Wie artgerecht sollten/müssen katzen gehalten werden???

  • Themenstarter Themenstarter Tigerlilly94
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Mit Berner Sennenhund kann ich dir sie Szene bieten.......😉
 
A

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wir sind doch nicht schon wieder bei Filmen angelangt:stumm:

Wehe, du nimmst die Hackfleischkatze in deine Sig!
starr.gif
 
By the way: Mich würde mal interessieren mit "wem" ich hier eigentlich schon seit tagen diskutiere...:grin:
 
Na dann stell dich mir mal vor ;-)
 
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würde ich wiedersprechen.
Eine katze muß nichtb raus zum gassigehen. sie ist stubenrein und geht aufs katzenklo. wenn sie draußen lebt oder freigänger ist geht sie allein los und muß nicht an die leine. ernährung ist mit dosen genauso leicht wie bei hunden. sie stinken nicht so wie hunde, wieso also baden. und ne kate geht leichter in nen korb zu verfrachten und ab ins auto als den hund.
in der wohnung ist zwar die sache mit der anschaffung bei kraztbaum und so teurer, aber danach geht es eigentlich. es sind ja nicht alle so fürsorglich und kommen regelmäßig mit neuem spielzeug an.
Für katzen fallen auch keine steuern an wie bei hunden.
letztendlich muß man sie nur füttern und ab und zu das katzenklo sauber machen. brauchen also weniger zeit in der täglichen unterhaltung. streicheln und spiele sind extras.

Hattest du schon mal einen Hund, Tigerlilly? Eine Katze bekommt man leichter in eine Transportbox als einen Hund ins Auto? In welcher Welt lebst du eigentlich?
 
Mh, da steht nicht sehr viel. Habe lediglich die süße weiße mauende Katze gesehen 😉

Nee, mich hätten nur mal so Sachen interessiert wie Vorname,wie alt, welchen Beruf (hab ihn ja auch schon verraten) :grin:

Naja ok es soll sich keiner gezwungen fühlen
 
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Vielleicht hab ich es mit einem besonders unkomplizierten Hund zu tun oder meine Miez ist besonders anspruchsvoll - ich weiß es nicht. Doch das ist nicht der erste Hund, für den ich zeitweise verantwortlich bin und insgesamt ist meine Erfahrung, daß Hunde wesentlich unkomplizierter als Katzen sind.

Im übrigen kann der Hund nur dann entfleuchen, wenn man nachlässig ist. Der Garten ist gesichert, da kommt unser Kleiner nicht raus.

Sowohl Katzen als auch Hunde brauchen ihr Maß an Zuwendung, Aufmerksamkeit und Liebe, da schließe ich die stete Erziehung eines Hundes mit ein. Aber Unkompliziertheit und Zeitaufwand sind NICHT das gleiche!

Zugvogel
 
Vielleicht hab ich es mit einem besonders unkomplizierten Hund zu tun oder meine Miez ist besonders anspruchsvoll - ich weiß es nicht. Doch das ist nicht der erste Hund, für den ich zeitweise verantwortlich bin und insgesamt ist meine Erfahrung, daß Hunde wesentlich unkomplizierter als Katzen sind.

Im übrigen kann der Hund nur dann entfleuchen, wenn man nachlässig ist. Der Garten ist gesichert, da kommt unser Kleiner nicht raus.

Sowohl Katzen als auch Hunde brauchen ihr Maß an Zuwendung, Aufmerksamkeit und Liebe, da schließe ich die stete Erziehung eines Hundes mit ein. Aber Unkompliziertheit und Zeitaufwand sind NICHT das gleiche!

Zugvogel

Ich geb dir 100% Recht. Ich hatte selber 14 Jahre einen Hund und der war wirkich tausend mal unkomplizierter als meine Katzen. Ich denke, es kommt auch daher, dass Katzen eine sehr komplexe Persönlichkeit haben.

Eine Psychologin und Katzenliebhaberin sagte mal zu mir: "Ein Hund ist nur eine Verlängerung deines eigenen Charakters. Eine Katze ist ein individuelles Wesen."
 
Wer etwas Ahnung von Hunden, deren Erziehung hat, wird sich eine Weile damit intensiv beschäftigen müssen, aber irgendwann ist es Alltag, der Hund ein lieber, gehorsamer Geselle.
Einem Hund kann ich wesentlich einfacher mal die restlichen Kartoffeln vom Mittagstisch unters Futter mischen, auch der Brotkantenrest verschwindet gern in seinem Mäulchen. Ist das richtige Futter mal ausgegangen, macht es garnix, wenn ein-zwei Mahlzeiten mit Haferflocken und Flüssigkeit gegeben werden.
Ein Hund taumelt wesentlich weniger zwischen den Füßen rum, wenn man eilig sein Hauswerk machen muß.
Wenn der Garten gesichert ist, braucht man keine Sorgen zu haben, ihn irgendwo beim Nachbarn oder unterm Auto rausholen zu müssen.
Hundehäufen und -urin sind wesentich besser aufzufangen, falls das nötig sein sollte.
Hunde müssen nicht unbedingt im Bett schlafen, wenn einem das stört, sie beharren nicht darauf.

Daß Hunde i.d.R. mehr Zeit benötigen, hat nichts mit Unkompliziertheit zu tun.

Zugvogel


Bist Du Dir sicher, dass Du von einem Hund sprichst? H.U.N.D, Hund. Die Tiere, die bellen.

Hunde müssen immer weiter erzogen werden. Sie brauchen laufend neue Aufgaben und Anreize. Sie sind sehr intelligent, und wenig autonom.

