Wie artgerecht sollten/müssen katzen gehalten werden???

  • Themenstarter Themenstarter Tigerlilly94
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Nen ganzen Acker hab ich nicht, aber einen großen Garten.
Und da werden Tomaten, Paprika, Kürbisse usw. selbst gezogen....und ich staube bei meiner Tante ab....die hat zwei große Gewächshäuser.

Und wie du schon schreibst, es bit nichts besseres.

Klar, gibt es bei uns mal Fast Food....auch für die Zweibeiner...aber eben nicht als Hauptnahrung.
 
A

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Nur schade das die Kontrolleure sich dann nicht mal melden 😎 duckundwechbevoreswiedereinemeldunggibt :glubschauge:

😱 Bist du wahnsinnig? Da müssten die Feiglinge ja mal ein "Gesäß" in der Hose haben. 😎
 
Man man man das ist ja heftig und feige auch noch von demjenigen der es tat. Und wurde auch ein Grund genannt?
 
Die Quellen für das gute Trofu hätte ich auch gerne .... und bitte keine Studien von Effem und Co. 😉

.

Das wird sie nicht finden, deshalb eiert sie ja auch so rum hier😉

Ansich finde ich die Problemstellung des Themas sehr interessant:
Was ist denn überhaupt "artgerecht"?

Ich habe mir nur die wenigsten Beiträge durchgelesen, um unvoreingenommen meinen Beitrag zu verfassen (und mich nicht unnötig aufregen zu müssen).

Zitat http://www.bat-witzenhausen.de/texte/artgere.htm
"Was verstehen wir unter artgemäßer Tierhaltung?
Artemäße Haltung bedeutet die Haltung von (Nutz-)Tieren auf der Grundlage ihres arteigenen Verhaltens. Hiermit ist das Verhalten des Einzeltiers in Bezug auf die eigene körperliche Unversehrtheit (Körperpflege, Ernährung, Bewegung...) und der natürliche soziale Kontakt zu Artgenossen (Herden- oder Einzeltiere, Gruppengröße, getrennt- oder gemischtgeschlechtliche Gruppen...) zu berücksichtigen.

Die Tiere müssen frei sein von Schäden, Leiden, Schmerzen, möglichst auch von Krankheiten. Schäden können z.B. durch (schadhafte) Stalleinrichtungen entstehen, was zu Verletzungen am Tier führt; Schmerzen können durch Haltungssysteme hervorgerufen werden, z.B. führt dauernde Anbindehaltung zu Schmerzen an Fußgelenken.
Durch Leiden enstehen Verhaltensstörungen,wie z.B. Trauern und Stangenbeissen bei Zuchtsauen, Schwanzbeissen bei Mastschweinen, Zungenspielen bei Mastbullen und vieles mehr. "


Es gibt keine Exakte Definition, die genau Schritt für Schritt bei jeder Tierart vorschreibt, was einzuhalten ist. Es gibt Richtlinien, es gibt Definitionen, es gibt Konversationen, Gesetze, Tierschützer,...alles ist weitgefächert.
Daher ist die Definition von "artgerecht" für mich lediglich eine Interpretation.

Ich denke, dass ich mit meiner Interpretation von "artgerecht" meinen Tieren ein schönes leben bieten kann. Würde man "Artgerecht" mit "Freiheit in der Wildnis" gleichsetzen, bedeutet das durchaus Überlebenskampf. Da haben es unsere Stubentiger doch gut getroffen, Futter auf dem Silbertablett servier zu bekommen?

Ich kann und möchte weder ein Nutzpferd mit einem Wildpferd, ein Hausschwein mit einem Wildschwein noch eine Hausatze mit einem Tiger/Löwen vergleichen. Mit den Jahren und der fortschrittlichen Zucht haben Menschen ganze Gene ins Rollen gebracht. Characktere werden geformt und z.T neu gebildet, Schwerpunkte werden anders gesetzt.

In meinen Augen lässt sich weder von Artgerechter Tierhaltung sprechen, wenn ich einer ungeschützten (z.B kastrierten) Katze an einer Hauptstraße Freigang gewähre, noch wenn ich dieselbe in einem 10qm Raum halte.
Mit Sicherheit ist es für mich ebenso unverständlich, wenn Menschen denken, ihre Katzen als Gebärmaschinen o.ä benutzen zu müssen.

