Es gibt keine Alternative zur Kastrationspflicht

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Ja Eva, ich weiß es doch - aber sieh mal in die Augen von Gizmo, wenn er sich über den Boden robbt, fast vor Hunger zusammenbricht.
Da überkommt mich jedesmal mein Hilfesyndrom.:grin::grin:

Ich weiß es muß sich ändern.😉

LG
Naja, Hunger und Appetit sind ja auch noch zweierlei *grins*
Ich kenne die Augen auch, die fastgar brechen wollen mit dem stummen Aufschrei 'Bitte jemanden von AI schicken, bevor ich elend verhungere" 😛

Zugvogel

PS: aber sehr naturnah ist das alles auch nimmer.
 
A

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http://www.tierheim-viernheim.de/katzenwissen.html

Zitat:

"Der bekannteste - und wohl auch gefürchtetste – Nebeneffekt einer Kastration ist die Gewichtszunahme. Kastrierte Tiere sind grundsätzlich schwerer und stämmiger als potente! Das kann man nicht verhindern. Wogegen man jedoch sehr wohl vorbeugend etwas tun kann, ist das Übergewicht. Kastrierte Katzen haben einen wesentlich niedrigeren Bedarf an Energie, bedingt durch einen „heruntergeschraubten“ Stoffwechsel. Entweder reduziert man nach der Kastration langsam aber sicher die tägliche Futterration ein wenig, oder man besorgt sich ein gutes Light(= Diät)Futter und füttert dieses entweder ausschließlich, oder im Wechsel mit „normalem“ Futter, je nachdem, ob und wie stark sich das Gewicht der Katze verändert. Man sollte das Gewicht seiner Katze ohnehin grundsätzlich im Auge behalten, Übergewicht schadet sehr der Gesundheit und Kondition. Es ist hier natürlich auch an einem selbst, einem verstärkten Betteln nicht nachzugeben und die tägliche festgelegte Ration beizubehalten."


wenn ich eine freigängerkatze habe, die sich von mäusen ernährt ist das mit der reduzierung des futters schwer. also wird sie aufgrund der kastra doch dicker und damit auch träger. das muß nicht eintreten, kann aber. und das wäre ein argument gegen kastration bei hofkatzen, die zum mäusefangen da sind. vielleicht sollte man da über sterilisation nachdenken. so werden keine kitten produziert und die katze hat eben keine hormonumstellung mit den möglichen folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bezweifle mal, daß Katzen durch zuviel Mäusefressen dick werden 😉 Meist ist es doch das Industriefutter, das dick macht, vor allem Trofu. Wohnungskatzen sind durch mangelnde Bewegung besonders gefährdet. Übrigens: In unserer Familie haben wir nie Futter beschränkt, und keine einzige Katze war zu dick! Mein Felix war zu Trofuzeiten mal an der Grenze zum Übergewicht, aber das war bei der Fütterung kein Wunder. Er frißt nicht mehr als 200g Nafu am Tag, freiwillig. Alle Katzen haben bzw. hatten ein super Gewicht, trotz freier Verfügung von Futter (alle natürlich kastriert).
 
http://www.tierheim-viernheim.de/katzenwissen.html

Zitat:

Der bekannteste - und wohl auch gefürchtetste – Nebeneffekt einer Kastration ist die Gewichtszunahme. Kastrierte Tiere sind grundsätzlich schwerer und stämmiger als potente! Das kann man nicht verhindern. Wogegen man jedoch sehr wohl vorbeugend etwas tun kann, ist das Übergewicht. Kastrierte Katzen haben einen wesentlich niedrigeren Bedarf an Energie, bedingt durch einen „heruntergeschraubten“ Stoffwechsel. Entweder reduziert man nach der Kastration langsam aber sicher die tägliche Futterration ein wenig, oder man besorgt sich ein gutes Light(= Diät)Futter und füttert dieses entweder ausschließlich, oder im Wechsel mit „normalem“ Futter, je nachdem, ob und wie stark sich das Gewicht der Katze verändert. Man sollte das Gewicht seiner Katze ohnehin grundsätzlich im Auge behalten, Übergewicht schadet sehr der Gesundheit und Kondition. Es ist hier natürlich auch an einem selbst, einem verstärkten Betteln nicht nachzugeben und die tägliche festgelegte Ration beizubehalten."


wenn ich eine freigängerkatze habe, die sich von mäusen ernährt ist das mit der reduzierung des futters schwer. also wird sie aufgrund der kastra doch dicker und damit auch träger. das muß nicht eintreten, kann aber. und das wäre ein argument gegen kastration bei hofkatzen, die zum mäusefangen da sind. vielleicht sollte man da über sterilisation nachdenken. so werden keine kitten produziert und die katze hat eben keine hormonumstellung mit den möglichen folgen.

