wieviele katzen sind "normal"?

  • Themenstarter Themenstarter relottisanda
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Ich finde auch dass eine funktionierende Gruppe eine tolle Sache ist.
Bei meiner mittlerweile auf 6 Kater angewachsenen Meute ist das soziale Gefüge toll zu beobachten.
Die verschiedenen Charaktere, mit Kater A schmust sichs gut, B ist der ideale Kumpan zum Raufen, C macht als größtes Schlitzohr gern den Anführer...usw..

Im Prinzip ist es eine kleine verschworene Gemeinschaft und eine absolute Bereicherung für das Leben unserer Familie. Außenstehende müssen das nicht unbedingt verstehen!😀
 
A

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Mit 10 wäre ich definitiv überfordert. Wie schaffe ich es bei 10 Katzen darauf zu achten, wer heute mal nicht richtig frisst oder ob bei den Fellis mit der Verdauung alles im grünen Bereich ist? Wir haben zwei Schnüffels und das finde ich für mich auch völlig ok. Drei oder vier wären aber eigentlich auch kein sooo großes Problem :oha:. Unterscheiden würde ich nach Wohnungshaltung oder Freigang. 10 Katzen in Wohnungshaltung kann ich mir nicht vorstellen. Letztlich muss wohl jeder selber wissen, wie vielen Katzen er die die nötige Pflege und Aufmerksamkeit widmen kann.
 
Ich finde auch dass eine funktionierende Gruppe eine tolle Sache ist.
Bei meiner mittlerweile auf 6 Kater angewachsenen Meute ist das soziale Gefüge toll zu beobachten.
Die verschiedenen Charaktere, mit Kater A schmust sichs gut, B ist der ideale Kumpan zum Raufen, C macht als größtes Schlitzohr gern den Anführer...usw..

Im Prinzip ist es eine kleine verschworene Gemeinschaft und eine absolute Bereicherung für das Leben unserer Familie. Außenstehende müssen das nicht unbedingt verstehen!😀

Ja, ganz genau. Es ist sehr interessant, zu beobachten, wie unterschiedlich sie miteinander umgehen, auch die selbe Katze, also A mit B und A mit C, mitunter ganz andere Verhaltensweisen. Wichtig ist einzig und allein, dass sie gut miteinander auskommen.

Außenstehende können es auch nicht verstehen, da sie ja sowas nicht kennen 🙂
 
:yeah: jeden das seine, aber mich würde mal interessieren wie wirst Du da allen gerecht? Man hat doch nur zwei Hände

Wir haben vier Hände die sich um die Katzen kümmert - mit "nur" zwei wäre es wirklich nicht zu schaffen.

Die "Grundversorgung" ist bei uns aufgeteilt - der Eine kümmert sich das was in die Katze "rein" kommt - der Andere das das was aus der Katze "raus" kommt entsorgt wird.

In unserer Gruppe sind viele verschiedene Charaktere - sie wollen nicht alle auf einmal ge-kuschelt oder bespasst werden.

Wir haben Bettkuschler - und Bettschläfer - welche die nach dem Aufstehen gejagt werden müssen und dann vollkommen verrückt durch die Bude rennen - welche die wenn wir nach-hause kommen Ihre Zeit haben und bekuschelt werden möchte - einen der es ohne ende genießt abgesaugt zu werden ... das sind nur ein paar Beispiele - jeder bekommt seine Auf-merksamkeit ...

Dann spielen wird auch gespielt - und toben das machen sie "unter sich" aus - da müssen wir nur darauf achten nicht im Weg zu stehen.

Es ist viel Arbeit - und kostet eine ganze Menge ... ja - aber das Vertrauen und die Liebe die sie uns entgegenbringen ist mit nichts auf der Welt zu bezahlen


ich möchte es gern verstehen, was bewegt jemanden dazu über 10 Katzen zu halten (das soll keine Anfeindung sein ich möchte es nur gern verste-hen)


Ich weiß nicht ob ich das erklären kann - ein kleines Stück "Verrücktheit" gehört sicherlich dazu - und es ist wunderschön das Leben mit Ihnen zu teilen - von Ihnen zu lernen - ihre Eigenschaften zu entdecken - ihren Charakter zu ergründen - sich einfach auf sie einzulas-sen - in ihre Augen zu schauen und darin lesen zu können weil einfach eine unendliche Ver-trautheit besteht - und ihren Blick auf sich zu spüren - einen Blick der das Herz erwärmt - der die Seele reich macht - der einfach ehrlich und unverfälscht ist.

