕
Soll sie sich halt für's nächste Mal wen anderes suchen...
 
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Es gibt einfach so Tage und so Leute... Katzen sind da das beste Heilmittel 😍 (und die muss man auch nicht gießen)

hihi... da sind sie mal kurz zusammengezuckt, beim Katzengießen ;-)

Vielleicht hatte deine Nachbarin auch einfach einen blöden Tag (und keine Katze !!!
Nein, ein Pferd...
Du hast auf jeden Fall mit dem Ersatzeukalyptus, genug getan.
Eigentlich schon, gell? Ich finde, sie kann sich nicht beschweren...

Der alte vermutlich sogar eingegangen ist, weil er in einem zu kleinen Topf war.
hm... sowas könnte evtl. auch sein... ich hab echt null Ahnung von Eukalyptus und auch sonst ist mein Daumen eher schwarz... 🙄
 
Ich glaube, dass Hitze vielen Menschen nicht gut tut und wenn sie sich dann über was ärgern (z.B. schwächelnde Pflanzen) lassen sie es an ihren Mitmenschen aus🙁 Du hast mit dem Eukalyptus kaufen definitiv mehr als deine Pflicht getan und ich würde hier auch klare Worte finden, wenn sie nochmal was sagt.. Du hast dein bestes gegeben und wirst das immer gerne machen im Rahmen deiner Möglichkeiten,
Ja, das hab ich echt. Ich war jeden Tag bei ihr oben und hab gegossen außer an einem, an dem es kühler war und bedeckt... hab außerdem die Briefkästen geleert und die Zimmerpflanzen versorgt...

aber wenn sie unzufrieden ist, muss sie zukünftig jemand anders bitten. Sooo viele Menschen sind nämlich gar nicht hilfsbereit😉 Da kannst du dir durchaus denken „viel Erfolg bei der Suche!“ Bei meiner Tante hat dieses Jahr mein Bruder die Blumen im Garten gegossen weil alle Nachbarn abgesagt haben, das nur zur allgemeinen Hilfsbereitschaft.
Krass... ich kann eigentlich nie "nein" sagen, wenn mich jemand um Hilfe bittet - nur bei den Kaninchen der Nachbarn hätte ich freundlcih abgesagt, weil die Mutter komplett andere Vorstellungen von Tierwohl hat als ich und das wäre kollidiert... außerdem bin ich an 3 Tagen in der Woche 50 km weit entfernt und könnte gar nicht schnell reagieren, wenn ein Unwetter käme etc. und sie in ihrem Auslauf wären...
 
Wenn bei mir jemand netterweise und auch noch ohne was dafür haben zu wollen meine Blumen gießt, käme ich nicht im Traum auf die Idee derjenigen Person vorzuwerfen, das event. ein oder zwei meinen Urlaub nicht überlebt haben...
Glaub mir, ich auch nicht - das würde ich wirklich niemals tun. Ich wäre nur dankbar, dass mir jemand helfen wollte.
😕
Soll sie sich halt für's nächste Mal wen anderes suchen...
Das wird sie wohl müssen und bestimmt auch machen, damit sowas nicht mehr passiert...
 
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Also Ihr Lieben, ich liege schon im Bett, bin ziemlich fertig.
Heute morgen war ich noch sehr weinerlich und ganz nah am Wasser gebaut.
Außerdem ist mir alles total schwer gefallen. Dann kamen meine Kollegin mit meinem Ferienkind und meinem Hausmeister (ihrem Mann, den wir immer so nennen ;-) ) - wir haben zusammen gebruncht. Dann hat Emilia wieder mit dem Nachbarsmädel gespielt und ihr Papa hat meine Sonnenmarkise angebracht, die schon seit Wochen in Einhzelteilen auf der Terrasse liegt... ich hab den Staubsauger gründlich gereinigt (nun funktioniert er Gott sei Dank wieder einwandfrei!!!) und die Kinder haben später noch gefragt, ob sie mir meine Wäsche aufhängen dürfen (*lach* - die haben total viel Spaß an der Hausarbeit bei mir - ist das nicht cool?)
Dann haben wir noch was gespielt und zum Abschluss gab es noch ein schönes Abendessen.

