Joshi hatte gestern Abend auch einen.
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Oh nein! Der arme kleine Joshi!
Ich hab eben noch mal überlegt: gestern morgen war es doch wieder schwieriger, ihr das Gel ins Ohr zu geben - es war ca. 40-50 Minuten später und nicht genau 12 Stunden... vielleicht lag es auch daran verbunden damit, dass sie noch nicht so stabil anfallsfrei war...
und war heute auch fallender Luftdruck? Ich hab da gar nichts bemerkt und dachte, es wäre recht gleichbleibend... aber es kann schon sein.
Seufz.
Ich hab bis eben weitgehend aufgeräumt, die Katze gereinigt, die Couch abgedeckt, sie beruhigt, ihr zu trinken gegeben - sie hatte enormen Durst -, sie gestreichelt... den Dicken natürlich auch... der hat heute wieder nach ihr geschaut.
Etwas später hat er sich irgendwie verschluckt und hat rumgehustet - da kam sie auch sofort und hat nach ihm geschaut.
Ach, die zwei sind so lieb miteinander...
Übrigens hatte ich ja an den Deutschen Tierschutzbund geschrieben und nach einer Unterstützung gefragt. Ich habe inzwischen Antwort bekommen:
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr großartiges Engagement für Ihre geliebte Katze. Das ist nicht selbstverständlich. Es ist nur nachvollziehbar, dass Sie sich hilfesuchend auch an uns gewandt haben. Der Deutsche Tierschutzbund finanziert seine Arbeit ausschließlich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge und ist als Dachverband gemäß seiner Satzung den rund 740 angeschlossenen Tierschutzvereinen und 550 Tierheimen verpflichtet, die wir auch finanziell unterstützen. Privatpersonen können wir leider nicht finanziell unter die Arme greifen.
Wir können Ihnen deshalb nur folgende Tipps geben:
- Wenden Sie sich an Vereine oder Stiftungen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, sich um Fälle wie Ihren zu kümmern - z.B. an den Verein „Sozialfelle – Hilfe für sozial benachteiligte Menschen und ihre Tiere e.V.“. Hier kann jeder, der von staatlichen Leistungen lebt (z.B. Grundsicherung, Bürgergeld, Krankengeld, Wohngeld etc.) oder der keinerlei Einkommen hat, einen Antrag auf Hilfe stellen. Es gibt aufgrund der Fülle von Anfragen aber auch hier immer wieder Antragstopps. Mehr Infos finden Sie hier: www.sozialfelle.de/unsere-hilfe/wer-bekommt-hilfe
- Sprechen Sie den örtlichen Tierschutzverein oder eine Tiertafel in Ihrer Nähe an: Manchmal können diese Vereine auch bei Tierarztkosten unterstützen oder anderweitig weiterhelfen.
- Versuchen Sie mit Ihrem Tierarzt, eine Ratenzahlung zu vereinbaren, damit die finanzielle Belastung geringer ist. Für das Tier ist es besser, wenn es einen behandelten Tierarzt gibt, aber ggf. sprechen Sie auch verschiedene Tierärzte an. Manchmal lohnt es sich, Preise zu vergleichen (Tierärzte im ländlichen Raum sind z.B. manchmal günstiger als in der Innenstadt).
- Sonst wäre auch noch eine Möglichkeit die Nutzung eines Spendenportals, um Geld für die Behandlung zu bekommen. Seit kurzem ist es z. B. möglich, über das Portal „betterplace.me“ (https://www.betterplace.me/?utm_sou...tion-mehr-erfahren&utm_campaign=bp-forwarding) private Spendenaktionen für verschiedene Zwecke einzustellen.
Sollten Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich gerne.
Mit freundlichen Grüßen
Die Antwort wollte ich Euch nicht vorenthalten.
Nicht so arg hilfreich.
Jetzt muss ich erst mal sehen, wie es weitergeht - ob es ein "Ausrutscher" war und ich sie wieder stabil bekomme... es wäre doch wünschenswert!
Liebe Grüße und Euch eine gute Nacht!