1 Ereignis - 6 Ansichten
Franzi:
Juhu - endlich darf ich in den Freigang! Jetzt habe ich erfolgreich über ein Jahr gejammert und genervt.
Die Tür ging auf und ich durfte - unter Aufsicht
🙄 zum ersten Mal - raus. Das war toll. Alles so neu und aufregend. Beim ersten Freigang bin ich noch mit Frauchen rein, war noch etwas vorsichtig. Aber jetzt bin ich rundum glücklich und zieh alleine los.
Jetzt sitze ich im Garten oder beim Nachbarn oder in der Einfahrt oder - verrat ich nicht -, streck die Nase in die Luft oder alle Viere von mir und lass es mir gut gehen. Seitdem bin ich viel ruhiger, sagt Frauchen. Ich schlaf auch viel besser nach so viel Abenteuer.
Frauchen:
Mit Gejammer und An-mir-kleben-Taktik hat die freche Maus mich weichgeklopft. Noch einen Sommer mit dem Genöhle wäre zu viel für meine Nerven gewesen. Sie durfte bisher nicht raus, weil sie einfach niemals auf ihren Namen gehört hat. Nun durfte sie doch raus und kommt meistens auch zu mir, wenn sie in Sichtweite ist (was aber nicht immer der Fall ist
🙄). Sie macht auch einfach die leichte Schiebetür auf und weg ist sie oder wieder drinnen. Sie ist eine Hardcore-Freigängerin, die viel draußen sein will.
Dem wird Papa Bambus im wahrsten Sinne des Wortes einen Riegel vorschieben. Wir wollen ja nicht, dass Cocco auch noch verschwindet. Die würde sich nicht mehr reintrauen.
Paul:
Puh, jetzt hab ich wieder eine an der Backe. Ich fühle mich verpflichtet, Franzi bei ihren ersten Ausflügen zu begleiten und zu zeigen, wie weit man gehen darf und wovor man sich in Acht nehmen soll. Die anderen waren nicht so schwierig. Die Kleine ist ein Sturschädel und hört überhaupt nicht auf mich
Kenya:
Noch so eine, die mir an der Tür im Weg steht, wenn ich als Erste raus will. *energiesparmoduswiederanschalt
Heidi:
Die ist so frech. Lieb wie ich bin, habe ich ihr gezeigt, wo Familie Maus wohnt und wie man unter dem Zaun zum Nachbarn durchkommt, um Vögel zu "beobachten". Zum Dank tachtelt die nach mir - auch drinnen.
Dann jag doch alleine*schmoll
Cocco:
Och nöö! Jetzt geht die auch noch raus. Ich versteh es nicht!! Wie kann sie mir das antun. Bisher saßen wir so schön gemeinsam an der Tür und haben gewartet, bis die anderen wiederkamen. Auch hat sie nicht mehr so viel Lust zum Fangen spielen. Sie sei müde von draußen.
Auch wenn alle draußen sind und ich mir noch mehr Sorgen mache, bis alle da sind: ich bleibe drinnen!
Ansonsten hat sich unser Alltag etwas beruhigt und wir kehren zur Normalität zurück.