Oh man....🙄🙄🙄
Nur weil ich nicht schlafen kann, lese ich mir diesen Blödsinn hier durch...

Seid ihr immer noch nicht durch hier? Geht ja mal gar nicht....🙄

Oder hab ich etwa schon "Hallozweizitronen"???
 
wenn ich eine freigängerkatze habe, die sich von mäusen ernährt ist das mit der reduzierung des futters schwer. also wird sie aufgrund der kastra doch dicker und damit auch träger. das muß nicht eintreten, kann aber. und das wäre ein argument gegen kastration bei hofkatzen, die zum mäusefangen da sind. vielleicht sollte man da über sterilisation nachdenken. so werden keine kitten produziert und die katze hat eben keine hormonumstellung mit den möglichen folgen.

Ich bin erstaunt, was alles als Gegenargument zur Kastrationspflicht herhalten kann und soll. Als sei Sterilisieren naturnäher als Kastrieren 🙄
Laß die Hofkatzen völlig in Ruhe, umsorge sie nicht, füttere sie nicht, bring sie zu keinem Arzt, laß sie ihre Würfe nie wieder im warmen Zimmer haben. Laß alles so naturnah, wie es möglich ist, übersieh einfach, daß Katzen da sind.
Aber in dem Moment, wo Du Katzen an den Segnungen der Zivilisation teilhaben läßt (und es spricht wirklich nichts dagegen), muß Du zu dem A auch B sagen. Wenn der Daseinskampf der Katzen leichter wird, werden sie sich umso reichlicher reproduzieren können - und genau dem muß man Einhalt gebieten.

Es gibt kein Argument, das die Kastrationspflicht entkräften könnte.

Zugvogel
 
Ich bin erstaunt, was alles als Gegenargument zur Kastrationspflicht herhalten kann und soll. Als sei Sterilisieren naturnäher als Kastrieren 🙄
Laß die Hofkatzen völlig in Ruhe, umsorge sie nicht, füttere sie nicht, bring sie zu keinem Arzt, laß sie ihre Würfe nie wieder im warmen Zimmer haben. Laß alles so naturnah, wie es möglich ist, übersieh einfach, daß Katzen da sind.
Aber in dem Moment, wo Du Katzen an den Segnungen der Zivilisation teilhaben läßt (und es spricht wirklich nichts dagegen), muß Du zu dem A auch B sagen. Wenn der Daseinskampf der Katzen leichter wird, werden sie sich umso reichlicher reproduzieren können - und genau dem muß man Einhalt gebieten.

Es gibt kein Argument, das die Kastrationspflicht entkräften könnte.

Zugvogel

ich finde es echt faszinierend. die ganze zeit wird hier gesagt, dass kastration nicht zur gewichtszunahme füht. und das katzen dadurch eher besser mäuse fangen, weil sie nicht unterwegs sind. jetzt argumentiere ich dagegen, und das ist garantiert falsch.

das zitat ist von einer seite, die pro kastration ist und die sagen eben, dass man den problem, welches sich stellt durch weniger futter entgegenwirken sollte. macht sich aber eben schlecht, da viele katzen, die mäuse fangen eben nicht beim fressen kontrolliert werden. und wenn ich hier als argument bringe, dass man die tiere vielleicht steriliesieren sollte, damit si nicht unzähligen nachwuchs bringen und ansonsten ihr natürliches verhalten an den tag legen ist das natürlich totaler blödsinn.
euer hauptargument sind immer die armen tierheimkatzen. und die würden dadurch doch weniger werden, oder sehe ich das falsch?
 
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Zitat:

"Der bekannteste - und wohl auch gefürchtetste – Nebeneffekt einer Kastration ist die Gewichtszunahme. Kastrierte Tiere sind grundsätzlich schwerer und stämmiger als potente! Das kann man nicht verhindern. Wogegen man jedoch sehr wohl vorbeugend etwas tun kann, ist das Übergewicht. Kastrierte Katzen haben einen wesentlich niedrigeren Bedarf an Energie, bedingt durch einen „heruntergeschraubten“ Stoffwechsel. Entweder reduziert man nach der Kastration langsam aber sicher die tägliche Futterration ein wenig, oder man besorgt sich ein gutes Light(= Diät)Futter und füttert dieses entweder ausschließlich, oder im Wechsel mit „normalem“ Futter, je nachdem, ob und wie stark sich das Gewicht der Katze verändert.Man sollte das Gewicht seiner Katze ohnehin grundsätzlich im Auge behalten, Übergewicht schadet sehr der Gesundheit und Kondition. Es ist hier natürlich auch an einem selbst, einem verstärkten Betteln nicht nachzugeben und die tägliche festgelegte Ration beizubehalten."


