Katze weggeben - Es schlägt mir auf den Magen

  • Themenstarter Themenstarter Rohan
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Das gibts oft, dass Katzen sich einen Lieblingsmenschen im Haushalt aussuchen. Wenn du dich hauptsächlich um Pflege und Futter gekümmert hast, wundert mich das erst recht nicht.

Trotzdem, Katzen sind Opportunisten. Bei mir haben sich bisher alle Katzen vor Besuchern versteckt. Ich hatte auch schon ein extrem ängstliches, scheues Mädchen, das sich überhaupt nicht anfassen ließ.
Alle Katzen sind erwachsen bei mir eingezogen, hatten also schon Vorbesitzer. Und alle hatten sich spätestens nach ein paar Tagen an mich und ihr neues Zuhause gewöhnt, keiner hatte sichtlich Heinweh oder hat gar versucht wegzulaufen.

Ich stelle mir zwar auch gern vor, dass ich der einzig wahre Mensch für meine beiden derzeitigen Kater bin 😳, aber die Realität sieht wohl anders aus.
Eigentlich beruhigt mich das sogar. Falls mir mal etwas zustößt, würden die zwei nicht hilflos zuhause verhungern, sondern einfach rausgehen (ich habe zum Glück eine Katzenklappe) und sich neue Menschen suchen. 🙄


Ich verstehe nur immer noch nicht, wo überhaupt dein Problem liegt. 😕

Wer verbiete dir, eine Katzenklappe einzubauen? Wenn du die Balkontür nicht beschädigen darfst, könntest du nicht einfach eine Ersatztür (mit Klappe) besorgen?

Verwesende Mäuse hinter der Einbauküche sind unschön, aber dann muss man eben alle Lücken mäusedicht verschließen.

Tote Mäuse, Zecken und schlammige Pfotentapser im Bett sind auch unschön, aber doch viel angenehmer als jede Nacht 3-4 mal aufzustehen.
Auch Wohnungskatzen kotzen manchmal ins Bett, verteilen Durchfall in der Wohnung, werden im Alter inkontinent,...
Tiere machen nunmal Dreck, das gehört dazu und das sollte einem bewusst sein, bevor man sich für ein Tier entscheidet.


Schau, wie schon geschrieben, so gross ist meine Angst nicht, dass sie es nicht tatsächlich schön bei jemand anderen haben könnte.
Aber ich habe einfach Angst, dass dies nicht passiert.
Deshalb würde ich einfach zu gerne, sehen, was man meiner Katze bieten könnte. Zb. eben Katzenklappe, regelmässiges Futter, Umgebung passend (Natur), ect. ect.

Einfach blind drauslos inserieren und dann melden sich tausende, auf das habe ich irgendwie auch keinen Bock. Dann scheinen viele Nett usw. usf.
Aber sind es dann bei der Umsetzung nicht oder die Katze akzeptiert sie nicht.

Ich weiss nicht wie ich es sagen soll.

Katzenklappe auf Ersatztüre geht nicht.
Das käme anders teuer. Das sind moderne Balkontüren und Fenster.
So was kann man nicht einfach ersetzen.
Dafür habe auch nicht einfach mal Geld übrig.

Und wie schon gesagt, ich lebe in einer 1 Zimerwohnung. Die Katze könnte also jede Nacht mit der Maus im Mund auf mein Bett kommen und es mir auf die Brust legen. Also irgendwo hat die Liebe auch seine Grenzen. So was brauche ich einfach nicht.

Mit Kotzen und dergleichen kenne ich mich schon aus. Das ist alles kein Problem. Die 1 Zimmerwohnung ist das Problem und das finden einer neuen Wohnung. Und/oder die Katzenabgabe in ein unbekannter Ort.

