Vegan

  • Themenstarter Themenstarter Moldevort
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ich werde wohl systematisch und kollektiv überlesen. XD

Hatte es aus deinem Post raus zitiert. Kann bei dem Verein nicht nachlesen, da krieg ich Bluthochdruck.....
Huch,da sieht man mal wie schnell es zu Missverständissen kommt.^^


Du bist wohl zu oberflächlich 😀
*achtung ironie

*hand an stirn klatsch* Aaaach,na klar...hätt ich selber drauf kommen müssen...



@Dp: Na,wenn die das sagt,dann klappt das schon!
Der Geist siegt über die Materie,wenn du also überzeugt genug daran glaubst,dann passiert dir bei dem Sprung nichts.
Falls du dies nicht überlebst,bist du selbst schuld! Du hast dann einfach nicht stark genug geglaubt!
 
A

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...mal die letzten drei Seiten überspring....

Liebe TE, du redest davon, daß dem Körper egal ist, woher die Nährstoffe kommen. Theoretisch mag das sein, aber das wäre in etwa so, als würdest du dich nur noch von künstlichen Pülverchen ernähren. Dein Eiweiß nur in Firm von Proteinshakes, die Vitamine in Form von Pillen,.... Hältst du das für gesund?
 
Du barfst zu Zeit. Das ist das allerbeste (!!!), was man einer Katze füttern kann! Warum willst du jetzt zum allerschlechtesten wechseln? 😕
 
Moldevort...Voldemort...PETA als Argument...ob das echt ist 🙄
 
Drei in meinem Bekanntenkreis hatten laut orthodoxer Medizin "unheilbare" Krankheiten, sie wurden zum Sterben nach Hause geschickt; hatten noch wenige Wochen/Monate zu leben. In ihrem Bekanntenkreis waren alle der Meinung, sie müssten sterben. Es haben doch schließlich die Ärzte gesagt und die wissen das ja schließlich.
Sie haben alle eine von der Pharmaindustrie und der anerkannten Medizin diffarmierten Therapie durchgeführt und leben heute (Jahre/Jahrzehnte) später gesünder und fitter denn je (natürlich lebendig). Alle der damaligen studierten "seriösen" Wissenschaftler und Ärzte halten dies für eine Wunderheilung/Unmöglichkeit; komischerweise sind alle Akten im Nachhinein verschwunden.

Ich überlege gerade, in welcher Doku ich mal eine ähnliche Story gesehen habe, ist aber eine Weile her.

Eigentlich ist schon alles gesagt. Aber ich möchte dennoch meinen Senf in eigenen Worten dazugeben:

Vegetarische bzw. vegane Ernährung beim Menschen ist möglich und finde ich auch super. Aber der Mensch ist aus biologischer Sicht eben kein Carnivore. Wir haben sowohl die körperlichen Voraussetzungen als auch den Verstand, um a) bewusst zu entscheiden, was wir essen wollen und b) dies so umzusetzen, dass wir dennoch mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt bleiben.
Wo bitte ist das bei einer Katze ähnlich? Das Verdauungssystem einer Katze ist doch völlig anders als beim Menschen! Man kann hier nie und nimmer 1:1 übertragen!

Zudem mein Punkt a). Eine Hauskatze, gerade in reiner Wohnungshaltung, ist komplett von ihrem Halter abhängig. Da betrachte ich es gefälligst auch als meine Pflicht, sie nicht mehr als nötig zu vermenschlichen und ihr eine möglichst artgerechte Ernährung zu ermöglichen. Bei einem Carnivoren heißt das eben Fleisch, ganz egal, wovon ich mich selbst ernähre.

Barfen kommt bei mir z. B. erstmal nicht als Möglichkeit in Betracht, da mir der Umgang mit rohem Fleisch absolut zuwider ist. Schonkost mit Hühnchen darf mein Freund in den Topf werfen, ich kann es einfach nicht. Von daher, auch wenn ich es irgendwann gerne möchte - den Katzen zuliebe - bleibt es bei gutem Nassfutter (Dosen krieg ich grad noch so hin 😀 ). Aber als Veganer, der sich fleischfressende Haustiere hält (was ja dem veganen Gedanken, wenn komplett ausgelebt, auch entgegen steht), ist Barfen doch die allerbeste Variante.

Als Mensch die Entscheidung für sich selbst treffen, vegan zu leben - vollkommen okay. Als Veganer seine Tiere artfremd und vermenschlicht zu halten - furchtbar.
 
also ICH versuche ja meinen Fleischkonsum auch nen bissi zu drosseln 😳
aber meine Katzen 😕 nie und nimmer...

nur um mal das Thema Krankheiten aufzugreifen...
Kiara ist Reisintollerant und hat ne Getreideallergie, läuft bei 2% davon im Futter buchstäblich aus...
Bagira verträgt überhaupt nix an Künstlich hergestellten Fertigfuttern und hat ne Milbenallergie...
ein paar Hochwertige Leckerlis hab ich mitlerweile für ihn gefunden 😉
KindLouie und Lilo haben DF sobalds mal ne gute Dose mit gemischten Fleischsorten gibt...
Melody hatte 2 Jahre lang DF wegen ne kaputte Darmflora (warscheinlich dank AB) ist aber TA und mein verschulden weil das hätte auch mal früher geprüft werden können...