Ich denke, ich kann über die oben genannte Definition nichts weiter sagen und keine weiteren Statements abgeben, da man immer den Einzelfall betrachten muss.

Wie Artgerechte Haltung sich mit Tierliebe versteht, das ist jedem einzelnen Menschen überlassen.
Man sollte abwägen und die richtige Entscheidung treffen. Das ist eine Gradwanderung. Wo fängt Toleranz an ???

lg

Ansonsten finde ich diesen Beitrag wirklich sehr schön


.... und zum Thema melden🙄 ich weiss schon, wer mich gemeldet hat, gibt ja nur eine, die meine Antwort gestört hat:omg:
 
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Ich geb meinen Katzen zu 50% TroFu 😱:grin:
 
Ich geb meinen Katzen zu 50% TroFu 😱:grin:

Süße,...^^
es geht gar nicht darum, wer hier was füttert. Das sucht Jeder nach seinem Gutdünken aus und wenn Du es Dir so ausgesucht hast, dann ist das Dein gutes Recht🙂

... aber dieses : TroFu ist das Beste und das einzig Richtige.... pffff... naja was soll ich da noch sagen🙄
 
Du gehst mir langsam echt auf die Nerven mit Deiner pentranten Art🙄

Lass meine Beiträge so wie ich sie schreibe und und schuster sie nicht immer explizit auf Dich zusammen:massaker:


und wenn Du mich schon annerven musst, dann schreib bitte :nirgendwo ohne " e" und liest nicht mit "ß" ,... soviel Zeit muss schon sein 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss dazu sagen, dass ich es so mache weil Chucky kaum was frisst außer Trofu. Da er schon rappeldürr ist will ich da nichts riskieren. Habe es schon ohne Trofu versucht..
 
Hallo Vani07,

die Diskussion über Trofu-Ernährung beim Hund finde ich sehr interessant!

Meinen Katzen füttere ich überhaupt kein Trofu mehr (höchstens mal als Leckerchen, ausnahmsweise), weil ich vor einiger Zeit zwei Struvitkater hatte. Bei beiden verschwand das Krankheitsbild erst nach einer konsequenten Umstellung auf Nassfutter wieder. Vorher waren sie fast ausschließliche Trockenfutterfresser gewesen. Allein diese Erfahrung genügte, mich von der Trockenfutterfütterung zu verabschieden. 😉

Habe mittlerweile aber natürlich diesbezgl. auch ein wenig geschmökert und Abhandlungen (inkl. Studien) zum Thema Trofu – Nafu gefunden:

http://www.wer-weiss-was.de/faq192/entry2262.html

http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/schultza_2003.pdf

Interessant finde ich, dass Harnsteine beim Hund lt. meinen TÄ selten gesehen werden. Ob man bei Caniden den Zusammenhang Trofu – Harnwegs- und Nierenerkrankungen bisher belegen konnte, weiß ich nicht (habe mich als Nicht-Hundehalter bisher da auch nicht so interessiert).

An Nassfuttermarken bei meinen Katzen habe ich so ziemlich alles durch. Natürlich hatte ich nach div. Lektüren den Anspruch, meine Katzen auf 1 – 2 der hochwertigen Marken festzufahren. Wollte ihnen natürlich damit nur das Beste. Felidae und Grau sollten es damals werden, dazu 1 – 2 mal pro Woche eine Dose Almo (als Leckerchen sozusagen, denn ich weiß, es ist kein Alleinfuttermittel). Das konnte ich leider so überhaupt nicht umsetzen.😳 Zwar wurde das hochwertige Futter genommen, aber immer nur für ein paar wenige Tage. Danach wurde verweigert und die Katzen wollten „Junk-Food“. Ich blieb hart, meine Familie nicht. Und auch meine Verwandtschaft nicht, die in unmittelbarer Nähe wohnt. Und da ich Freigänger habe (für mich ein weiteres, wichtiges Merkmal artgerechter Katzenhaltung 😉), verköstigten sich die Katzen alsbald woanders und ich blieb auf meinen teuren, hochwertigen Dosen sitzen.
Bzgl. des Futterboykotts haben Freigängerkatzen halt einen unschlagbaren Vorteil ggü. Hunden. 😀
Nach einer familiären Krisensitzung kamen wir dann zu dem Schluss, dass es ein Mix aus Hochwertigem und Junk-Food werden soll. Entgegen aller Behauptungen, dass das Verdauungssystem der Katzen einen solchen Wechsel nicht verträgt, hatten wir noch nie Probleme diesbezgl. Angereichert wird der Speiseplan, wie bei dir, mit rohem Fleisch. Die Katzen vertragen das gut. Somit haben bei uns gewissermaßen die Katzen mit-entschieden, was sie unter „artgerechter Fütterung“ verstehen… 😛

