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Alexis76
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 25. Juli 2021
- Beiträge
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Ach @Alexis76 fühl dich mal ganz fest gedrückt!!!
Guten Morgen und danke, Schlumpfis!
Mir haben zwei Tierärztinnen unabhängig voneinander gesagt, dass es bei Epilepsie eben an den Punkt des Therapieversagens kommen kann bzw. es Tiere gibt, die man nicht stabil bekommt. Eine dritte Tierärztin die Schnurli nie gesehen hat, hat mir das auch diesen Herbst nochmal bestätigt als ich Murli dort untersuchen ließ und die Geschichte wegen der direkten Verwandtschaft erzählt hab.
Das hatte ich nicht bedacht - das mögliche Therapieversagen. Das könnte eventuell ein Grund sein.
Das würde nie funktionieren bei ihr. Dafür ist sie viel zu hysterisch.Ich geb @Poldi recht, dass es verschiedene Medikamente gibt und ich hab/hatte ja mehrere durch. Soweit ich es im vergangenen Jahr hier im Forum mitbekommen hab, gibt es das Leve in D als Kapsel oder Tablette..könnte man also eventuell in der Milch probieren. Ich hab es in Österreich nur als (grausliche) Flüssigkeit für eine Maulspritze bekommen. Die Katze hatte 4x täglich endlos viel Stress bei der Verabreichung!!! Fand ich im Nachhinein einfach nur bescheuert - man kann nicht jedes Tier gleich therapieren (wie schon so oft gesagt).
Habe ich bekommen von einer Freundin, deren Hund Epilepsie hat. Hat nix gebracht.Gaba würde ich persönlich wohl noch eine Chance geben. Das gibt’s eigentlich in 3 Formen: Kapsel, Tablette und Flüssigkeit.
Bei Miss Elli kann ich mir vorstellen, dass Kapsel mit Geschmack geht (oder hast du das schon vergeblich probiert? Hat jetzt einer Freundin bei ihrem Hund geholfen)
Soll wohl bei Phenobarbital auch so sein? Aber sie verweigert immer mal wieder. Auch die Milch will sie nicht immer. Daher hat sie ja die transdermale Paste hergestellt bekommen und bekommt sie als einzige Katze in ganz Deutschland...oder eben die Flüssigkeit in Milch. Meinem Eindruck nach ist Gaba eher geschmacksneutral (zumindest die Tablette).
Ja klar, auf alle Fälle! Sie muss da raus. Und ich versuche schon noch weiter - aber wenn sie da nimmer raus käme, müsste ich echt überlegen...Ich hatte erst Kapseln (wo die Verabreichung etwas schwieriger bei Schnurli war) und dann Tabletten, wo ich einfach ein Trockenfutter-Brekki, eine Tablette, ein Brekkie verfüttert hab. Quasi als Leckerli, teils sogar beim Clickern.
Insgesamt ist es gerade so, dass sie dringend aus der Serie raus muss um überhaupt noch was zu probieren (wenn du magst).
Aktuell hat das Diazepam von letzter Nacht scheinbar geholfen - sie hatte wohl keinen Anfall mehr... Gott sei Dank! Vielleicht sind wir erstmal wieder überm Berg...
Das tut mir leid!Das Dia hat bei meinem Kater 2x sehr gut geholfen, danach nicht mehr (das war auch der Tag wo ich den Schlussstrich gezogen habe, ist jetzt diese Woche 1 Jahr hergewesen😢).
Also kann es auch sein, dass quasi beim Diazepam ein Therapieversagen eintritt... hm... das ist gut, das zu wissen...
Ja, sie hatte schon den Anfall vorher und sie war nicht sehr gestresst... ich denke, so etwas muss sie aushalten - ich hatte ja mal die Klingel abgestellt und Besuche ferngehalten etc., aber ich lebe ja auch noch hier und brauche ein wenig "Normalität" - wobei man natürlich beim Hundebesuch darüber streiten kann... aber der hat eigentlich echt gut funktioniert!Leve und Gaba kenn ich beides auch als sofort wirksam im Gegenteil zum Pheno. Schnurli bekam 2x täglich 50mg Gaba bei ca 4-4,5kg Körpergewicht, nach Anfällen 100mg und danach war er komplett abgeschossen. 100mg wäre für dauerhaft kein Katzenleben gewesen, der hat stundenlang nur noch geschlafen/gedämmert.
Wegen dem Hund würde ich mir an deiner Stelle keine Vorwürfe machen. Sie hat ruhig gewirkt und sie war ja (leider!!) zu dem Zeitpunkt schon in der Anfallserie, das wäre wahrscheinlich sowieso weitergegangen.
Ja, das verstehe ich. Ich denke auch, es ist keine langfristige Hilfe und wer weiß, was dann noch kommt - außer einer riesigen Rechnung, die mich in die Schulden treibt. Das will ich auch nicht!Wegen der Klinik wäre ich auch bei nein. Gar nicht so sehr, weil es bei mir nicht geklappt hat, sondern eher weil ich nicht glaube, dass es bei Miss Elli langfristig hilft .. im Gegenteil ich befürchte wenn ihr dort Medikamente reingezwungen werden, wird sie für dich zuhause noch schwieriger. Ich mag den Ausdruck nicht, aber Schnurli war definitiv etwas traumatisiert und das war eine äußert zutrauliche Katze! Meine beiden aktuellen Kater würde ich beide niemals in einer Klinik „abgeben“.