Vegane Ernährung bei Katzen

  • Themenstarter Themenstarter Azucena
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Das wäre ethisch generell konsequent, wenn Veganismus nicht als reine Ernährungsform gilt, sondern als Antispeziesismus, indem Tierhaltung per se als Sklaverei verstanden wird. Offiziell gilt Veganismus jedoch mehr für Ernährung und Bekleidung, technische und andere leblose Dinge. Thema Tierhaltung und hier speziell Haltung eines übermäßig karnivoren Tieres ist daher nicht in Frage gestellt. Auch der Handel (Gelderwerb) mit Tieren nicht.
Wieder nen Uraltthread ausgegraben dessen Ersteller seit Jahren nicht mehr eingeloggt war ? 🥱
Gibts wirklich nix aktuelleres was dir zusagt ?
 
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Für Katzen könnte nicht-industrielle vegane Ernährung evtl. ein Problem darstellen, weil sie historisch betrachtet Resteverwerter sind.

Katzen sind keine Resteverwehrter sondern reine Fleischfresser.

Als reine Fleischfrsser sollten Katzen was zu fressen bekommen?
 
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Demzufolge bekämen Katzen einfach eine
Ich würde deshalb nicht davon reden, die Katze "vegan" zu ernähren, wenn sie eigentlich genauso hochindustriell gefüttert wird, wie normal, nur eben ohne tierische Stoffe drinnen. Vegane Ernährung meint eigentlich sich gerade weniger bis nicht-industriell zu ernähren.

Bei hochwertigem Futter ist alles angegeben was drin ist und wenn dir das nicht reicht kannst du immer noch barfen.
 
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Solange es noch fleischessende Menschen gibt, wird es auch immer noch genügend Abfallprodukte bei der Fleischindustrie geben, die als Grundlage für Hunde- und Katzenfutter dienen.
Sorgen muss man sich als Katzenhalter erst machen, wenn der Letzte zum Vegetarier/ Veganer wird😏
 
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indem Tierhaltung per se als Sklaverei verstanden wird.
Frag mich gerade, wer hier von wem der Sklave ist.

Bei mir gehts schon zu, wie im Roman von George Orwell...die Tiere haben, das Haus übernommen...ich werde hier doch nur noch geduldet als Napfauffüller und Massagengeber!😬
 
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Es sollte irgendwann mal geklärt werden, was genau unter veganer Ernährung bei Katzen dann zu verstehen wäre. Im Moment liest es sich nach Ersatz- und Ergänzungsernährung, ähnlich wie bei Vegetariern die zu hochindustruellen vegetarischen oder veganen Fleisch- oder Milchersatznahrung und zu irgendwelchen Nahrungsergänzungen in Tropfen, Tabletten, Cremeform usw. greifen.
Demzufolge bekämen Katzen einfach eine Dose wo alles drinnen ist was sie theoretisch nach heutigen Wissen wirklich oder vermeintlich brauchen, nur eben "vegan" hochindustriell hergestellt, inklusive der Zusätze. So ganz anders als die heutige Ernährung der Katze mit konventionellen Dosenfutter wäre das nicht.
Was genau meinst du mit „hochindustriell“ hergestelltem Futter?

Vegane Ernährung ist für Katzen schädlich, weil sie als Carnivoren nicht auf pflanzliche Nahrung ausgelegt sind, nicht weil „Ersatzprodukte“ per se ungesund seien. Und natürlich ist das etwas ganz anderes als hochwertige tierische Katzennahrung aus der Dose.
Ich würde deshalb nicht davon reden, die Katze "vegan" zu ernähren, wenn sie eigentlich genauso hochindustriell gefüttert wird, wie normal, nur eben ohne tierische Stoffe drinnen. Vegane Ernährung meint eigentlich sich gerade weniger bis nicht-industriell zu ernähren.
Nein, vegane Ernährung bedeutet ausschließlich, keine tierischen Produkte zu konsumieren. Wie man das genau gestaltet, ist jedem selbst überlassen.
Für Katzen könnte nicht-industrielle vegane Ernährung evtl. ein Problem darstellen, weil sie historisch betrachtet Resteverwerter sind. Ihr Nutzen wurde für Menschen erkannt u. a. als Schädlingsbekämpfer, denn sie jagen und töten Mäuse, Vögel die Ernte verunreinigen und fressen, ebenso als Verwerter an Schlachtabfällen mit denen Menschen nichts weiter anfangen konnten. In Notfällen dienten Katzen Menschen auch als Nahrung und immer auch als Gelderwerb. Die Industriealisierung hat diesen Gebrauch und Handel dann verstärkt, aber nicht hervorgerufen.
Wow, keine Ahnung von nichts, aber sehr viel Meinung.
 