Das Verfüttern kompletter Beutetiere (Hasen, Mäuse, Küken) ist sicher für manche Menschen schlimm anzuschauen. Fotos davon für jedermann sichtbar ins Netz zu stellen, wäre auch nicht das Meine. Einen großen Vorteil dieser Fütterung sehe ich aber darin, dass man (idealerweise) die Bezugsquelle des „Futters“ kennt und damit die Möglichkeit hat, artgerecht gehaltene Tiere zu erwerben. Wenn man das tut, dann unterstützt man damit ja auch die artgerechte Haltung der „Beutetiere“. Finde ich eine gute Sache! Damit zeigt man ja auch, dass die Tierliebe über den eigenen Tellerrand hinausgeht. 🙂

Tut man es nicht, nuja, dann weiß ich auch nicht, inwiefern z. B. eine mit Antibiotika und industriell hergestellter Nahrung ernährte Maus / Ratte irgendwie „gesünder“ sein sollte als Dosenfutter, das ja immerhin aus Fleisch besteht, das für den menschlichen Verzehr zugelassen ist.

Interessant finde ich das unterschiedliche Fressverhalten meiner Katzen: Eine z. B. lässt bei ihren erbeuteten Mäusen grundsätzlich das gesamte Verdauungssystem liegen. Die andere verschmäht meist nur die Galle inkl. Leber. Wieder eine andere frisst grundsätzlich nur den Körper. Kopf, Füße und Schwanz werden liegengelassen. Und eine frisst die Mäuse grundsätzlich überhaupt nicht, sondern liefert sie nur zu Hause ab und läuft dann zum Futternapf. Obwohl es „qualitätiv“ dasselbe Fleisch ist, werden individuell nur bestimmte Teile gefressen.



Hallo Knollchen,

mit vielem, was du schreibst, bin ich mit dir einer Meinung (bzgl. der Katzen und Trofu, bei Hunden kann ich mangels Erfahrung und Wissen nicht mitreden).

Aber hier möchte ich doch noch einmal nachhaken:

Knollchen hat gesagt.:
Wenn man alleine bedenkt, was für leckere "Zusätze" in vielen Trofus sind.
Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel und Co.

Von den Nebenerzeugnissen (Kot, Federn, Hufe usw.) ganz zu schweigen.
Es ist IMHO verboten, Kot, Urin und aus Abwässern stammende Materialen (z. B. Klärschlamm) dem Tierfutter beizumengen (EU-Recht).

Knollchen hat gesagt.:
Trou gibt es seit ca. 60 Jahren....seitdem verändert sich der Gesundheitszustand der Hunde und Katzen deutlich zum Negativen.
Das würde ich aber (auch) der erhöhten Lebenserwartung und den besseren diagnostischen Möglichkeiten zuschreiben.

Außerdem finde ich auffällig, dass die sog. "Zivilisationskrankheiten" (Adipositas, Diabetes etc.) auch bei den Katzen sehr zugenommen haben. Ob es an der Fütterung liegt? Möglich wär´s. Ich würde da dieselben Verursacher wie auch bei uns Menschen sehen: Falsche Ernährung, Über-Essen (durch Langeweile z. B.), Bewegungsmangel. Alles typische Begleiterscheinungen eines bequemen, gediegenen Großstadtlebens. 🙄
Das ist weder für Mensch noch für Tier art-gerecht. Der Mensch hat die Wahl, das Tier halt eben nicht... 🙁

Knollchen hat gesagt.:
Nur darf die wachsende Zahl der Allergien, Epi, Krebs usw. dann auch nicht verwundern.
Allergien (Futtermittelallergien?): OK, da sehe ich eindeutig den Zusammenhang zur Fütterung, da braucht es keine Studien, um mich zu überzeugen.

