Ich bin"MENSCH" und kein KatzenBESITZER

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Vielleicht sollten wir jetzt alle unter unseren Benutzernamen schreiben, wieviel Tierschutzkatzen bei uns leben, damit man gleich weiss, wer ein "Mensch" und wer ein "Zweibeiner" ist. 🙄

*mmmh... überleg*

Meine Zwei sind auch TH-Katzen. -> ...da habe ich wohl ganz gute Chancen, Mensch zu sein.
Aber ich vergolde ihnen den Katzenpo, anstatt lieber noch weiteren Notfellen zu helfen - also bin ich wohl doch nur ein Zweibeiner. Schade.

Ich finde ja den Grundgedanken gut und wichtig. Aber es gibt nicht nur schwarz-weiß und es sollte sich bitte jeder zuallererst an die eigene Nase fassen. Jeder!
Absolut niemand hat das Recht, andere für ihren Lebensstil zu verurteilen oder sie in einen anderen Lebensstil drängen zu wollen. Weder die 'Tierschutzmenschen' mit einem ganzen Stall voller Notfelle, noch die 'Zweibeiner', die sich zwei schicke Rassefelle in's noble Heim geholt haben.
Jeder wie er will und lustig ist.
 
A

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Ich glaube man sollte besser die Zweibeiner überzeugen, die sich mit Pelzen schmücken und auch sonst nicht wissen wohin mit ihrem Geld.

Den ganzen Tag geh ich arbeiten, kann mir trotzdem kaum was leisten... da werd ich mir wohl den Friseurbesuch gönnen dürfen. Miezen in Not würde ich trotzdem jederzeit helfen, womit auch immer. Aber als erstes müssen meine 2 versorgt sein und damit es ihnen an nichts fehlt verzichte ich auch schon mal.
 
Sorry, aber ich kann über diesen Thread nur den Kopf schütteln und ich finde es klingt von der TE nach sehr viel Verbitterung & Frust ... 🙄

Genau DAS macht aber die TSV - Arbeit SEHR schwer und schreckt mögliche Adoptanten in THś eher ab !

Wenn TSV - Arbeit zu solchen Denken gegenüber seinen Mitbürgern führt, dann sollte man sich mal überlegen wie man damit gute Vermittlungsarbeit leisten möchte, denn da bekommen mögliche Adoptanten ja Angst beim Betreten des THś , was ich selber schon erlebte !

Es ist sowas von schnurz ob Mensch oder Zweibeiner,welches Einkommen Jemand hat, denn die Tierliebe zählt hier bei uns Allen und das kann Jeder auf seine Weise regeln!
 
Hihiihii 🙂

Ja, ich dachte gestern beim ersten Reinschauen schon, das das sicher ne lustige Diskussion gibt.

Wie schade, dass ich wohl auch zu den "Zweibeinern" gehöre. Denn ohne Geld zu verdienen mit 20 Katzen zusammen zu leben, klingt für mich nach Gestank, verdrehtem Weltbild und grenzwertigem Tiermessietum.

Wenn man nur so ein Mensch sein kann, danken, dann bleibe ich lieber ein 👽

Sorry.
Ich arbeite, für mich stehen an erster Stelle mein Partner und mein Sohn - und alle zusammen vergolden wir mit großem Vergnügen als BESITZER mit Verantwortung und Liebe unseren Katzen den Hintern.
Und zwar nicht mehr als zweien, weil das für uns finanziell so machbar ist, dass wir jedem Tier ein sehr gutes, gesundes und glückliches Leben garantieren können.

Mannomannomann, was für eine ideologisch gequirrlte Seife...

Grüße
Nizzre

Ach ja, ich steh auf Rassekatzen/Langhaarmixe. Die getigerte Straßenkatze "sagt" mir einfach nix. Wie böööööseee....
Anton ist aber trotzdem eine gerettete Notkatze und auch sein Kumpel wird eine sein.
Ich finde, als KatzenBESITZER darf ich mir doch meine Tiere aussuchen und muss nicht alles was miau macht adoptieren.
Ich muss für mein Geld nämlich hart arbeiten - also entscheide ich auch ich selbst, wer bei mir am Tisch mitessen darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwie ist der Thread vllt. sogar logisch, wenn ich 20 Katzen hätte, hätte ich ganz sicher auch kein Geld für Friseur etc. mehr.:glubschauge: *kopfschüttel*

Am Ende ist es dann doch nur die Frage, wie jeder seine Prioritäten setzt und das möchte doch bitte jedem selbst überlassen bleiben.
 