Ich habe kastrierte Freigänger, die sehr muskulös und schlank sind. Nicht ein Ansatz von Fett ist bei Beiden(!!!!) zu sehen. Man muss nur bewußt füttern und nicht jeden Pups der Katze mit Leckerlies belohnen.
Mein TA meinte sogar, dass Max 1-2 Kilo mehr vertragen könnte, also dürften sie sogar noch mehr Mäuse fangen😉 Alles eine Frage der Fütterung.

wenn ich eine freigängerkatze habe, die sich von mäusen ernährt ist das mit der reduzierung des futters schwer. also wird sie aufgrund der kastra doch dicker und damit auch träger. das muß nicht eintreten, kann aber. und das wäre ein argument gegen kastration bei hofkatzen, die zum mäusefangen da sind. vielleicht sollte man da über sterilisation nachdenken. so werden keine kitten produziert und die katze hat eben keine hormonumstellung mit den möglichen folgen.

Siehe oben.
Selbst die Hofkatzen auf unserem Bauernhof( ich meine die kastrierten^^) haben ein normales Gewicht. Es ist also wirklich nur eine Frage der Fütterung.
An dicken Katzen sind ausschließlich die Besitzer schuld ( das ist jetzt kein Angriff, ich möchte nur erklären, warum kastrierte Katzen nicht gleich auch dicke Katzen sind)

Ein zuviel an Mäusen macht nicht dick. Ein Zuviel an ungesunden Leckerlies sehr wohl.😉
Sobald die Katze satt ist, frisst sie keine Maus mehr. Die Maus bleibt dann liegen.( Bei uns sind das im Schnitt 7 Mäuse vor dem Kellereingang:stumm:)

Freigänger sind übrigens weniger mit Übergewicht belastet, asl Wohnungstiere, da Freigänger viel Auslauf, viele Bäume und viel Abwechslung haben. Da haben es Freigängerdosis viel leichter. Besitzer von Wohnungstiger müssen sich viel intensiver mit ihnen beschäftigen und eigentlich auch sehr viel strenger in der Nahrungsgabe sein.
 
euer hauptargument sind immer die armen tierheimkatzen. und die würden dadurch doch weniger werden, oder sehe ich das falsch?
Vielleicht würde es helfen, nicht nur einzelne Faktoren unter die Lupe zu nehmen, sondern die Katzenpopulation, die Vermehrungsfreude und die Überbelegung in Tierheimen etwas komplexer zu sehen.
Mag es der einen oder andren Katze im Moment auch gutgehen, und ihr reichlicher Nachwuchs für kurze Zeit gut untergebracht sein - das sind nur kleine Blicke innerhalb des Problems, und sie scheinen die allgemeine Kastrationspflicht nicht für nötig zu halten.
Aber etwas übern gepflegten Tellerrand rausgeguckt, die gesamte Problematik mit all ihren Synergieeffekten ins Auge gefaßt, sollte den Blick schärfen für die Maßnahme der Kastra-Pflicht.
Und ich verstehe Deine Aufregung nicht. Du wirst ja sicher keines Deiner Tiere kastrieren lassen, oder? Du wirst wohl eher nicht in ein Tierheim gehen, in dem die vielen kranken und heimatlosen Würmchen sitzen. Du wirst keinen Obulus den Institutionen zukommen lassen, um die Verwaltung der Not etwas erträglicher zu machen. Du hängst Deiner Auffassung von naturnah nach, läßt womöglich Kätzinnen sterilisieren, damit sie nichtmal von ihrem Zwang der Homone befreit werden, immer noch auf der Suche nach potenten Katern sind und so ein wesentlich höheres Krankheitsrisiko haben. Oder die Kater werden zumindest zum Teil kastriert, dann rennen sich die liebessehnsüchtigen Katzen die Beine in den Bauch, finden keine Erlösung.

