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Moldevort

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20. Januar 2014
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Hallo,

kümmere mich seit einigen Monaten um eine Katze (übernommen) und möchte mich nun über ihre Ernährung informieren.

Ich selbst befasse mich seit einigen Jahren sehr ausführlich mit Ernährung und bin über viele Zwischenstufen jetzt beim Veganismus angekommen. Muss aber anmerken, dass hierbei nicht das Leid der Tiere das ausschlaggebende Argument für mich ist, sondern die gesundheitlichen Aspekte. Mache ab und an Ausnahmen aber durch die Ernährung bin ich nur noch ganz selten krank, habe eine viel besser Haut, fühle mich fitter, meine Allergien sind komplett zurückgegangen, Viruswellen treffen mich nicht mehr, Blutwerte besser, etc. Das ganze mache ich nur nach Konzepten, die sehr ausführlich die biochemischen Prozesse im Körper beleuchten und berücksichtigen.

Das ist die Vorgeschichte.

Jetzt habe ich vor einigen Wochen gelesen, dass es möglich sei, Katzen vegan zu ernähren. Die notwendigen Inhaltsstoffe (Aminosäuren/Proteine, Mineralstoffe, Taurin, Vitamin A, etc) seien in veganem Komplettfutter (also nichts selbst gemixtes) enthalten. Bei vielen Tiere seien durch die Ernährungsumstellung Krankheiten besser geworden/komplett verschwunden.
Habe mich durch einige Foren und Seiten gewühlt aber leider fand ich die pro-/kontra-Argumente immer sehr oberflächlich. Weder wurden eigene Langzeiterfahrungswerte eingebracht, noch das ganze ernährungswissenschaftlich beleuchtet.

Speziell mache ich mir folgende Gedanken: Inhaltsstoffe wie Taurin, Vitamine könnten ja ohne Probleme supplimentiert werden (bekommt meine Katze im Moment auch beim BARFen). Fehlende Aminisäuren könnten auch hinzugefügt werden.
Ich weiß, dass Katzen von Natur aus Carnivoren sind aber hierfür ist für mich auch wichtig, dass wenn ich kein teures Bio-BARF nehme, dass dann auch wieder Arzneimittel und schlechtes Essen an die Tiere verfüttert wurden, die dann meine Katze bekommt.
Nochmal ganz wichtig: Geht mir hierbei nicht darum, dass es mir wichtig ist, dass keine Tiere gelitten haben, sondern, dass es meiner Katze gesundheitlich besser ginge (Krankheiten, Fitness, etc). Auch bei Tieren seien hier tierisches Eiweiß (Aminisäurenzusammensetzung) verantwortlich für Krankheiten.

Ich hoffe, hier bekomme ich einige fundierte Antworten von euch.
 
A

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Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, wieso du deine Katze, die, wie du ja selbst festgestellt hast ein Fleischfresser ist, vegan ernähren? 😕😕😕
Nur weil der Mensch sich selbst ENTSCHEIDET nun auf tierische Produkte zu verzichten, muss es ein Tier, dass von der Evolution her Fleischfresser ist, nun "verzichten"?
Katzen würden von sich selbst gesehen nie den Apfel einer Maus vorziehen, liegt nicht in ihrer Natur (der Apfel ist hierbei bitte als Beispiel zu sehen)

Langzeiterfahrungswerte wird dir niemand hier liefern können, schlicht, weil niemand seiner Katze hier veganes Zeug (jetzt mal so gesagt, ich habe nämlich keine Ahnung, wie in veganem Futter jene Aminosäuren stecken sollen, die eigentlich im Tier stecken) füttert.

Mein Tipp: bleib beim Barfen. Richtig gemacht, ist das die gesündeste Ernährung für Katzen...sind eben Fleischfresser...
 
Zieh dich warm an.😉
Ich bin selbst Vegetarier und lebe streckenweise vegan, allerdings ist es für mich ganz klar: Katzen sind biologisch Fleischfresser.
Für mich grenzt es an Tierquälerei, einer Katze diese Ernährungsform nicht zugänglich zu machen. Ich würde ja auch nicht ein Kaninchen mit Speck und Bratwürsten ernähren wollen.
Es ist nachgewiesen, dass vegane Ernährung langfristig zu Mangelerscheinungen und Krankheit führt.
Es gibt keine anerkannte wissenschaftliche Studie, die diesen Veganern, die ihrem Haustier ihre Ernährungsform aufzwingen, recht gibt, sprich die beweist,dass so Krankheiten reduziert werden.