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Dann mache doch die Kuh oder das Pferd zum Fleischfresser. Genauso absurd 🙄
 
Frag mich gerade, wer hier von wem der Sklave ist.

Bei mir gehts schon zu, wie im Roman von George Orwell...die Tiere haben, das Haus übernommen...ich werde hier doch nur noch geduldet als Napfauffüller und Massagengeber!😬
Dito!!!
 
Das wäre ethisch generell konsequent, wenn Veganismus nicht als reine Ernährungsform gilt, sondern als Antispeziesismus, indem Tierhaltung per se als Sklaverei verstanden wird. Offiziell gilt Veganismus jedoch mehr für Ernährung und Bekleidung, technische und andere leblose Dinge. Thema Tierhaltung und hier speziell Haltung eines übermäßig karnivoren Tieres ist daher nicht in Frage gestellt. Auch der Handel (Gelderwerb) mit Tieren nicht.
Als Veganerin stelle ich viel am Umgang mit verschiedenen Tieren in Frage, aber nicht per se das artgerechte Halten von domestizierten Tieren. Meine Katzen würden keine drei Tage draußen überleben, wenn ich sie jetzt „freilassen“ würde. Ich weiß, dass Heimtierhaltung Luxus ist und wünschte, dass die Haltung von Katzen möglich wäre, ohne sie tierisch füttern zu müssen. Ist sie aber nicht, deshalb entscheide ich mich aktiv für den Luxus und das moralische Dilemma.
 
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Meine Partnerin und ich leben Vegan, füttern unsere Katzen aber mit Fleisch/Fisch.
Allerdings nur das beste Futter, wo selbst so eine kleine Tüte gern mal 2€ kostet.
Alles andere ist für uns nicht vertretbar.. für "Nutztier" und Katze nicht 🙂
 
selten so viel verquirrltes Framing hier im Forum gelesen, was dazu noch von fehlendem Wissen und mangelnder Information geprägt ist.
ähnlich wie bei Vegetariern die zu hochindustruellen vegetarischen oder veganen Fleisch- oder Milchersatznahrung und zu irgendwelchen Nahrungsergänzungen in Tropfen, Tabletten, Cremeform usw. greifen.
ähhhhh...ich selber habe den Großsteil meines Leben vegetarisch gelebt und kann dir versichern, dass ich weder hochindustielle Kost, noch stark verabeitete Kost, noch Ersatzprodukte, noch Tropfen, Tabletten und Cremes benötigt habe, noch je einen Anlass gesehen habe diese Dinge zu verwenden.
Auch besteht ein kleiner aber feiner Unterschied zwischen vegetarischer und veganer Lebensweise..aber ein Großteil aus beiden Lagern, ernährt sich weitesgehnst doch recht weit entfernt von hochindustrieller Nahrung in Tablettenform..
Vielleicht liest du dich in beide Themenbereiche erstmal ein und lernst einige Leute kennen, isst bei diesen und schaust in die Kochtöpfe..und dann kommst du wieder hier her und wir können erneut über das Thema Quatschen.