Meine Güte, guck das ganze Elend in seiner Komplexität an, rechne damit, daß es viele Katzenhalter gibt, die wie Du sich einer Kastration an den Katzen verweigern - und guck dann in die Tierheime. Sprich nicht abfällig von dem Elend dort, auch wenn Du es nicht gesehen hast.
Bisher ist zutage getreten, was Du nicht willst - daß die Katzen aussterben. Aber jetzt formuliere mal ganz exakt, was Du willst.

Zugvogel
 
ich finde es echt faszinierend. die ganze zeit wird hier gesagt, dass kastration nicht zur gewichtszunahme füht. und das katzen dadurch eher besser mäuse fangen, weil sie nicht unterwegs sind. jetzt argumentiere ich dagegen, und das ist garantiert falsch.

das zitat ist von einer seite, die pro kastration ist und die sagen eben, dass man den problem, welches sich stellt durch weniger futter entgegenwirken sollte. macht sich aber eben schlecht, da viele katzen, die mäuse fangen eben nicht beim fressen kontrolliert werden. und wenn ich hier als argument bringe, dass man die tiere vielleicht steriliesieren sollte, damit si nicht unzähligen nachwuchs bringen und ansonsten ihr natürliches verhalten an den tag legen ist das natürlich totaler blödsinn.
euer hauptargument sind immer die armen tierheimkatzen. und die würden dadurch doch weniger werden, oder sehe ich das falsch?


Durch die Sterilisation lässt Du Katzen weiterrollen, dass heißt in Deinem Fall, dass Du Dich Deinem Hauptargument beraubst^^ Rollende Katzen gehen auf die Suche nach potenten Katern und vernachlässigen den Mäusefang. Fangen sich Krankheiten ein oder verrecken elendig an Dauerrolligkeit. Was im Übrigen kein sehr schöner Tod ist und auch nichts mit natürlicher Auslese zu tun hat.

Es hat schon seinen Grund, dass man Katzen kastriert und nicht sterilisiert.
 
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Vielleicht würde es helfen, nicht nur einzelne Faktoren unter die Lupe zu nehmen, sondern die Katzenpopulation, die Vermehrungsfreude und die Überbelegung in Tierheimen etwas komplexer zu sehen.
Mag es der einen oder andren Katze im Moment auch gutgehen, und ihr reichlicher Nachwuchs für kurze Zeit gut untergebracht sein - das sind nur kleine Blicke innerhalb des Problems, und sie scheinen die allgemeine Kastrationspflicht nicht für nötig zu halten.
Aber etwas übern gepflegten Tellerrand rausgeguckt, die gesamte Problematik mit all ihren Synergieeffekten ins Auge gefaßt, sollte den Blick schärfen für die Maßnahme der Kastra-Pflicht.
Und ich verstehe Deine Aufregung nicht. Du wirst ja sicher keines Deiner Tiere kastrieren lassen, oder? Du wirst wohl eher nicht in ein Tierheim gehen, in dem die vielen kranken und heimatlosen Würmchen sitzen. Du wirst keinen Obulus den Institutionen zukommen lassen, um die Verwaltung der Not etwas erträglicher zu machen. Du hängst Deiner Auffassung von naturnah nach, läßt womöglich Kätzinnen sterilisieren, damit sie nichtmal von ihrem Zwang der Homone befreit werden, immer noch auf der Suche nach potenten Katern sind und so ein wesentlich höheres Krankheitsrisiko haben. Oder die Kater werden zumindest zum Teil kastriert, dann rennen sich die liebessehnsüchtigen Katzen die Beine in den Bauch, finden keine Erlösung.

Meine Güte, guck das ganze Elend in seiner Komplexität an, rechne damit, daß es viele Katzenhalter gibt, die wie Du sich einer Kastration an den Katzen verweigern - und guck dann in die Tierheime. Sprich nicht abfällig von dem Elend dort, auch wenn Du es nicht gesehen hast.
Bisher ist zutage getreten, was Du nicht willst - daß die Katzen aussterben. Aber jetzt formuliere mal ganz exakt, was Du willst.