Und jeder von ihnen ist anders - ist faszinierend - und es ist so spannend immer wieder neue Seiten von jedem Einzelnen kennen zu lernen ...

Wahrscheinlich wirst Du es noch immer nicht verstehen können warum man sich mit so vie-len Tieren umgibt - das ist auch nicht schlimm - dann wären die vielen Tiere auch "nichts für Dich" - aber bitte grusel Dich nicht wenn jemand viele Tiere hat und sei auch nicht so schnell mit dem Begriff Animal Hording "bei der Hand" ...
 
ich möchte es gern verstehen, was bewegt jemanden dazu über 10 Katzen zu halten (das soll keine Anfeindung sein ich möchte es nur gern verstehen)

tja, Pflegestellenversager? *G* das ist men Freund aber eher... wegen ihm und wegen seiem Kater sind wir auf 5 eigene gekommen...
und die Menge an Pflegis? Tjoa, ich kann nicht nein sagen...
aber dauerhaft.. hm,wir haben nur Wohnungstiere, bei uns fällts auch weniger auf weil die alle noch relativ klein sind (4 sind jetzt 18 Wochen,1 ca 15 Wochen, 3 sind 6 Tage) aber dauerhaft ist es auch mal nett unter die 10 zu fallen.... allerdings wenn die ausgewachsen sind haben die ja sowieso weniger Aufmerksamkeitsbedürfinis als zb Kitten....

Mit 10 wäre ich definitiv überfordert. Wie schaffe ich es bei 10 Katzen darauf zu achten, wer heute mal nicht richtig frisst oder ob bei den Fellis mit der Verdauung alles im grünen Bereich ist? Wir haben zwei Schnüffels und das finde ich für mich auch völlig ok. Drei oder vier wären aber eigentlich auch kein sooo großes Problem :oha:. Unterscheiden würde ich nach Wohnungshaltung oder Freigang. 10 Katzen in Wohnungshaltung kann ich mir nicht vorstellen. Letztlich muss wohl jeder selber wissen, wie vielen Katzen er die die nötige Pflege und Aufmerksamkeit widmen kann.
es gibt eine Futterecke, es wird beim Fressen dabei gestanden nd durchgezählt... dann siehst du genau wer alles frisst und wer nicht... schwieriger ist wenn man mal erbrochenes findet /wie ich heute morgen) ka wer das war.... Durchfall sieht man teils am Hintern und wenn einer wirklcih krank ist fällt das auf weil er einfach häufiger zum Kaklo rennt... bis jetzt haben wir jeden Dünnpuper rausgefunden *G* Meist sind die Tiere dann auch viel ruhiger als sonst etc..
 
ich möchte es gern verstehen, was bewegt jemanden dazu über 10 Katzen zu halten (das soll keine Anfeindung sein ich möchte es nur gern verstehen)

Ich kann nur mit 7 Katzen dienen, aber meine Motivation?

Von jeher nehme ich nur Tiere auf die älter als 10 Jahre als sind, weil sie einfach schwer vermittelbar sind. Ich finde die alten haben einen ganz besonderen Charme.

Ich mag einfach nur helfen und ihnen einen schönen Altersruhesitz bieten. Ich habe den Platz und warum soll dieser nicht sinnvoll genutzt werden.

Ich denke schon, man kann auch so vielen gerecht werden. Unter meinen Katzen habe ich eine Kampfschmuserin und die fordert ganz heftig ihre Streicheleinheiten ein. Vier andere mögen eher ein normales Maß an Streicheleinheiten und zweien reicht es, wenn sie in meiner Nähe oder neben mir lieben. Längeres Streicheln nicht erwünscht.

Jede Katze bekommt morgen und abends die Gelegenheit meine ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen, wenn gewünscht. Zu kurz kommt keine Katze. Bin alleine morgens 2 Stunden im Haus unterwegs bevor ich mich mal auf den Weg zur Arbeit mache.

Ich empfinde das als eine sehr schöne Aufgabe zu helfen und letzten Endes bekomme ich viel mehr zurück. Mehr hätte ich gerne, aber da ist das Problem mit dem Geld und mehreren könnte ich dann wohl wirklich nicht mehr gerecht werden. Das gilt aber nur für mich, weil meine Zeit es einfach nicht mehr zulässt.
 