Für Katzen könnte nicht-industrielle vegane Ernährung evtl. ein Problem darstellen, weil sie historisch betrachtet Resteverwerter sind.
Katzen waren noch nie Resteverwerter, sondern schon immer reine Carnivoren. Wenn ich das so historisch betrachte hat sich das vom Säbelzahntiger bis hin zu den heutigen domestizierten Hauskatzen nicht verändert. Aus welchen historischen Unterlagen beziehst du denn dein Wissen zu dieser Aussage..Paralleluniversum?
....immer auch als Gelderwerb.
..da hätte ich gerne deine Anleitung dazu, wie man Katzen zum Gelderwerb einsetzen kann und wie hoch die Verdiensterwartungen in diesem Bereich liegen. Rheumadeckenhandel? Pelzmützen? Hmm vielleicht ein bisserl als Influenzer wenn man ne grüne Katze hat ..aber soviel kommt da ja auch nicht bei rum..zudem hat die Katze da nicht die Arbeit sondern ja der Mensch..
@all: hey warum habt ihr mir das die ganze lange Zeit hier im Katzenforum verschwiegen, dass Katzen auch *immer als Gelderwerb* eingesetzt werden. Ich bin schwer, schwer entäuscht von euch Allen hier..mensch menno warum meldet man sich denn in einem Katzenforum an, wenn einem nicht mal dort die wirklichen Insidertipps verraten werden..*bei den Admins reklamier*
Dann mache doch die Kuh oder das Pferd zum Fleischfresser. Genauso absurd 🙄
..genau, weil Kühe z.B ein Herbivoren/Omnivoren Mix sind und fleischliche Kost nicht sonderlich lange gebacken bekommen.
Genauso absurd ist es einen reinen Carnivoren wie eine Katze auf vegane Kost zu setzten, weil sie diese eben auch nicht gebacken bekommen..
Vielleicht schaust du nochmal in ein paar Bio-Bücher aus Schulzeiten wie der Magen, die Verdauung und die Organe bei einem Wiederkäuer und wie Magen, die Verdauung und die Organe bei einem Carnivoren aufgebaut sind.
 
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Ich könnte mir ein vollsynthetisches Katzenfutter schon vorstellen.
Alle essentiellen Aminosäuren, die die Katze braucht, dazu im richtigen Verhältnis chemisch herstellen, daraus die Proteine herstellen, Vitamine, Spurenelemente und Minerale sind auch kein Problem, und fertig. Käme einer fleischhaltigen Ernährung vom Inhalt her gleich, nur sehe ich darin keinen Sinn, denn das wäre nun doch extrem umweltbelastend und erfordert viel Wasser und Energie.
Davon abgesehen, würde ich solchen Pamps auch nicht essen wollen.
 
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Ich könnte mir ein vollsynthetisches Katzenfutter schon vorstellen.
Alle essentiellen Aminosäuren, die die Katze braucht, dazu im richtigen Verhältnis chemisch herstellen, daraus die Proteine herstellen, Vitamine, Spurenelemente und Minerale sind auch kein Problem, und fertig. Käme einer fleischhaltigen Ernährung vom Inhalt her gleich, nur sehe ich darin keinen Sinn, denn das wäre nun doch extrem umweltbelastend und erfordert viel Wasser und Energie.
Davon abgesehen, würde ich solchen Pamps auch nicht essen wollen.
Vor allem müsste man auch die Katzen erstmal überzeugen das zu fressen^^ Und da Katzen ja gerne mal zur Mäkelei neigen...
 
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..ich lass mir bei der Debatte, Katzen mit weniger Fleisch zu ernähren noch gerne die Kombination von Fleisch und Insekten einquatschen, welche eben auch sehr proteinreich und ballasstofreich sind und zudem auf dem natürlichen Speiseplan bzw. Snackplan von Katzen stehen. Mitunter sollen Katzen Jagdmisserfolge, Nahrungsmangel ganz brauchbar mit Insekten überbrücken können.
Insofern halte ich den Ansatz mit Insekten bzw. Insektenprotein um damit etwas mehr Fleisch aus nicht nachvollziehbaren Haltungsformen zu vermeiden, für durchaus einen interessanten Ansatz und verfolge neugierig, wie sich die ersten Insektenfutter so schlagen z.B MjamMjam Insekt.