Würde ich zb. jemand kennen lernen dürfen, wo ich einfach wüsste:
"Oh, ok, der hat da eine 3 Zimmerwohnung, hat auch eine Katzenklappe, seine Umgebung hat Natur und nicht gleich 50 Zonen Strassen. Er oder Sie ist ein zweger Mensch. Hat Geduld mit der Katze.
Ist nachsichtig, weiss wie man Katzen behandelt. Hat vielleicht sogar ne Zweitkatze, mit er es zumind. mal vorsichtig versuchen will, sie an meine zu gwöhnen und schauen was passiert, über mehrere Wochen."
Ja, dann hätte null Probleme, zu sagen:
"Schau, ja, nimm sie mal, ich kenne dich zwar nicht als Freund, aber du scheinst wirklich eine anständige Wohnung und usw. zu haben.
Auch scheinst du schon Erfahrung zu haben und wenn alles gut geht, gehts sogar mit deiner bereits besitzenden Katze gut als Zusammenführung. Cool, auch raus dürfte Sie gehen, usw. usf."

Dann, dann würde ich meine Katze sofort abgeben und er solle doch nach ein paar Wochen bescheid sagen, wie es so läuft. Wenn dann nach 2-3 Monaten alles glatt laufen würde, würde ich sagen:
"Hey so schön, ich freu mich so,... so, ich wünsche dir nun alles gute und geniess meine ehemalige Katze als nun deine Katze. Ich wünsche euch alles, alles gute."

Und ich würde dann loslassen.

Aber so, einfach so inserieren, hab schon meine Bedenken.
Es gibt so viele Menschen die so unsensibel sind oft aber sensibel sich geben oder freundlich. Selbst solche mit selbst bereits habenden Katzen.

Manche machen sich sogar lustig über ihre eigenen Katzen und behandeln Sie gleichgültig. Geben zwar Futter usw. aber behandeln sie wie ein Tier, statt wie ein Freund. Wenn du verstehst.
So was als neuen Halter/in kann ich einfach nicht brauchen. Das macht mir sehr grosse Anst, an so jemanden meine Katze abzugeben.
 
A

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Naja es gibt nun mal Katze die sich an eine einzige Bezugsperson halten und von anderen Menschen einfach nichts wissen wollen. So eine hab ich auch und diese würde ich auch nicht abgeben, gerade auch aus diesem Grund. Dass sie klein und fein ist, hat da weniger was mit zu tun.

Ansonsten kann ich oMally nur Recht geben.
Deine Probleme die du hast, hast du dir selbst gemacht und ich glaub auch nicht dass eine Wohnung mit einem Zimmer mehr viel verändert oder eine Katzenklappe. Katzen passen sich an...Futter und Schlafplatz muss halt passen. Und wenn sie Hunger hat dann hat sie Hunger und wird nicht warten bis man ausgeschlafen hat. Stell mal dein Futter um...Trockenfutter ist Mist und hält auch nicht an. Das kann man zur Not mal rausstellen wenn man gerade nicht Zuhause ist.
Was machst du übrigens wenn du außer Haus bist, behältst du sie da draußen oder drin?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem Inserat hast du absolut nichts zu verlieren. Du kannst schauen, ob bzw. wer Interesse hätte. Falls sich jemand meldet, kannst du diese Leute treffen, dir wenn du magst deren Wohnung zeigen lassen und dann selbst entscheiden, ob du ihnen deine Katze überlassen willst.

Ja, nur frage ich mich ob das so einfach ist?
Ich habe kein Auto. Könnte also auch nicht einfach bei jedem zweiten Interessent einfach mal vorbei gehen.

Verstehst du? Ist nicht so einfach für mich. Hmm...
Naja,... ich weiss nicht. Ich stehe so kurz vor einen Wohnungswechsel und frage mich jetzt halt: "Nächste Wohnung die mir passt finden und nehmen oder doch vorher Katze abgeben, dann spielt es eh keine Rolle mehr was für eine Wohnung ich nehme?"

Bin gerade wirklich im Zwispalt.

Ich muss wahrscheinlich noch einige Tage darüber nachdenken. Es fehlt mir echt schwer, so eine Entscheidung zu treffen.
schliesslich darf man nicht vergessen: Ich habe schon mal eine Katze weggegeben. Das steckt immer noch in mir, als Gewissen.
Ist daher dieses mal um einiges schwerer für mich.
 