Bevor man seine Katze nun wegen seinem Veganismus fehlernährt sollte man diesen dann auch bis zum Ende betreiben, was ganz klar bedeutet: keinerlei Haustierhaltung.

Lass deine Katze sein. Ernähre sie nicht wider die Natur.

Langzeiterfahrungen von Veganern wirst du hier nicht erhalten, wir sind Tierfreunde und Tierschützer.
 
Diese oberflächlichen Kommentare hatte ich leider auch schon gelesen.

Die Form des Essens ist für den Organismus Wurst. Wenn er alle notwendigen Inhaltsstoffe bekommt, bekommt er sie auch. Egal ob die kleinsten Bestandteile (Aminosäuren, Vitamine, Taurin) von einem Tier oder einer Pflanze kommen. Biochemisch sind sie gleich.

Auch geht keiner auf die Arzneitmittel, Fleischreste, Krankheiten etc ein.
 
Ich weiß, dass Katzen von Natur aus Carnivoren sind aber hierfür ist für mich auch wichtig, dass wenn ich kein teures Bio-BARF nehme, dass dann auch wieder Arzneimittel und schlechtes Essen an die Tiere verfüttert wurden, die dann meine Katze bekommt.
.

😕....versteh ich jetzt nicht.
Du willst auf der einen Seite Geld sparen, aber trotzdem 100% gute Qualität nach deinen Maßstäben haben - wie soll das gehen?
Reines Gewissen, aber kein Geld dafür ausgeben wollen?

Kaufe das Futter für deine Katze (also das Fleisch) bei z.B. einem Metzgerbetrieb aus eurer Region, der den Nachweis liefern kann, aus welchem Betrieb er sein Fleisch bezieht.
Guck dir den Betrieb an, wenn du die Möglichkeit hast und erkundige dich dort.
Zumindestens ist sowas bei uns möglich.

Ich weiß nicht, ob teures Bio-BARF nun wieder mit Arzneimitteln versetzt ist oder nicht - kommt wohl auch auf den Betrieb an, aber da solltest du dich dann um dein Gewissen (um körperliche Schäden bei deiner Katze) eben ausführlicher Informieren.
Und wenn dir der Aspekt so wichtig ist, musst du dann dafür eben auch das Geld auf den Tisch legen.

Im Zweifelsfall musst du Hühner selber halten und dann für deine Katze schlachten oder du gibst ihr ausreichend Lebend-Mäuse (kannst du ja auch selber züchten).
Du kannst es auch mit Lebend-Kücken versuchen (die solltest du dann aber auch selber züchten, um da absolut sicher zu sein).

Mir fällt hier leider keine andere Lösung ein, denn wie du ja schon zum Glück selber eingesehen hast, ist jegliche Freischfreie Ernährung deiner Katze für diese tödlich und gesundheitsschädlicher als mögliche Zusätze im Fleisch.

Vielleicht solltest du an deiner Einstellung noch arbeiten bezüglich der Ernährung deiner Katze versus deiner eigenen? (soll kein Angriff sein, nur ein Gedankenstoß).
 
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Entschuldigung, aber was möchtest du denn hören ?
Letztendlich scheinst du deine Wahl bereits getroffen zu haben, sonst würdest du den Sinn in den Argumenten sehen und sie nicht als oberflächlich abtun - wobei ich denke, "grundlegend" träfe es hier besser.
Eine Katze ist ein Carnivore - Ende.
Würdest du auch auf die Idee kommen, deinen Wellensittich mit Wurst zu füttern, nur weil es dazu Studien geben würde ?
Oder ein Pferd ? Hier sind durchaus Bio-Barfer vertreten und auch Veganer. Aber warum muss man auf Biegen und Brechen ein Tier aus seiner natürlichen Lebensweise rauszwingen in eine vollkommen artfremde Ernährung ?
Das kannst du nun auch gerne als oberflächlich abtun, ich denke allerdings nicht, dass du in einem KATZENforum andere Meinungen dazu finden wirst, als die, die für die Katze gesund sind.

