Ich habe mich gegen Katzenhaltung entschieden

  • Themenstarter Themenstarter Wilhelmine
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Absolut. Wenn alle so denken würden, wären die Tierheime nicht so voll ... 🙁

Aus einem ähnlichen Grund wie Wilhelmine habe ich keinen Hund. Obwohl ich Tiere liebe, kann ich Hunde nicht riechen, besonders wenn sie nass sind und Hunde sind so richtige Schweinebären - je länger irgendwas verwest ist, desto besser zum drin Wälzen. Das ertrage ich nicht.

Das heisst nicht, dass ich sie nicht wirklich herzig finde und gerne zu Leuten gehe, die einen Hund haben, aber selber - nein.
 
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Hallo Wilhelmine,

Respekt vor Deiner Entscheidung. Ich würde mir wünschen, dass alle Menschen so gründlich das für und wider einer Katzenhaltung abwägen würden.

Aber wer weiß - vielleicht steht eines Tages ein kleines Streunerkätzchen vor Deiner Tür und wickelt Dich um die Pfoten😀.

LG Silvia
 
Toller Thread, sollte man anpinnen! Du hast meinen vollsten Respekt für diese ehrliche Entscheidung 🙂
 
Dass man sich als potentieller Neueinsteiger durch Abwägen klarmachen kann, welchen Aufwand man leisten muss und welche Konsequenzen so eine Entscheidung mit sich bringt. 20 Jahre lang.
Was hat schon alles einen Zweck? Was bezweckst du mit Katzenhaltung? Könnte ich auch fragen. Mach ich aber nicht.

Es ging nicht darum, was du mit Nicht-Katzenhaltung bezweckst, sondern warum du das in einem Katzenforum äußerst... für mich wirkte es als gehe ich in in Autoforum und mein erster Post ist "ich habe kein Auto, aber..." oder in ein Hundeforum "ich habe keinen Hund weil...".
Ist ja völlig ok, auf mich wirkt so eine Mitteilung in einem Liebhaberforum eben befremdlich, nichts für ungut.😉
 
Da haben die Katzen aber Glück gehabt😉
Das meine ich nicht böse, denn jeder Jeck ist anders.
Ich hoffe nur, bei soviel dies nicht und das bäh, geht dir nicht der Spaß des Lebens verloren.
 
Hmmm ;-)

Da haben die Katzen aber Glück gehabt😉
Das meine ich nicht böse, denn jeder Jeck ist anders.
Ich hoffe nur, bei soviel dies nicht und das bäh, geht dir nicht der Spaß des Lebens verloren.

Ich habe irgendwie das Gefühl, ICH habe Glück gehabt 😳

Natürlich ist Leben auch mit Gerüchen, mit Absonderungen, mit Chaos, mit Schmutz verbunden. Ich finde, man braucht viel Gelassenheit und keine Kontaktscheu. Davon fehlt mir in meiner Situation zu viel.
Seh ich womöglich anders, wenn ich in Rente bin.
 
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Es ging nicht darum, was du mit Nicht-Katzenhaltung bezweckst, sondern warum du das in einem Katzenforum äußerst... für mich wirkte es als gehe ich in in Autoforum und mein erster Post ist "ich habe kein Auto, aber..." oder in ein Hundeforum "ich habe keinen Hund weil...".
Ist ja völlig ok, auf mich wirkt so eine Mitteilung in einem Liebhaberforum eben befremdlich, nichts für ungut.😉

Sorry, aber das sehe ich anders. Es geht ja hier nur um einen einzelnen Thread, ABER der ist auch wichtig neben all den anderen "Pro Katze" Threads.

Weil er anderen, möglichen Neu-Katzenhaltern BEISPIEL gibt, sich vor der Katzenhaltung Gedanken zu machen, ob man mit Katzen leben möchte/kann oder eher doch nicht.

Klar hat mancher vorher nicht so viel überlegt, sich anfangs in der Eingewöhnungsphase von Tier UND Mensch mal gefragt, ob es die richtige Entscheidung war, wenn z.B. nicht alles glatt lief- und ist dann doch ein guter Katzenhalter geworden, der seine Fellnasen sehr, sehr lieb hat. Und dafür mehr Abstriche bei den vorherigen Werten wie z.B. "haarfreie Sauberkeit" etc. macht.