Bagira hatte vor der Umstellung auf Roh 3 epileptische Anfälle (2009-2010) wobei warscheinlich auch was passiert ist was später zu ner Hüftkopfnekrose geführt hat die leider OP (2011) werden muste...
er hat beim ersten Herzschall 2011, Epilepsiebedingt, da wurde er aber schon nen Jahr lang gebarft war also ne sehr verspätete Untersuchung, ne Verengung zwischen Herz und Aorta, den Blutdurchfluß von 33% (soll 30-60%)...
beim 2ten Herzschall 2013 war nix mehr, durchfluß sogar rauf auf 52%

dank dem DF bei Kiara, Bagira und Melody ging mein TA von IBD aus, wollte ne Biopsie durchführen und auf Hills, RC + Cortison einstellen...
dank Roh ist das alles im Griff und hier sind alle fitt und munter 😉
 
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Ganz unoberflächlich: Die Eiweißzusammensetzung von pflanzlichem Eiweiß ist für Katzen nicht gemacht. Wenn man sie ausschließlich mit pflanzlichem Protein füttert, können sie große Teile des aufgenommenen Proteins nicht verwerten, weil die Aminosäurenzusammensetzung nicht stimmt. Das muss dann ausgeschieden werden und ruiniert die Nieren.
Außerdem wird dann fast automatisch der Kohlehydratgehalt zu hoch.
Desweiteren können Katzen pflanzliches Vitamin D nicht verwerten. Alleine das macht es schon unmöglich, sie vegan zu ernähren.
 
Drei in meinem Bekanntenkreis hatten laut orthodoxer Medizin "unheilbare" Krankheiten, sie wurden zum Sterben nach Hause geschickt; hatten noch wenige Wochen/Monate zu leben. In ihrem Bekanntenkreis waren alle der Meinung, sie müssten sterben. Es haben doch schließlich die Ärzte gesagt und die wissen das ja schließlich.
Sie haben alle eine von der Pharmaindustrie und der anerkannten Medizin diffarmierten Therapie durchgeführt und leben heute (Jahre/Jahrzehnte) später gesünder und fitter denn je (natürlich lebendig). Alle der damaligen studierten "seriösen" Wissenschaftler und Ärzte halten dies für eine Wunderheilung/Unmöglichkeit; komischerweise sind alle Akten im Nachhinein verschwunden.

Natürlich sind die Akten verschwunden (wenn es je welche gegeben hat), aber man fragt sich doch, wer davon einen Vorteil haben soll. Der Arzt, weil er eine falsche Diagnose gestellt hat? Oder eher der Patient, weil er seine unglaubliche Story an den Mann/ die Frau bringen will?
(vermutlich war es aber eh die böse Pharmaindustrie selbst)
 
TE, ich halte es für eine Schnappsidee, für einen Konzern, vernünftiges veganes Futter zu entwickeln.
Wie lange würde das denn dauern ?

Im Nahrungsergänzungsbereich beim Mensch hat es ewig gedauert bis synthetisches Vitamin-C so aufgenommen werden konnten wie das natürliche Vitamin-C einer Zitrone.

Ich glaube das kostet Milliarden bis ein Futter entwickelt ist das langfristig vertragen wird.

Futter aus 3-4 pflanzlichen Quellen + etwas Chemie kann ich auch mischen....
Nur wird das keine Katze fressen und wenn doch werden sich die Aminosäuren gegenseitig ganz irr hemmen weil das und das nicht so ist wie in einer Tierzelle.

Bleib besser beim BIO-Barf. 🙂
 
Kajci 😀

Was ich noch hinzufügen will, Essen ist für Tiere auch "Befriedigung" (Belohnungszentrum etc). Du als Mensch würdest nach geraumer Zeit ja auch nicht "psychisch satt" werden, wenn du nur noch Trinknshrung bekommst -obwohl dort alles überlebenswichtige drin wäre.
Katzenpsychologisch betrachtet soll und ist das Futter einer der wichtigsten Tagespunkte.
 
Ganz unoberflächlich: Die Eiweißzusammensetzung von pflanzlichem Eiweiß ist für Katzen nicht gemacht. Wenn man sie ausschließlich mit pflanzlichem Protein füttert, können sie große Teile des aufgenommenen Proteins nicht verwerten, weil die Aminosäurenzusammensetzung nicht stimmt. Das muss dann ausgeschieden werden und ruiniert die Nieren.
Außerdem wird dann fast automatisch der Kohlehydratgehalt zu hoch.
Desweiteren können Katzen pflanzliches Vitamin D nicht verwerten. Alleine das macht es schon unmöglich, sie vegan zu ernähren.


man kennt doch grob ähnliches auch vom menschen: pflanzliches eisen wird schlechter aufgenommen als tierisches (was aber im umkehrschluss nicht bedeutet, dass man fleisch deswegen essen muss...).
für einen strikten carnivoren wird es viele solche bedingungen geben. laut den test der stiftung warentests ist das billige 35cent-dosenfutter oder trockenfutter ja auch optimal zur ernährung der katze. auf dem etikett stimmt ja alles von wegen kohlenhydraten und eiweiss etc. nur das der darm der katze nicht unbedingt verwerten kann, wird hier ignoriert.
 
