Katze aus dem Ausland oder lieber aus Deutschland?

  • Themenstarter Themenstarter Mara3
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Aus dem selben Grund, warum deutsche Eltern auch ausländische z.T. behinderte oder kranke Kinder adoptieren. Weil sie dort, wo sie herkommen, erst Recht keine Chance haben und die PFlege, die sie brauchen nicht geleistet werden kann. Würdest du das eigebtlich auch Eltern mit nem Kind aus dem Ausland fragen, warum das sein muß, wenn es hier in D doch bestimmt auch genügend arme Kinder gibt?
Schau dir mal Bilder aus Tötungsstationen an, vielleicht verstehst du es dann.

*vollundganzzustimm*
 
A

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Aus dem selben Grund, warum deutsche Eltern auch ausländische z.T. behinderte oder kranke Kinder adoptieren. Weil sie dort, wo sie herkommen, erst Recht keine Chance haben und die PFlege, die sie brauchen nicht geleistet werden kann. Würdest du das eigebtlich auch Eltern mit nem Kind aus dem Ausland fragen, warum das sein muß, wenn es hier in D doch bestimmt auch genügend arme Kinder gibt?
Schau dir mal Bilder aus Tötungsstationen an, vielleicht verstehst du es dann.

Ich kenne die Bilder.
Der Vergleich Kind - Katze hinkt, wie fast immer. Ich denke, das ist Dir auch klar.

Es ist meine Meinung, dass sowas keinen Sinn macht. Das hat nichts damit zu tun, dass mir diese Tiere nicht auch leid tun. Das tun sie.
Aber wir schaffen uns durch den Import von fast unvermittelbaren Tieren hier nur noch mehr Probleme. PS werden "geblockt", die eigentlich für die Tiere hier gebraucht würden.
Ständig schreien Orgas nach neuen PS für "deutsche" Tiere. Da finde ich es irrsinnig, noch weiter welche aus dem Ausland herzuholen.

Wenn das so weiter geht, braucht man bald nicht mehr nach Spanien gehen, um Perreras zu sehen.
 
QT77, ich wollte dir antworten, aber du hast zu viele Nachrichten.
Gewarnt wurde ich vor einer THM und Samtpfötchen.
Ich kenne beide Organisationen nicht und kann dazu nichts sagen.

Im Moment überlege ich auch eine Siamkatze aus dem Ausland und vielleicht eine normale Hauskatze aus Deutschland zu nehmen. Dann kann ich in beiden Ländern helfen. Aber die Tiere müssen ja auch zusammen passen.
 
Na ja das Beispiel mit den Kindern hinkt doch sehr.
Hier in Deutschland gibt es wenige Kinder die zur Adoption freigegeben sind.
Das sieht in anderen Entwicklungsländern ganz anders aus.Da werden die Kinder teilweise ausgesetzt und abgegeben weil die Mütter keine Möglichkeit haben ihre Kinder zu ernähren.
Natürlich gibt es hier auch arme Kinder die sind aber nicht zur Adoption freigegeben😉
Und Armut z.B.in afrikanischen oder südamerikanischen Ländern sieht noch mal ganz anders aus.
 
Oh, man könnte ja auch Pflegekinder aufnehmen, die gibts nun tatsächlich reichlich. Nur gute Pflegefamilien sind rar. Wie gesagt, ich denke, das wichtigste ist, man hilft, egal wo. Zu viele Leute helfen gar nicht.
 
Ich bin auch der Meinung, dass die Tierheime in Deutschland so voll sind und man erst mal dort schauen sollte. :verschmitzt:
 
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Aus dem selben Grund, warum deutsche Eltern auch ausländische z.T. behinderte oder kranke Kinder adoptieren. Weil sie dort, wo sie herkommen, erst Recht keine Chance haben und die PFlege, die sie brauchen nicht geleistet werden kann. Würdest du das eigebtlich auch Eltern mit nem Kind aus dem Ausland fragen, warum das sein muß, wenn es hier in D doch bestimmt auch genügend arme Kinder gibt?
Schau dir mal Bilder aus Tötungsstationen an, vielleicht verstehst du es dann.