Aber im Zweifel ist es für alle Beteiligten besser, keine Tiere zu halten.
 
Über die Jahre hinweg so oft einer Meinung mit doppelpack - doch dieses Mal ging es mir ganz anders:

Beim Lesen des Titels war ich schon neugierig. Und beim Eingangspost wurde mein Lächeln immer breiter, weil hier jemand logisch und analytisch die eigene Situation und die eigenen Vorlieben auf Katzentauglichkeit abklopft.

Und dann zu den Ergebnis kommt: Nein, lieber nicht.

Ich wäre auch fürs Anpinnen, denn in den letzten drei Jahren habe ich hier Vergleichbares nicht gelesen.

Natürlich sehe ich vieles ganz anders - sonst hätte ich ja auch nicht zwei Samtpfoten in der Familie.

Aber gerade katzenunerfahrene Neulinge, die gern was Kuscheliges hätten und noch in der Planungsphase sind...

... wie gut, wenn die neben all den hunderten posts von berechtigterweise glücklichen Katzenbesitzern auch mal lesen, warum sich jemand DAGEGEN entschieden hat.

Dann können sie selbst vergleichen: "Stimme ich da nicht insgeheim zu?"
Klar, kann eine Euphoriebremse sein. Aber besser vorher zweimal überlegt als wieder mal ein Hilferuf, nachdem das Kind in den Brunnen und die Katze in Ungnade gefallen ist.

Einem wirklichen Katzenmenschen macht so ein Thread nichts aus. Der akzeptiert den Dreck, die Arbeit und die Einschränkungen mit.

Apropos: Muss noch das Kaklo sauber machen! 😉
 
Über die Jahre hinweg so oft einer Meinung mit doppelpack - doch dieses Mal ging es mir ganz anders:

Beim Lesen des Titels war ich schon neugierig. Und beim Eingangspost wurde mein Lächeln immer breiter, weil hier jemand logisch und analytisch die eigene Situation und die eigenen Vorlieben auf Katzentauglichkeit abklopft.

Und dann zu den Ergebnis kommt: Nein, lieber nicht.

Ich wäre auch fürs Anpinnen, denn in den letzten drei Jahren habe ich hier Vergleichbares nicht gelesen.

Natürlich sehe ich vieles ganz anders - sonst hätte ich ja auch nicht zwei Samtpfoten in der Familie.

Aber gerade katzenunerfahrene Neulinge, die gern was Kuscheliges hätten und noch in der Planungsphase sind...

... wie gut, wenn die neben all den hunderten posts von berechtigterweise glücklichen Katzenbesitzern auch mal lesen, warum sich jemand DAGEGEN entschieden hat.

Dann können sie selbst vergleichen: "Stimme ich da nicht insgeheim zu?"
Klar, kann eine Euphoriebremse sein. Aber besser vorher zweimal überlegt als wieder mal ein Hilferuf, nachdem das Kind in den Brunnen und die Katze in Ungnade gefallen ist.

Einem wirklichen Katzenmenschen macht so ein Thread nichts aus. Der akzeptiert den Dreck, die Arbeit und die Einschränkungen mit.

Apropos: Muss noch das Kaklo sauber machen! 😉

Das unterschreibe ich so! Bitte anpinnen!
 
Ich finde den Thread sehr gut und sehr hilfreich.

Er zeigt nämlich genau das, was allen überforderten Anfängern immer gepredigt wird: Es sind Lebewesen, warum hast du nicht vorher überlegt, bevor du sie angeschafft hast???

Wilhelmine hat sehr genau überlegt und danach eine Entscheidung getroffen und das finde ich sehr gut.
Und wer überlegt, sich Katzen anzuschaffen, sich aber 1:1 im Eröffnungspost wiederfindet, hat seine Anwort auch bekommen.

Wilhelmine Hut ab vor deiner Offenheit.
Wenn du trotzdem Kontakt zu Tieren haben willst, ohne deine Ordnung durcheinander zubringen, dann frag doch mal im Tierheim nach, ob du aushelfen kannst auf freiwilliger Basis. Gassi gehen, Katzen versorgen, sowas eben.

Lg und alles Gute!
 