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Ich bin selbst Veganerin und habe 3 Katzen, die selbstverständlich Fleisch bekommen.
Was mir immer wieder bei den Erfahrungsberichten von vegan ernährten Katzen auffällt: Die Katzen bekamen vorher sehr oft das billigste Futter vom billigsten. Wenn da auch nur der Tauringehalt im veganen Futter höher liegt, kann es sicher eine gesundheitliche Verbesserung geben. Aber nur weil die Gesundheit möglicherweise in ein paar Punkten (auf ungewisse Zeit) besser wird, macht es das Futter noch lange nicht zu einem (auf lange Sicht) guten Futter.
Ich glaube nicht, dass ein egal wie toll entwickeltes veganes Futter (was es noch lange Zeit oder vielleicht auch nie geben wird) jemals an eine möglichst natürliche Ernährung herankommt.
(Anmerkung: Selbst bei dem normalen Katzenfutter sind sich die Hersteller und Wissenschaftler nicht einig, welche Mengen an verschiedenen Stoffen das Optimum sind, Beispiel Jodgehalt. Und ein veganes Futter, das noch viel weiter von der natürlichen Ernährung weg ist als jeder Schlachtrestematsch, soll die ultimative Formel für die gesunde Katze sein?)
Bleibe bitte bei deinem Bio-Barf.
 
Ich bin weder Tierärztin noch Expertin für Katzenernährung. Aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass man Katzen, die von Natur aus reine Fleischfresser sind, weder vegetarisch noch vegan ernähren darf. Das ist ganz klar wider ihre Natur und kann einfach nicht gut und gesund für sie sein!

Von der frustrierenden Erfahrung, als Fleischfresser immer nur irgendwelchen veganen "Pamps" vorgesetzt zu bekommen, mal ganz abgesehen ...

Ich gestehe meinen Katzen zu, dass sie auch Freude am Fressen haben und es genießen dürfen. Ihr Futter soll nicht nur dazu dienen, sie körperlich irgendwie am Leben zu erhalten, sondern es soll ihnen auch schmecken und Wohlbehagen bereiten!

Ich denke, dass selbst das billigste Katzenfutter immer noch besser für Katzen ist als vegetarisches oder veganes Futter.

Meiner Meinung nach sollte es sogar verboten werden, Fleischfresser vegetarisch oder vegan zu ernähren, weil es eine Form von Tierquälerei ist.

Warum wollen Menschen, die ihre Tiere aus Überzeugung fleischlos ernähren möchten, ausgerechnet Katzen halten??? Es gibt doch genug Tierarten, die von Natur aus vegan leben!
 
Eigentlich ist es ja sogar verboten. Im Tierschutzgesetz steht, dass ein Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend ernährt werden muss, und da fällt vegane Ernährung für einen Carnivoren sicher nicht drunter.
 
Wenn er alle notwendigen Inhaltsstoffe bekommt, bekommt er sie auch. Egal ob die kleinsten Bestandteile (Aminosäuren, Vitamine, Taurin) von einem Tier oder einer Pflanze kommen. Biochemisch sind sie gleich.

Aber Pflanzen haben doch andere Aminosäurenprofile als die verschiedenesten Fleischsorten.

Ich stimme Dir zu das die Argumente gegen eine vegane Tierernährung von Carnivoren immer sehr platt und polemisch sind.

Ich habe mir schon oft rein theoretische Gedanken über vegane Ernährung von Haustieren gemacht. Wohlgemerkt nur über die Möglichkeiten, Vor und Nachteile ohne das ich es selbst machen möchte.

Auf allen Seminaren von Fertigfutterherstellern wurde bisher gesagt das es zwar beim Hund möglich ist eine angemessene wenn auch nicht ganzoptimale Versorgung mit veganen Futter herzustellen.
Bei der Katze ist es aber wirklich schlecht machbar.
Sie schliesst kein Getreide und kein Gemüse auf, nicht mal gekocht und kann keine Stärke verdauen.
Natürliche Vitamine, Enzyme und Spurenelemente wird es also in der veganen Ernährung nicht geben.
Als Proteine muß man Weizen, Mais und Sojaproteine nehmen, eher suboptimal
 
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das problem ist halt, was isst man lieber ständig vitamin pillen oder "echtes" essen. und so gehts den katzen auch. und meines wissens gibt es keine studie zu katzen vegan ernähren und selbst wenn würde ich mal erst nachfragen wer diese bezahlt... zu peta sag ich jetzt nix und an veganer ernährung bin ich als mensch sehr interessiert, aber prinzipiell finde ich wenn man vegan lebt sollte man dann wirklich ein haustier halten? es gibt viele ganz strenge veganer und dann denke ich mir immer, ist das nicht genau das gegenteil davon was sie vor leben? es muss aber eh jeder selber wissen und manche sind halt beratungsresistent...
 
Und manchmal sind die Berater renitent
 

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