Vielleicht könntest du dich da beraten lassen: http://katzenfreunde-schweiz.ch
Katzen sind Opportunisten, deine Katze wird sich in einem neuen Daheim schnell wohl fühlen. Für dich wird der Abschied schwieriger sein als für sie.
 
Ja, nur frage ich mich ob das so einfach ist?
Ich habe kein Auto. Könnte also auch nicht einfach bei jedem zweiten Interessent einfach mal vorbei gehen.
Ausgewachsene Bauernhofkatzen gibt es mehr als genug, die Tierheime sind gut gefüllt. Also ich denke, der Andrang wird sich in Grenzen halten. 😉
Wenn du überhaupt ein oder zwei Interessenten findest, wird es sich bestimmt irgendwie organisieren lassen, dass du dort hinfährst.

Ich stehe so kurz vor einen Wohnungswechsel und frage mich jetzt halt: "Nächste Wohnung die mir passt finden und nehmen oder doch vorher Katze abgeben, dann spielt es eh keine Rolle mehr was für eine Wohnung ich nehme?"
Ich verstehe nicht recht, was sich dann ändert? 😕
Du willst keine toten Mäuse in der Küche. Du willst auch keine toten Mäuse im Bett. Also wenn du nicht Küche UND Schlafzimmer absperren kannst, kommt Katzenklappe sowieso nicht in Frage.

Und wenn du eine Wohnung findest, wo du beides absperren kannst... eine Einzelkatze, die nachts nicht zum Besitzer ins Bett darf... 🙁
Auch wenn du tagsüber oft zuhause bist, täte mir die Katze dann ehrlich gesagt ein bisschen leid.
 
Im ersten Beitrag schreibst du, dass du gemerkt hast kein Katzenhalter zu sein.
Dass dich deine Katze nervt.
Dass du nicht mit ihr zurecht kommst.
Dass du sie abgeben willst.
Hier kommen tausend Ideen und Ratschläge...
Du sagst in keinem Buch hätte gestanden dass Katzen Dreck an den Pfoten haben usw...
Man bestärkt dich die Katze abzugeben. Und plötzlich liebst du sie so sehr...
Ja was denn nun!?
Du schreibst anfangs aus meiner Sicht nur genervt und abwertend über die Katze.
Den Rest kann ich dir gar nicht mehr abnehmen...
Sorry für die klaren Worte.
 
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Nachtrag:
Sie würde auch in einer neuen Wohnung verblöden (deine Worte!), im Winter depressiv werden. Würde weiterhin nicht mit dir spielen. Sie würde sich auch in einer neuen Wohnung nicht die Pfoten säubern bevor sie in dein Bett springt. Sie würde weiterhin Zecken reinbringen.
Sie würde älter werden. Vielleicht mal inkontinent. Oder sich übergeben (gerne auf Teppiche, falls das auch nicht im Buch stand). Sie würde weiter nur die Hälfte fressen...
Usw...
Deine Katze kann es dir nicht recht machen!!
Du drehst es elegant um: ich tue ja alles für sie und sie ist immer unzufrieden...
Hast du mal die Zähne röntgen lassen? Vielleicht frisst sie schlecht weil sie Schmerzen hat. Weißt du was das kostet?
 
Mir würde es nur schon zufrieden stellen, wenn jemand hier plötzlich interesse zeigen würde und mir sein Zuhause zeigen würde, zb.

Darum geht es wahrscheinlich die ganze Zeit und jemand hier von dem Katzenforum soll seine Katze vermutlich aufnehmen.

Dann kann die Katze wenn sie weit weg mal angenommen vermittelt wird,auch nicht ins alte zu Hause zurücklaufen.