Ich finde es auch sehr gut, das du es hier sehr offen schreibst, das du dich gegen Katzen entschieden hast und es auch erklärst 🙂
Tiere machen immer auch Dreck und Arbeit, das ist klar. Und wir sind nicht umsonst ihr Personal 😉
Ich habe ein Jahr versucht, ohne Katze zu leben.. das war meine Trauerzeit, nachdem ich meinen Herzenskater verloren habe 🙁
Als berufstätiger Single hatte es schon was, nach Hause zu kommen, die Wohnung war picobello, viiiieeeeel weniger Arbeit als vorher. Ich konnte kommen und gehen wann ich wollte.. ohne schlechtes Gewissen 😳
Aber es fehlte was.. mir fehlten Katzen. All das ganze Drumherum.. ein Leben ohne Samtpfoten, ging nicht, never!!
Heute frage ich mich, wie ich es über ein Jahr ohne Katze ausgehalten habe..
Ich verstehe deine Entscheidung nicht 😀
Aber du hast meinen vollsten Respekt!!!
 
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Eine völlig legitime und nach allem was ich von dir hier gelesen habe auch wohl überlegte Entscheidung.

Aber du wirst nie erfahren was dir entgeht 😉
 
🙂

Nun kann ich es ja sagen- ich finde, zu dir passt wesentlich besser ein Hund.

Muss ja nicht jeder Katzen halten- ich zb könnt mir einen Hund nimmer vorstellen.

/edit- ok man sollte lesen.

Ich hab auch lang gewartet bis ich Katzen hatte. Das Katzenklo war auch sehr lang mein Problem- und was wenn die Katzen mich nicht mögen und kratzen?

Nunja, meine Tochter ist mittlerweile 20. Auch hier hatte ich als sie klein war das Problem- wie schaff ich es die Windeln zu wechseln? Ich bin da diejenige, die Probleme hat das Klo zu putzen ohne es - naja..........anders zu benutzen.

Meine Tochter konnte ich windeln, ohne jedes Problem. Auch wenn sie gespuckt hat- das hat sie häufig- auch kein Problem.

Mit meinen Katzen ist es genauso. Klar ist es nicht meine Lieblingsbeschäftigung wenn Haarballen rumliegen...aber ich liebe die Katzen und es ist nicht wirklich ein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal weiss ich garnicht was es hier zu diskutieren gibt..
Wie oft alleine bei Forumusern hätten wir uns gewünscht, der Betreffende hätte seine Katzenhaltung vorher besser durchdacht und sich vorbereitet?
Die Threadstarterin ist für mich ein gutes Beispiel das es auch anders geht!

Ansonsten, sehe ich es kritisch als Aussenstehender zu beurteilen ob Hunde besser zu ihr passen.
Wenn ich den Eingansgpost lese würde ich nämlich noch viel weniger zu nem Hund raten, als zu einer Katze.

Erstmal machen Hunde viel mehr Dreck, brauchen eine ganz andere und meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit/Zeit als Katzen, sie brauchen Erziehung und sind von den normalen Haltungskosten deutlich teurer.
Artgerechte Katzennahrung befremdet die TS, bei Hunden hat man selbes Problem und Hunde fressen noch ganz andere Sachen..fängt bei Katzenkot an, geht über Pferdeäpfel und manche essen ihre eigene Kotze schneller auf, als man gucken kann..
Und zuletzt: Mit Hund ist man noch mehr gebunden, als mit Katzen.
Eine versaute Katze bekommt man schwer vermittelt, versaute Hunde noch schwieriger..
Also bitte vorsichtig mit solchen "Empfehlungen", wenn man über Hunde evtl nicht soviel weiss.


Ich hoffe liebe Ts, du behälst es bei, dich bei jedem Tier so gut im Vorfeld damit auseinanderzusetzen wie es geht.
Das ist super und gleiches würde ich mir zum Beispiel besonders sehr bei Kaninchen wünschen, die meist untersschätzen Tiere unserer Gesellschaft meiner Meinung nach..was Haltung angeht.

Tiere sind stumm, können nicht für sich reden..nur nach individuellen Möglichkeiten.
Wir machen sie von uns abhängig, wir sind verantwortlich..liebe TS du hast das gut gemacht und gehst mit guten Beispiel vorran!

Weiter so..😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es großartig, dass Du Dir im Vorfeld so viele Gedanken gemacht und Dich ausgiebig mit dem Pro & Contra der Katzenhaltung beschäftigt hast!

