Das 7-Wochen-Fazit
Gestern war Mincky 7 Wochen bei uns. Wie die Zeit vergeht!
Zeit für ein Resümee:
Vor sieben Wochen zog hier ein ängstliches, fauchend und brummendes schwarzes Etwas ein. Man konnte sich nur bis etwa einen halben Meter nähern, schon ertönte aus den Tiefen des mitgebrachten Korbes das Brummen eines Monsters.
Was dann aus dem "Etwas" wurde, ist unbeschreiblich.
Eine süße, hochintelligente Mieze, die es faustdick hinter den kleinen Öhrchen hat.
Aber sie soll selbst erzählen:
Hallo*schüchternguck
Mama hat gesagt, ich soll selbst was schreiben. Ja, M A M A!
Ich wußte vom ersten Augenblick an, dass Dosi meine Mama wird.
Am Anfang war ich ganz schön durcheinander. Erst so lange in dem Auto und dann? Ins Katzenparadies!
😱
Paul hat mich als Erster begrüßt. Ich dachte nur: wer is dat denn?
Alles war neu und fremd. Also hab ich die ersten Tage einfach mal losgefaucht, weil dann haben mich alle in Ruhe gelassen. Immer wieder wurde geschaut, ob mein Klo sauber ist, ob ich genug zu fressen und trinken habe und ob es mir gut geht.
Nach einigen Tagen siegte meine Neugier über meine Angst und ich begann, vorsichtig die Räume zu erkunden. Soooo viel Platz! Und überall durfte ich hin. Als Lieblingsplatz habe ich mir erst mal das Schlafzimmerfenster ausgesucht. Hoch über den anderen und mit Ausguck nach draußen.
Langsam merkte ich, dass sich alle freuten, wenn ich herum lief
😀
So habe ich die große Welt im Hause Bambus erkundet. Es gab und gibt so viel zu entdecken. In der Zwischenzeit hab ich mich mit Paul angefreundet. Der ist lustig. Der patscht mir immer eine auf den Po. Das heißt: Komm Mincky, spielen! Inzwischen pfötel ich auch nach ihm
😛
Kenya ist die Ruhe selbst. Sie hat mich von Anfang an angeblinzelt und mir Sicherheit gegeben. Ich mag sie.
Nur Liesl ist doof. Mama sagt, so ist sie halt. Einer muss der Boss bei Katzen sein. Aber inzwischen brummt sie mich nicht mehr an. Aber ich weiß genau, dass ich ihr besser aus dem Weg gehe. Aber das ist nicht schlimm. Ich habe ja Paul und Kenya. Mit denen schlafe ich jetzt auch im Bett von Mama und Papa. Ja, hab ich mich getraut*stolzguck
Als mich Mama das erste Mal im Bett "erwischt" hat, hat sie sich sooooo gefreut und Augenpipi gehabt und mich gelobt. Gelobt????
😱 Bis dahin hieß es immer "raus da".
Jeden Tag traute ich mich ein bisschen mehr. Egal was ich machte, keiner hat geschimpft sondern sich gefreut!!!
Als Mama mich das erste Mal streicheln durfte, war sie ganz verrückt vor Freude. Warum? Ist doch normal, dass man Köpfchen gibt, wenn man jemanden mag. Und ich mag sie und den Papa auch. Bei ihm darf ich im Bett liegen bleiben und mitschlafen. Das ist schön. Bei Mama liegen immer die Keny und der Paul. Da hätte die Mama gar keinen Platz mehr, wenn ich da auch noch liegen würde.
Inzwischen kenne ich den Alltag hier genau und habe schon alle Liegeplätze ausprobiert. Egal, an welchem Fenster ich sitze, überall sieht man was anderes. Das ist spannend.
Am Ofen sitze ich auch gern. Das ist soooo schön warm und gemütlich.
Ich glaube, ich bin froh, dass ich hier bin. Immer lecker und genug zu futtern, bequeme Schlafplätze und Streicheleinheiten, wenn ich es will und Katzengesellschaft.
Als Dank habe ich Mama gezeigt, was ich für eine schlaue Katze bin. Ich kann nämlich Türen aufmachen. In meinem Alter!! Mama hat so
😱 geschaut.
Hätte sie nicht gedacht, haha.
Manchmal bin ich noch etwas zurückhaltend. Aber Mama meint, das ist in Ordnung. So wäre ich halt.
Ich habe mir vorgenommen, dass ich hier 17 Jahre bleibe....
Eure Mincky