Epi = Epilepsie? Was soll das mit der Fütterung zu tun haben? Kenne das Krankheitsbild vom Menschen (einem Bekannten). Der ernährt sich nicht anders als jeder andere „Normalmensch“ auch… 😕

Krebs: Also da lehnst du dich ganz schön weit aus dem Fenster, finde ich und DA hätte ich wirklich gerne eine seriöse(!) Studie zu, bevor ich an einen Zusammenhang mit der Fütterung glaube. Welche Krebsarten werden durch welche Art der Fütterung ausgelöst bzw. vermieden? Da ich auch schon Tiere (und Menschen) an diese Krankheit verloren habe, interessiert mich das wirklich SEHR. Wäre ja super-einfach, wenn man präventiv etwas gg. diese schreckliche Krankheit tun könnte, indem man die Fütterung umstellt. Da wäre ich SOFORT dabei! Also bitte immer her mit den Fakten! Und falls es keine geben sollte, möchte ich betonen, dass ich solche Behauptungen (inkl. aller anderer haltloser „Präventions- und Heilsversprechen“ gg. Krebs) SEHR unseriös finde!

Und da ich gerade gelesen habe, dass du (auch) deinen Hund barfst, möchte ich die Frage, die ich vorhin Vany gestellt habe, gerne an dich richten:

Warum werden Hunde, die gebarft werden, so „seltsam“ supplementiert? Die Lebensmittel/Futtermittel auf der Liste, die hier reinkopiert wurde, finden Hunde doch kaum bis gar nicht in ihrer natürlichen Umwelt vor?

Warum müssen gebarfte Tiere überhaupt supplementiert werden? Rind-, Wild-, Schweine- und Geflügelfleisch gehören doch auf einen Caniden-Speiseplan? Rind (Büffel?) und Schwein (Wildschwein?) wahrscheinlich eher unterrepräsentiert, aber immerhin… 😕


Viele Grüße
Liloe
 
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Warum müssen gebarfte Tiere überhaupt supplementiert werden? Rind-, Wild-, Schweine- und Geflügelfleisch gehören doch auf einen Caniden-Speiseplan? Rind (Büffel?) und Schwein (Wildschwein?) wahrscheinlich eher unterrepräsentiert, aber immerhin… 😕

Supplemente sind Ersatzstoffe, sie stehen für Knochen, Federn bzw Fell des Beutetieres. Ich fütter ja zB hauptsächlich Muskelfleisch und Eingeweide (Magen, Herz, hin und wieder Lunge *örks* und etwas Leber). Knochen fressen meine nicht, also muss ich ihnen das lebenswichtige Calcium anders zuführen. Federn und Fell dienen als Ballaststoff, die hab ich auch nicht zur Verfügung, also ersetze ich sie mit Gemüse.
 
@an die Hundefraktion:
Ich kenn mich mit Hunden ja nicht so aus, aber ich hab mir Gedanken gemacht, wie ein Hund frißt. Im Gegensatz zu kleinen Wildkatzen frißt ein Wolf ja nicht 20x am Tag ein kleines Stück Fleisch (was ja den TroFu-Ansatz wenigstens erklären läßt), sondern einmal ein großes Beutetier und dann wieder länger nichts, oder? Also wäre eine Fütterungsart, wo ihm ständig TroFu zur Verfügung steht, gar nicht das Richtige - abgesehen davon finde ich eine große Rottweilerschnauze (so als Beispiel) in einem Haufen kleiner TroFu-Stücke ganz arg deplaziert 😉
 
Ich würde da dieselben Verursacher wie auch bei uns Menschen sehen: Falsche Ernährung, Über-Essen (durch Langeweile z. B.), Bewegungsmangel. Alles typische Begleiterscheinungen eines bequemen, gediegenen Großstadtlebens. 🙄
Da liegen sogar mit Sicherheit die Hauptursachen.

Und natürlich auch darin, daß die Tiere älter werden, die Leute eher zum TA gehen (wer ging vor 50 Jahren mit einer Katze, die mehr trank und magerer wurde zum TA?) und auch mehr Therapien möglich sind.
Früher starb die Katze ratzfatz an Diabetes, heute lebt sie lange genug, daß man Informationen suchen und sich austauschen kann. Und da es Therapien gibt, macht es auch Sinn.

Nicht zu vergessen, daß eine gewisse Verzerrung der Sicht durch das Internet erfolgt, das es nun Menschen mit Problemen ermöglicht, darüber zu berichten und sich zusammenzutun.