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hallo ihr lieben.
wie ihr ja wisst, bin ich dabei, mir katze nummer 4 "anzuschaffen".
mein umfeld reagiert sehr unterschiedlich darauf.
mein mann und meine kinder sind genauso verrückt wie ich.
aber andere um mich herum denken, ich werde jetzt wunderlich!
1 katze war schon so, dass der ein oder andere meinte: "warum ein tier ans bein hängen?"
2 katzen war schon ungewöhnlich:" katzen sind doch einzelgänger!"
danach hat zum beispiel mein schwager versucht mir das versprechen abzunehmen, dass das aber die letzte bleibt.
3 katzen haben dann schon zu reaktionen geführt wie: "wieviele willst du denn noch? warum denn 3? jetzt sitzen ja überall katzen. was kostet das denn? warum machst du das nur? oh, nein!"
von katze nummer 4 habe ich noch nicht allen erzählt....

wieviele katzen habt ihr und was sagt euer umfeld dazu?
fühlt ihr euch "annormal"?

gibt es leute, die euch nicht mehr besuchen?

habt ihr verständnisvolle mitmenschen oder seid ihr von kopfschüttlern umgeben?
liebe grüße biggi

Ich hab nur zwei und mein Sohn meint, ich sei ein Klischee :smile:

Meine Schwiegertochter hätte es gerne, wenn ich die Katzen aussperre, wenn sie und ihr kleiner Sohn zu Besuch sind. Hab ihr gesagt, die Katzen wohnen hier, nicht sie. Sie hat es aber geschafft, dass der Einjährige schon weint, wenn er nur eine Katze von weitem sieht :verstummt: Er weint allerdings auch bei einem größeren Steiff-Tier. Na ja.

Meine Tochter ist dagegen genauso Katzen-narrisch wie ich, sie fängt dieses Wochenende noch damit an, wieder eine Katze/Kater zu haben (es ist rot, soll aber eine Katze sein - wir werden sehen) ... Die beiden kleinen Mädels meiner Tochter mögen Katzen sehr.

Wenn ich nicht mitten in Berlin, sondern auf einem Bauernhof leben würde, hätte ich wahrscheinlich gaaaaaanz viele. Aber so siegt die Vernunft über das Herz.
 
Wahrscheinlich wirst Du es noch immer nicht verstehen können warum man sich mit so vie-len Tieren umgibt - das ist auch nicht schlimm - dann wären die vielen Tiere auch "nichts für Dich" - aber bitte grusel Dich nicht wenn jemand viele Tiere hat und sei auch nicht so schnell mit dem Begriff Animal Hording "bei der Hand" ...

Die wichtigste Ursache ist Einsamkeit und die Angst vor totaler Isolation. Die Haustiere werden als „Partnerersatz“ oder als „Ersatzfamilie“ betrachtet. Jedes neue Tier bedeutet ein weiteres Glücksgefühl. In manchen Familien, bei denen Tiere den Kindern bevorzugt werden, entwickelt sich auch ein Hoarding-Verhalten. Ein anderer Grund ist das zwanghafte Bedürfnis zu helfen. Das kann beispielsweise dann eintreten, wenn Tiere ausgesetzt werden oder aus einem Tierheim nicht vermittelbar sind.:aetschbaetsch2:Gefährdet wären hier dann wohl einige
 
Die wichtigste Ursache ist Einsamkeit und die Angst vor totaler Isolation. Die Haustiere werden als „Partnerersatz“ oder als „Ersatzfamilie“ betrachtet. Jedes neue Tier bedeutet ein weiteres Glücksgefühl. In manchen Familien, bei denen Tiere den Kindern bevorzugt werden, entwickelt sich auch ein Hoarding-Verhalten. Ein anderer Grund ist das zwanghafte Bedürfnis zu helfen. Das kann beispielsweise dann eintreten, wenn Tiere ausgesetzt werden oder aus einem Tierheim nicht vermittelbar sind.:aetschbaetsch2:Gefährdet wären hier dann wohl einige

🙄 ich bin nicht einsam, nicht isoliert, habe ein großes soziales Netzwerk was ich wegen der Tiere teils eher noch vernachlässige... ich habe die Chance massig Kontakte in der Uni zu knüpfen etc..
Bei mir wären Kinder und Tiere gleichgestelllt *schock*
ich hab ein zwanghaftes Bedürfnis zu helfen, joa, aber im letzten Jahr sind auch insgesamt 17 Pflegis wieder ausgezogen... ich wollte sogar mla Dauerpflegestelle für ältere Tiere werden, boah da wäre ich ja noch ein Grund mehr..
Bitte gebt mir ein Schild, ich bin animal hordning bedroht :pink-heart:

tazi du könntest vielleicht mal über deinen Tellerrand schauen, wäre ne nette Idee.. Wenn man Geld und Platz hat, warum nicht? So lange eine Wohnung und die Tiere in Ordnung ist (sauber, gepflegt, auch wenn man Einstreu rumliegt oder Haaren , nicht riecht etc) was spricht dann dagegen so viele Tiere zu halten?
 