Nun hast Du die für Dich richtige Entscheidung getroffen, und das ist gut so.

Es ist wichtig, dass Mensch UND Tier glücklich sind, wenn sie zusammenleben! Und wenn das nicht gewährleistet werden kann, ist ein Verzicht auf Tiere sicher die beste Entscheidung.
 
Möchte den Gedanken von NIKE noch mal aufnehmen. Ich sehe auch nicht warum der TE nun unbedingt ein Tier aufgeschwatzt werden muss, weder Hund noch Aquarium etc.

Das ist eine Tendenz, die mir im Forum oft missfällt. Es muss nicht jeder ein Tier haben und es gibt auch kein gesetzlichen Anspruch auf ein Tier. Natürlich, hier sind (meistens) Tierfreunde unterwegs, die alle finden, dass Leben mit Tieren das Leben ungeheuer bereichert.
Das muss aber nicht für alle Menschen und Lebensumstände gelten. Das sollte man auch mal respektieren. Deswegen ist der Betreffende nicht weniger liebenswürdig. Im Gegenteil, jemand, der selbstkritisch zum Schluss kommt, dass er warum auch immer nicht geeignet ist, der ist mir lieber als jemand, der unreflektiert hier aufschlägt mit "Jetzt habe ich ein Problem und nun löst das mal." Ich mache einen grossen Unterschied zwischen Menschen, die Tiere nicht mögen und Menschen, die sich aus Tierliebe gegen Tierhaltung entschieden haben. Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun.
 
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Es ging nicht darum, was du mit Nicht-Katzenhaltung bezweckst, sondern warum du das in einem Katzenforum äußerst... für mich wirkte es als gehe ich in in Autoforum und mein erster Post ist "ich habe kein Auto, aber..." oder in ein Hundeforum "ich habe keinen Hund weil...".

Es war ja nicht die erste Aeusserung, sondern quasi der "Abschluss" folgender Threads:
http://www.katzen-forum.net/die-anfaenger/143966-wie-gross-ist-die-wahrscheinlichkeit-von-schaeden-der-wohung.html
http://www.katzen-forum.net/die-anfaenger/144537-ueberlegungen-zu-gebraucht-katze.html
http://www.katzen-forum.net/sonstiges/144788-welchen-teppich-nehmen.html

In denen ging es darum, dass Wilhelmine die Eckpunkte abgeklopft hat, die ihre Befuerchtungen darstellen, aber auch sich ueber Sicherheitspunkte bezueglich Katzen informiert.

Es war ja nicht der erste Post in einem katzenforum: "Ich will keine Katzen" 😀 😉


Wilhelmine - ich finds ebenso gut, dass du nach reiflicher Ueberlegung schlussendlich doch beschlossen hast, dass Katzen (momentan) nicht zu dir passen. Wer weiss ob sich das nochmal aendert? 😉
Aber es ist gut, wenn du jetzt sagst: unterm Strich passt es nicht ganz 🙂


LG
 
Irgendwer hier im Thread schrieb sinngemäß:
"Etwas zu lieben, heisst auch unter Umständen manchmal darauf zu verzichten"
Klingt wie aus dem Hollywood-Kitschfilm, ist aber viel wahres dran.

An den Spuch denke ich heute schon öfter hier im Forum, auch an anderer Stelle.
 
Ich finde den Thread ganz toll und fände es richtig und wichtig, dass dieser im Anfängerbereich oben als WICHTIG angepinnt wird.
 
Ich kenne deine "Geschichte" nicht, deswegen fand ich deinen Beitrag auch erst etwas seltsam. Aber scheinbar hast du dich hier im Forum schon mit einigen Themen auseinandergesetzt und das hier ist dein Fazit dazu, nehme ich an. Das finde ich gut! Vielleicht kann dieser Beitrag einigen Unentschlossenen dabei helfen, ihre Entscheidung zu untermauern, auch und besonders wenn es eine Entscheidung gegen Katzen ist.

Ich kann es total verstehen, wenn du sagst, dass Katzen einfach nicht in dein Leben und deine Bedürfnisse passen. So eine Einsicht ist gar nicht so einfach, und ich beglückwünsche dich dafür, dass du dich für den für dich richtigen Weg entschieden hast.
 

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