Allein dieses Forum zeigt es ja bereits - wäre ich als völliger Katzenanfänger damals in einem Katzenforum gelandet, mit all seinen Berichten von Krankheiten, Problemen, Auffälligkeiten usw., hätte ich vielleicht gar nicht gewagt, eine Katze aufzunehmen.

Epi = Epilepsie?
Krebs: Also da lehnst du dich ganz schön weit aus dem Fenster, finde ich
Ein möglicher Zusammenhang besteht IMO insofern, als gesunde Ernährung dem Körper optimal unterstützt und minimal belastet.

Ich glaube nicht, daß "falsche" Ernährung Epilepsie oder Krebs auslösen, jedenfalls nicht allein.
Als eines der Standbeine der Gesundheit hat Nahrung aber schon einen gewissen Stellenwert.

Bei Krebs und Unverträglichkeiten/Allergien könnte man zusätzlich anführen, daß die gesamte Umwelt daran wohl ihren Anteil hat. Von Elektrosmog, Lichtsmog bis hin zur tatsächlichen Umweltverschmutzung.
Das wird ja auch beim Mensch nicht von der Hand gewiesen.

Nur wird es wohl so gut wie unmöglich sein, da mit Studien einen 1:1 Zusammenhang zu beweisen.

So gesehen ist der Zusammenhang nur indirekt, läßt sich aber konstruieren.

Warum müssen gebarfte Tiere überhaupt supplementiert werden?
Ich bin kein Barfer, aber ich denke, das Prinzip ist eigentlich logisch - da die meisten Menschen nicht mit Mäusen, Ratten, kleinen Nagern, Vögeln oder ev. kleinen Süßwasserfischen barfen und diese mit Haut und Haar (bzw. Schuppen) und Innereien geben, muß das, was nicht mehr in den Fleischstücken ist (z.B. Calcium aus den nicht mehr oder nicht ausreichend enthaltenen Knochen) zugesetzt werden.

Was die div. angeführten Stoffe beim Hund sollen, weiß ich nicht und interessiert mich konkret auch nicht.

ich vermute aber auch, daß auch Supplemente "Modetrends" unterliegen, nicht unähnlich wie das Fertigfutter. Warum sonst wäre plötzlich überall "Cranberries" im Katzenfutter, obwohl die Sinnhaftigkeit für Katzen nicht bewiesen wurde.
 
Ich wundere mich langsam wirklich, warum immer nach Studien gerufen wird.
Gibt es denn wirklich unabhängige Studien? 😉

Gerade in der Hunde und Katzenernährung werden die meisten Studien von Futterherstellern in Auftrag gegeben....naja....der Rest ist besser schweigen😎

Das Krebs mit der Ernährung zusammenhängen kann ist doch nicht wirklich neu, oder?

Und wenn ich mich da weit aus dem Fenster lehne...ok....ich stehe zu meinen Ansichten.

Ich supplementiere meine Hunde auch nicht seltsam...sie bekommen Kräuter (frisch oder getrocknet) und ähnliches.

Der hieher kopierte Plan ist - meiner Meinung nach - total überzogen.

Was mich immer wieder wundert......bei den Menschen wird schon lange auf die Ernährung geachtet (sollte es zumindest) .... aber bei unseren Haustieren (die wird ja doch auch als Familienmitglieder empfinden).....da sind wir dann bereit den größten Schrott zu füttern? Liegt es an der Werbung? Oder was löst so eine Denkweise aus?
 
Ich wundere mich langsam wirklich, warum immer nach Studien gerufen wird.

Mich würde mal interessieren, wieviele Menschen ihre eigene Ernährung nach Studien ausrichten. Und wenn sie es tun, warum wird "Deutschland immer dicker"? 🙄
 
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Das Krebs mit der Ernährung zusammenhängen kann ist doch nicht wirklich neu, oder?
Hm. So ad hoc fällt mir da eigentlich nur Magenkrebs (oder war es eine andere Krebsart?) ein, der mit dem Verzehr von Räucher/Selchwaren in Verbindung gebracht werden konnte.
Wobei es da wohl auch am Verfahren lag. Jedenfalls trat er in Gebieten, in denen sehr viel davon verzehrt worden war, deutlich häufiger auf.
Sonst wüßte ich jetzt grad nicht, welcher Krebs durch Nahrung ausgelöst wird ..

Aber gut, gesunde Ernährung wird einem Krebskranken gut tun, stimmt.
Ob "falsche" Ernährung Krebs auslöst oder an der Entstehung maßgeblich beteiligt ist, darüber kann man wohl noch lang streiten.