Zugvogel

erstens: auch eine sterilisation würde etwas gegen die vermehrung der katzen tun. oder liege ich da falsch.

zweitens: meine alte katze ist kastriert, also stell es nicht immer so hin, als würde ich absolut gegen kastration sein.

drittens: das argument von der befreiung vom zwang der hormone ist für mich mal wieder ein zeichen, das an einigen stellen die angebliche liebe zum tier echt übertrieben wird. wenn kastration so toll ist, wieso ist sie dann auch bei menschen nicht so weit verbreitet? das würde uns doch auch vom zwang unserer hormone befreien. wieso sind frauen nur so dumm und nehmen während ihrer menopause extra hormone ein? Aber das sind ja menschen und das ist was ganz anderes.
Kastration ist in meinen augen nur die einfachste lösung, um probleme zu bekämpfen, die unsere neue einstellung katzen gegenüber eben mit sich bringen. dadurch, dass kitten nicht mehr nach der geburt getötet werden dürfen gibt es zu viele und die tierheime quellen über. da wir die katzen jetzt in der wohnung halten und gesundheitlich rundum versorgen werden sie älter, deshalb brauchen wir weniger. ihr sexualtrieb stört dabei nur, aber den kann man abstellen. die sich daraus ergebenden krankheiten gleich mit. und wenn man das alles eben nicht für nötig hält bei der eigenen katze ist man absolut verantwortungs- und gewissenlos.
Wir menschen haben uns schon seit jahrhunderten in die natur der katze eingemischt, aber jeder sollte selbst entscheiden, bis zu welchem grad er das bei seinen eigenen tieren möchte. und deshalb bin ich gegen eine kstrationspflicht.
 
erstens: auch eine sterilisation würde etwas gegen die vermehrung der katzen tun. oder liege ich da falsch.

zweitens: meine alte katze ist kastriert, also stell es nicht immer so hin, als würde ich absolut gegen kastration sein.

drittens: das argument von der befreiung vom zwang der hormone ist für mich mal wieder ein zeichen, das an einigen stellen die angebliche liebe zum tier echt übertrieben wird. wenn kastration so toll ist, wieso ist sie dann auch bei menschen nicht so weit verbreitet? das würde uns doch auch vom zwang unserer hormone befreien. wieso sind frauen nur so dumm und nehmen während ihrer menopause extra hormone ein? Aber das sind ja menschen und das ist was ganz anderes.
Kastration ist in meinen augen nur die einfachste lösung, um probleme zu bekämpfen, die unsere neue einstellung katzen gegenüber eben mit sich bringen. dadurch, dass kitten nicht mehr nach der geburt getötet werden dürfen gibt es zu viele und die tierheime quellen über. da wir die katzen jetzt in der wohnung halten und gesundheitlich rundum versorgen werden sie älter, deshalb brauchen wir weniger. ihr sexualtrieb stört dabei nur, aber den kann man abstellen. die sich daraus ergebenden krankheiten gleich mit. und wenn man das alles eben nicht für nötig hält bei der eigenen katze ist man absolut verantwortungs- und gewissenlos.
Wir menschen haben uns schon seit jahrhunderten in die natur der katze eingemischt, aber jeder sollte selbst entscheiden, bis zu welchem grad er das bei seinen eigenen tieren möchte. und deshalb bin ich gegen eine kstrationspflicht.

Ganz einfach Lilly,......

~ weil es bei mir nicht aussetzt wenn ich einen potenten Mann sehe und ich mich nicht von meinen Hormonen gezwungen fühle ihn mehrere Kilometer zu verfolgen und ihn solange zu bedrängen bis er mich schwängert😉

~ weil ich nicht jedes Jahr bis zu 3x ca 5 Junge werfe.

~ weil ich mich beherrschen kann.

~ weil ich mich nicht unkontrolliert vermehre und soviele Kinder werfe, die dann keine Abnehmer findet und im Kinderheim vor sich hinsabbeln.

~ weil ich mich gegen Geschlechtskrankheiten schützen kann und ihnen nicht hilflos ausgeliefert bin und elendig daran verrecke😉


Deshalb gibt es bei Menschen keine Katrationspflicht.

Ausserdem gibt es auch Menschen, die sich kastrieren lassen.
 
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erstens: auch eine sterilisation würde etwas gegen die vermehrung der katzen tun. oder liege ich da falsch.

zweitens: meine alte katze ist kastriert, also stell es nicht immer so hin, als würde ich absolut gegen kastration sein.