Ich befürchte aber, dass man leider doch einen Unterschied zwischen Kindern und Tieren machen muss. Leider gibt es wohl nicht die Mittel, jedem Tier als Individuum unbegrenzt zu helfen. Ich finde das auch sehr sehr traurig, aber wenn man anfängt, in einem größeren Rahmen zu denken, muss man wohl zu diesem Ergebnis kommen.
Leider entspricht es wohl eher dem Tierschutz, wenn eine Orga für 1000 € eine ganze spanische Katzenkollonie kastrieren lässt, als davon einer Leukose-Katze in Deutschland noch 2 schöne Jahre zu ermöglichen. Ich finde das auch zum heulen traurig, aber leider ist das bei begrenzten Mitteln die Realität.
Womit ich natürlich keiner Privatperson ausreden will, ein bestimmtes Tier, in das sie sich verliebt haben, zu retten. Das steht auf einem anderen Blatt.
Ist vielleicht OT, aber es ging ja um auch um FIV katzen im Fred.



An Mara3: Ich habe einen kleinen Kater aus einer Spanischen Perrera, der ist zum niederknien. Nervige, wunderhübsche, kluge Sportkatze. Sozial und selbstbewusst. Genau wie beschrieben.
Ich denke, dass die Spanier wohl auch sehr unterschiedlich sind.
Gut ist daher, dass eine Pflegestelle dir den Charakter der Katze sicher besser beschreiben kann, als ein überfülltes Tierheim. Die haben gar nicht die Möglichkeit, jedes einzelne Tier genau zu kennen. Wenn du daher ein Tier wählst, das schon in D ist, weißt du (vorausgesetz die Orga ist seriös) woran du bist.
Gewissenhafte Orgas werden nur Katzen vermitteln, die (soweit erkennbar) gesund sind. Meiner ist jedenfalls topfit. Geimpft und gechipt ist er auch. Er wurde mir auch erst übergeben, als alle notwendigen Behandlungen abgeschlossen waren (unter den Pfleglingen gab es Kokzidien).
Diverse Krankheiten kannst du auch bei einer deutschen Tierheimkatze bekommen. Dadurch, dass so viele Tiere auf engem Raum leben, wird da einiges rumgereicht. Meine Tierärztin meinte zu mir, das sei so ähnlich wie im Kindergarten. Da wird auch alles mögliche verteilt...


Allerdings habe ich auch erst eine Auslandskatze gewählt, nachdem ich in den umliegenden Tierheimen kein passendes vermittlungsbereites Tier finden konnte. Und die Dachorga von dem Verein macht vorwiegend Kastrationen bei Wildlingen, soweit ich das verstanden habe. Vermittlungen sind nur Nebengebiet.
 
Wie gesagt, ich denke, das wichtigste ist, man hilft, egal wo. Zu viele Leute helfen gar nicht.

Genau so sehe ich es auch.

A) Wem und wo und wie ich helfe: Das ist meine Seelenangelegenheit.
B) Wenn ich nicht helfe, verkümmert meine Seele.

Und ich brauche mich weder für A) noch für B) rechtfertigen.
 
@Mara wenn Dein Herz so an Siamesen hängt,schau mal auf der Homepage der "Tierhilfe Anubis"ich kenne jetzt nicht die aktuellen Vermittlungskatzen aber ein paar Leute des Vereins,die machen in meinen Augen super Arbeit.
Ich bin ja auch generell dafür auch Tiere aus Deutschland zu nehmen,die Tierheime und Pflegestellen sind wirklich qualvoll voll,aber irgendwie kann ich auch verstehen,daß man eine bestimmte Vorliebe oder einen Traum von einer bestimmten Katzenrasse hat.
Ich werde mich aber auch mal umsehen.
 