Klar ist es möglich vollsynthetisches Katzenfutter herzustellen, auf Basis von pflanzlichen Fasern, Erbsenprotein z.B.
Aber es bleibt dabei nichts desto trotz die Tatsache, das auch wenn alle essentiellen Nährstoffe enthalten sind, Katzenmägen dennoch nicht dafür ausgelegt sind pflanzliches in großen Mengen zu verwertern.
Es müssten also wenn dann, als Futterbasis Rohstoffe gewählt werden, welche sich indentisch zu fleischlicher Kost von Katzen verstoffwechseln lassen..

Ich halte deshalb bisher von veganer Ernährung von Katzen recht wenig, auch wenn Diese mit allen essentiellen Nähstoffen geboostert werden kann.

Ebenso lehne ich Ansätze ab, Kühe mit tierischen Protein vollzustopfen, auch wenn Dieses mit allen essentiellen Nährstoffen geboostert ist weil langfristig das Verdauungssysthem von Kühen dafür nicht ausgelegt ist.
Für den Zweck, das Kühe nicht alt werden sollen, sondern in kurzer Zeit auf maximalen Ertrag von Milch- und Fleischleistung getrimmt werden, mag dieser Umstand, dass lanfrisitge Ernährung mit tierischen Proteinen einer Kuh schadet, natürlich völlig irrelevant sein.

Aber langfristig wenn Kuh oder Katz zwei Sonntage länger leben sollen, muss man eben auf ihre jeweiligen organtechnischen hochspezialsierten Ernährungsformen rücksicht nehmen, andernfalls wird einfach ein Schuh draus.
 
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Katzen waren noch nie Resteverwerter, sondern schon immer reine Carnivoren.

Also in meiner Kindheit wurden Katzen regelmässig Reste aufgetischt. Auch Nudeln und so ein Zeugs. Das haben die auch gefressen. Teils sogar mit Leidenschaft, teils sicher einfach aus Hunger.

So gesehen waren (und sind) Katzen auch die Resteverwerter der Menschen. Inwieweit sich ihr Organismus über die Zeit daran vielleicht sogar angepasst hat weiss niemand. Fakt ist aber: Sie fressen es. Eine Kuh hingegen würde niemals ne tote Maus fressen.
 
Inwieweit sich ihr Organismus über die Zeit daran vielleicht sogar angepasst hat weiss niemand.
Naja, eigentlich weiß man das ja schon sehr gut. Der Hund hat durch das Zusammenleben mit dem Menschen eine Allesfresser-Verdauung entwickelt, die Katze nicht. Klar kann sie ein bisschen Kohlenhydrate wie Nudeln verdauen, aber eben nur extrem wenig. Insgesamt ist ihre Verdauung ja aber auf tierische Nahrung eingestellt.
Keine Amylase im Speichel, um die Stärkeverdauung einzuleiten,
kleiner Magen mit weniger entsprechenden Drüsen,
ein kürzerer Darm im Verhältnis zum Körper als bei omni- oder herbivoren,
ein Zuckertransportsystem, das nicht an variierende Mengen Kohlenhydrate angepasst werden kann,
geringe Aktivität von Disaccharidasen (Sucrase, Maltase, Isomaltase),
Pankreatische Amylase ist bei Katzen 5% von der von Hunden, die ja bekanntlich Allesfresser geworden sind,
Eine höhere Bakterienkonzentration im Dünndarm als Hunde oder andere Omnivoren, die wiederum die Protein- und Fettverdauung ankurbeln,
Sehr geringe hepatische Glukoginase-Aktivität, da große Mengen Glucose und andere einfache Kohlenhydrate nicht metabolisiert werden können,
Daher Gluconeogenese primär über Aminosäuren, Milchsäure und Glycerol,
Die unbedingte Erfordernis für die Aminosäuren Arginin, Taurin, Methionin und Cystin,
Ein zweimal höherer Bedarf für Protein als Hunde,
Eine hohe Aktivität von Leberenzymen (zb Transaminase und Deaminase) um Aminosäuren in Glucose umzuwandeln,
Eine zwingende Aufnahme von Arachnidonsäure, die ausschließlich in tierischem Gewebe vorkommt,
Die Unfähigkeit, Vitamin A aus pflanzlichen Vorstufen des Vitamins zu synthetisieren, was Omni- und Herbivoren können,
Um nur ein paar zu nennen, das alles spricht eine eindeutige Sprache 😁

Kurz: es ist sicher und wissenschaftlich völlig unbestritten, dass Katzen Fleischfresser sind, und sicher keine Allesfresser.
 
