Bei mir ist jetzt die dritte Katze eingezogen, meine Wohnung hat 50 qm besteht aus Schlafz./KÜ/Bad/Wohnzimmer und Flur (wo der Gardrobenschrank durch einen schmalen, hohen Kratzbaum für die Katzen zugänglich ist, ist inzwischen einer ihrer Lieblingsplätze). Die Katzen dürfen in alle Räume im Wohnzimmer steht ein großer Kratzbaum, im Flur ein deckenhoher und im Schlafzimmer ein mittelgroßer, der vierte Kratzbaum kommt diese Woche in meinem Urlaub.
Es sind drei BKHs, Alter siehe Signatur und das neue Katerchen ist im Alter von 18 Wochen jetzt bei uns eingezogen.
Klar waren die beiden Großen nicht begeistert von dem Neuzugang, dem Eindringling in ihr Revier, da wurde schon gedroht, gefaucht und geknurrt, aber dass wurde schnell weniger.
Inzwischen spielen alle drei miteinander, vorallem die beiden Kater, darum ging es ja auch, weil Murphy Sue öfters überfordert hat. Sie begrüßen sich mit Nasenküsschen, fressen zusammen, der Kleine frisst regelmässig bei den Großen mit aus dem Napf, im Bad ist es zugegeben mit drei Katzen etwas eng, weil Sue und Murphy mich bei der Morgentoilette immer begleiten, Murphy dann im Wasser pritschelt wenn Dosine Zähne putzt usw. und der Kleine auch wissen will, was da abgeht.
Ich denke, wichtig ist, dass man die Wohnung katzengerecht einrichtet, dreidimensional denkt und ganz wichtig, je weniger Platz, desto besser müssen sich die Katzen verstehen und zueinander passen, aber wenn sich Katzen gar nicht verstehen, ist vermutlich keine Wohnung groß genug.
Habe mich seit Anfang Februar mit dem Gedanken um eine dritte Katze befasst, ob dass wirklich geht, welche Katze wenn am besten zu uns passt, war insgesamt bei drei Züchtern und habe dann vor 3 Wochen, dass passende Katerchen für uns gefunden, der ist jetzt in einem Alter von 18 Wochen bei uns eingezogen und in der Gruppe aufgewachsen, mit zwei Kastraten, ein paar Kätzinnen, einem potenten Kater und natürlich mehreren Kitten. Meine Katzen hatte ich zum Glück richtig eingeschätzt, sie haben sich wie erwartet verhalten, nur dass es so schnell so gut klappt, dass hätte ich nicht zu hoffen gewagt.
Es ist schon knapp und mehr Katzen oder weniger qm dürften es wirklich nicht sein, aber so ist es denke ich, gerade noch vertretbar. Habe mich wegen der kleinen Wohnung und der reinen Wohnungshaltung ganz bewußt für Rassekatzen entschieden, für die BKH, mit extrem lebhaften Tieren würde es vermutlich nicht gehen.