Einzelkatzenhaltung ist übrigens auch nicht artgerecht 😳 Vielleicht fängst du bei deinen Umstellungen da zuerst an.

Was spricht denn dagegen weiterhin bei Bio-Barf zu bleiben, das wäre doch anscheinend eine Alternative für dich. Wenn die Katze es dann noch isst, umso besser.
 
Fundierte Antworten?

Viel Spaß beim Lesen der Links.

Eiweiß ist eben nicht gleich Eiweiß.

Und die Katze als reiner Carnivore (nicht Omnivore) ist nun mal vom Organismus auf tierisches Eiweiß ausgelegt. Und Kohlehydrate, wie sie eben in pflanzlichen Produkten vorhanden sind, können nicht verdaut werden.
Zudem willst du dann also künstliches chemisches Taurin zusetzen? Denn Taurin ist nur in tierischen Produkten zu finden nicht in pflanzlichen.
Also wenn vegan dann bitte Hasenhaltung und keine Katzenhaltung. 😉

Und da du ja in grundlegender Katzenhaltung schon eine nicht artgerechte Weise an den Tag legst solltest du dir vielleicht eine zu dir passende Tierart zulegen oder mal anfangen dich um die artgerechte Haltung deiner Katze zu kümmern.
 
Katzen sind keine Menschen d.h. was dem Menschen gut tut,muss nicht zwangsweise auch der Katze gut tun.
Vorallem was die Nahrung angeht.

Ich bin selbst Veganerin und Barfe meine Katzen...was anderes kommt für mich garnicht mehr in Frage,da Nala kein Fertigfutter verträgt.
Aber durch das Barfen haben sich einige ihrer Weh-wehchen um einiges gebessert.
Warum glaubst du ist dies der Fall? 🙂 Weil Fleisch so unegsund für sie ist?

Veganismus schön und gut,aber ignorier die Natur bitte nicht vollkommen für Katzen ist Fleisch das artgerechteste Futter und somit das gesündeste.
 
Was ist zb mit Peta ? Führt bei mir nur auf die Hauptseite. Ja, was ist denn mit Peta ?

edit : Bezieht sich auf nun gelöschten Beitrag
 
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Diese oberflächlichen Kommentare hatte ich leider auch schon gelesen.

Die Form des Essens ist für den Organismus Wurst. Wenn er alle notwendigen Inhaltsstoffe bekommt, bekommt er sie auch. Egal ob die kleinsten Bestandteile (Aminosäuren, Vitamine, Taurin) von einem Tier oder einer Pflanze kommen. Biochemisch sind sie gleich.

Auch geht keiner auf die Arzneitmittel, Fleischreste, Krankheiten etc ein.

Ich glaube ja nicht, dass jmd wirklich so .... sein kann, von daher willst du uns wschl eh nur aufmischen.
Einem gesund denkendem Menschen stellen sich solche Fragen wie "soll ich meine Katze vegan ernähren?" überhaupt nicht. Es grenzt an Tierquälerei und keine Katze würde sich das auch nur ansatzweise so aussuchen.

Hättest du alle Links gelesen und nicht nur selektiv herausgepickt, dann wüsstest du nun schon einiges mehr.

Und wie gesagt, dann zieh deinen Vegan-Feldzug bitte bis zum Ende durch und unterjoche dir überhaupt keine Tiere.
 
Peta? Ja was ist damit? Eine Organisation die gezielten Massenmord an Tieren durchführt. Sehr seriös.
Und nein beim Prey Model Raw wird nichts an künstlichen Vitaminen zugesetzt.

Also erst einlesen und informieren.
Und ja die Infos sind einseitig eben weil eine Katze ein Carnivore und kein Omnivore ist.

Willst du also alle Biologen und Vetmeds, die das studiert haben, ad absurdum führen? Dann ist dir bestimmt der Nobelpreis sicher

Ach genau wie Doppelpack schrieb: ein richtiger veganer hält gar keine Tiere, und schon gar nicht so nicht artgerecht wie du.
 
Oh nöööö, nicht PETA....

BARF heißt doch, dass man frisches Fleisch verwendet - die Frage ist doch dann eher (in deinem Sinne), wo bekomme ich es her?

Und daher nochmal:
informiere dich in deiner Region nach Betrieben oder züchte für deine Katze im Zweifelsfall selber.

