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BijouBella
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- 10. November 2022
- Beiträge
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Wenn ich gesagt bekomme, dass es jederzeit losgehen kann, dann fallen für mich zumindest alle Optionen raus, die noch Tage (an)dauern können. Zwei Absagen von Tierheimen haben ich bereits bekommen. Somit erhöht sich der Umkreis jetzt auf knapp 73km. Die Fahrt hätte ich ihr gerne erspart, aber trotzdem bleibe ich dran. WEIL ich das beste für sie möchte. Die Schwester unserer Tierärztin wird sich eigenständig melden. Auch das habe ich bereits thematisiert. Und auch gesagt, dass ich persönlich es verstehe, wenn das dauert. Gerade wenn diese mitten in der Trauer steckt - wegen Verlust der eigenen Katze. Da werde ich mich jetzt nicht vordrängeln oder gar „stressen“ und „mein“ Problem zu ihrem machen.5. eine Nacht bzw. ein paar Stunden Zeit geben, bis die Leute aus dem Forum welche Hilfe angeboten haben reagieren hätten können?
6. bis zum nächsten Morgen warten um überhaupt erstmal an Tierheime heranzutreten und die Möglichkeit zu erfragen ob hier eine weitere Option besteht z.B Adressen von Pflegestellen welche helfen können?
7. eine Nacht warten und nochmal die Tierärztin kontaktieren und an einer Möglichkeit arbeiten, dass die Schwester sich erweicht und hilft?
...ein paar Optionen und Möglichkeiten hätten sich wahrscheinlich noch ergeben mit einer Nacht mehr Zeit, wenn man die Panik etwas gedrosselt hätte.
Ich verstehe durchaus deine Situation und das Angst und Panik einen manchmal zu Schnellschußaktionen verleiten, welche man nicht gewählt hätte, wenn man bei klaren Verstand gewesen wäre.
Dennoch, ist es halt (soweit wie hier der Verlauf im Faden ist) nicht ganz so korrekt, dass du alle Möglichkeiten durchdacht bzw. geprüft hast, sondern eben dir die Angst und die Panik hier in die Quere kamen.
Ich hoffe für die Katzen, dass da nun Alles für sie gut geht und du zumindest hier aus der Geschichte mit nimmst für den weiteren Verlauf, erstmal Ruhe zu bewahren, erst zu denken und ggf. nach Hilfe und Rat zu fragen und dann erst zu handeln.
Entweder kommt da etwas - oder eben nicht. Aber auch hier geht es wieder um Zeit, die nicht vorhanden ist.
Alle anderen Aussagen machen nur mäßig Sinn. Auch wenn hier viele Tipps kamen, so ist es auch eine Tatsache, dass hier niemand aus der Nähe kommt und als Pflegestelle aushelfen könnte. Es sei denn, ich habe hier irgendeinen Beitrag überlesen. Sprich: die Katzen wären jetzt immer noch bei mir, es könnte weiterhin jederzeit losgehen und eine Lösung gäbe es noch immer nicht.
Verstehe mich bitte nicht falsch: aber ich KANN die Schwangerschaft und erste Phasen einfach nicht gewährleisten. Ich würde mir das (wie mehrfach gesagt) niemals verzeihen, falls Komplikationen auftreten und ich nicht da wäre + ICH dann Schuld daran wäre, dass ein Kitten nicht überlebt oder Bella Schäden davonträgt - wenn nicht sogar beides. Ich möchte einfach, dass sie die Fürsorge in dieser Zeit bekommt, die sie braucht. Das hat nichts mit Egoismus oder zu vorschnellen handeln zu tun. Mir fehlt hier einfach die Zeit und Wissen. Und das sehen viele hier anscheinend nicht. JA, ich habe mich für Katzen entschieden. Aber Schwangerschaft, Geburt, Nachsorge etc. hatten da nicht einen Prozent Bestand. Darauf HÄTTE ich mich vorbereiten können - konnte es aber nicht. Und jeder, der das runterspielt, der steckte nicht in so einer Situation. Ich war gestern den ganzen Tag komplett durch den Wind und soll dann noch in windeseile alles dank Internet in meinen Kopf bekommen und mich perfekt und gut vorbereitet fühlen? Das geht einfach nicht. Und es ist okay, wenn man das nicht nachvollziehen kann. Nicht okay sind allerdings diese ganzen Anschuldigungen.