Die wichtigste Ursache ist Einsamkeit und die Angst vor totaler Isolation. Die Haustiere werden als „Partnerersatz“ oder als „Ersatzfamilie“ betrachtet. Jedes neue Tier bedeutet ein weiteres Glücksgefühl. In manchen Familien, bei denen Tiere den Kindern bevorzugt werden, entwickelt sich auch ein Hoarding-Verhalten. Ein anderer Grund ist das zwanghafte Bedürfnis zu helfen. Das kann beispielsweise dann eintreten, wenn Tiere ausgesetzt werden oder aus einem Tierheim nicht vermittelbar sind.:aetschbaetsch2:Gefährdet wären hier dann wohl einige

ich denke schon, dass es menschen gibt, die sich tiere anschaffen aus einem zwang heraus. ohne darüber nachzudenken, was alles damit zusammen hängt. am ende sind die tiere die leittragenden...
das sind sicher eher ausnahmen.
hier wird kein kind wegen einer katze vernachlässigt.
meine kinder und auch mein mann lieben die damen genauso wie ich.
sie halten uns sogar noch ein stück enger zusammen. z.b. wenn wir alle über den unfug lachen müssen oder uns sorgen machen wie wohl ein befund in der TK aussieht...
 
Die wichtigste Ursache ist Einsamkeit und die Angst vor totaler Isolation. Die Haustiere werden als „Partnerersatz“ oder als „Ersatzfamilie“ betrachtet. Jedes neue Tier bedeutet ein weiteres Glücksgefühl. In manchen Familien, bei denen Tiere den Kindern bevorzugt werden, entwickelt sich auch ein Hoarding-Verhalten. Ein anderer Grund ist das zwanghafte Bedürfnis zu helfen. Das kann beispielsweise dann eintreten, wenn Tiere ausgesetzt werden oder aus einem Tierheim nicht vermittelbar sind.:aetschbaetsch2:Gefährdet wären hier dann wohl einige

ja das mag sein - man darf natürlich seinen Verstand nicht der Tierliebe unterordnen - bei uns kommt auch keiner mehr dazu - die Truppe ist komplett ...

Ich kann natürlich nur von mir/uns sprechen - wir isolieren uns nicht - sind vielleicht ein wenig organisierter (weil die Tiere immer versorgt werden müssen) als andere - und bei uns bewegen sich die Fellnasen im ganzen Haus - auf weit über 200 qm ... der Platz muss natürlich auch da sein ...
 
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Bei mir wären Kinder und Tiere gleichgestelllt *schock*

Ja so ein bischen bei mir kommen Menschen vor den Tieren, bin ich jetzt ein schlechter Tierhalter?

tazi du könntest vielleicht mal über deinen Tellerrand schauen, wäre ne nette Idee.. Wenn man Geld und Platz hat, warum nicht? So lange eine Wohnung und die Tiere in Ordnung ist (sauber, gepflegt, auch wenn man Einstreu rumliegt oder Haaren , nicht riecht etc) was spricht dann dagegen so viele Tiere zu halten?

Glaube mir ich gucke viel zu oft über den Tellerrand. Was Du ins lächerliche ziehst finde ich nicht witzig (Bitte gebt mir ein Schild, ich bin animal hordning bedroht)!

ich denke das es oft ein schmaler Grad ist(sogar bei mir selbst)
 
Bei Animal Hoardern sind die Tiere im schlechten Zustand, vermehren sich oft unkontrolliert,
so dass alles "aus dem Ruder" läuft. Auch verbergen diese Leute die Umstände nach außen.
Davon kann ja hier wohl nicht die Rede sein. Hier ist man doch gerade um seine Katzen zu zeigen.
Niemand will was verbergen.

ich habe doch auch niemanden beschuldigt:verschmitzt: ich meine nur das es irgendwie einmal anfängt. Das soll keine Anfeindung sein das mehrkatzenhalter Animal Horder sind , nein das habe ich nie behauptet
 