Emilia wird nächsten Freitag von ihrem Papa zu mir gebracht - die Mama ist übers Wochenende weg und Papa zu einem Männerabend eingeladen, da hab ich direkt angeboten, dass sie gerne kommen darf. Zu ihrer gtroßen Freude darf dann auch das Nachbarsmädel bei mir schlafen. Ich überlasse den beiden Mädels mein Schlafzimmer und geh auf die Gästematratze. Bin dann gespannt, wie Miss Elli das wegsteckt. Aber heute war sie schon wieder ständig hinter den Mädels her und fand das ganz toll, bei ihnen zu sein - megasüß!!!!

So, ich wünsche Euch jetzt einen schönen Abend und eine gute Nacht - ich muss jetzt schlafen, muss ja leider morgen arbeiten... habe meinem Demenzpatienten und seiner Frau einen Ausflug versprochen in eine Gegend, in der sie früher öfter waren. Eigentlich würde ich viel lieber entspannen, aber vielleicht wird es ja gar nicht so anstrengend...

Dann bis morgen! 🙂
 
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Hey, Ihr Lieben 🙂 Heute vormittag hab ich ins Spendenforum geschrieben... total verpeilt... daher kopier ich es gerade mal rüber:

Guten Morgen, Ihr Lieben!
Heute morgen hab ich´s gar nimmer geschafft, zu schreiben... bin schon auf der Arbeit, habe aber gerade sowieso Wartezeit und muss dafür in der Mittagspause was klären - ziehe also mal eben die Pause vor.
Sogar mein Bett ist heute ungemacht, obwohl ich 2 Stunden vor Arbeitsbeginn schon aufgestanden bin.
Die kleine Maus wollte heute keine Milch und war auch erst mal misstrauisch. Dann hab ich sie später gekriegt, mit 30 Minuten Verzögerung.
Ist eh besser, denn die Katzensitterin ist jetzt erst mal im Urlaub bis mind. 19.9.... und ich muss doch wieder nach der Arbeit immer noch nebenher arbeiten - ich werd mich dann eher beeilen und werde versuchen, die Medi-Gabe allmählich wieder auf etwas später anzupassen.
Heute ist hier zunächst mal etwas bessere Stimmung. Die zwei Kolleginnen von Freitag sind beide nicht da. Dafür eine, die jetzt 3 Wochen weg war - wir haben uns gefreut, uns wiederzusehen. Der Patientin, die schon ganz überengagiert Fleisch fürs Grillprojekt bestellt hat, konnte ich zum Glück gut erklären, dass es von seitens des Krankenhauses Probleme gibt wegen der Einhaltung der Kühlkette etc... dafür hat mir eine andere Patientin ganz begeistert erzählt, was sie schon eingekauft hätte..
Die Patienten sind hier so motiviert und freuen sich total auf das Grillen mit den Kindern. Jetzt kam von der Ergo der KJP eben die Meldung, vielleicht können nicht alle mitmachen... oh je... ich hoffe nicht, dass die dann total enttäuscht sind...
Naja, warten wir ab. Das steht dann in meiner Mittagspause an - mit Oberärztin und Stationsleitung der KJP sprechen. Aktuell läuft nämlich Visite. Dann erst kann ich hier oben weiter alles abklären.

Ich bin heute ansonsten ziemlich platt, bin um 2 Uhr aufgewacht. Hab das kleine Katzenköpfchen nicht im Flur im Katzenkörbchen entdeckt (wo sie neuerdings meist schläft, neben dem Dicken, der es sich auch in einem Körbchen bequem macht) und hab mir dann Gedanken gemacht - bin dann aufgestanden, um sie zu suchen, hab sie im Wohnzimmer nirgends gefunden. Als ich zurück ins Bett bin, lag sie schon auf der Nuckeldecke und hat auf mich gewartet *lach*
Also ein bisschen geschmust, weitergeschlafen.
Dementsprechend bin ich heute im Eimer und habe auch noch Kopfschmerzen.

Aber die Kleine hat weiterhin keinen Anfall 🙂 🙂 🙂




Und dann eben noch einen Nachtrag gemacht:

Warte immer noch auf Rückmeldung der Kinder- und Jugendpsychiatrie... Meine Kollegin hat mir gerade eine Ohr-Akkupunktur gemacht - toll, oder? Gegen Stress und gegen die Nackenverspannungen... ich hatte vorher totale Kopfschmerzen. Gut, ich hab zusätzlich noch ne Novalgin genommen, aber jetzt ists weg... nur noch Nackenschmerzen.