Was mich immer wieder wundert......bei den Menschen wird schon lange auf die Ernährung geachtet (sollte es zumindest) .... aber bei unseren Haustieren (die wird ja doch auch als Familienmitglieder empfinden).....da sind wir dann bereit den größten Schrott zu füttern? Liegt es an der Werbung? Oder was löst so eine Denkweise aus?
Ich glaube, die Fälle, wo die Menschen Biokost und nach den Vorschlägen der WHO essen, während sich Miez mit Kitekat TroFu begnügen muß, sind relativ selten.
 
Mich würde mal interessieren, wieviele Menschen ihre eigene Ernährung nach Studien ausrichten. Und wenn sie es tun, warum wird "Deutschland immer dicker"? 🙄


Ich machen mich schlau über Ernährung. Und schaue auch, was sich in der Forschung tut. Als ich Babys hatte, war ich bei einer Ernährungswissenschaftlerin, die sich auf das Gebiet spezialisiert hat.

Kommen neue Ernährungsstudien raus, überprüfe die die und überdenke das.
Und schaue, ob sich das mit meiner Erfahrung deckt, oder ob ich meine Erfahrungen noch mal neu überdenken muss.
Ich mache mir ständig Gedanken darüber, wie ich Gemüse so verstecke, das es die Mund-Schranke meiner Kinder überwindet.😀

Hm. So ad hoc fällt mir da eigentlich nur Magenkrebs (oder war es eine andere Krebsart?) ein, der mit dem Verzehr von Räucher/Selchwaren in Verbindung gebracht werden konnte.
Wobei es da wohl auch am Verfahren lag. Jedenfalls trat er in Gebieten, in denen sehr viel davon verzehrt worden war, deutlich häufiger auf.
Sonst wüßte ich jetzt grad nicht, welcher Krebs durch Nahrung ausgelöst wird ..

Aber gut, gesunde Ernährung wird einem Krebskranken gut tun, stimmt.
Ob "falsche" Ernährung Krebs auslöst oder an der Entstehung maßgeblich beteiligt ist, darüber kann man wohl noch lang streiten.


Ich glaube, die Fälle, wo die Menschen Biokost und nach den Vorschlägen der WHO essen, während sich Miez mit Kitekat TroFu begnügen muß, sind relativ selten.

Ich denke, dass die Ernährung sich grundsätzlich immer positiv auf die Grundkonstitution auswirkt. Und ein gesunder, nicht über gewichtiger Körper, der bewegt wird und der alles bekommt was er braucht und davon nicht zu viel, den Krebs gut was entgegen setzten kann.

Natürlich spielen noch andere Faktoren eine Rolle. Aber auf die (Stichwort Vererbung) haben wir keinen Einfluss.
 
Magenkrebs würde ich nun nicht mal zu den ernährungsbedingten Krebsformen zählen, wohl aber einen er häufigsten Krebserkrankungen überhaupt, den Dickdarmkrebs. In Österreich erkranken jährlich 37.000 Menschen daran, 19.000 sterben daran. Auch da kennt man den Auslöser nicht zu 100%, es gibt einige Faktoren, u.a. auch Vererbung, aber ein wichtiger Punkt ist die Ernährung: zu fettreich und zu faserarm.
 
Ich weiß ja nicht wie die Hundehalter das hier generell machen, aber mein Hund hat nicht den ganzen Tag freien Zugang zum Futter. Er bekommt morgens und abdends und wenn er einmal den Platz verläßt, kommt die schüssel weg, in der regel ist sie dann sowieso leer, aber auch wenn das mal nicht der Fall ist, kommt sie weg. Und wie ich schonmal erwähnt hatte, ich füttere meinen Hund nicht nur mit Trofu, er bekommt auch Roh.

Ich hab nicht expliziet dich gemeint, aber: welchen Vorteil sieht man im TroFu? Für Katzen kann man eben sagen, es entspricht ihrer Natur, ständig kleine Happen zu fressen, also wäre ständig verfügbares TroFu okay (also zumindest theoretisch). Für Hunde zählt dieser Vorteil nicht.
Ein Argument, dass für beide Tiere gleiche Gültigkeit hätte, ist natürlich der Preis.
Oder welches Motiv hat man sonst, TroFu zu füttern?
 

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