Würde ich zb. jemand kennen lernen dürfen, wo ich einfach wüsste:
"Oh, ok, der hat da eine 3 Zimmerwohnung, hat auch eine Katzenklappe, seine Umgebung hat Natur und nicht gleich 50 Zonen Strassen. Er oder Sie ist ein zweger Mensch. Hat Geduld mit der Katze.
Ist nachsichtig, weiss wie man Katzen behandelt. Hat vielleicht sogar ne Zweitkatze, mit er es zumind. mal vorsichtig versuchen will, sie an meine zu gwöhnen und schauen was passiert, über mehrere Wochen."
Ja, dann hätte null Probleme, zu sagen:
"Schau, ja, nimm sie mal, ich kenne dich zwar nicht als Freund, aber du scheinst wirklich eine anständige Wohnung und usw. zu haben.
Auch scheinst du schon Erfahrung zu haben und wenn alles gut geht, gehts sogar mit deiner bereits besitzenden Katze gut als Zusammenführung. Cool, auch raus dürfte Sie gehen, usw. usf."

Dann, dann würde ich meine Katze sofort abgeben und er solle doch nach ein paar Wochen bescheid sagen, wie es so läuft. Wenn dann nach 2-3 Monaten alles glatt laufen würde, würde ich sagen:
"Hey so schön, ich freu mich so,... so, ich wünsche dir nun alles gute und geniess meine ehemalige Katze als nun deine Katze. Ich wünsche euch alles, alles gute."

Und ich würde dann loslassen.

Aber so, einfach so inserieren, hab schon meine Bedenken.
Es gibt so viele Menschen die so unsensibel sind oft aber sensibel sich geben oder freundlich. Selbst solche mit selbst bereits habenden Katzen.
 
Naja, ihr müsst natürlich ehrlich zugeben, dass ihr ja nicht wirklich wisst, wie es ist mit mir und meiner Katze.
Ihr habt hier zwar negatives gelesen und positives über mich und ich über die Katze und dem miteinander und so.
Aber so wirklich wisst ihr es ja nicht. Ihr wisst ja auch nicht wie meine Katze wirklich ist. Die Texte hier machen euch ja nicht zu einem Experten über meiner Katze oder meine Situation.

Trotz allem jetzt. Ich höre von euch dass ich Sie klar weggeben soll.
Hmm,... klar, das bestärkt mein Gefühl, dass zu tun irgendwo.
Habe aber immer noch die Angst, weil ich nicht weiss, ob ihr falsch liegt.
Denn eben, ihr kennt die Situation ja nicht wirklich, sondern intepretiert von dem was ich alles sage.

Hmm,...
Ausserdem will ich so oder so umziehen.
Ja, ich weiss, das ändert nichts an der Katzensituation (zwischen mir und meiner Katze).
Aber gleichzeitig muss ich sagen, dass so gesehen ich die Katze so schnell wie möglich weggeben müsste, denn ansonsten muss ich mir eben zwangsläufig eine Wohnung suchen mit Parterre und Katzenklappenerlaubnis, bringe ich die Katze nicht bald weg.

Und das wird gerade schwer, beides in die einte oder andere Richtung zu wollen: Also Sie weggeben zu wollen und zu hoffen das bis ich ne Wohnung habe auch Sie sicher weg ist oder doch ne Wohnung für die Katze zu finden, damit ich Sie im Notfall mitnehmen kann, falls Sie niemand will.

Ach meno............ irgendwie habt ihr ja schon recht. Ich gebe ja zu, ich liebe sie und so, aber ich habe so meine klaren Mühe mit ihr und das Leben mit ihr.
Sprich, dass ich so viel da sein muss für Sie und so.

Ganz offen gestanden habe ich aber auch Angst, gleichzeitig ein Inserat zu machen wo ich fremde Leute treffen müsste um ihr neues Zuhause zu begutachten.
Dann würde ich doch manchmal lieber die Katze wo abgeben wo ich unterschreiben muss und Sie gleich sofort nicht sehe und hoffe das Sie durch diese Leute an sicher einem guten Platz kommt.