Mhh, komische Wortspielerei. Natürlich sind wir alle Besitzer unserer Katzen und das ist auch gut so, denn so sind wir auch für sie verantwortlich. Besitz ist ja nicht gleichbedeutend, dass man Tiere wie Accessoires behandelt.
Und wir alle hier sind Menschen und reihen uns neben den Vögeln bei den Zweibeiner ein.
Ein klares Statement hätte ich für besser befunden und den Grundgedanken, dass man darüber nachdenken sollte wie man einen Beitrag zum Tierschutz leisten kann finde ich gut nur sollte dies nicht so anklagend für alle sein, die nicht diverseste Katzen aus dem Tierschutz haben, sich das Geld vom Munde sparen und regelmäßig im Tierschutz helfen.
 
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Nachdem die TE Anfangs meinte mir übers Gestell fahren zu müssen als ich anmerkte, dass es durchaus Menschen gibt die auf eine Entlohnung ihrer Arbeit angewiesen sind, wollte ich mich hier eigentlich nicht mehr recht zu Wort melden.

Gottseidank ist aber auch noch anderen hier aufgefallen, dass die Gute ein etwas entrücktes Weltbild hat😉

Ich gebe sehr viel Geld für den Tierschutz aus, was ich in erster Linie deshalb kann da ich monatlich bis zu 100 Überstunden im Polizeidienst leiste, detto mein Mann!

Wenn ich mal frei habe, gönne ich mir absolut alles worauf ich gerade Lust habe, und auch meiner Familie und meinen Tieren wird so richtig schön der Arsch vergoldet😀

Nichtsdestotrotz bin ich immer und jederzeit bereit in Notfällen zu helfen, in erster Linie natürlich finanziell!
 
Oh Gott was bin ich für ein Zweibeiner

ich habe doch tatsächlich meine Katzen FÜR MICH gekauft. Weil ich sie wollte. Wenn sie andere Besitzer hätten, ginge es ihnen sicher genauso gut.

Ich war so egoistisch weil meine Katzen MICH glücklich machen.

Und...sie haben alle goldene Ärsche

Ich gebe mehr für Katzen als für Lebensmittel aus..aber das ist MEIN Geld, das ich verdiene und damit kann ich machen was ICH will.

Meine Güte..... hier gibts massenweise schlechte Menschen.
 
Ich glaube, niemand ist hier Rechenschaft schuldig über das, was er sich 'mal gönnt', scheint mir in zu engen Grenzen gedacht. Die Liebe zu den eigenen Katzen wird niemals Selbstverleugnung erwarten oder gar fordern.
Niemand ist ein schlechter Mensch, wenn er sich einen Frisörbesuch 'leistet', der andre Pediküre, weil auch das zum Gesundsein gehören kann.

Niemand ist ein schlechter Mensch, wenn er nicht bis auf den letzen Cent alles nur für Katzen ausgibt - so war das nicht gemeint.
Es kommt auf die innere Einstellung zu den Katzen an, zu den eigenen einzelnen und der gesamten Schar auf dem Erdenrund. Es kommt auf die denkende Liebe an, auf das offene Herz und die offenen Sinne für Katzenfreud und -leid, das eine zu halten oder mehren, das andre zu vermeiden. Auch das 'ich tue alles für meine Katzen' kann zuviel oder das falsche sein. Das rechte Maß mit Herz und Köpfchen, die uneigennützige Zuwendung zu den Katzen ('Katzen' steht als Synonym für alle Tiere), die bedingungslose Liebe.
Das hat NICHTS damit zu tun, ob man sich mal 'was gönnt'. Das ist wohl etwas zu eng gedacht.

Zugvogel
 
Zugvogel..sich mal was gönnen? Wie weit geht das?

Ein Frisörbesuch ist das normalste von der Welt.