drittens: das argument von der befreiung vom zwang der hormone ist für mich mal wieder ein zeichen, das an einigen stellen die angebliche liebe zum tier echt übertrieben wird. wenn kastration so toll ist, wieso ist sie dann auch bei menschen nicht so weit verbreitet? das würde uns doch auch vom zwang unserer hormone befreien. wieso sind frauen nur so dumm und nehmen während ihrer menopause extra hormone ein? Aber das sind ja menschen und das ist was ganz anderes.
Kastration ist in meinen augen nur die einfachste lösung, um probleme zu bekämpfen, die unsere neue einstellung katzen gegenüber eben mit sich bringen. dadurch, dass kitten nicht mehr nach der geburt getötet werden dürfen gibt es zu viele und die tierheime quellen über. da wir die katzen jetzt in der wohnung halten und gesundheitlich rundum versorgen werden sie älter, deshalb brauchen wir weniger. ihr sexualtrieb stört dabei nur, aber den kann man abstellen. die sich daraus ergebenden krankheiten gleich mit. und wenn man das alles eben nicht für nötig hält bei der eigenen katze ist man absolut verantwortungs- und gewissenlos.
Wir menschen haben uns schon seit jahrhunderten in die natur der katze eingemischt, aber jeder sollte selbst entscheiden, bis zu welchem grad er das bei seinen eigenen tieren möchte. und deshalb bin ich gegen eine kstrationspflicht.


Ganz einfach weil auch der Mensch ,rein Biologisch gesehen,nur ein Tier ist.Und Tiere sind sind nun einmal triebgesteuert.

Du schreibst:
Dadurch,das kitten nicht mehr nach der geburt getötet werden dürfen gibt es zu viele und die Tierheime quellen über.

Nicht dadurch das Kitten nicht mehr getötet werden dürfen quellen die Tierheime über,sondern dadurch das Leute wie du ständig für neue Kitten sorgen.
Nicht das nicht mehr töten von Kitten sorgt für Probleme sondern das unkontrolierte vermehren von Kitten,die Gsd. nicht mehr getötet werden dürfen.
 
Wohin die Triebhaftigkeit bei Menschen führen kann, wird man mitbekommen, wenn man von Pornografie, Kinderschändern, Menschenhandel zur Prostitution erfährt oder gar selbst betroffen ist. Ob das wirklich wünschenswert ist?

Wenn Frauen im fortgeschrittenen Alter die körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen der Hormonumstellen nicht ertragen können, mögen sie Hormone dagegen nehmen. Ich halte das für nicht gut. In diesem Sinne leb ich lieber 'naturnah'.

Diese mehr als zweifelhafte Kultur, die im Trieb des Menschen ihren Ursprung hat, darf man nicht als Vergleich für Kastration bei Katzen bemühen.

Zugvogel
 
Kastration ist in meinen augen nur die einfachste lösung, um probleme zu bekämpfen, die unsere neue einstellung katzen gegenüber eben mit sich bringen. dadurch, dass kitten nicht mehr nach der geburt getötet werden dürfen gibt es zu viele und die tierheime quellen über.

Wieso schreibt ihr hier eigentlich immer noch?

Da steht doch ganz klar, wessen Geistes Kind dieser Mensch ist.
Auf dem Dorf werden schon immer und immer noch die "überzähligen" Kitten ersäuft damit sie nicht zur "Plage" werden.
Das jedenfalls ist anscheinend "Natur" und deshalb absolut toll.

widerlich, widerlich, widerlich.
 
Weil hier immer noch Menschen reinschauen und mitlesen, die gerne wissen möchten, warum Kastra so wichtig ist und weil ich gerne mit kleinen Kindern spiele^^
 
Weil hier immer noch Menschen reinschauen und mitlesen, die gerne wissen möchten, warum Kastra so wichtig ist und weil ich gerne mit kleinen Kindern spiele^^

OT: Das ist gut. Gefällt mir (🙂 Merk ich mir, wenn ich mal wieder diskutieren muss (🙂
 
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Zitat Tigerlilly bevor meine katzen ihre kitten in meinem wohnzimmer bekommen haben haben sie sie immer auf unserem bauernhof versteckt und ich durfte dann suchen, wenn die alte auf einmal dünner war. wenn ich sie gefunden hatte lebte sie entweder mit ihren kitten auf unserem dachboden oder dem balkon. so hatten sie es sicher und warm und beim füttern und streicheln konnten sie sich an den menschen gewöhnen. Schwitz - durch alles durchgewühlt, hab schon viereckige Augen 😉

Puuuh, und das nennt sich nun "naturnah" :grr: - mit dem "Argument kann ich mich auch aus der Verantwortung schleichen. Weißt Du denn, ob Du damals alle Kitten gefunden hast - vielleicht waren ja schon ein paar darunter, die (leider elendig) verreckt sind?? Vielleicht ist eins/sind mehrere "abgewandert" und fristen ihr "Dasein" irgendwo?? Guck doch mal die Beispiele an, die Stubentiger aufgeführt hat - dann weißte vielleicht wovon ich rede/was ich meine...