Hab mich eben über den Tierarzt geärgert. Der 3. im Bunde, die anderen beiden haben Urlaub. Sie hätten kaum mehr Luminaletten, die können sie mir nicht rausgeben. Dann hab ich um ein Rezept gebeten. Das sei nicht so einfach, meinte er. So ein Quark, hatte ich ja schonmal. Dann wollte er mir andere Tabletten geben. "Nein, um Gottes Willen, auf keinen Fall wieder irgendwelche Experimente!!!" hab ich dann gesagt. ich hab schon oft gelesen, dass das sogar bei anderen Tabletten wegen der anderen Zusammensetzung nach hinten losgegangen ist - wo ich das gelesen hätte? Im Katzenforum. Ah, im Internet, hat er dann ganz abfällig gesagt. Da bin ich sauer geworden. Immerhin habe ich im Forum mehr Infos bekommen und das Experiment vom Absetzen der Lumis und nur noch alle 24 h geben kam ja auch aus der Praxis - und hat zu mehr und schlimmeren Anfällen geführt.
Ich habe da ganz klar darauf bestanden, dass ICH jetzt mittlerweile seit 1 Jahr Zusammenleben mit einer epileptischen Katze der Experte bin (ich hab ein bisschen auf die Kacke gehauen, aber ich kann es nicht leiden, wenn ich zusätzlich zu meinem Alltag noch weitere Steine in den Weg gelegt bekomme, die völlig unnötig sind).
Resultat: Ich bekomme ein Rezept über die Lumis. Muss ich heute nachmittag holen und dann in der Apotheke bestellen.

Es wäre so schön, wenn alles auch mal einfach laufen würde...
 
Was ist unsere TÄ so unkompliziert. Die ist an meinem alten Wohnort, 8 km entfernt. Aber hinfahren mit Rad oder Bus kostet halt Zeit. Per Mail angeschrieben, ich hätte gerne 2, besser 3, Schachteln Lumis. Antwort sinngemäß: sind da, ich stelle sie bereit.

Leute mit chronisch kranken Tieren haben schon genug Aufwand (den wir ja auch gerne auf uns nehmen für unsere Lieben).
 
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So, Ihr Lieben, jetzt noch eine Abend-Mail 🙂

Das Projekt mit der KJP steht - ich hab persönlich in der Teamsitzung vorgesprochen. Die Oberärztin war sofort überzeugt, die Stationsleitung hat ebenfalls so getan als sei sie angetan. Die zwei Pflegekräfte haben nur Argumente dagegen gesucht, für die ich aber direkt Lösungen hatte. Das hat denen gar nicht geschmeckt. Ich glaube, ich plane in unser Grillbudget mal ein paar Besänftigungs-Pralinen mit ein für die Pflege. Und ich plane dann ab morgen eine TOP-Organisation, das muss alles perfekt stehen!

War dann ncoh beim Tierarzt, das Rezept holen. Die superliebe sympathische Sprechstundenhilfe war da. Wir haben uns dann unterhalten über Epilepsie. Sie hat mir gesagt, dass sie Internet-Foren doch sehr gefährlich findet... 😂😂😂🙈 🙈 🙈 Ich habe ihr gesagt, dass Miss Elli ohne dieses Forum wahrscheinlich gar nicht mehr leben würde. Dass ich die Infos von der Studie hier erhalten habe. Dass ihre Chefin lediglich Luminaletten kennt, es aber noch mehr Wirkstoffe gibt. Dass das Absetzen der Lumis zu mehr und schwereren Anfällen geführt hat. Dass man das Phenobarbital unbedingt regelmäßig alle 12 Stunden geben muss - dass 14 Stunden manchmal schon zuviel sind etc...