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Kurz: es ist sicher und wissenschaftlich völlig unbestritten, dass Katzen Fleischfresser sind, und sicher keine Allesfresser.

Das bestreite ich auch nicht, aber sie waren Resteverwerter und haben das Zeug halt auch gefressen. Und ins "Beuteschema" manch einer Katze die hochwertiges NaFu bekommt scheint Getreide (Brot etc.) wenn man hier im Forum mal quer liest bis heute zu gehören.

Meine rührt sowas ja nicht an, aber es scheint - zumindest wenn man den Aussagen hier Glauben schenkt - ja durchaus viele Katzen zu geben, die auf nicht "arttypische" Nahrung wie zB. Getreide oder auch Obst/Gemüse stehen. Woher kommt das denn? Wenn es ihnen so gar nicht bekommen würde, dann würden die das doch auch nicht fressen, wenn sie genügend anderes, artgerechtes Futter zur Verfügung haben.
 
Das bestreite ich auch nicht, aber sie waren Resteverwerter und haben das Zeug halt auch gefressen. Und ins "Beuteschema" manch einer Katze die hochwertiges NaFu bekommt scheint Getreide (Brot etc.) wenn man hier im Forum mal quer liest bis heute zu gehören.

Meine rührt sowas ja nicht an, aber es scheint - zumindest wenn man den Aussagen hier Glauben schenkt - ja durchaus viele Katzen zu geben, die auf nicht "arttypische" Nahrung wie zB. Getreide oder auch Obst/Gemüse stehen. Woher kommt das denn? Wenn es ihnen so gar nicht bekommen würde, dann würden die das doch auch nicht fressen, wenn sie genügend anderes, artgerechtes Futter zur Verfügung haben.
Fressen und verstoffwechseln können sind ja zwei Paar Schuhe, wenns zu viel wird rauscht es halt durch, was bei Freigängern ja im Zweifel nicht mal auffällt. 😄

Und sicher ist auch die Menge entscheidend, bis 35% der aufgenommenen Trockenmasse machen Kohlenhydrate keine Verdauungsbeschwerden, ein kleines bisschen Brot oder Nudeln richtet also keinen Schaden an, und wird bei einer gesunden Katze nicht ins Gewicht fallen. Aber nur weil es ihnen schmeckt würde ich nicht darauf schließen, dass es ihnen gut tut... Pepe frisst auch Wurstpelle aus Plastik, wenn man ihn lassen würde 🤭
 
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verstoffwechseln können

Na ja, das ist halt die Frage. Versteh mich nicht falsch, ich würde NIE eine Katze vegetarisch oder vegan ernähren. Nicht mal mich würde ich so ernähren und ich könnte das wahrscheinlich besser ab. Aber letztlich, wenn man es zu Ende denkt, also das dahinterliegende Konzept, dann gibt es ein "Trägermaterial" auf das man dann halt die "Nährstoffe" synthetisch drauf packt. Das Trägermaterial dient halt der "Verdauung" insgesamt, die "Nährstoffe" packt man halt da rein, damit sie überhaupt einigermassen "Naturnah" in die Katz reinkommen.

Also quasi so: Ich extrahiere (oder stelle es synthetisch her) die "Bausteine" (wie tierische Proteine, Vitamine etc.) die Katz braucht und packe sie auf das (unverwertbare) Trägermaterial. Der Körper zieht sich dann die "Bausteine" raus und der Rest kommt halt als Ballast wieder hinten raus.

Ich persönlich halte davon 0,00, aber ich glaube so ist der Ansatz.
 

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