Mein Gott, und Katzen sterben nicht aus (selbst bei strengster Kastrationspflicht nicht) - das glaubste doch wohl selbst nicht, oder 😕, da braucht man wirklich nicht noch irgendeine Hinterzimmer/Wohnzimmer"zucht", bei der man auf der einen Seite Nachbarskater drüberläßt (oder man die Kätzin rausläßt und nicht weiß, wer drübergeht?) oder andererseits sagt, daß man gezielt "züchtet", weil man sich einen Kater von einer Freundin holt - ich schmeiß mich gleich weg vor Lachen.
Upps und dann auf der anderen Seite noch sagt, daß es einfach zu anstrengend ist, eine rollige Kätzin im Wohnzimmer zu halten (das dann unglücklicherweise auch noch zerstört wird). Haste vielleicht einfach mal überlegt, daß der ganze "Streß" für Dich weniger werden würde, wenn Du einfach Deine 2. Katze auch noch kastrieren lassen würdest??? Nix mehr mit Rolligkeit, Katze kann guten Gewissens raus und wird (zumindest) nicht mehr gedeckt (die anderen Gefahren lassen wir einfach mal außer Betracht) - Mensch, das wäre doch ein ruhiges Ruhekissen 😉

Ach, und der Bauernhof, den ich betreue, bekommt - trotz kastrierter Katzen/Kater - immer wieder "Nachwuchs". Sei es durch zugelaufene Streunerchen, Katzen die man da mal eben ablädt ("da geht es denen doch gut, da sind immer Mäuse da, da kriegen sie Milch"... :stumm:) oder einfach nur aussetzt, auf die Tour "irgendjemand wird sich schon drum kümmern und wenn nicht, Katzen kommen auch alleine klar" etc. :grr::grr:
Übrigens: der Bauer freut sich inzwischen total, daß alle seine Katzen kastriert sind (obwohl er sich anfangs - mit den üblichen Argumenten - sehr dagegen gewehrt hat), denn: die Katzen sehen zum 1. Mal pumperlgesund aus, sind frei von Parasiten (deren sie sich aufgrund früherem, ausgemergeltem Zustand nicht erwehren konnten), die alte Oma-Kätzin (die früher jährlich mindestens 2- 3 Würfe hatte) hat plötzlich wieder glänzendes Fell und und und.

Last not least: sei froh, daß Du nicht in meiner Gegend wohnst - ich versuche(wenn finanziell möglich) alles zu kastrieren, was mir unter die Finger kommt und nicht definitiv einem Besitzer "zuzuordnen" ist 😀😛
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte hier ja eigentlich nichts schreiben aber jetzt tue ich es doch mal😳

Ich wundere mich über die Geduld vieler mit der hier immer noch der "Tiger"
gefüttert wird. Es ist doch aussichtslos.
Ich dachte immer, es sind die Alten, die so schwer überzeugt werden können, dass Kastration sinnvoll und nötig ist. Aber selbst mein Vater (69) ist von sich aus drauf gekommen, dass man Freigänger kastrieren sollte. Er hat sogar die Lebendfalle besorgt um die wilden Katzen bei ihrem Hof einzufangen. (Diese wilden Katzen kommen übrigens vom Nachbarhof wo man die zahmen Muttertiere nicht kastriert hat) Immer wieder haben wir dann auch mal Junge in unserem Heu entdeckt. Naja, wir haben eingefangen, Kitten vermittelt, kastrieren lassen und Nachbarin endlich überzeugt, ihre Katzen doch auch kastrieren zu lassen. Das war vor ein paar Jahren. Zwei scheue Katzen sind bei unserem Stall geblieben, sind inzwischen auch zutraulich und trotz Kastration nicht dick. Die Nachbarn hatten ursprünglich nur 2 Katzen und ich weiß nicht wieviele es wären, wenn noch alle leben würden. Ich bin sicher, dass dort die Babys, wenn man sie gefunden hat getötet wurden und trotzdem liefnoch immer eine Unzahl wilder Katzen durch die Gegend.

Sorry, ich wollte doch gar nichts schreiben. Jetzt hats mich auch gepackt und ich füttere den "Tiger"😡
Es macht einen aber auch einfach nur wütend wenn man jemanden so uneinsichtig sieht. Und dann auch noch in dem Alter. 94 hätte ich noch nachvollziehen können, da hält man an alten Gewohnheiten fest aber so?