Sie meinte dann: naja, trotzdem. Von dem Geld, das diese Katze schon gekostet hat, hätten Sie etliche Katzen kaufen können (hier gibts leider kein Emotio für mein großes "Hä???") - und dass ich noch mal überlegen soll, ob es nicht besser wäre, sie einzuschläfern. Ich bin dann ans Auto gerannt, hab mein Handy geholt und ihr die letzten Videos von Miss Elli vorgespielt - wo sie quietschvergnügt ihrem kleinen batteriebetriebenen Mäuschen nachjagt, durch den Tunnel düst, ihr Bällchen apportiert und wie eine kleine Diva übers Parkett stolziert... Wie Merlin sie liebevoll umarmt und dabei abschleckt. ich hab ihr das gezeigt zur Erklärung, dass es Miss Elli doch gut geht. Ihr Kommentar war dann: Ja, aber das sage ich ja nicht wegen der Katze - das sage ich ja wegen Ihnen. Also ich würde das nicht wollen - so eingeschränkt sein, so viel Stress immer wieder, so viel Arbeit - alles "nur" wegen einer Katze...

Wow... so hätte ich sie gar nicht eingeschätzt. Ich bin doch überrascht. Und ein bisschen traurig. So ein kleines Hascherl wie Miss Elli wäre vielleicht nimmer am leben, wenn es beispielsweise bei der Sprechstundenhilfe gelandet wäre... wie krass...
Ich kann mir das gar nicht vorstellen, solange es ihr ncoh so gut geht. Mein Kriterium ist, dass ich sie einschläfern lassen würde, bevor sie leidet. Wenn sie wahnsinnig viele Anfälle hitnerienander kriegen würde, die sich nimmer eindämmen lassen, sie neurologische Ausfälle bekommt etc... und man ihr nimmer helfen kann. Oder ich das alles gar nicht mehr zahlen könnte... aber dann würde ich trotzdem erst nach anderen Lösungen gucken - so wie jetzt mit Nebenjob & Katzensitterin.

Ach, es macht mich schon ein wenig betroffen, dass Leute diese Meinung vertreten, obwohl sie die Videos von dieser quietschfidelen Katze sehen.
Und schön, dass Ihr mich da versteht!!! ❤️❤️❤️
 
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Vielleicht sollte der TA mal diese Seite lesen? Ist zwar auch I-net 😎, aber zumindest ein Kollege, der sich auf Epilepsie spezialisiert hat:

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Also von Dr. Berk habe ich recht zu Beginn mal erzählt, dass ich seine Seite gefunden habe und man ihn auch telefonisch hinzuziehen kann. Den haben sie belächelt - ach ja, das ist doch dieser noch sehr junge, überengagierte Kollege, der meint, er wisse so viel...
Ich bin mittlerweile echt selbstbewusst genug, um zu wissen, dass ich mich viel tiefer in die Thematik reingekniet habe als die Tierärztin selbst! Und ich werde für Miss Elli kämpfen!!! Notfalls würde ich auch zum Neurologen fahren, aber es macht für mich im Moment keinen Sinn - Fahrt und Diagnostik wären Hardcore-Stress und ich habe im Moment eine Lösung gefunden, wie sie anfallsfrei ist. Mit ihr muss man sowieso sehr viel experimentieren und ausprobieren...
 
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„Nur“ eine Katze - so jemand arbeitet als Sprechstundenhilfe beim Tierarzt???

Ich bin sprachlos.

Ich finde es wirklich erschreckend wie viele Tierärzte (Ärzte!!!) sich nicht weiterbilden oder so zieren Experten anzuerkennen bzw. um Rat zu fragen.
Dazu noch, dass die Vertretung in der eigenen Praxis, diskutiert anstelle ein Rezept auszustellen. Ich bin einfach sprachlos.

Meine Tante ist Ärztin, die hat verpflichtende Weiterbildungen und Treffen. Sie überweist auch an andere Fachärzte, wenn die Problematik ihr können übersteigt und hält häufig mit Kollegen (quasi die direkte Konkurrenz😉) Rücksprache..

Warum ist Weiterbildung oder Absprache mit Kollegen im Tierbereich bei Ärzten so selten?
 
So Aussagen machen mich echt wütend. Miss Elli ist nicht nur eine Katze, sie ist deine Katze und ein Familienmitglied. Sie hat sich diese doofe Krankheit nicht ausgesucht und du auch nicht.

Es ist, wie es ist. Und es ist ganz bestimmt kein Grund, ihr das Leben zu nehmen. Sie lebt offensichtlich so gerne.

Ja, du hast sehr viel Arbeit, hohe Kosten und viele Einschränkungen. Aber das macht man so in einer Familie, die sich liebt, nicht?
 
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„Nur“ eine Katze - so jemand arbeitet als Sprechstundenhilfe beim Tierarzt???