Was wäre, wenn ich mir einen Porsche kaufen wollte? Bin ich dann ein schlechter Mensch, nur weil ich mir das leisten kann? (ich kann natürlich nicht... ist nur ein Beispiel)

Liebe ich deshalb meine Tiere weniger?

Hier in diesem Forum findet man bestimmt keinen, der seine Katzen als Prestigeobjekte hält. Ich bin sogar davon überzeugt, dass das fast niemand tut. Katzen SIEHT man nämlich nur, wenn man die Menschen besucht.

Heute morgen habe ich bei VOX den Hundetrainer gesehen. Unter anderem war der bei Sonja Zietlow...

Sie kann sich ein üppiges Leben auf Mallorca leisten... für die TE schon eine Schande...

Die Frau egangiert sich dort aber sehr stark im Tierschutz und holt Hunde von der Straße. Wen es interessiert...der Bericht kommt am Samstag ab 19:10 Uhr.

Man sollte Menschen nicht danach beurteilen, ob sie sich 20 Katzen aus dem Tierschutz halten... Denn auch das können "schlechte" Menschen sein...

Die TE kommt mir normalen Menschen gegenüber einfach nur verbittert und neidisch vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Zugvogel... sie schreibt es hier explizit... entschuldige bitte, aber in welcher Welt lebt die Userin? Nicht in der Realität.. zum Menschsein gehört mehr als sich (angeblich, ich kenn sie nicht und kann es daher nciht beurteilen ob es stimmt) 18-20 Stunden um Tiere zu kümmern.. Wer nur 4 Stunden pro Nacht schläft/isst und um sich selber kümmert, der VERKÜMMERT...

Leute die seit 15 Jahren Kitten produzieren und dies gut finden...

sie spricht Züchtern die Menschlichkeit ab
Leute die Ihrem Prinzen oder Prinzessinnen den Katzenpo vergolden..

sie spricht Menschen die alles für ihre Katze tun das Menschsein ab
Leute die im Flohmarkt möglichst gewinnbringend unbenötigte Luxusartikel verkaufen (warum erst gekauft... den Anschaffungspreis gleich guten Zwecken zugeführt hätte mehr Notfellchen geholfen)...

sie spricht Menschen, die im Flohmarkt Dinge verkaufen um sich vielleicht ein kleines Zubrot zu verdienen oder ihrer Katze was neues kaufen möchten das Menschsein ab

Leute die sich Gedanken machen wie sie ein Tier umformen können (hat wohl mit dem Partner nicht funktioniert)...

sie spricht Menschen die versuchen ihren Katzen "zu erziehen" das Menschsein ab

Leute die schreiben wegen "Arbeitslosigkeit" in unserer Welt kann mann nicht arbeitslos sein, mann kann zwar keinen bezahlten Job mehr haben aber Arbeit ist im Ehrenamt überall reichlich vorhanden...

sie spricht Menschen, die arbeitslos und zu hause sind (aus welchen Gründen auch immer) das Menschsein ab.
 
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Ich verstehe nicht, wieso jetzt Porsche und Ferienhäuser aufgeführt werden, wenn man sich 'was gönnen' will.

Die Hinwendung von ganzem Herzen und immer bedingungslos hat NICHTS mit Geld zu tun oder das, was man dafür tauschen kann.

Dieses 'sich gönnen' (etwas beeeinflußt von der Werbung 'man gönnt sich ja sonst nix'?) hat immer etwas den Beigeschmack, als würde man jemand anderem deswegen etwas abknappsen. Aber das ist es doch nicht. Mag sich jeder kaufen, was er will, das ändert nichts an der Einstellung zu seine Tieren.
Liebe, Herzensgüte, Freude - das kann man NICHT kaufen.

Zugvogel
 
Ich verstehe nicht, wieso jetzt Porsche und Ferienhäuser aufgeführt werden, wenn man sich 'was gönnen' will.

Die Hinwendung von ganzem Herzen und immer bedingungslos hat NICHTS mit Geld zu tun oder das, was man dafür tauschen kann.