Kartoffeln, ok, hin und wieder. Essensreste?? Die können sie so gut oder so schlecht vertragen wie ne Katze. Auch Katzen kann man mit alten Brot füttern, wurde ja Jahrhunderte lang so gemacht. Ist es deshalb richtig? Und aus der Zeit scheinen Deine Erkenntnisse über Hunde Ernährung zu stammen.

Haferflocken? Gut, es sind Carnivoren mit leichten Tendenzen zum Omnivoren.
Aber dennoch ist Getreide eigendlich nicht toll für Hunde.

Taumeln nicht zwischen den Beinen rum? Ich weiß nicht, was Du für Hunde kennst, ich kenne das komplett anders. Wenn ich mich bei meiner Freundin hin setzten will, hab ich drei wedelnde, schleckende, kutschende Hunde über, hinter und unter mir. Man kann kaum einen Schritt gehen, ohne von überschäumender Liebe attackiert zu werden.

Häufchen MUSS man im Garten wegmachen, da sie nicht diskret verscharrt werden.
Ganz davon abgesehen, das man Stundenlang mit Hunden raus muss.

Hunden KANN man zwar abgewöhnen im Bett zu schlafen, aber sie lieben das viel mehr als Katzen.
Sie sind emotional komplett auf ihren Halter angewiesen.


Fazit, Hund sind eine Lebensaufgabe, fast zu vergleichen mit einem Kind, Katzen sind autonome, unabhängige Wesen, deren pflege sehr unaufwändig ist.
 
Ich geb dir 100% Recht. Ich hatte selber 14 Jahre einen Hund und der war wirkich tausend mal unkomplizierter als meine Katzen. Ich denke, es kommt auch daher, dass Katzen eine sehr komplexe Persönlichkeit haben.

Eine Psychologin und Katzenliebhaberin sagte mal zu mir: "Ein Hund ist nur eine Verlängerung deines eigenen Charakters. Eine Katze ist ein individuelles Wesen."

Bingo.... 😉
 
Hattest du schon mal einen Hund, Tigerlilly? Eine Katze bekommt man leichter in eine Transportbox als einen Hund ins Auto? In welcher Welt lebst du eigentlich?

seit meiner kindheit hatten wir zwei dalmatiner und im moment einen deutsch-Drahthaar, also jagdhund. die ersten beiden sind außer beim holen nie wieder auto gefahren. und der hund meines bruders steigt da auch nicht ein. bei uns kommt der tierarzt zum impfen vorbei. Der jagdhund meines vaters fährt zwar jeden tag mit ihm auf feld, aber er ist da der einzige. und wenn ich mir das auto anschaue würde ich freiwillig keinen hund mit ins auto nehmen, bei den haaren und dem geruch.
katze einfach fangen und ab in die box und dann zum TA. finde ich unkomplizierter. natürlich kann man sich aufopfernd um seine katze kümmern, aber wenn man es nicht tut und sie vernachlässigt sind die Folgen nicht so schlimm wie bei einem hund (Fußhupen sind für mich keine hunde). davon mal abgesehen, dass katzen nicht so große narben hinterlassen können wie ein hund, wenn der ordentlich zubeißt.

das hauptargument ist für mich aber, dass man mit seinem hund raus muß, was bei der katze nicht nötig ist. und im bett muß die katze nicht schlafen. Und katzen lassen sich auch mit resten füttern. als ich noch klein war haben unser auch wurst und mittagbrotsreste bekommen und die sind auch alt geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Daß man mit dem Hund raus muß, egal wie das Wetter ist, ist für mich ein sehr positiver Aspekt.
Wenn ich wieder für den Hund verantwortlich bin, kann ich erst mal die 'Fehler' der zwischenzeitlichen Fütterer ausbügeln, das bedarf dann wieder ziemlich intensiver 'Erziehung'. Ich weiß, wie schnell gute Sitten verfallen können.

Ich sag doch die ganze Zeit, daß es nicht um den Zeitaufwand geht, den man Katze oder Hund gewährt. Da ist ein Hund wohl mit der Nase wesentlich eher vorn. Es geht um die Feinheiten, die eine Katze komplizierter machen, allein schon die Ernährung. Katzenfutter ist wesentlich schwieriger rauszusuchen als Hundefutter, um beide so gut wie möglich zu ernähren.

Hunde brauchen kein Balkonnetz, keinen Kletterbaum, kein Kippfensterschutz und keine Heizungssicherung, damit keine Krallen hängenbleiben; die Fellpflege des Hundes ist einfacher, grad wenn mal Flöhe mit im Spiel sind, denn der Hund leckt sich nicht so akribisch sauber, somit sind Pflegemittel nicht ganz so kritisch zu sehen. Zimmerpflanzen haben bei Hunden wesentlich bessere Überlebenschance; bei gesichertem Freigang ist es bei Hunden egal, ob Bäume in der Nähe des Zaunes stehen, sie klettern nicht auf diesem Weg über ein Hindernis.

In jenem besagten Haus gabs noch nie Rassehunde, die mit viel Gebresten geplagt gewesen wären. Allerdings hatte ich auch noch nie rassereine Katzen, deren Zuchtauswahl sie besonders anfällig gemacht hätten.

Zugvogel
 
Gehe einfach mal spaßeshalber in ein Hundeforum.
Nur so viel, die Themen wiederholen sich da nicht stündlich wie bei uns. Weil es komplexer ist.
 
Ihr habt es zur Abwechslung mal ja richtig lustig hier^^
 

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