Youtah
Forenprofi
- Mitglied seit
- 6. November 2018
- Beiträge
- 2.913
Ok, verstehe.selbst nicht in der Lage es irgendwie zu regulieren. Das macht die Stellschrauben so schwer.
Ich dachte schon er würde jetzt auch einfach kot verlieren ohne es zu merken.
abgeben. Sie hat eine Biospsie in den Raum gestellt. Hab den Sinn noch nicht verstanden. Werde ich mit erklären lassen.
Wir hatten vor 8 Jahren auch eine Biopsie machen lassen- auf drängen der Tierärztin. O-Ton: ohne Biopsie behandele ich nicht weiter.
Da ich einfach sehr unerfahren mit tierärzten war haben wir das machen lassen mit dem Ergebnis: mittelgradige darmschleimhautentzündung, IBD nicht ausgeschlossen, Lymphom nicht ausgeschlossen.
Das einzige was wir vor der Biopsie nicht wussten war dass die Darmzotten intakt waren….
Die Cortisonbehandlung, die dann weiter erfolgte wäre auch ohne Biopsie erfolgt.
Die Biopsie hat meiner meinung nach einen gravierenden Nachteil: es wird wieder 10 Tage Antibiose notwendig, damit keine Neuen Infektionen an den biopsierten stellen entstehen.
Das ist die nächste Belastung für den Darm.
Ich kann nur für mich sagen: mit meinem heutigen wissen würde ich das nicht nochmal machen lassen.
grundsätzlich war der Eingriff problemlos verlaufen und Emma hat die Narkose auch gut verkraftet.
Der Klinikchef schlug dann Chemotherapie vor, wenn das cortison nicht ausreichend wirken sollte…..
Wir sind eine Weile bei Kortison geblieben und haben es irgendwann auch ausgeschlichen, weil es keine echte Verbesserung brachte.
Und seit donnerstag bzw Samstag ist es wieder im Einsatz. Immerhin ist der kot jetzt wieder geformter, aber auch fast bleistiftdünn. Ich schätze das liegt an verdickten darmwänden…