Kastrakampagnen sind auch total wichtig, gegen zukünftiges Tierelend. Aber deshalb kann ich doch nicht das gegenwärtige Tierelend ganz ausklammern und alles in die Kastrakampagne stecken. Das ist doch auch kein Tierschutz.
Ich habe hier mit dem Tierheim leider nachteilige Erfahrungen gemacht, nämlich daß Hilfe nicht erwünscht war, auch nicht als PS. Und nur um das mal zu erwähnen. Die meisten Orgas, die vornehmlich Auslandstierschutz macht, nehmen immer wieder auch Notfellchen aus D auf, genauso wie umgekehrt.

Von meinen Fivis ist bisher nur ein ehemaliges Fellchen bereits gestorben, die anderen sind sehr fidel. Man kann leider nie wissen, wie lange einem mit einem geliebten Tier vergönnt ist. Egal ob positiv oder negativ.
 
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Ich habe jetzt still mitgelesen um die einzelnen Meinungen auf mich wirken zu lassen. Keinesfalls wollte ich eine Diskussion hervorrufen, eigentlich wollte ich eher Meinungen hören, wie sich Tiere aus dem Ausland hier so einleben und welche Erfahrungen Halter mit den Tieren gemacht haben zwecks Krankheiten, Charakter, usw. Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt.

Die Nationalität der Tiere spielt für mich auch keine Rolle, ich habe mir auch die Seiten einiger Tierheime in Deutschland angesehen, und habe bisher leider keine Siamesen gefunden. Deshalb habe ich mir ja zuerst die Katzen bei Ebay angesehen, bin davon jedoch abgekommen.

Etwas verwundert bin ich dass mir einige Leute private Nachrichten geschickt haben und mich vor diversen Organisationen gewarnt haben. 😕

und ich bin verwunder hierüber "private PN's als Warnung ich glaubs ja wieder mal nicht".

Notfellchen gibt überall auf der Welt auch vor unserer Haustür, richtig und es gibt auch Auslandsorgas die Deutsche Notfälle in der Vermittlung haben. In Frankreich wird auch getötet da haben wir unsere 1. Katze her und die 4. Anderen aus Spanien von der THM und die Beratung war super. Ich bewundere hier und ich leg jetzt mal die Betonung auf "ALLE" die sich um Notfällchen kümmern im In- sowie im Ausland.

Laß einfach Dein Herz sprechen schau Dich um denn alle haben ein Zuhause verdient.
 
QT77, ich wollte dir antworten, aber du hast zu viele Nachrichten.
Gewarnt wurde ich vor einer THM und Samtpfötchen.
Ich kenne beide Organisationen nicht und kann dazu nichts sagen.

Im Moment überlege ich auch eine Siamkatze aus dem Ausland und vielleicht eine normale Hauskatze aus Deutschland zu nehmen. Dann kann ich in beiden Ländern helfen. Aber die Tiere müssen ja auch zusammen passen.

Ich würde dir raten wenn siamese dann auch 2... natürlich gibt es auch die möglichkeit einen Siamesen zu nehmen und einen anderen mit ähnlichem Charakter 😉

schau mal hier zb:
http://www.sieben-katzenleben.de/katze.php?id=547
 
nur mal zur Info: Nicht jeder hat Siamkatzen weil se hübsch sind 😉 ... charaktereigenschaften spielen auch eine rolle, ebenso wenn man bereits einen Ori hat dann will man meist einen zweiten zur Gesellschaft ... ich hätte auch lieber eine Zweitkatze ausm Heim genommen aber habe es nicht aus dem Grund

hier kommen fast nur Anfragen deswegen rein.. ich hab nur erzählt aus dem Bereich den ich kenne...
 