Ach meno,.. ich weiss doch auch nicht mehr weiter.
Hätte ich doch nur von Anfang an eine Parterrewohnung gefunden mit Katzenklappe erlaubnis. Vielleicht sässe ich jetzt viel zufriedener in dieser Wohnung und meine Katze hätte auch schon längst eine zweite Katze und ich würde alles anders betrachtet.

Es ist so unfair vom Leben, dass es so kommen musste.

Ich muss jetzt mal weg... ich weiss gerade nicht was ich denken soll... kackt mich alles an.🙁
 
Bring einfach mal konsequent Ordnung in den Salat da in Deinem Kopf.
Eine Liste pro, eine kontra Katze, grundsätzlich.
Was stört Dich, was davon kannst Du ändern /umerziehen, was nicht, was davon überwiegt?

Wenn Du das hast, überlege, ob der Umzug "für die Katz'" wäre oder ein Zusammenleben verbessern würde.

Geh einfach mal ganz nüchtern Schritt für Schritt vor, mit Papier und Bleistift.

Und ja, logisch, wir hier können nur von dem ausgehen, was Du schreibst. Denn wir sind ja nicht dabei. Das ist Fakt. Wir können also auch nur auf das reagieren, was Du berichtest.
 
Okey, vielleicht hilft das, dass ihr mich besser versteht:

Das ist meine schwierigste Entscheidung in meinem Leben (und ich bin schon über 40 Jahre alt) die ich jemals zu entscheiden habe, dass sagt mir mein Gefühl.

Und jetzt kommts:
Mein Gefühl sagt mir ganz klar: GIB SIE NICHT WEG!

Mein teils genervt sein und teils verzweifelt sein in vielen Situationen, sagt mir wiederum: "Ach, komm, auf Dauer wäre es besser. Vielleicht nicht für Sie, aber für dich garantiert."

So, und da steh ich nun.

In diesem Sinne habe ich momentan nichts mehr zu sagen.
Mich kackt die ganze Situation gerade mächtig wieder an.
Weil ich einfach nicht weiter weiss.


PS. Denn der Punkt ist: Ich kenne Sie seit Kitten an und ich kenne Sie bereits 2 1/2 Jahren. Das ist trotz allem doch eine rechte Zeit, als meine Familie (ich und sie). Wenn ihr versteht.
 
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Du musstest nie vorher Entscheidungen treffen? Au weia...

Sorry, aber hast Du auch nur einen einzigen Kommentar bisher GELESEN, ich meine, richtig den Inhalt erfasst und drüber nachgedacht? Weil, wenn nicht, ich hab auch am Feiertag noch anderes zu tun.... *hüstel*

Ich mache ja gerne Mut und gebe Tipps, aber wenn so gar nichts davon das Gehirn erreicht... .???
 
Ganz offen gestanden habe ich aber auch Angst, gleichzeitig ein Inserat zu machen wo ich fremde Leute treffen müsste um ihr neues Zuhause zu begutachten.
Dann würde ich doch manchmal lieber die Katze wo abgeben wo ich unterschreiben muss und Sie gleich sofort nicht sehe und hoffe das Sie durch diese Leute an sicher einem guten Platz kommt.
Na aber du meintest doch, gerade diese Ungewissheit von der letzten Abgabe willst du auf keinen Fall wieder haben?

Ich habe letztes Jahr zum ersten mal ein Tier (allerdings keine Katze) abgegeben, das hat mich auch große Überwindung gekostet.
Aber ich habe ein Inserat geschrieben und hatte mit viel Glück bereits nach wenigen Tagen die erste Interessentin - mit einem echten Traumplatz.

