Worauf muss ich achten *derbengalenfred*

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Meine Feldwaldwiesenkatze hat mich im letzen Jahr mehr gekostet, als der Kaufpreis des Norwegers.

Ich hätte für die TA-Kosten der letzten zwei Jahre sogar glatt eine komplette anerkannte Zucht übernehmen können. 😉

Ich kann das Beweihräuchere von den ach so teuren Papiere-Katzen-Käufern nicht mehr hören. Es nervt, so einen Hype um lächerliche 1000 Euro zu machen.

PS: Die letzte Rassekatze, die ich geklaut habe, liegt Jahre zurück. Seither habe ich nur noch Landadel "geklaut". Aber dieses vermutliche Norwegermädchen war echt dankbar, endlich - nach Wochen des Rumtreibens - geklaut zu werden. Sie hat sich nämlich bereitwillig die Filzplatten scheren lassen und noch bereitwilliger das angebotene Futter genommen. Und danach ist sie am bereitwilligsten in ihr neues Zuhause umgezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein beiden (Wohnungs)Katzen würden vermutlich ohne jeden Skrupel mit jedem mitgehen der sie anlächelt, vor allem der Kater. Wenn man den lockt kommt der aus der letzten Ecke angeschossen, wie er sich draußen verhält will ich garnicht wissen. Käme hier, wegen großer Straße um den Block, aber eh nicht zur Debatte.

Was mir später eher Sorgen machen würde:
Unabhängig davon, das Katzen sich nicht weg*klauen* lassen, lassen sie sich vielleicht eher weg*füttern*. Wie oft hat man denn hier die Story das Nachbarn etc der Mieze mal was zu füttern geben, hier ein Leckerlie... Dann geht die Katze, die ja zuhause nur böses Dosenfutter kriegt, öfter vorbei und stürzt sich jedesmal auf Futter und danach Wasser.
Arme Katze, kriegt nirgendwo was zu fressen, halb verhungert und verdurstet - eingesackt. Oder die Kinder mögen sie, und sie hat ja kein Halsband...

Das Risiko, dass nach heutigem Standard besonders schöne und teure Katzen eingesackt werden ist einfach größer. Beispiel?

Unser Nachbar vor ein paar Jahren hat rigoros jeden von den "Drecksstreunern" ausm Garten gejagt, notfalls mit der Schaufel. Mittlerweile sitzt eine verfettete Maine-Coon hinterm Fenster, "die sind so edel".

Sour
(Und nur, weil ich weiß das für manche Menschen verschiedene Katzenrassen verschieden wertvoll sind heißt das noch lange nicht das das bei mir genauso ist. Ich weiß ja auch was die NPD im Programm hat ohne rechts zu sein.)
 
Unabhängig davon, das Katzen sich nicht weg*klauen* lassen, lassen sie sich vielleicht eher weg*füttern*. Wie oft hat man denn hier die Story das Nachbarn etc der Mieze mal was zu füttern geben, hier ein Leckerlie... Dann geht die Katze, die ja zuhause nur böses Dosenfutter kriegt, öfter vorbei und stürzt sich jedesmal auf Futter und danach Wasser.
Arme Katze, kriegt nirgendwo was zu fressen, halb verhungert und verdurstet - eingesackt. Oder die Kinder mögen sie, und sie hat ja kein Halsband...

Meine oben erwähnte Gartenkatze (schneeweiße BKH) hatte mindestens 3 Futterstellen, einige kannte ich sicher nicht. Sie hatte die Möglichkeit in unserem Gartenhaus zu schlafen, wir haben es extra für sie so eingerichtet.

Im Sommer hat sie sich entweder selbst vom Grill bedient oder bei Nachbarn Fleisch und Wurst erbettelt.
Bei den anderen Nachbarn bekam sie jeden Morgen um 6.30 Uhr eine Scheibe Wurst...das habe ich weit über ein Jahr später erst erfahren.
Bei dem nächsten Nachbarn gab es mal Naßfutter, mal Trockenfutter.

Dort bediente sie sich, indem sie die Menschen dressierte "Ich bin ein armes Katz und Du musst mich JETZT füttern. Du hast exakt 1 Minute Zeit das Futter zu holen!"

Auf Zuruf kam sie nur zu mir, innerhalb weniger Sekunden. Sie war ein absolut freier Geist mit vielen Futterstellen und Liegemöglichkeiten, aber sie wusste die letzten 2 Jahre zu wem sie gehörte. Zu mir.


Es gibt sicher hier und dort "Wegfütterer", aber die Anzahl an Katzendieben und Wegfütterer ist m.E. eher gering.

Katzen sind nicht dumm, im Gegenteil. Sie schnippen und der Mensch springt und dieser denkt dann, er hätte frei gewählt.

Wer´s glaubt...... 😉

Claudia
 

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