Bei mir sind Mann und Kind auch sehr glücklich mit den Katzen. Sohnemann ist 13 und kümmert sich ganz toll um die Bande, hat seine zwei speziellen Schmusefreunde dabei, darunter unser Coonie- Riesenbaby Titus.
Mein Mann liebt alle 6 sowieso abgöttisch, sitzt sogar öferts mal auf dem Teppich, wenn das Sofa mal wieder überbelegt ist:pink-heart:
 
Die wichtigste Ursache ist Einsamkeit und die Angst vor totaler Isolation. Die Haustiere werden als „Partnerersatz“ oder als „Ersatzfamilie“ betrachtet. Jedes neue Tier bedeutet ein weiteres Glücksgefühl. In manchen Familien, bei denen Tiere den Kindern bevorzugt werden, entwickelt sich auch ein Hoarding-Verhalten. Ein anderer Grund ist das zwanghafte Bedürfnis zu helfen. Das kann beispielsweise dann eintreten, wenn Tiere ausgesetzt werden oder aus einem Tierheim nicht vermittelbar sind.:aetschbaetsch2:Gefährdet wären hier dann wohl einige

Ich sammel bestimmt keine Katzen. Partnerersatz / Ersatzfamilie - bestimmt nicht und ioliert bin ich mit Sicherheit auch nicht. Ich habe einen netten Freundeskreis und da hat nicht einer was mit Katzen zu tun.

Glückgefühl mit jedem weiteren Tier? Na ja, zeitweise ist es mehr Arbeit, ja, aber Glückgefühl?

Da ich die alten Tier aufnehme ist das eigentlich anfangs einfach mehr Arbeit als Glück. Das kommt dann erst später - auf beiden Seiten:aetschbaetsch2:.

Nee, gefährdet bin ich nicht. Ich weiß genau wo meine Grenzen liegen, zeitlich und auch finanziell.
 
Ich kann nur mit 7 Katzen dienen, aber meine Motivation?

Von jeher nehme ich nur Tiere auf die älter als 10 Jahre als sind, weil sie einfach schwer vermittelbar sind. Ich finde die alten haben einen ganz besonderen Charme.

Ich mag einfach nur helfen und ihnen einen schönen Altersruhesitz bieten. Ich habe den Platz und warum soll dieser nicht sinnvoll genutzt werden.

Ich denke schon, man kann auch so vielen gerecht werden. Unter meinen Katzen habe ich eine Kampfschmuserin und die fordert ganz heftig ihre Streicheleinheiten ein. Vier andere mögen eher ein normales Maß an Streicheleinheiten und zweien reicht es, wenn sie in meiner Nähe oder neben mir lieben. Längeres Streicheln nicht erwünscht.

Jede Katze bekommt morgen und abends die Gelegenheit meine ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen, wenn gewünscht. Zu kurz kommt keine Katze. Bin alleine morgens 2 Stunden im Haus unterwegs bevor ich mich mal auf den Weg zur Arbeit mache.

Ich empfinde das als eine sehr schöne Aufgabe zu helfen und letzten Endes bekomme ich viel mehr zurück. Mehr hätte ich gerne, aber da ist das Problem mit dem Geld und mehreren könnte ich dann wohl wirklich nicht mehr gerecht werden. Das gilt aber nur für mich, weil meine Zeit es einfach nicht mehr zulässt.

ui, gut zu wissen mit den "oldies" das werd ich mir notieren, wenn wir mal wieder senioren haben 😉

ernsthaft, ich finde das gut. und auch die anzahl ist nicht fix, je nach charakter der tiere braucht es sicher nicht für jede katze eine hand.

wenn man seinen tierchen gerecht wird, alle sich wohlfühlen und keine stresserei auftaucht (für katzie UND dosies) ist das meines erachtens absolut in ordnung.

übrigens: man erfährt jeden tag neues über seine katzies, wenn man eine "horde" hat. 😀

und auch miteinander können sie einiges machen, da ist ja nicht die dauerbespaßung durch dosie gefragt 😀
 
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Glaube mir ich gucke viel zu oft über den Tellerrand. Was Du ins lächerliche ziehst finde ich nicht witzig (Bitte gebt mir ein Schild, ich bin animal hordning bedroht)!

ich denke das es oft ein schmaler Grad ist(sogar bei mir selbst)

animal hording finde ich auch nicht witzig, nur es werden teils auch Leute fast schon "beschimpft" weil erst seit ein paar Jahre diese Fälle so sehr ans Tageslicht kommen. Dabei erkennen viele nciht mehr die Grenze was jetzt wirklich Tierquälerisches Hording ist, sondern einfach nur tierliebe, die durchaus gut durchdacht und realistisch ist.
Jemand der wirklich animal hording betreibt wird durch das darauf aufmerksam machen gar nix verstehen, diese Menschen sind psychisch krank.
 