Vielleicht ist ja das Ziel, dass die Katzen die Weltherrschaft übernehmen sollen. Bei 3 Würfen im Jahr, sollte das ja dann nicht so lange dauern. Und die
Welt würde bestimmt viel besser aussehen.
 
Zitat Tigerlilly bevor meine katzen ihre kitten in meinem wohnzimmer bekommen haben haben sie sie immer auf unserem bauernhof versteckt und ich durfte dann suchen, wenn die alte auf einmal dünner war. wenn ich sie gefunden hatte lebte sie entweder mit ihren kitten auf unserem dachboden oder dem balkon. so hatten sie es sicher und warm und beim füttern und streicheln konnten sie sich an den menschen gewöhnen. Schwitz - durch alles durchgewühlt, hab schon viereckige Augen 😉

Puuuh, und das nennt sich nun "naturnah" :grr: - mit dem "Argument kann ich mich auch aus der Verantwortung schleichen. Weißt Du denn, ob Du damals alle Kitten gefunden hast - vielleicht waren ja schon ein paar darunter, die (leider elendig) verreckt sind?? Vielleicht ist eins/sind mehrere "abgewandert" und fristen ihr "Dasein" irgendwo?? Guck doch mal die Beispiele an, die Stubentiger aufgeführt hat - dann weißte vielleicht wovon ich rede/was ich meine...

Mein Gott, und Katzen sterben nicht aus (selbst bei strengster Kastrationspflicht nicht) - das glaubste doch wohl selbst nicht, oder 😕, da braucht man wirklich nicht noch irgendeine Hinterzimmer/Wohnzimmer"zucht", bei der man auf der einen Seite Nachbarskater drüberläßt (oder man die Kätzin rausläßt und nicht weiß, wer drübergeht?) oder andererseits sagt, daß man gezielt "züchtet", weil man sich einen Kater von einer Freundin holt - ich schmeiß mich gleich weg vor Lachen.
Upps und dann auf der anderen Seite noch sagt, daß es einfach zu anstrengend ist, eine rollige Kätzin im Wohnzimmer zu halten (das dann unglücklicherweise auch noch zerstört wird). Haste vielleicht einfach mal überlegt, daß der ganze "Streß" für Dich weniger werden würde, wenn Du einfach Deine 2. Katze auch noch kastrieren lassen würdest??? Nix mehr mit Rolligkeit, Katze kann guten Gewissens raus und wird (zumindest) nicht mehr gedeckt (die anderen Gefahren lassen wir einfach mal außer Betracht) - Mensch, das wäre doch ein ruhiges Ruhekissen 😉

Ach, und der Bauernhof, den ich betreue, bekommt - trotz kastrierter Katzen/Kater - immer wieder "Nachwuchs". Sei es durch zugelaufene Streunerchen, Katzen die man da mal eben ablädt ("da geht es denen doch gut, da sind immer Mäuse da, da kriegen sie Milch"... :stumm:) oder einfach nur aussetzt, auf die Tour "irgendjemand wird sich schon drum kümmern und wenn nicht, Katzen kommen auch alleine klar" etc. :grr::grr:
Übrigens: der Bauer freut sich inzwischen total, daß alle seine Katzen kastriert sind (obwohl er sich anfangs - mit den üblichen Argumenten - sehr dagegen gewehrt hat), denn: die Katzen sehen zum 1. Mal pumperlgesund aus, sind frei von Parasiten (deren sie sich aufgrund früherem, ausgemergeltem Zustand nicht erwehren konnten), die alte Oma-Kätzin (die früher jährlich mindestens 2- 3 Würfe hatte) hat plötzlich wieder glänzendes Fell und und und.

Last not least: sei froh, daß Du nicht in meiner Gegend wohnst - ich versuche(wenn finanziell möglich) alles zu kastrieren, was mir unter die Finger kommt und nicht definitiv einem Besitzer "zuzuordnen" ist 😀😛

verwildert ist keins der kitten, da ich sie rechtzeitig gefunden habe. da eine katze ihren wurf zusammenhält und die erst ab einem bestiommten alter anfangen rumzustreunern. schon möglich, dass ein paar gestorben sind oder von mardern getötet, aber das ist der lauf der natur.
 
Oh Mann, ich wollte doch eigentlich nur sagen:
"Tigerlilly schaff dir doch mal ein anderes Spielzeug an und sei nicht so egoistisch deine Katzen immer wieder Junge bekommen zu lassen, damit du was zum spielen hast."
 

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