Ich bin sprachlos.
Du, ich war auch echt enttäuscht. So hätte ich diese Sprechstundenhilfe überhaupt nicht eingeschätzt. Es ist alles schon hart genug, wenn man ein krankes Tier pflegt - aber die Widerstände von außen machen es echt noch schwerer. Sie hätte ja auch sagen können: Toll, wie Sie das machen und für die Katze sorgen und sich für sie einsetzen, anstatt sie aufzugeben.

Sie hat auch nur eine Euthanisierung in Betracht gezogen und noch nicht mal das Leben auf einem Gnadenhof oder ähnlichem... krass, oder?

Ich finde es wirklich erschreckend wie viele Tierärzte (Ärzte!!!) sich nicht weiterbilden oder so zieren Experten anzuerkennen bzw. um Rat zu fragen.
Dazu noch, dass die Vertretung in der eigenen Praxis, diskutiert anstelle ein Rezept auszustellen. Ich bin einfach sprachlos.
Der Arzt war einfach blöd. Der hat aber schon mal einen sehr blöden Eindruck auf mich gemacht. Die anderen beiden sind schon besser - allerdings mit Epilepsie kennen sie sich auch nicht so gut aus wie ich dachte oder gehofft habe... sie haben quasi auch probiert... aber immerhin haben sie mit mir zusammen Sachen ausprobiert...

Meine Tante ist Ärztin, die hat verpflichtende Weiterbildungen und Treffen. Sie überweist auch an andere Fachärzte, wenn die Problematik ihr können übersteigt und hält häufig mit Kollegen (quasi die direkte Konkurrenz😉) Rücksprache..
Ach Du, ich kenne das beispielsweise auch als Ergotherapeutin, die ich ja bin. Ich habe damals eine Zusatzausbildung zur Handtherapeutin in Bad Münder gemacht - da behandelt man sämtliche Erkrankungen/Verletzungen nach OPs der Hand. Man lernt auch Schienenbau (den hab ich in der Ausbildung auch gelernt). ABER: Wenn ein Patient zu mir kam, der eine Schiene brauchte, habe ich ihm immer empfohlen, eine Praxis aufzusuchen, die täglich Schienen baut und kaum anderes macht - weil die einfach besser sind als ich!
Das Wohl des Patienten steht im Vordergrund und nicht mein Ego!!!
Aber das sieht im Gesundheitswesen nicht jeder so.

Und Fachidioten hast Du überall. Wie war das bei meinem Orthopäden-Besuch wegen Fußschmerzen im letzten Jahr: da wollte der Typ mir ernsthaft erklären, es gäbe keinen Zusammenhang zwischen der Muskulatur und der Stellung der Knochen (dabei halten die Muskeln und Bänder die Knochen zusammen - der Volldepp!!!). Ich bin da auch nur noch kopfschüttelnd raus.

Warum ist Weiterbildung oder Absprache mit Kollegen im Tierbereich bei Ärzten so selten?
Vielleicht sind die nicht so gezwungen?

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die Fobis eher in den Bereichen besucht werden, die man öfter in der Praxis vorfindet und weniger zu so seltenen Erkrankungen? Immerhin betrifft es laut der Fressnapf-Seite nur bis zu 3 Prozent der Katzen hierzulande. Und dann fehlen auch Erfahrungswerte, wenn man nicht so etwas wie diese Seite liest...
 
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Die Erfahrungswerte mit Epilepsie bzw. die Option Euthanasie kommt meiner Einschätzung nach daraus, dass kaum jemand so viel für Miss Elli geben würde wie du. Die meisten Menschen sind leider nicht bereit sich selbst einzuschränken und (da hat die Sprechstundenhilfe teilweise sicher auch recht) so viel Geld für ein Tier auszugeben.

Ich verlange nicht, dass jeder Tierarzt alles weiß. Wie beim Menschen ist es ja völlig okay, wenn man weiter überweist (machen z.B. beide meine Tierarztpraxen) und auf diese Weise hilft.
Was mich wütend macht, sind Aussagen wie du oben beschreibst oder das Belächeln von Experten, aber selbst keine andere Lösung mehr haben und vor allem kein großes Interesse sich weiterzubilden mit dem Wissen welches du (als Patient!) dir angeeignet hast.
 
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