hab mal bisschen was zusammengetragen.
Nochmal zum Verständnis, ich selber habe keine Ahnung, und kann dies keinesfalls bewerten...mache mir halt meine Gedanken.
MENG und SCRIBA
(2002) erwähnen ausdrücklich, dass die Zufuhr physiologischer Jodmengen kein
Gesundheitsrisiko mit sich bringt, auch nicht bei Patienten mit einer latenten oder
manifesten Hyperthyreose. Jodrestriktion bei Schilddrüsenüberfunktion ist
pathophysiologisch in keiner Weise sinnvoll und natürlich auch nicht wirksam.
Zitat:
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/1039/1/Kueblbeck_Christine.pdf
Achtung, die Aussage bezieht sich auf Menschen!
dann noch zwei links, wo es um das Futter von Hills geht:
http://endocrinevet.blogspot.de/2011/11/is-protein-content-of-hills-yd-too-low.html
http://endocrinevet.blogspot.de/search/label/Hyperthyroidism
das macht einen schon nachdenklich.
Ich bin kein Mediziner, mich würde interesseren, ob Jod nun ausschliesslich bei der Schilddrüse eine Rolle spielt...oder gibt es andere Organe, für die Jod wichtig ist. Dann wäre ja eine Unterdosierung von Jod nicht förderlich.
In der Humanmedizin habe ich gelesen, rät man von einer hohen Joddosierung bei Überfunktion der Schilddrüse ab, aber eben auch von einer Unterdosierung...
Bei Herstellern wie Hills bin ich immer etwas skeptisch, ob die wirklich das Wohl des Tieres im Auge haben oder den Geldbeutel der Konsumenten..wenn man die Zusammensetzung des Futters sieht, wirklich alles andere als optimal. Kurzfristig funktioniert es. Was passiert langfristig?
Mich würde auch interessieren würde sind die Werte für eine Maus. Ich habe zwar eine Auswertung, leider sind da keine Werte für Jod dabei.....