Manchmal bekomme ich von der neuen Besitzerin noch Fotos oder Videos geschickt, da sehe ich ganz eindeutig, wie quietschvergnügt mein altes Kerlchen dort ist, ich glaube so glücklich war der in all den Jahren bei mir nie. Kurz gesagt, diese Entscheidung habe ich keinen Augenblick bereut. 😀
 
Im ersten Beitrag schreibst du, dass du gemerkt hast kein Katzenhalter zu sein.
Dass dich deine Katze nervt.
Dass du nicht mit ihr zurecht kommst.
Dass du sie abgeben willst.
Hier kommen tausend Ideen und Ratschläge...
Du sagst in keinem Buch hätte gestanden dass Katzen Dreck an den Pfoten haben usw...
Man bestärkt dich die Katze abzugeben. Und plötzlich liebst du sie so sehr...
Ja was denn nun!?
Du schreibst anfangs aus meiner Sicht nur genervt und abwertend über die Katze.
Den Rest kann ich dir gar nicht mehr abnehmen...
Sorry für die klaren Worte.
Genau das dachte ich auch beim lesen. Was denn nun? Sie nervt Dich? Aber Du liebst sie ja so sehr? 😕
Wenn ich mein Tier liebe, würde ich es doch niemals weggeben, auch wenn ich mal genervt bin.
Nachtrag:
Sie würde auch in einer neuen Wohnung verblöden (deine Worte!), im Winter depressiv werden. Würde weiterhin nicht mit dir spielen. Sie würde sich auch in einer neuen Wohnung nicht die Pfoten säubern bevor sie in dein Bett springt. Sie würde weiterhin Zecken reinbringen.
Sie würde älter werden. Vielleicht mal inkontinent. Oder sich übergeben (gerne auf Teppiche, falls das auch nicht im Buch stand). Sie würde weiter nur die Hälfte fressen...
Usw...
Deine Katze kann es dir nicht recht machen!!
Du drehst es elegant um: ich tue ja alles für sie und sie ist immer unzufrieden...
Hast du mal die Zähne röntgen lassen? Vielleicht frisst sie schlecht weil sie Schmerzen hat. Weißt du was das kostet?
Ich glaube auch, die Katze kann es ihm nicht recht machen. Sie verhält sich doch ganz normal.
 
So langsam geht es mir auch auf den Senkel, schreib mal deine Problem genau auf. Anfangs dachte ich es geht dir hauptsächlich darum, weil du keinen Schlaf mehr findest, aber jetzt glaube ich das nicht mehr.
 
Und ich bin vorhin aus
Sag mal geht´s noch??????
Du textest uns regelrecht voll mit deinen Sätzen, die alle nur um dich gehen und hier geben sich einige User sehr viel Mühe dir Tipps zu geben und schreiben den ganzen Tag hier mit und nun kommt sowas????
Ich weiß nicht mehr ob ich lachen oder mir die Haare raufen soll...
Lieber lachen Winterqueen sonst ist es schade für deine Haare 🙂 und nicht aufregen wegen so einem TE, es ists nicht wert.
Und TE: du bist also genervt und schreibst auch, dass die katze dir sehr auf die Nerven geht, die katze tut mir leid. Am Ende musst du selbst entscheiden, ob du sie abgibst. Aber sie wird es merken, dass du genervt von ihr bist..

Alles alles Liebe der Katze(wie heißt sie denn ?)
 
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Naja,... ich weiss nicht. Ich stehe so kurz vor einen Wohnungswechsel und frage mich jetzt halt: "Nächste Wohnung die mir passt finden und nehmen oder doch vorher Katze abgeben, dann spielt es eh keine Rolle mehr was für eine Wohnung ich nehme?"

Bin gerade wirklich im Zwispalt.

Ich muss wahrscheinlich noch einige Tage darüber nachdenken. Es fehlt mir echt schwer, so eine Entscheidung zu treffen.
schliesslich darf man nicht vergessen: Ich habe schon mal eine Katze weggegeben. Das steckt immer noch in mir, als Gewissen.
Ist daher dieses mal um einiges schwerer für mich.

Am Anfang schreibst du ,du suchst noch eine Wohnung .
Hier steht du bist kurz vor einem Wohnungswechsel.
Ist da keine Katzenhaltung erlaubt,weil deine Katze dann ein paar Seiten weiter ganz schnell weg muss ?

Am Besten schläft mal eine Nacht drüber ,lest dir die Antworten wo du es besser machen könntest in Ruhe noch mal durch.