Die wichtigste Ursache ist Einsamkeit und die Angst vor totaler Isolation. Die Haustiere werden als „Partnerersatz“ oder als „Ersatzfamilie“ betrachtet. Jedes neue Tier bedeutet ein weiteres Glücksgefühl. In manchen Familien, bei denen Tiere den Kindern bevorzugt werden, entwickelt sich auch ein Hoarding-Verhalten. Ein anderer Grund ist das zwanghafte Bedürfnis zu helfen. Das kann beispielsweise dann eintreten, wenn Tiere ausgesetzt werden oder aus einem Tierheim nicht vermittelbar sind.:aetschbaetsch2:Gefährdet wären hier dann wohl einige

Einsam bin ich nicht, würde mir gar ein bisschen mehr „Einsamkeit“ wünschen, damit ich noch mehr Zeit mit meinen Katzen verbringen kann.

Partnerersatz sind sie bei mir auch nicht, denn mit meinen Katzen kann ich doch nicht so tolle Diskussionen führen wie mit meinem Mann.

Ersatzfamilie? Ja, vllt., meine Katzen ziehe doch einigen Verwandten *schäm aber ehrlich* vor.

Ich gebe auch zu, dass ich gaaaaaanz dolle gefährdet bin :aetschbaetsch2: Ich kann nämlich von den Süßen nicht genug bekommen und Glücksgefühle, jaaaaaa, die habe ich ganz viele.
 
Oha einem Mehrkatzenhalter schon beinahe den Stempel Animal Horder aufzudrücken finde ich schon etwas dreist!

Wir haben vor Jahren unwissenderweise mit einer Katze angefangen,alle fanden es toll,sie war ja so süss und lieb.
Dann kam Katze Nr.2,das war grade noch so im Rahmen.
Kater Nr.3+4 brachte uns schon bei einigen verständnisloses Kopfschütteln ein.
ABER Kater Nr.5 sprengte den Vorstellungsrahmen unserer Mitmenschen dann endgültig.

Es hiess,ohne jemals in unserer Wohnung gewesen zu sein das es stinkt und schmutzig ist-na klar und wie! 😡

Mehr kommen definitiv nicht,die Gruppe passt jetzt und das wird nicht geändert.

Ich finde solange alle Familienmitglieder einverstanden sind und sich mit den Tieren wohlfühlen ist jede Zahl machbar!
Solange wie die Versorgung gewähleistet ist natürlich!

Ich möchte allerdings auch nicht bestreiten das mache Tierhalter es nur machen um ihre eigenen Probleme zu kompensieren,sie sind einsam und haben nur die Tiere.
ABER diese Halter lassen die Tiere meist nicht kastrieren,gehen nicht an die Öffentlichkeit,lassen die Tiere nicht TÄ versorgen,tauschen sich nicht mit anderen aus und verkümmern mit ihren Tieren ohne menschlichen Kontakt.

DAS kann man von den Leuten die hier "viele" Katzen halten wohl kaum behaupten!!!
 
.. ich will gar nicht "normal" sein 😀

Ich lebe nur im falschen Land zur falschen Zeit , denn Früher hat man sogar mit Hühnern & Schweinen im Hause gelebt und sein Leben geteilt und keiner hat gefragt was "normal" ist und man musste sich nicht vor Anderen rechtfertigen!

Heutzutage meint Jeder über Andere urteilen zu müssen und seitdem es in den Medien immer öfter Berichte von Animal Hording - Fällen gibt, wird dann gleich bei Haushalten mit mehr Tieren der "Stempel" aufgedrückt 🙄

Die Wenigsten wissen gar nicht was DAS bedeutet!

Hier leben 8 eigene Katzen, 2 Hunde dazu diverse Nager und ICH finde es NORMAL 😀 Wir haben ein großes soziales reales Umfeld .

Wobei es bei Freunden auch "normal" ist viele Tiere zu haben 😉 Ich selber kenne kaum Jemand mit keinen oder wenig Tieren 😎

Eine Freundin zB hat viiiiiele Chinchillas (um die 90) und es ist bei ihr blitz blank und sie macht das schon 20 Jahre, als tolle Züchterin , aus Liebe & Leidenschaft!
 

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