Leider bist du nicht auf meinen Einwand eingegangen, dass du offensichtlich auch Geld sparen willst und dir "das Bio-Barf" zu teuer ist - was ist denn bitte für dich Bio-BARF? Om nom nom? Oder was meinst du?

Meinst du Bio-Fleisch? Und das ist dir dann zu teuer?

Ich verstehe leider nicht ganz, was du meinst. 😕
Bitte erklär deine Gedankengänge nochmal....

Und ich diskutiere hier nicht darüber, dass Katzen Fleischfresser sind! Das ist ein Fakt!
Man sollte schon den Unterschied zwischen pflanzlichen und tierischen Eiweiss kennen und wissen, wo und wie die einem Organismus zugeführt werden können.
 
Also wer mit PETA argumentieren will, der kennt sich in der Materie aber mal so gar nicht aus...
 
Wollte den Beitrag editieren, hab ihn leider gelöscht.

Meine zb solche Links:
http://www.provegan.info/de/vegan-e...ichte/018-ernaehrungsbericht-el-hogar-katzen/
http://www.peta.de/web/vegetarischehundeu.155.html
http://www.provegan.info/de/vegan-e...ichte/010-ernaehrungsbericht-madita-und-maya/
http://www.tierrechte.de/themen/haustiere/katzen/vegetarische-ernaehrung-auch-fuer-die-katza
http://rohkost.info/2013/03/09/tier...langes-leben-nicht-nur-von-katzen-und-hunden/

Sind diese dann erfunden oder warum geht es den Tieren so gut?

Man sollte schon den Unterschied zwischen pflanzlichen und tierischen Eiweiss kennen und wissen, wo und wie die einem Organismus zugeführt werden können.

Die Häufigkeit/Anordnung der einzelnen Aminosäuren, mehr nicht. Wenn die Proteine in Aminosäuren aufgespaltet wurden, ist beispielweise der Unterschied zwischen einem Cystein pflanzlischer und tierischer Herkunft nicht vorhanden.
 
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Darauf wollte ich eigentlich auch heraus, hätte aber gerne ein Pro zu Peta von Moldevort gehört, naja. Löschen war da wohl einfacher ...
 
Peta?
Echt jetzt?🙄

Bist du in der Lage selbst zu denken?
Solche Vereine wie Peta sind der Grund,warum es unter Veganern einen "Wettbewerb" gibt wer nun "Veganerererer" ist als der andere...denn es geht immer noch Veganer.🙄
Und Peta erklärt ja so schön schlüssig,wie unnötig es ist Fleischfresser mit Fleisch zu füttern...:massaker:
 
Also nur weil sie es essen und es ihnen "besser" geht, wobei ja immerhin die Katzen aus den provegan-Erfahrungsberichten teils vorher in desulaten Zuständen waren, ist es eine bessere Ernährung ?
Ich kenne auch Katzen die bis ins hohe Alter mit Trockenfutter von Aldi ernährt werden bevor sie dann sterben. Aber ist das deswegen gesund ?
Ich ärger mich gerade total. Magst du die Katze nicht einfach abgeben ? Einzelhaltung ist wie gesagt ohnehin nicht das ware...
 
"Mancher mag sich wohl fragen, ob es grausam ist, auf Fleisch bei der Hunde- und Katzenernährung zu verzichten. Tiere in der freien Wildbahn ernähren sich aber üblicherweise auch von einer Menge Grünzeug. Übrigens müssten Sie ihnen ganze Mäuse oder Vögel servieren oder ihnen erlauben, für sich selbst jagen zu gehen, um ihnen das Fleisch zu geben, das sie von Natur aus essen würden. Diese Option wäre unfair gegenüber heimischen Arten von Vögeln und anderen Kleintieren, da domestizierte Katzen und Hunde aus der Nahrungskette entfernt wurden und Vorteile besitzen, die wilden, freilebenden Tieren fehlen. Hunde und Katzen, die vegetarisch oder vegan leben, genießen sowohl ihr Futter als auch ihre gute Gesundheit. Auch aus ethischer Sicht entspricht ein vegetarisches Futter der Tierrechts-Philosophie."
Quelle:http://www.peta.de/web/vegetarischehundeu.155.html


Alter...:massaker:
 

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