Eventuell hilft dir das dann etwas (oder auch nicht).😕

Jedenfalls ist das ganz alleine deine Entscheidung,ob die Katze weg muss und kann dir auch keiner abnehmen.

Vielleicht kannst du in einem Tierschutzverein mal nachfragen,ob sie dir eine Vermittlungshilfe mit anbieten und deine Katze in ihrer Seite mit anbieten.
Allerdings weiß ich nicht,ob das in der Schweiz auch möglich ist.

Bei deinen "Vorstellungen " was die Katze betrifft,wird es auch so oder so etwas mit der Vermittlung eventuell dauern.Bis das geeignete neue zu Hause gefunden ist.

Trotzdem viel Glück für die Katze ,falls du sie doch abgeben möchtest .
 
Die Entscheidungsfindung "behalten/abgeben" scheint ja noch in vollem Gange.
Ist ja in Ordnung. Man soll nix über's Knie brechen.


Aber es hält dich nichts davon ab, die Tipps hier in Bezug auf "umerziehen zu anderen Zeiten - Katzenklingel abschaffen" zu starten.
Also, dass sie tagsüber rausgeht und nachts drin bleibt - oder eben nachts ganz draussen bleibt.
(du hast dann deinen Schlaf und kein Mäuseproblem || und denk bitte nicht immer in "Extremen" = damit meine ich z.B. Winternächte bei -22 Grad etc.) 😉


Das wird sicher n' Weilchen dauern und du musst dabei Ausdauer zeigen.
Aber es ist eine Chance, die ich an deiner Stelle auf jeden Fall probieren würde. 🙂
 
Also, ich glaube einige hier haben Rohans Situation nicht richtig erfasst.
Er hat eine Ein-Raum Wohnung und ich kann seine Situation voll verstehen. Es kamen ja einige Tipps, von denen ich nicht wirklich sehe, dass sie erfolgreich umgesetzt werden können:

1. Katze nachts drin lassen
Wird meiner Meinung nach nicht funktionieren und so laufen, dass die Katze ständig auf ihm rumturnt. Denn Rohan und die Katze sind auch nachts in einem Raum! Und die Katze wird defintiv alles versuchen um raus zu kommen. Höchstens könnte er die Katze ins Bad sperren, nützt aber auch nichts, wenn sie dort herummaunzt und ist für sie sicher nicht schön, wenn das Bad nicht gemütlich ist.

2. Katze draußen sitzen lassen
Wird auch nicht gehen, da die Katze dann draußen Terror macht und die Nachbarn aus dem Schlaf maunzt.

3. Balkontüre offen lassen
D.h. Rohan soll dann jede Nacht bei offener Tür schlafen? Das ist dann wie im Freien schlafen und ist nicht jedermanns Sache, ich kann verstehen dass er das nicht möchte.

Ich sehe keinen anderen Weg als die Abgabe der Katze. Hast du keine Bekannten, die sie nehmen könnten?
 
Genau das dachte ich auch beim lesen. Was denn nun? Sie nervt Dich? Aber Du liebst sie ja so sehr? 😕
Wenn ich mein Tier liebe, würde ich es doch niemals weggeben, auch wenn ich mal genervt bin.


Ich glaube auch, die Katze kann es ihm nicht recht machen. Sie verhält sich doch ganz normal.

Ich habe gerade vorhin darüber nochmals nachgedacht.
Vielleicht ist es ja tatsächlich nur einfach so, dass meine gegenwärtige Wohnsituation einfach alles schlimm macht. Und die Zeit die ich hier hatte durch diese Situation. Also die "Gefangenschaft" in dieser 1 Zimmerwohnung, ohne Möglichkeit auf Katzenklappe. Und das schon bereits ein ganzes Jahr lang. Also so lange habe ich das tagtäglich aushalten müssen. Das sammelt sich nervlich mit der Zeit natürlich.
Vielleicht ist es nur das, was meine ganze Verzweiflung angehäuft hat über das ganze Jahr mit meiner Katze.