Dieses 'sich gönnen' (etwas beeeinflußt von der Werbung 'man gönnt sich ja sonst nix'?) hat immer etwas den Beigeschmack, als würde man jemand anderem deswegen etwas abknappsen. Aber das ist es doch nicht. Mag sich jeder kaufen, was er will, das ändert nichts an der Einstellung zu seine Tieren.
Liebe, Herzensgüte, Freude - das kann man NICHT kaufen.

Zugvogel


Da gebe ich dir vollinhaltlich recht!!
 
Nach der hier angeführten "Wertung" bin ich Leute....keine Mensch, kein Zweibein....nur einfach Leute...und das ist gut so.

Mir geht es gut damit und der Heiligenschein drückt nicht so arg. 😛

Was mich aber interessieren würde....Anette....du schreibst, dass du dich um 50 wilde Katzen kümmerst?
Wie darf ich mir das vorstellen?
 
Dieses Forum ist sicher der falsche Ort für diese Diskussion. Jeder hier liebt seine Tiere und sorgt sich um sie.

Warum geht die TE nicht dahin wo Aufklärung notwendig ist? Aber mit dieser Argumentationsweise wird sie überall nur Kopfschütteln ernten... da sind wir hier sicher harmlos in unserer Reaktion, weil wir sind ja eh schon "übertrieben" mit dem was wir für unsere Miezen empfinden.
 
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@Zugvogel:

Ehrlich gesagt halte ich es auch für bedenklich, von "bedingungsloser Hingabe und Liebe" etc. im Zusammenhang mit Tieren zu reden.

Sorry, aber da klingelt es in meinen Ohren.

Das oben genannte hat AUSSCHLIE?LICH mein leibliches Kind verdient. Sogar in einer Partnerbeziehung lebt man mit "Bedingungen", nämlich dem liebevoll geschlossenen PAKT füreinander da zu sein. Bricht einer den Pakt, ist Feierabend.

Und genauso ist das bei Tieren, da gibt es den empathischen "Pakt", dass ich als Mensch für die bei mir lebenden Tiere so gut ich kann und mit liebevollem Einsatz sorge. Dafür geht das Tier mit mir/meiner Familie eine emotionale Verbindung ein.
ABER, wenn das Tier das eben gar nicht will, also sich durch kratzen, beißen, überall hin kacken und pinkeln, alle Möbel zerfetzen und nächtliche Randale wie ein Punk benimmt und ich auch durch mehr liebevollen Einsatz das nicht ändern kann...

... dann würde ich dem Tier anbieten:
1. wohn draußen, dann unterstütze ich Dich weiterhin liebevoll und sorge dafür, dass Du Futter, Zuwendung, medizinische Versorgung etc. bekommst, aber terrorisier mich nicht.
2. Wenn das nicht geht - weil das Tier einfach draußen nix zu suchen hat...
... dann suche ich einen anderen Platz für das Tier, weil es offensichtlich mit mir nicht leben will.

So.
Bedingungslose Selbstaufgabe für Tiere ist für meinen Geschmack falsch verstandener Gesinnungsbuddhismus und Gutmenschentum.
Und auch falsch verstandene Tierliebe, wenn statt Erziehung (die ja mit Anstrengung verbunden ist) die Duldung jedes tierischen Mutwillens als "natürlich" hingenommen wird und jeder Cent (unter Umständen auch noch aus dem Kreuz der Arbeitenden und Steuerzahlenden geleiherte Cent) darein gesteckt wird.

Sorry, sinnvoller Tierschutz ist für mich was anderes.
Angefangen bei strikten Kastrationsregeln, engmaschiger Züchterüberwachung und endend bei verantwortungsvoller, artgerechter Tierhaltung mit den nötigen finanziellen Mitteln, die man SELBST aufbringt.

Schönen Sonntag.
Nizzre
 
Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen
 
Nizzre, da schließe ich mich gleich mal an. Man sollte mit Worten wie "bedingungslos" sehr vorsichtig umgehen. Bedingungslos bedeutet irgendwo auch immer Selbstaufgabe.
 
Gerade das Zusammenleben, sei es mit Menschen oder mit Tieren ist an gewisse Bedingungen geknüpft, damit kann es ja auch nur funktionieren.

Und Selbstaufgabe kann niemals der richtige Weg sein!
 
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