Ich habe jetzt still mitgelesen um die einzelnen Meinungen auf mich wirken zu lassen. Keinesfalls wollte ich eine Diskussion hervorrufen, eigentlich wollte ich eher Meinungen hören, wie sich Tiere aus dem Ausland hier so einleben und welche Erfahrungen Halter mit den Tieren gemacht haben zwecks Krankheiten, Charakter, usw. Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt.

Die Nationalität der Tiere spielt für mich auch keine Rolle, ich habe mir auch die Seiten einiger Tierheime in Deutschland angesehen, und habe bisher leider keine Siamesen gefunden. Deshalb habe ich mir ja zuerst die Katzen bei Ebay angesehen, bin davon jedoch abgekommen.

Etwas verwundert bin ich dass mir einige Leute private Nachrichten geschickt haben und mich vor diversen Organisationen gewarnt haben. 😕

so hab ich es auch gemacht 😉 meine erste, fiona, kommt aus einem deutschen th und meine zweite mieze, amabel, kommt aus spanien, war aber auch schon hier in deutschland auf einer pflegestelle... und bin bis heute mit meiner entscheidung super glücklich und will keine der zwei missen :pink-heart:

wie viele (und auch ich glaub ich auch schon) gesagt haben: notfellchen ist notfellchen, da gibt es keine ländergrenzen!!!

ach ja, ich sehe da kein problem drin, siams zusammen mit "normalo"-katzen zu halten... hab selbst ne snowshoe (also der siam-katze relativ ähnlich vom charakter) und eine normale hauskatze... klappt wunderbar, die zwei können mir auch gemeinsam super die ohren voll labbern (und das mit vorliebe morgens, wenn ich noch halb schlafe, bin doch son morgenmuffel :stumm: ):pink-heart:

liebe grüße
kirsten mit fiona :pink-heart: und amabel :pink-heart:
 
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Ich stell jetzt mal was siamiges vor, aber vorsicht, niedlich 😉

Trio

j420916.pic


Hannah und John Boy

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Carolina und Irene

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Naaaaaaaa, wer wird schwach? 😉 😀
 
Wir haben hier 3 Deutsche und eine Spanierin ! Seit 8 Wochen lebt hier eine kleine, ca 1 jährige, Siamesin, aus Spanien eingeflogen.... Ein kleiner Racker aber total süß!:pink-heart::pink-heart:
Sie lebt bei uns als Freigängerin!
Wir betreiben und unterstützen TS in Deutschland , war aber auch Flugpatin aus Richtung Spanien und würde es immer wieder machen.
Unsere Hilfe kann und darf nicht durch Grenzen eingezäunt werden.
Natürlich sind Kastra Aktionen im jeweiligen Land besser, aber leider gibt es da auch noch immer die Tötungsstationen................
Die gibt es übrigens auch noch im Nachbarland Belgien!
Solange in den Köpfen kein Umdenken stattfindet, darf und kann man sich nicht nur auf Deutschland beschränken.
Aber : Jeder so wie er will und kann.
Unsere Freunde haben 2 Spanier und sind super glücklich.Es sind ganz normale Katzen. Klar, man kann von Anfang an Notfellchen adoptieren, aber auch bei unseren Katzen hier hat man keine Garantie, dass sie nicht karnk sind oder werden!
Seriöse Katzenvereine bringen die Tiere geimpft gechippt und kastriert ins Land. FiV/ und andere Krankheiten werden klar dargestellt, aber auch diese Katzen haben ein Recht auf ein glückliches, wenn auch oft kurzes Leben. Aber das kann ja jeder selbst entscheiden, ob er so einen armen Krümel aufnimmt.
Auf alle Fäle habe ich bisher die "Ausländer" als sozial und anpassungsfähig erlebt.
Übrigens: Katzenzuflucht Much hat ganz viele , zauberhafte Siamesen!!!!:omg::omg:
 
hier kommen fast nur Anfragen deswegen rein.. ich hab nur erzählt aus dem Bereich den ich kenne...

na die leute sind dann aber dumm ... sorry ... ich habe meine hauptsächlich wegen dem Charakter 😉
 

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