Ich meine man muss sich das vorstellen:
Wenn etwas einem nervt (also das ich die Balkontüre ständig auf und zu machen muss, auch mehrmals in der Nacht, dann hat man einfach irgendwann auch keine Lust mehr noch zusätzlich zu spielen.
Und wenn man sich dann dazu auch noch überwindet, die Katze dann aber keine Lust zeigt und das wiederholend, dann wird man als Halter auch nochmals zusätzlich fustriert und sagt sich: "Ja super, jetzt spiele ich wieder mal und sie spielt nicht wirklich mit."
Also nochmals eine Verzweiflung, die drauf kommt, mit den ständigem Balkon auf Balkontüre zu Ding.

Dann kommt noch der Winter dazu, mit der Katzenleiter, die ständig Schnee fängt und ich die Stufen ständig abwischen muss, damit die sich nicht mit Schnee oder Eis bedecken.

Dann kommt noch hinzu, dass ich einfach nicht zu Schlaf komme ansich.
Dann kommt noch hinzu, dass gegenüber von meinem Haus zwei Katzen wohnen, die meine Katze immer zeigen wo es lang geht, weil Sie ihr Revier verteidigen wollen. (Habe ich übrigens noch gar nicht erwähnt gehabt.)
Und dann, und dann, und dann, und dann kommt noch hinzu, dass ich erst als ich hier eingezogen bin, gemerkt habe, dass die Nachbarin einfach immer wieder mal spontan ihren Hund auf die Wiese lässt, vor meinem Balkon, wo die Katzenleiter ist und ihn einfach mal ne Stunde auf der Wiese lässt, so dass meine Katze während dessen auch nicht raus kann (habe ich auch noch nicht erwähnt.).

Vielleicht, vielleicht ist einfach alles dass das was mich zusammen einfach so nervt, dass es mir irgendwo einfach zu viel geworden ist.
Und mich deshalb mittlerweile einfach alles nur noch nervt und zu viel wird.

Ergo: Vielleicht ist einfach nur meine gegenwärtige Wohnsituation Schuld an allem. Das ich seit einem ganzen Jahr tagtäglich aushalten muss.
Hätte ich also direkt eine Wohnung bekommen mit Katzenklappen Möglickeit und Erdgeschosswohnung, ohne direkt gegenüber mir zwei Katzen als Nachbarn am Hals zusätzlich zu haben, die ihr Revier verteidigen, und auch den Hund der Nachbarin der frei immer wieder mal auf der Wiese vor meinem Balkon rumläuft nicht, zusätzilch mit meiner Katze, die ständig rein und raus will (Balkontüre auf Balkontüre zu machen), zusammen mit meinem wenigem Schlaf in der Nacht, wäre das alles anders gelaufen, würde ich vielleicht heute anders denken und somit überhaupt nicht mal ansatzweise darüber nachdenken, meine Katze weggeben zu wollen.

Was ich damit sagen will, ist:
Könnte es nicht einfach nur das sein, dass mich alles so zusammen in den Wahnsinn treibt, so das ich nur noch die Lust verspüre meine Katze weg zu geben?

Wäre das demnach so, was ich eben irgendwo stark vermute mittlerweile, müsste eigentlich ein Wohnungswechsel alles das (den ganzen Stress des letzten Jahres) auflösen und ich wäre wieder zufrieden mit meiner Lebensituation und somit mit meiner Katze.

Weil etwas sagt mir eben stark, dass ich eigentlich ganz zufrieden bin mit meiner Katze. Zugleich will mir was sagen, dass einfach zu viel nicht stimmt in meiner jetzigen Lebensituation.
Daher denke ich manchmal, dass einfach die momentan Wohnsituation am ganzen Schuld ist.
Ich muss also nur die Lebensituation (also die Wohnsituation) ändern, dann sehe ich alles vielleicht plötzlich, sprich, endlich total anders.
So wie es eigentlich hätte sein müssen, von Anfang an, als ich von meiner Freundin mich getrennt habe und mir eine Wohnung für mich und meine Katze gesucht habe.
 
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